DE199907C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE199907C DE199907C DENDAT199907D DE199907DA DE199907C DE 199907 C DE199907 C DE 199907C DE NDAT199907 D DENDAT199907 D DE NDAT199907D DE 199907D A DE199907D A DE 199907DA DE 199907 C DE199907 C DE 199907C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor structure
- thermo
- structure according
- thermal
- guide body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 64
- 239000002470 thermal conductor Substances 0.000 claims description 37
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 22
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 3
- 230000000295 complement Effects 0.000 claims description 3
- 230000001095 motoneuron Effects 0.000 claims description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 26
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 26
- 230000005291 magnetic Effects 0.000 description 21
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 20
- 230000003334 potential Effects 0.000 description 18
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 3
- 230000001264 neutralization Effects 0.000 description 3
- 230000005298 paramagnetic Effects 0.000 description 3
- LTMHDMANZUZIPE-PUGKRICDSA-N Digoxin Chemical compound C1[C@H](O)[C@H](O)[C@@H](C)O[C@H]1O[C@@H]1[C@@H](C)O[C@@H](O[C@@H]2[C@H](O[C@@H](O[C@@H]3C[C@@H]4[C@]([C@@H]5[C@H]([C@]6(CC[C@@H]([C@@]6(C)[C@H](O)C5)C=5COC(=O)C=5)O)CC4)(C)CC3)C[C@@H]2O)C)C[C@@H]1O LTMHDMANZUZIPE-PUGKRICDSA-N 0.000 description 2
- 240000001439 Opuntia Species 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 2
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 2
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 2
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 230000003068 static Effects 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
- 206010033799 Paralysis Diseases 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000001427 coherent Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000005405 multipole Effects 0.000 description 1
- 241000894007 species Species 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02N—ELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H02N10/00—Electric motors using thermal effects
Description
3iafoez(icfywi c?a\'cnl'ennh>.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199907 -KLASSE 21 d. GRUPPE
ALBERT LOTZ in CHARLOTTENBURG.
Thermo-Leitergebilde für Thermo-Elektro-Triebvorrichtungen.
Die Erfindung bezieht sich auf Thermo-Elektromotoren bzw. Triebvorrichtungen. Die
Anker derartiger Motoren sind aus thermoelektrischen Leitergebilden zusammengesetzt,
deren Kontaktstellen dem Einfluß von Erregerwärmepotentialen ausgesetzt sind. Die entstehenden
Thermoströme bringen unter dem Einfluß von Gegenmagnetfeldern Ausschläge, Oszillationen oder dauernde Drehungen des
ίο Ankers hervor.
Gemäß der Erfindung erhalten derartige Ankergebilde eine bedeutende Vereinfachung
des Aufbaues, wenn die dem Einfluß der. Erregerwärmepotentiale ausgesetzten Kontaktstellen
verschiedener Metalle von einander benachbarten bzw. unter verschiedenen Drehwinkeln
gegeneinander angeordneten, motorisch zusammenwirkenden Thermo - Leitergebilden miteinander leitend vereinigt sind.
Diese Vereinigung kann durch einen alle gemeinsam verbindenden Leitkörper, wie z. B.
eine Scheibe, einen Zylinder o. dgl., gebildet sein, auch können gleichzeitig die einzelnen
Thermo-Leitergebilde in bekannter Weise auf der andern Seite in Richtung der Drehachse
leitend miteinander verbunden sein.
In Fig. ι bis 19 der Zeichnung sind verschiedene
Beispiele derartig ausgeführter Thermo-Leitergebilde dargestellt und nachstehend
des näheren beschrieben und ließen sich außer diesen typischen Ausführungsformen
natürlich noch eine Reihe anderer solcher hier aufführen.
Es bedeuten m die gemeinsame Scheibe, den Zylinder o. dgl., welche die den Erregerwärmepotentialen,
wie z. B. h, h1, k, k1 usw., ausgesetzten
Kontaktstellen t, t1, t2, ts usw. je zweier
verschiedener Metalle der Thermoelemente leitend verbinden, m1 die etwa vorhandene bekannte
gemeinsame anderseitige Verbindung der die eigentlichen Windungen bildenden Leiter w, w1 usw. der Thermo-Leitergebilde,
α die Achse und ν die etwa angeordneten
Mittelleiter der letzteren, S1 N die in einigen Figuren eingezeichneten oder durch Pfeile gekennzeichneten
Gegenmagnetfelder, e deren paramagnetische Leiter bzw. die Kraftlinien aufnehmende Eisenkerne.
Fig. ι zeigt eine entsprechend vorliegender Erfindung beschaffene Ausführungsform eines
Thermo - Leitergebildes, welche nicht nur in ihrer Gestalt, sondern auch in ihrer Wirkungsweise
eine gewisse Ähnlichkeit mit den sogenannten Käfigankern oder Rotoren von Wechselstrom
- Induktionsmotoren nach Ferrarisschem Prinzip aufweist; Sämtliche Teile sind;
leitend untereinander verbunden und so der Wegfall jeglicher gegenseitiger Isolation und
größte Einfachheit im Aufbau, ebenso wie bei besagten Ferrarisrotoren erzielt.
Des ferneren ist, wie leicht einzusehen, durch Anwendung des gemeinsamen Körpers m
gleichzeitig für alle daran .in Kontakt befindlichen Thermoelemente eine Leitbrücke von
geringem Ohmschen Widerstand geschaffen, in welcher daher zweckmäßig das den höheren
spezifischen Leitungswiderstand aufweisende eine Metall der Thermo-Leitergebilde untergebracht
werden kann, während die anschließenden anderen Leiter, wie w, w1 usw., für welche
45
55
60
70
ζ. B. zwischen den Polen der Gegenmagnetfelder weniger Raum vorhanden ist, aus dem
anderen, besser leitenden Metall, wie z. B. aus Kupfer, hergestellt werden können.
Das durch Pfeile angedeutete Gegenmagnetfeld N1 S (Fig. i) ist beispielsweise zweipoliggedacht.
