CH140215A - Dampferzeuger. - Google Patents

Dampferzeuger.

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CH140215A
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CH
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steam generator
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


  Dampferzeuger.    Vorliegende Erfindung hat Bezug auf  Dampferzeuger, bei     welchen    der Brennstoff  in einem geschlossenen Behälter unter Druck  entwicklung, verpufft und die Druckerhöhung  zur Erzielung hoher     Strömungsgeschwindig-          keiten    der Verbrennungsprodukte zwecks Er  höhung des Wärmeüberganges an die Reiz  fläehen benützt     wird.    Bei derartigen Dampf  erzeugern scheint es nahehegend, die einzel  nen Teile wie die Verbrennungskammer, die  Heizflächen für die     Vorwärmung    und Ver  dampfung     (Wärm.eaustauschkörp.er)

      den       Überhitzer    und die etwa erforderlichen Re  gelvorrichtungen als selbständige Maschinen  teile auszuführen und anzuordnen, .um ihre  Herstellung und Austauschbarkeit zu er  leichtern. Ein Nachteil     ergibt    sich bei dieser  Bauweise jedoch aus dem Umstand, dass die  Verbrennungskammer und alle übrigen, hoch  erhitzte Gase führenden Teile mit einer Küh  lung versehen werden müssen.

   Da nun der  Wärmeübergang an die Wände aus verschie  denen Gründen ein beträchtlicher ist, so kann    zur Kühlung mit Vorteil nur dass zu ver  dampfende Wasser selbst     verwendet    werden  (falls man nicht zu     besonderen,    hochsieden  den Flüssigkeiten greifen     will).    Hieraus er  gibt sich weiter, dass die Kühlräume Teile  des     Dampferzeugers    werden     und,        sümit    (dem  Druck, den der Betriebsdampf erhalten soll,  widerstehen müssen.

   Die Kühlmäntel erfor  dern also .grosse Wandstärken, die Verbin  dung der einzelnen Kühlräume und die Ab  führung des in den     Kühlräumen    entwickelten  Dampfes bietet ferner nicht geringe     kon-          struktive    und     betrielystechnische    Schwierig  keiten.  



  Diese Nachteile sollen durch vorliegende  Erfindung     vermieden    werden, ,die     darin    be  steht, dass bei Dampferzeugern der     eingangs     erwähnten Art die Wände der Verbrennungs  kammer durch Wärme an das .zu verdamp  fende Wasser ,abgebende Teile geschützt sind.  



  In der     Abb.    1 ist ein Beispiel eines  Dampferzeugers gemäss der Erfindung halb  schematisch dargestellt. Es ist 1 die Ver-           brennungskammer,    die durch Ventil 2 mit       Brennstoffluftgemmsch,    das     durch    eine     geeig-          neteZündvoi-ri4tun;gzurVerpuff1#ng        gelangt,     beschickt wird. Die     Wärmeaustauschkörper     (Heizflächen) befinden sich auf der Innen  seite der Kammerwand     \3'        und    bestehen bei  spielsweise .aus Rohren 4, die in der Mitte  von einem zweiten Rohr 5 von wesentlich  geringerem Durchmesser durchsetzt werden.

    Durch den Raum zwischen beiden Rohren 4  und 5 wird das zu erwärmende und zu ver  dampfende Wasser getrieben, während durch  das     engbohrige    Rohr die Verbrennungspro  dukte, die     durch    die Öffnungen .bei 6 ein  treten,     unter    der Wirkung des durch die Ver  puffung     entwickelten    hohen     Gasdruckes    mit  grosser Geschwindigkeit gedrückt werden.

    Die wasserführenden Rohre stehen eng  nebeneinander, so     dass    sie     die        Verbrennungs-          kammerwand    vor hohen Temperaturen  schützen, also     als    innere Wandauskleidung  den besonderen Kühlmantel     unnötig    machen.  Die Zu- und     Abführung    des Wassers zu den       Heizflächen    geschieht durch die     Kanäle        'I     und B. Sie sind so     ausgebildet"dass    sie gleich  zeitig als Kühlmäntel derjenigen Teile der  Verbrennungskammer dienen, die nicht von  wasserführenden Rohren bedeckt sind.

