CH137849A - Dynamomaschine mit mehreren in demselben magnetischen Kreis liegenden Ankern. - Google Patents

Dynamomaschine mit mehreren in demselben magnetischen Kreis liegenden Ankern.

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CH137849A
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Inventor
S A Des Ateliers De Secheron
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Secheron Atel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description


  Dynamomaschine mit mehreren in demselben magnetischen Kreis liegenden Ankern.    Es wurde bereits in Deutschland eine  Dynamomaschine angemeldet, bei der durch  Anordnung von mehreren durch ein gemein  sames Treiborgan betätigten Ankern, deren  Achsen auf einem Kreiszylinder liegen, und  welche sich in einem gemeinsamen magne  tischen Kreis befinden, das Gewicht des  feststehenden Teils und damit das Gewicht  der ganzen Maschine beträchtlich herabge  setzt wird.  



  Jedoch sind die Organe einer solchen  Maschine so gedrängt zusammengebaut, dass  dadurch Schwierigkeiten entstehen, dass man  zwischen zwei benachbarten Bürsten oft hohe  Spannungen bekommt. Gemäss der Erfindung  werden diese Schwierigkeiten dadurch be  seitigt, dass an keiner Stelle zwischen zwei  benachbarten Büreten benachbarter Anker  eine Spannungsdifferenz besteht, so dass ohne  Gefährdung an Betriebssicherheit eine ge  drängte Bauart zulässig ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei  Beispiele der Maschine dargestellt    Fig. 1 zeigt eine bekannte Maschine, wo  bei alle Anker in Serie geschaltet sind;  Fig. 2 zeigt eine erste erfindungsgemässe  Maschine, wobei die Anker in zwei parallele  Kreise eingeschaltet sind;  Fig. 3 und 4 sind, schematisch darge  stellt, eine ungekreuzte und eine gekreuzte  in der Maschine nach Fig. 2 verwendete  Ankerspule;  Fig. 5 ist eine konstruktive Einzelheit  der Bürstenanordnung, die in der Maschine  nach Fig. 2 Verwendung findet;  Fig. 6 zeigt eine bekannte Schaltanord  nung, wobei alle Anker parallel geschaltet  sind;  Fig. 7 zeigt die Schaltung einer zweiten  erfindungsgemässen Maschine, wobei alle An  ker parallel geschaltet sind.  



  In Fig. 1 sind a die Anker, welche von  einem gemeinsamen, hier nicht     abgebildeten     Treiborgan betätigt sind. Diese drehen sich  zwischen den Polstücken     b    und bilden mit  diesen einen Ringmagnet, in welchem auf  den Polstücken b angebrachte Spulen c (hier .      nur zwei abgebildet) den Flux F hervorru  fen. Die Anker sind in Serie geschaltet durch  Verbindung der Bürsten wie d. Die zwei  Bürsten g und f sind die zwei Pole der  Maschine.  



  Will man nun eine gedrängte Bauart er  reichen, so müssen die Polstücke b so klein  wie möglich sein, wodurch aber die Bürsten  (wie z. B. g, f) sehr nah aneinander zu  stehen kommen. Dies ergibt zwischen den in  Serie geschalteten Ankern keine Schwierig  keiten, da zwischen je zwei einander  gegenüberliegenden Bürsten praktisch keine  Potentialdifferenz herrscht. Zwischen den     Bür-          stengund    f aber herrscht die volle Spannung der  Maschine, wodurch die Isolation dieser zwei Bür  sten und Bürstenhalter voneinander relativ stark  sein muss. Dazu müsste das betreffende Pol  stück breiter sein als die andern. Dies ist  aber bei Serieherstellung unzweckmässig und  ruft ausserdem in der Verteilung des Fluxes  eine Ungleichheit hervor.  



  Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind diese  Schwierigkeiten so überwunden worden, dass  die Anker in zwei miteinander parallel ar  beitenden Serieschaltungen unterteilt sind.  Und zwar arbeiten die in Serie geschalteten  Anker 1, 2, 3 und 4 parallel mit den in  Serie geschalteten Ankern 5, 6, 7 und 8.  Soll der Drehsinn aller Anker derselbe sein,  was zweckmässig ist, so muss ein Teil der  selben, z. B. die Anker 1, 2, 3 und 4 mit  ungekreuzten Spulen (Fig. 3) bewickelt  werden, während die andern mit gekreuzten  Spulen (Fig. 4) bewickelt sind.  



  In diesem Fall herrscht nirgends irgend  welche Spannung (praktisch gemeint) zwi  schen je zwei nebeneinander stehenden Bür  sten und Bürstenhaltern wie z. B. h und i.  Die Polstücke, also auch ihr Gewicht, kön  nen so klein wie überhaupt möglich gestaltet  werden, wodurch die Bürsten paarweise auf  eine gemeinsame Grundplatte in sehr ein  facherundgedrungener Weisezusammengebaut  werden können. In Fig. 5 ist k die gemein  same Grundplatte, worauf die Bürsten l und  m befestigt sind und mittelst der Hebel n    und o durch die Feder p gegen die betreffen  den Kollektoren gedrückt werden.  



  In Fig. 6 sind alle Anker parallel geschal  tet, indem sie alle in üblicher Weise auf  zwei Leitungszweige q und r parallel arbei  ten. Wie ohne weiteres ersichtlich; herrscht  hier wieder die volle Spannung zwischen je  zwei aufeinander folgenden Bürsten wie z. B.  s und t.  



  Die Schaltung nach Fig. 7 vermeidet dies,  indem hier zwischen je zwei aufeinanderfol  genden Bürsten praktisch keine Potential  differenz herrscht. Da es zweckmässig ist  allen Ankern denselben Drehsinn zu erteilen,  so müssen aber z. B. die Anker 1, 3, 5 und  7 mit ungekreuzten Spulen (Fig. 3) be  wickelt werden, während die Spulen 2, 4, 6  und 8 mit gekreuzten Spulen (Fig. 4) be  wickelt sind.  



  Es sind selbstverständlich noch andere  Schaltungen denkbar, bei denen die Poten  tialdifferenz zwischen je zwei nebeneinander  liegenden Bürsten praktisch gleich null ist,  und die Anwendung dieser Schaltungen be  schränkt sich nicht auf Gleichstrom.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dynamomaschine, bei welcher mehrere durch ein gemeinsames Treiborgan betätigte Anker, deren Achsen auf einen Kreiszylinder liegen, Teile eines gemeinsamen magnetischen Kreises bilden, dadurch gekennzeichnet, dass an keiner Stelle zwischen zwei benachbarten Bürsten von zwei benachbarten Ankern eine Potentialdifferenz herrscht, was erlaubt eine sehr gedrängte Bauart zu erreichen. UNTERANSPR"CCRE 1. Dynamomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei be nachbarte Bürsten von zwei benachbarten Ankern miteinander kurz geschlossen sind. 2. Dynamomaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Strom an zwei bezüglich des Kreiszylinders diametral gegenüberliegen den Bürstenverbindungen abgenommen wird. 3.
    Dynamomaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass von irgend einer Bürstenverbin dung aus gezählt die parallel geschalteten geradzahligen Bürstenverbindungen den einen und die parallel geschalteten unge- radzahligen Bürstenverbindungen den an dern Pol der Maschine bilden. 4. Dynamomaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass mehrere Gruppen von in Serie geschalteten Ankern parallel geschaltet sind. 5. Dynamomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Anker den gleichen Drehsinn haben und in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen die eine Gruppe aus mit gekreuzten Spulen bewickelten Ankern, die andere Gruppe aus mit ungekreuzten Spulen bewickelten Ankern besteht. 6.
    Dynamomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Anker gleich bewickelt sind und in zwei Grup pen unterteilt sind, von denen die eine Gruppe sich der andern gegenüber entge gengesetzt dreht.
CH137849D 1929-03-28 1929-03-28 Dynamomaschine mit mehreren in demselben magnetischen Kreis liegenden Ankern. CH137849A (de)

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