Das durch Pfeile angedeutete Gegenmagnetfeld N1 S (Fig. i) ist beispielsweise zweipoliggedacht.
Die benachbarten, unter verschiedenen Drehwinkelin betrachteten einzelnen Thermo-Leitergebilde
sind an ihren, den Erregerwärmepotentialen ausgesetzten zwölf Kontaktstellen
t bis t11 durch die eine Scheibe m leitend vereinigt,
bzw. bildet diese das gemeinsame eine Metall dieser zwölf Thermoelemente t bis t11.
Bei geeigneter Wahl der Metalle von w, w1
usw. sowie von m, und unter der Voraussetzung, daß sich das Thermo - Leitergebilde
' (Fig. 1) bereits in der unten an der Achse
durch einen Pfeil bezeichneten Richtung in Bewegung befinde, können die erregten Thermoströme
etwa in der durch Pfeile auf In1W1W1
usw. sowie auf m1 bezeichneten . Richtung
innerhalb des Gebildes verlaufen, ideell an derselben Stelle verbleibend ohne Umschaltung
und trotz der Drehbewegung der Leiter, also ähnliche Vorgänge darstellend, wie dies bekanntlich
beim Ferrarisrotor der Fall ist.
Nun kann aber noch ein Schritt weiter getan werden, nämlich der Ring m1 kann anstatt,
wie bisher angenommen, ans demselben Metall wie die Leiter w, w1 usw. aus einem gegen
letztere ebenso wie in thermoelektrisch erregbaren Metall ausgeführt werden. Die so entstehenden
Kontaktstellen i12 bis i23 können alsdann
an geeigneten Stellen ebenfalls Erregerwärmepotentialen, wie z. B. V-j'k1, ausgesetzt
werden, so daß die solchermaßen entstehenden Thermo-Stromspannungen, wenn sie mit den
aus tn erzeugten in Reihe geschaltet sind, letztere erhöhen, m1 hat dann dieselbe Funktion
wie m und könnte natürlich auch ohnehin ebenfalls in Form einer Scheibe wie m ausgeführt
sein. In letzterem Fall könnte natürlich der im Grundriß Fig. 1 ersichtliche, die Kraftlinien
von N1 S schließende Eisenkern e nicht feststehend sein, sondern müßte innerhalb des
Leitergebildes m, in1, w bis w11 eingekapselt
angeordnet werden.
Selbstverständlich lassen sich derartige Thermo-Leitergebilde in fast beliebiger anderer
Weise bilden. So z. B. könnten m1 und
w bis w11 aus einem Materialstück, wie Fig. 2
oben zeigt, hergestellt und dieses zu einem Zylinder gerollt werden, dessen Achse parallel
zu den Schlitzen läuft, während die Enden der Lamellen etwa bei der punktierten Linie umgebogen
und in Kontakt an die Scheibe oder den Zylinder gebracht werden können, welche das andere Metall der Thermoelemente bilden
sollen. Oder es könnte ein ähnliches Gebilde mittels eines aus einem Materialstück hergestellten
Sternes, wie z. B. Fig. 2 unten darstellt, ausgeführt und an den anderen Metallkörper
verbunden werden.
Ein gegen das in Fig. 1 dargestellte Gebilde
etwas abweichendes erhält man z. B., wenn die einen Leiter w bis w11 (Fig. 13)
direkt an den die Stelle von m (Fig. 1) vertretenden,
aus dem anderen Material hergestellten Zylindertopf 111 in thermoelektrische!!
Kontakt gebracht werden. .
Fig. 3 zeigt ein ähnliches Gebilde wie Fig. 1, jedoch aus einer großen Zahl dünner Materialstücke
hergestellt, um eine möglichst große Oberfläche im Verhältnis zu dem aufgewendeten
Materialgewicht zu erreichen und damit die Zeitdauer der Anpassung an die Differenzen
der Erregerwärmepotentiale zu verkürzen bzw. eine tunlichst hohe Umdrehungszahl zu ermöglichen.- Zu demselben Zweck
kann auch die Scheibe m z. B. aus einer Mehrzahl dünner Blätter bestehen, wie rechts in
Fig. 3 gezeigt. Die Enden der Leiter W1 w1
usw*. können z. B. über die Scheibe m vorstehen
und so Heiz- bzw. Kühlkörper bildend angeordnet werden. Bei dem Gebilde (Fig. 3)
ist, wie ersichtlich, der Durchmesser von m reichlich groß bemessen worden, zum Zweck,
erstens g'roße Fläche zu schaffen und zweitens einen genügenden Abstand zwischen den g0
eigentlichen Windungen w, w und der Lage der Erregerwärmepotentiale sowie zwischen
diesen selbst zu erzielen.
Fig. 4 und 6 veranschaulichen einfache Ausführungsformen mit z. B. nur je drei um 1200
verdrehten, einerseits voneinander isolierten Windungen, also sozusagen Dreispulenanker.
Die drei Leiter w, ze/1, w2 (Fig. 4) könnten jedoch
in ihren Mittelpunkten auch leitend verbunden und gegebenenfalls noch durch einen
Mittelleiter mit m verbunden sein, während die drei Windungen (Fig. 6) z. B. oben zu einem
gemeinsamen Ring leitend verbunden werden können. Um eine Mehrzahl von Leitern, wie
w, w1 usw., isoliert voneinander zu verbinden,
könnten z. B. auch mit Kontaktlappen versehene Scheiben bekannter Art, wie Fig. S
zeigt, angewendet werden, natürlich auch als Brücken einzelner voneinander isolierter
Thermo-Leitergebilde zwecks Erzielung ge- no ringen Ohmschen Widerstandes oder aus rein
konstruktiven Rücksichten.