   Das  zu     erwärmende    Wasser wird bei 9     eingeführt     und verlässt     mit        D.ampfbliasen    .gesättigt bei 10  den Verdampfer.     Im    allgemeinen wird man  das Wasser durch eine Pumpe 11 einpressen,  um in den     Verdampferrohren    möglichst grosse  Geschwindigkeit zu erhalten, und nach  einem Behälter 12- führen, wo sich die       Dampfblasen    ausscheiden. Der entwickelte       Betriebsdampf    wird bei     13    entnommen, wäh  renddas frische Speisewasser bei 14 eintritt.

    Um eine bessere Ausnützung der Abgas  wärme zu ermöglichen, kann auch das Speise  wasser mit Heizflächen in     Berührung    ge  bracht werden, die nur mit entspannten Ver  brennungsprodukten beschickt werden. Diese       Vorwärmer    können ebenfalls in die Ver  brennungskammer eingebaut sein, also Teile  des Wandschutzes bilden, aber auch wie in       Abb.    2 gezeigt, getrennt angeordnet sein.

   Es  ist     (Abb.    2) 20 die Zuführung des Speise-         wa.ssers,    das den     Wärmeaustauschkörper    21  durchsetzt und bis auf     Verdampftemperatur     erwärmt, bei 22 in den     Sammelraum    23 über  tritt, der gleichzeitig als Kühlraum für das       Verbrennungskammerende    und als Verbin  dungskanal mit dem     Umlaufwasser    der     Ver-          brennungskammer-Heizflächen    dient.  



  In     Abb.    3 ist ein     Kammerteil    mit     einer     Eintrittsstelle der Gase und einer Austritts  stelle des Wassers in .grösserem     Massstabe     wiedergegeben. Die Bezeichnungen sind die  gleichen wie in     Abb.    1.  



  Infolge des im Verhältnis zur Verbren  nungskammer sehr kleinen     Rauminhaltes    der       Heizrohre        kann    das     EntJa:deventil,    das dazu  dient, den     Druck    in der Verbrennungskammer  bis zur     Beendigung    der     Verpuffung    aufrecht  zu erhalten, auch nach den Heizrohren an  geordnet werden (15 in     Abb.    1 und 24 in       Abb.    2).

   Dies     gewährt    den grossen Vorteil,       d,a.ssdieses        Ventildarm    nur von kalten Gasen       durchströmt        wird,        also    ohne Kühlung     sein     kann. Es entfällt     also    auch hier der beson  dere     Kühlmantel    mit den     zugehörigen        Ver-          bindungsleitungen.     



  Der     Überhitzer    lässt     ;sich    ebenfalls inner  halb der     Verbrennungskammer    anordnen. Er  kann     ans        Endre    der     Verbrennung        kammer    in       kreisförmigen    Rohrschlangen 16     a.ufge-          wickealt,    wie     in.        Abb.    1     gezeigt.    eingebaut       sein,        ,er    kann aber auch eine weitere     Wand-          verkleidung    bilden,

   oder im Verbindungs  raum 25 zum     Vorwärmekörper,    wie in       Abb.        \?,        untergebracht    sein.  



  Statt eines     Eutladeventils    können auch  mehrere angeordnet sein, zum     Beispiel    bei  Vorhandensein mehrerer     Rohrbgoruppen    ?1 der       Bauart        nach        Abb.    2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampferzeuger, bei welchem der Brenn stoff in einem geschlossenen Behälter unter Druckerhöhung verpufft und die Druck- erhöhung zur Erzielung hoher Strömungs- geschwindigkeiten der Verbrennungspunkte zwecks Erhöhung des Wärmeüberganges an die Heizflächen benützt wird, dadurch ge kennzeichnet,
    diass die Wände der Verbren- nungskammer durch Wärme an das zu ves- dampfenide Wmser abgebende Teile ge- Schützt sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Dampferzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verdamp- ferrohre aäis innere Auskleidung der Ver- brennungskammerwände dienen.
    2. Dampferzeuger nach Patentauspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abführungskanäle der zu erhitzenden Flüssigkeit als Küh.lmautel eines Teils der Verbrennungskammer die nen.
    3. Dampferzeuges nach Patentanspmch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass dus Enltlladeventil oder die Elntladeventil@e am Austrittsende der Verdampferrahre angeordnet sind. 4.
    Dampferzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da,B sich der Über- hitzer innerhalb der Verbrennungskammer befindet.
CH140215D 1928-03-19 1929-03-07 Dampferzeuger. CH140215A (de)

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CH140215D CH140215A (de) 1928-03-19 1929-03-07 Dampferzeuger.

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