In Fig. 7 nun ist ein Thermo-Elektromotor mit Ringanker nach Art der bekannten Innenpoldynamos
dargestellt. Die einzelnen Leiter w bis w23 stehen in Kontakt mit dem aus dem
anderen Metall hergestellten Zylinder m derart, daß sie die durch diesen untereinander
leitend verbundenen Kontaktstellen t bis t2S
und t2i bis t" bilden. Diese können nur ein-
seitig oder aber beiderseitig von Erregerwärmepotentialen,
wie z. B. h bis ha und k bis ks, beeinflußt sein und würde sich dieselbe
Ausführungsform dieses Thermo - Leitergebildes auch für eine zwei- oder' mehrpolige
Gegenmagnetfeldanordnung eignen. - Bei der dargestellten Anordnung würde sich der
Stromverlauf in nicht ruhendem Zustande etwa wie die eingezeichneten Pfeile andeuten
ίο gestalten. In der Stirnansicht ist dabei h als
etwa hinter Iz2, dagegen h1 als etwa hinter ks,
und k hinter h" sowie k1 hinter hs liegend zu
denken. Die Anordnung von h, k2, k1, KA im
Schnitt rechts ist nur der besseren Anschaulichkeit halber so gewählt, aber natürlich nicht
völlig zutreffend, sondern etwas verschoben.
Wie ersichtlich, könnte der das eine Metall der 48 Thermoelemente bildende Zylinder m
unbeschadet der Dimensionierung der inneren Leiter bzw. Windungen w bis w23 beliebig dick
nach außen hin bemessen werden, um den Ohmschen Widerstand möglichst zu verringern
trotz des gerade seinem Metall anhaftenden hohen spezifischen Leitüngswiderstandes.
Dasselbe gilt natürlich auch für die meisten der anderen hier in Betracht gezogenen Ausführungsformen.
In Fig. 8 bis 11 sind beispielsweise scheibenförmige
Thermo - Leitergebilde entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt. Fig. 8
bildet in gewissem Sinne das Gegenstück zu Fig. i, wenn man sich den Ring m1 flach nach
unten in Mitte einer aus m ausgeschnittenen runden Öffnung nebst den Leitern w bis w2S
gepreßt utfd den von m verbleibenden äußeren Ring entsprechend erweitert denkt. Die Vorgänge
bei Erregung durch Wärmepotentiale sind im wesentlichen dieselben wie bei dem
Gebilde nach Fig. i. Der Stromverlau.f würde
sich bei Anordnung eines Erregerwärmepotentials, wie z. B. h, etwa in der durch Pfeile
neben den einen Leitern w bis w2S und auf der
Scheibe m1 bzw. dem Ring m angedeuteten
Weise abwickeln unter der Annahme, daß zufolge Einwirkung des Gegenmagnetfeldes N
bereits eine Drehung eingetreten ist. Der Pol .S" des letzteren ist im Grundriß links der
Deutlichkeit halber weggelassen, weil oben liegend, in der Seitenansicht rechts aber ersichtlich.
Aus dem angedeuteten Stromverlauf ist des ferneren ersichtlich, daß es empfehlenswert erscheint,
behufs Ausnutzung der außerhalb des . Bereiches des erwähnten Magnetfeldes verlaufenden
Ströme noch weitere Magnetfelder, "wie z. B. die drei punktiert eingezeichneten N1,
S, S1 anzuordnen. Hieraus ergibt sich wiederum, daß N, N1 bzw. S, S1 je zu einem, z. B.
kreissegmentförmigen Magnetfeld vereinigt werden können, wie solche bekanntlich bei sogenannten
Flachringdynamos Anwendung fanden.
Fig. 10 zeigt ein scheibenförmiges Thermo-Leitergebilde
mit nur drei Windungen bzw. Wicklungsstäben w, zu1, w2, welche, wie dargestellt,
z. B. einerseits mit der Scheibe m1
aus einem Stück Material hergestellt und andererseits an einen Ring m aus anderem Metall
oder geeigneten Stoff leitend verbunden sein können, an den Kontaktstellen t, t1, t2.
In ähnlicher Weise könnte auch ein Mehrleitergebilde, wie Fig. 8 darstellt, ausgeführt
werden mittels eines Sternes, wie in Fig. 2 unten gezeigt. Die Ringe m, m1 solcher
scheibenförmiger Gebilde ließen sich auch z. B. zwecks Verminderung des Ohmschen
Widerstandes als Zylinder ausführen und mit den anderen Leitern w, w1 usw. in Kontakt
bringen, während die Pole der Gegenmagnetfelder in dieselben hineinragend dennoch auf
die Leiter ZV1 zu1 usw. einwirken könnten und
sich ein kleinerer Gesamtdurchmesser des Gebildes ergäbe, wie wenn z. B. der Ring m bedeutend
nach außen verbreitert würde.
Bei dem dreiarmigen Gebilde (Fig. 10) sind nun zwei Gegehmagnetf ekler N, N angeordnet,
deren .S - Pole der Deutlichkeit halber weggelassen sind. Angenommen, das
links eingezeichnete zweite Erregerwärmepotential h1 fehle und nur h, h1 sei vorhanden, g0
so würden bei Drehung die Thermoströme etwa in der durch Pfeile angedeuteten Weise "
in dem Leitergebilde verlaufen. Wie leicht einzusehen und aus dem nachstehenden ersichtlich,
würde bei Vorhandensein nur eines Magnetfeldes das Drehmoment stark pulsieren bzw. in manchen Stellungen ein toter Punkt
auftreten. Wäre z. B. nur h1 und N1 N links
vorhanden und befänden sich irgend zwei der drei Kontaktstellen t, t1, t2,- in vorliegendem
Falle t1, t2, in einer etwa symmetrischen Stellung
bezüglich h1, so würde dieses in den zwei betreffenden Thermoelementen t1, t2 wohl
Ströme gleicher Richtung erregen, wenn vielleicht auch erst nach längerer Einwirkung,
welche dermaßen parallel geschaltet durch je ihren zugehörigen Leiter w1, w2 und gemeinsam
durch den dritten Leiter w rund zurück durch die beiden dazwischen liegenden Drittel
des Ringes m, also entgegen den Pfeilrichtungen, verlaufen wurden, es könnte jedoch kein
Drehmoment auftreten, da keiner der drei Leiter sich innerhalb des Magnetfeldes befindet
und die symmetrischen Wirkungen ihrer Ströme sich paralysieren. Durch Flinzufügen
des zweiten Magnetfeldes wird dieser tote Punkt aufgehoben, ebenso durch Anordnung
des zweiten Erregerwärmepotentials. Ist nur ein solches, wie z. B. h, vorhanden, so wird
dessen Bereich zweckmäßig bis h1 ausgedehnt.
Wie ersichtlich, können auch hier noch weitere Gegenmagnetfelder S1 S, wie punktiert angedeutet,
angeordnet werden.
Dieselben Zwecke können jedoch auch erreicht werden durch Anwendung einer Mehrzahl
solcher übereinander gelagerter und unter entsprechenden Winkeln gegeneinander verdrehter
Thermo-Leitergebilde, wie an einem Beispiel in Fig. 9 gezeigt ist. Das eine, z. B.
dreiarmige Gebilde ähnlich demjenigen nach Fig. 10, besteht aus m, W1 w1, zv2, m1, während
die Lage des anderen, der Deutlichkeit halber nur bruchweise eingezeichneten gleichartigen
Gebildes durch m2,ts,ws gekennzeichnet ist.
Die beiden Gebilde ergänzen sich bezüglich ihrer Wirkung.
In Fig. 11 ist an einem Beispiel gezeigt, daß auch ohne Materialunterbrechungen ausgeführte,
z. B. völlig homogen gestaltete derartige Thermo-Leitergebilde einfachster Art angewendet werden können, wie z. B. zwei an
ihren Peripherien zu fortlaufenden Kontaktstellen, wie t, t1, i2, i3 vereinigte thermoelektrische
Metallscheiben, wie In1Wi1 oder eine
Hohlkugel (m1) bildende Kugelabschnitte oder Hälften, in welchen zur Verstärkung der Wirkung
ein paramagnetische.r Leiter, wie e, eingeschlossen sein kann. Als Gegenmagnetfelder
können beispielsweise flache Stromspulen wie N1 S dienen. Ordnet man in Einwirkung
auf den Kontaktrand i, t1 usw. dieses Gebildes ein Erregerwärmepotential, wie z. B.
h, an, so würde sich in ruhendem Zustande ein etwa wie durch die Pfeile angedeuteter Stromverlauf
in dem Leitergebilde ergeben, der den Eisenkern e etwa im Sinne von N1, S1 magnetisieren
würde. Hierdurch käme nebst direkter gegenseitiger Wirkung zwischen den in den Spulen N1S fließenden Strömen und den in
Wi1Wi1 fließenden .Thermoströmen ein Drehmoment
zustande, welches in vorliegendem Falle in Richtung des Uhrzeigers wirken würde. In ähnlicher-Weise ließen sich auch
beliebig anders geformte Thermo - Leitergebilde mit homogenem bzw. nicht durchbrochenem
Materialverlauf herstellen. So z.B. könnte ein zylinderförmiges Gebilde nach Fig. 1 geschaffen
werden, wenn der Ring tn1 aus entsprechendem
Metall unter Wegfall der Stäbe w bis w11 bis zur Scheibe m verlängert und mit
dieser in thermoelektrischen Kontakt gebracht würde u. dgl. Ausführungsformen mehr.
Auch bei solchen Flachring-Thermo-Leitergebilden, wie in Fig. 8 usw. dargestellt, könnten
natürlich ebenfalls, wie an Hand von Fig. 1 geschildert, die Scheibe m1 aus geeignetem
Material hergestellt und dermaßen mit den Leitern w usw. aktive Kontaktstellen bzw.
Thermoelemente bildend, in geeigneter Weise dem Einfluß von Erregerwärmepotentialen
ausgesetzt werden. Bei dem Gebilde nach Fig. 11 müßte z. B. zu diesem Zweck konzentrisch
zu dem äußeren Kontaktkranz t, t-, t1, t3
zwischen den beiden Scheiben Wi1Wi1 lediglich
noch ein zweiter solcher Kontaktkranz angeordnet und ebenfalls dem Einfluß von Erregerwärmepotentialen
ausgesetzt werden. Die eine Platte bzw. der eine Leiter eines Gebildes nach
Fig. 11 könnte beispielsweise als durchbrochener Stern, ähnlich einem solchen nach Fig. 2,
ausgeführt sein.
Nicht unerwähnt soll hier bleiben, daß insbesondere bei den hier beschriebenen, vieldrähtigen
oder homogenen Thermo-Leitergebilden, wie sie z. B. in Fig. 1, 3, 7, 8 und 11 behandelt
sind, Gegenmagnetfelder mit nahezu beliebiger Polzahl angeordnet werden können, sofern auch eine entsprechende Anordnung der
Erregerwärmepotentiale vorgenommen wird. Während nämlich schon mit solchen vieldrähtigen
bzw. Mehrleitergebilden die Gleichförmigkeit der Form und der Wirkungsweise unter allen Drehwinkeln fast beliebig hoch gestaltet
werden kann, ist dies mittels homogener Gebilde, wie Fig. 11 usw., völlig erreichbar.
Ebenso wie in,bezug auf das Grammeringgebilde
(Fig. 7) gezeigt, könnte z. B. auch bei dem Gebilde (Fig. 1) ein vierpoliges Gegenmagnetfeld
angeordnet werden, und zwar entweder mit Innen- oder Außenpolen oder in bei- g0
den Arten zugleich. An Stelle von k müßte alsdann ein Erregerwärmepotential höheren Grades
wie h angeordnet, k nach i° versetzt, sowie bei f noch ein zweites Erregerwärmepotential
niedrigeren Grades k1 angeordnet werden. Der Pol 5 wäre gegenüber ws zu versetzen und dafür
ein N-PoI sowie gegenüber ai9 der zweite
6"-PoI anzuordnen. Die Thermoströme wurden alsdann auch in der linken Hälfte des Gebildes
in der Richtung von unten nach oben, in den um 900 verdreht liegenden Stäben dagegen in
umgekehrter Richtung verlaufen und derart folgerichtig auf N1 S1 N1 S wirken.
Da jedoch derartige Gebilde eine bestimmte Zeit brauchen, um die Temperaturdifferenzen
der Erregerwärmepotentiale anzunehmen, so wird man, wenn nicht besonders geringe Umdrehungszahlen
solcher Thermo - Elektromotoren erwünscht sind, im allgemeinen Gegenmagnetfelder mit möglichst wenig Polen n0
anwenden. Die Metallteile der Thermo-Leitergebilde haben alsdann einen größeren Weg von
einem Erregerwärmepotential zum nächstfolgenden zurückzulegen und finden derart Zeit, die Temperatur wenigstens der aktiven
Kontaktstellen in genügendem · Maße zu., ändern.
Eine weitere Ausführungsform eines z. B. scheibenförmigen Gebildes ähnlich dem in '
Fig. 11 dargestellten könnte darin bestehen,
daß letzteres anstatt aus zwei vollen Scheiben oder einer solchen nebst einer sternförmigen,
aus zwei sternförmigen Leitkörpern ähnlich den Gebilden Fig. 2 oder Fig. 8 bis 10 zusammengesetzt
ist.
Oder auch diesen Ausführungsformen von Thermo-Leitergebilden kann z. B. die Form
einer Hohlkugel (wie z. B. Fig'. 11 und 12)
oder eines beliebigen anderen Hohlkörpers mit homogenem oder durchbrochenem Materialverlauf
(Fig. 2 und 12, unten) verliehen werden.
Aus den vorstehend erwähnten Gründen ist es daher erwünscht, zwecks Erreichung einer
!5 möglichst hohen Thermo - Elektrospannung
bzw. Umdrehungszahl bei solchen Thermo-Leitergebilden für jede effektive Windung
derselben eine Mehrzahl von Thermoelementen anzuordnen. Bei den an Hand von Fig. 1 bis 11
der vorstehenden Beschreibung behandelten Gebilden entfällt im allgemeinen nur je ein
Thermoelement auf jede Windung. Lediglich, wenn, wie in bezug auf Fig. 1 und 8 beschrieben,
»ι1 bei Wahl entsprechenden Materials ebenfalls in thermoelektrische Aktion zu den
Leitern w, w1 usw. gebracht wird, kann mit zwei Thermoelementen pro eine Windung gerechnet
werden. In vielen Fällen, wie z. B. zu meßtechnischen Zwecken, werden einfache Gebilde
völlig genügen, in vielen anderen Fällen jedoch, insbesondere für Betriebsmotoren
usw., werden jedoch hunderte solcher Thermoelemente pro Windung erforderlich werden,
um die erwünschten Wirkungsweisen, insbesondere hohe Umdrehungszahlen solcher Thermo - Elektromotoren trotz der auftretenden
elektromotorischen Gegenspannungen zu erreichen.
Durch die vorliegende, auf eingehenden Überlegungen und Versuchen beruhende Erfindung
sind jedoch auch diese Schwierigkeiten überwunden worden und nachstehend eine Reihe der verschiedenen Ausführungsformen beschrieben und in nebenstehenden
Fig. 12 bis 19 dargestellt. Es bedeuten wieder ni die gemeinsame Scheibe, den Zylinder
o. dgl., welche die nächstliegenden, den Erregerwärmepotentialen, wie z. B. h, k ausgesetzten,
Kontaktstellen t, tx, f2, t% us\v. leitend
verbinden, m1 die etwa vorhandene bekannte,
anderseitige gemeinsame Verbindung der die eigentlichen Windungen bildenden Leiter W1W1
usw. der Thermo-Leitergebilde, α deren Achse und ν deren etwa angeordneten Mittelleiter,
S1 N die m einigen Figuren eingezeichneten oder durch Pfeile gekennzeichneten Gegenmagnetfekler,
e deren paramagnetische Leiter bzw. die Kraftlinien aufnehmende Eisenkerne.
Die Bezeichnung f° und i° mit Index soll besagen, daß die betreffenden thermoelektrische!!
Kontaktstellen eigentlich neutral bzw. nicht direkt dem Einfluß der Erregerwärmepotentiale
ausgesetzt sind. Selbstverständlich können auch diese durch geeignete Anordnungen
zur aktiven Wirkung herangezogen werden, ähnlich wie dies in der vorstehenden Beschreibung
in bezug auf die einfachen Thermo-Leitergebilde erläutert wurde. Die Indexe
', ",'" usw. deuten an, daß die betreffenden Kontaktstellen unter demselben Drehwinkel
liegen wie die sonst gleichnamigen an m befindlichen
Kontaktstellen, daß sie jedoch den nächstfolgenden der angeordneten Mehrzahl von Thermoelementen angehören. Durch die
Indexe 2,3 usw. bei m sind in gleichem Sinne
die einzelnen Metallscheiben, Zylinder, Lamellen usw. der an in angegliederten nächstfolgenden
Thermoelemente näher bezeichnet.
In Fig. 12 ist nun ein solches Thermo-Leitergebilde nach vorliegender Erfindung mit
einer Mehrzahl von Thermoelemenetn pro Windung dargestellt, welches im-wesentlichen
etwa dem einfachen Gebilde nach Fig. 1 entspricht, abgesehen von der kugel- anstatt zylinderförmigen
Gestalt der Leiter w, w1 usw. Wie ersichtlich, sind der wiederum .die Kontaktstellen
t bis i11 leitend verbindenden gemeinsamen
Scheibe m die Scheiben w2 bis m7 .
angegliedert, welch letztere zwecks Bildung der erwünschten Mehrzahl von Thermoelementen
abwechselnd aus anderem Material bestehen. So z. B. können die mit ungeraden Indexzahlen bezeichneten Scheiben aus demselben
Material wie m, die übrigen z. B. aus demselben Material wie die Leiter w, w1 usw.
bestehen. Diese bilden ja-selbstverständlich
ebenfalls je das eine Metall eines Thermoelementes.
Diese Scheiben sind nun, wie ersichtlich, abwechselnd außen an ihren Peripherien bzw.
konzentrisch hierzu an nach innen liegenden Kontaktstellen t", i01 usw. untereinander
thermoelektrisch verbunden. Diese inneren Kontaktstellen bleiben, wie bereits erwähnt,
neutral bzw. inaktiv, sofern nicht in besonderen Fällen ebenfalls Erregerwärmepotentiale
auf sie einwirkend angeordnet werden.
Läßt man auf die äußeren Kontaktstellen t bis t'" bzw. i1 bis f1"' Erregerwärmepotentiale
wie h bzw. k (Fig. 12) einwirken, so addieren sich die Einzelspannungen der vier
Thermoelemente t bis i1, f bis t1', t" bis t1",
t'" bis t1'" und erzeugen dermaßen durch
w, w1 usw. geschlossen in letzteren verstärkte
Ströme bzw. eine höhere Spannung, wie wenn w, w1 usw. in der einfachen Weise direkt an m
verbunden wären. In w, w1 usw. können zufolge Einwirkung der Gegenmagnetfelder bei
gegenseitiger Verdrehung demnach entspre-' chend höhere elektromotorische Gegenspan-
nungen auftreten bzw. können die Umdrehungszahlen weit höher anwachsen, bevor
die thermoelektrischen Arbeitsspannungen hierdurch nahezu kompensiert bzw. die durch
letztere erzeugten Arbeitsströme gegen den WertO heruntergedrückt werden. Der Stromverlauf
in denjenigen Teilen dieses Thermo-Leitergebildes, welche z. B. durch t, m, t1
bis t1'", w, w, V" bis t gebildet und in dieser
ίο Lage am meisten der Einwirkung der Erregerwärmepotentiale
h, k ausgesetzt sind, ergibt sich nach dem früher gesagten von selbst, ist
jedoch außerdem durch Pfeile in dem ersten Thermoelement t, m, t1, m2, t angedeutet und
des weiteren aus der im wesentlichen analogen schematischen Fig. 17 zu ersehen.
Ein zweites derartiges Mehrfach - Thermo-Leitergebilde, jedoch auf die Trommel- bzw.
Zylinderform übertragen, zeigt z. B. Fig. 13, während Fig. 14 ein Beispiel der Übertragung
auf Innenpolringgebilde zeigt, Fig. 18 dagegen beispielsweise eine Kombination zwischen
einem trommelartigen Leitergebilde W1W1 usw.' nebst m1, mit scheibenförmigen
Thermoelementen t bis t"" bzw. t1 bis t1""
bzw. f, i01 usw. In dieser letzteren Figur ist
auch dargetan, daß die einzelnen Teile bzw. Platten der Thermoelemente beispielsweise
' unter entsprechender, durch schwarze Striche gekennzeichneter Isolation voneinander und
von der Achse α isoliert und mittels letzterer zusammengehalten werden können, z. B. durch
Muttern α1, wobei a, wenn nicht durchweg isoliert, gleichzeitig als thermoelektrischer
Mittelleiter ν dienen kann. Die Möglichkeit
dieser Doppelverwendung von α liegtwohl auch bei fast allen Ausführungsformen von Mehrfach
- Thermo - Leitergebilden vor und kann noch insbesondere an Hand der Fig. 12, 13, 15
und 16 ersehen werden, wo diese Funktion durch die gleichzeitige Bezeichnung von a
mit ν angedeutet ist und naturgemäß auch z. B. bei Fig. 17 in Betracht kommen kann.
Dasselbe gilt für die hier in Betracht gezoge-" nen einfachen Thermo-Leitergebilde, wie sie
z. B. in Fig. 1 bis 1.1 dargestellt sind.
Unterzieht man nun aber die geschilderten Ausführungsformen von Mehrfach - Thermo-Leitergebilden
einer- näheren Betrachtung, so ergibt sich, daß die .einzelnen Thermoelemente
bei dieser Ausführung mittels homogener bzw. nicht durchbrochener Scheibenringe bzw.
Zylinder o. dgl., wie m2, ms usw., wenn auch
nicht vollkommene Kurzschlüsse, so doch schädliche Nebenschlüsse für die in ihnen erregten
Thermoströme enthalten. Zieht man z. B. das an m (Fig. 12) anliegende Thermoelement
t, m ,t1, m1 gesondert in Betracht, und
nimmt man des ferneren an, der Grundriß Fig. 15 oben mache die untere Seite dieses
einen Thermoelementes ersichtlich, abgesehen von den hier angeordneten Einschnitten d
bis d11, so ersieht man, daß die z. B. durch h
erregten Thermoströme nicht nur einen Weg über die übrigen Thermoelemente und die
Leiter w, w1 usw. finden, sondern auch über
die beiden Scheiben m, in2 selbst verlaufen
werden, wie durch Pfeile im Schnitt Fig. 12, sowie durch die Pfeilkürven II, III und IV im
Grundriß der Fig. 15 angedeutet ist. Der kürzeste Weg bzw. der Nebenschluß geringsten
Widerstandes bietet sich den Strömen eines solchen (Thermoelementes, wie in Fig. 15
ersichtlich, entlang den inneren Kontaktstellen i01, i° bzw. über Kurve III. Des weiteren jedoch
auch nach beiden Seiten etwa wie die Kurven II, II andeuten. Dieser letztere Stromverlauf hat naturgemäß Ähnlichkeit mit
dem in Fig. 11 in bezug auf das gleichartige
einfache Scheibenelementgebilde durch Pfeile angedeuteten.
Diesen Übelständen kann nun nach vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen werden,
daß wenigstens diese kürzesten Nebenschlußstrombahnen gestört bzw. unterbrochen werden.
Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß, abgesehen von der Grundplatte
m, die übrigen Platten bzw. Ringe mit von innen bis nahe ihrer äußeren Peripherie
bzw. bis zu den äußeren Kontaktstellen verlaufenden Einschnitten, wie z. B. d bis d5
(Fig. 15) versehen werden, wenigstens je die eine aus dem besser leitenden Metall bestehende
Platte jedes Thermoelementes. Zur Erreichung dieses Zweckes könnten diese
Platten usw. z. B. gleich von vornherein in Sternform, ähnlich wie dies Fig. 2 zeigt, jedoch
mit außen zusammenhängenden, nach innen offenen Armen hergestellt werd.en. Es würde dies jedoch, wie erklärlich, nur halbe
Maßnahmen bedeuten, und empfiehlt sich Unterteilung je beider Platten, mit Ausnahme
der Grundplatte m. Daß diese nicht auch ■unterteilt zu werden braucht, bedeutet einen
sehr hoch anzuschlagenden Vorteil, da hierdurch, wie leicht einzusehen, ebenso wie bei
den einfachen Ausführungsformen, auch bei den in Frage stehenden Mehrfach - Thermo-Leitergebilden
jegliche Isolationen der einzelnen Sektoren, welche an m angegliedert
sind, entbehrt und diese Grundplatte in, wie in Fig. 15 unten angedeutet, z. B. als statischer
Träger der übrigen Teile dienend, besonders stark dimensioniert werden kann.
Nun bleibt aber immer noch der Neben-Schluß über Pfeilkurve IV (Fig. 15) entlang,
den äußeren aktiven Kontaktstellen bestehen. Bei näherer Betrachtung ist jedoch erkenntlich,
daß ζ. B. eine bei t durch h in diesem Sektor erzeugte Thermospannung eigentlich
doch in höherem Maße erst weiter nach innen gegen die neutrale Kontaktstelle zu auftritt
und somit bei \^erlauf über die Kurve IV bzw. über den äußeren Kontaktrand die eigene
Spannung desselben Sektors gegen sich hätte. Andererseits kann dennoch geltend gemacht
Averden, daß z. B. jeder der Windungen w, w1
usw. (Fig. 12) bzw. z. B. der Windung w5 (Fig. 15) der äußere, noch nicht unterbrochene
Kontaktrand IV parallel geschaltet sei und somit an den Enden der Windungen keine erhebliche
Spannung herrschen könne. Diese Ansicht ist nun dahin zu;berichtigen, daß es sich
um ein in sich geschlossenes Gebilde handelt,
!5 in welchem überhaupt nur geringe Spannungen
herrschen werden, und daß, wenn z. B. wenigstens, wie erwähnt, je die besser leitenden
Scheiben usw. sternförmig geschlitzt sind, diese äußeren, an sich schmalen Ränder aus
demjenigen Metall bestehen, welches bekanntlich . in der Regel einen enorm hohen spezifischen
Widerstand aufweist, so daß den w, w usw. also nur ein verhältnismäßig hoher Ohmscher
Widerstand parallel geschaltet ist.
. Dieser äußere Kontaktrand bietet nämlich andererseits hohe statische und ökonomische
Vorteile, indem die einzelnen Platten der verschiedenen Sektoren einesteils durch denselben
zusammenhängend bleiben und so mehrFestigkeit aufweisen, andernteils wesentlich einfacher
herzustellen sind, z. B. aus einem Materialstück. Die Sektoren der Gegenmetalle jedes einzelnen Thermoelementes können dagegen
z. B. aus Kupferdrähten oder Bändern
u. dgl. bestehen und je einerseits mit den
unterteilten Gegenplatten an deren innerer Öffnung bzw. an deren Peripherie Kontakt
machend befestigt werden. Will man nun aber diesen äußeren Kontaktrand IV jedoch nicht
zusammenhängend belassen, so können die Einschnitte durch denselben hindurch verlängert
werden, wie z. B. d6 bis dP- (Fig. 15).
Unten zeigt dieseFigur dieAnsicht der Grundplatte m mit den zwei an t11, t° bzw. an i10, f01
liegenden Sektoren, während die übrigen der Deutlichkeit halber weggelassen sind. Wie
ersichtlich, ist der Nebenschluß III des obersten Thermoelementes solchermaßen unterbrochen,
ebenso wie derjenige der übrigen Elemente, und die Summe der ungeschmälerten Einzelspannungen der Thermoelemente kann
stromerzeugend in ws, w° wirken, ähnlich wie
nach Fig. 17 in w,'w.
Dieselben Erscheinungen, wie sie vorstehend in bezug auf scheibenförmige Mehrfach-Thermo-Leitergebilde
erläutert wurden, treten - naturgemäß auch bei anderen Ausführungsformen, wie z. B. bei zylinderförmigen Gebilden,
auf und zeigt die PfeilkurveII (Fig. 16) einen Teil des sich derart im Nebenschluß verlierenden
schädlichen Stromverlaufes. Diese Figur stellt im wesentlichen ein Zylindergebilde
wie Fig. 13, jedoch im Sinne der vorstehenden Ausführungen, durch die Einschnitte
d, d1 usw. unterteilt dar. Alles in bezug auf die letzteren für die scheibenförmigen
Thermoelemente, wie Fig. 12 und 15 gesagte, gilt natürlich auch für solche z. B. zylinder-
oder beliebig andersförmigen Ausführungsformen. Insbesondere sei noch erwähnt, daß
z. B. je die aus dem besser leitenden Metall bestehenden Zylinder, etwa wie Fig. 2 oben zeigt,
aus mit Einschnitten versehenen Blechen hergestellt werden könnten usw.
Die hier geschilderten, an den gemeinsamen Grundkörper in angegliederten Thermoelemente
könnten auch in sonst üblicher Weise lediglich aus Drähten, Bändern usw. hergestellt
und sinngemäß angewendet werden. Wie jedoch leicht einzusehen, würde deren Ohmscher Widerstand denjenigen von
aus Plattensektoren hergestellten Thermoelementen bei weitem überschreiten und ihre Herstellung
eine weit kompliziertere sein bei geringerer Festigkeit. ,
Ein weiteres Beispiel von Ausführungsformen derartiger Mehrfach - Thermo - Leitergebilde
ist in Fig. 19 gezeigt. Wie ersichtlich, sind zwei gleichartige Gebilde um 900 gegeneinanderverdreht
isoliert ineinandergeschoben. Jedes derselben kann man sich in der Weise entstanden denken, daß bei einem Gebilde, wie
z. B. in Fig. 1 dargestellt, zwei diametral liegende Segmente durchweg abgeschnitten und
zwischen die Grundplatte m bzw. mr und die
Leiter w, w1 bzw. w2, zus je eine Mehrzahl weiterer
thermoelektrischer Platten, wie m2
bis mT bzw. ni'2 bis mn eingefügt worden
seien. Die direkt an die Grundplatten m bzw. m' führenden Enden der Leiter w bzw. ζυ2 werden
zweckmäßig, wie angedeutet, von den einzelnen übrigen Platten isoliert, während die
anderen Enden w1 bzw. ws ohne weiteres an..
die Endplatten ni7 bzAv. mn geführt werden
können. Auf diese Weise ist ebenfalls eine Beseitigung der Nachteile der erwähnten
Nebenschlüsse erreicht, und können z. B. die sämtlichen, wo erforderlich natürlich gegenseitig
in geeigneter Weise isolierten Platten, gemeinsam mittels der Achse a zusammengehalten
werden, wie dies auch in bezug auf Fig. 18 beschrieben ist, sofern nicht eine beliebige
andere Befestigungsform vorgezogen wird. Die beiden Thermo - Leitergebilde
(Fig. 19) ergänzen sich bezüglich ihrer motorischen Wirkung, und könnten natürlich in
gleicher Weise auch mehrteilige Gebilde angewendet werden, sofern die bei solchen zweiteiligen
auftretenden Pulsationen ^des Drehmomentes
noch zu groß erscheinen.
Die Plattenelemente ί bis'*"". bzw. i1 bis
t1"" bzw. i° bis P usw. (Fig. 18) können
natürlich, obwohl durch die Achse α zusammengehalten, dennoch ebenfalls in der erläuterten
Weise bzw., ähnlich wie in Fig. 15 dargestellt, in einzelne Sektoren unterteilt sein.
Wie des weiteren insbesondere aus den Fig. 12 bis 19 zu ersehen ist und aus dem bisher
gesagten hervorgeht, können bei Anwendung solcher scheiben- bzw. zylinderförmiger
weiterer Leitkörper wie in zur Bildung einer - Mehrzahl von Thermoelementen derartiger
Thermo-Leitergebilde innerhalb geringer Abmessungen in senkrechter Richtung zu den
!5 Materialflächen dieser Leitkörper eine große
Anzahl solcher untergebracht werden, namentlich, wenn die Blechstärken der letzteren dünn
gewählt werden. Dies ist, wie leicht einzusehen, in.hohem Maße zulässig, da ja andererseits
die Dimensionen der Scheiben- bzw. Zylinderkörper parallel zu ihren Materialflächen
verhältnismäßig groß gewählt und hierdurch dennoch ein verhältnismäßig niedriger Ohmscher
Widerstand dieser Leitkörper bzw. der durch sie gebildeten weiteren Thermoelemente
erzielt werden kann, auch bei den durch Einschnitte unterteilten.
. Wenn die Erregerwärmepotentiale, wie z. B. h bzw. k usw. (Fig. 12 bis ig), je auf eine
Mehrzahl von Kontaktstellen solcher Thermo-Leitergebilde gleichzeitig einwirken sollen, erscheint
es in manchen Fällen zweckmäßig, diese Kontaktstellen derart anzuordnen, daß sie einander in der Richtung auf die Erregerwärmepotentiale
nicht völlig verdecken, und derart der Einfluß der letzteren auf alle in Betracht
kommenden Kontaktstellen der Thermoelemente nicht behindert ist. In Fig. 17 ist ein
Beispiel einer derartigen Anordnung gezeigt, uncl läßt sich diese natürlich ohne weiteres
sinngemäß auch auf alle anderen Ausführungsformen, insbesondere auch auf zylinderförmige
Leitkörpergebilde, übertragen.
Schließlich sei noch besonders hervorgehoben, daß die hier beschriebenen tmd dargestellten
Thermo-Leitergebilde sich insbesondere für die Anwendung bei Thermo-Elektromotorzählern
eignen, zufolge ihrer gewisse Analogien mit den Ferrarisrotoren von z,_ B.
Induktions - Wechselstromzählern aufweisenden Aufbaues, und insbesondere zufolge ihrer
einfachen Wirkungsweise sowie namentlich auch in Hinsicht auf die Möglichkeit der Erreichung eines beliebig hohen Gleichförmig-
keitsgrades sowohl der Form als auch des Drehmomentes unter allen Drehwinkeln. In
den meisten Fällen dürften schon die einfachen Gebilde, wie z. B. in Fig. 1 bis 11
dargestellt, völlig genügen. So z. B. hat sich die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform bei z. B. nur 35 g Eigengewicht zu
solchen meßtechnischen Zwecken sehr gut bewährt und während langdauernder Versuche
völlige Konstanz der Wirkungsweise beibehalten. Bei den Gebilden in Fig. 3 und 11 sind
des Beispiels halber die Achsen in bekannter Weise mit Schnecken zum Antrieb von Zählwerken
o. dgl. Registriervorrichtungen versehen dargestellt. ■
Zufolge ihres außerordentlich einfachen Aufbaues eignen sich zu solchen meßtechnischen
ZAvecken vorzugsweise auch scheibenförmige
Gebilde, wie beispielsweise in Fig. 8, 9, 10
und 11 dargestellt. Ihre Herstellung verursacht keine erheblich größeren Umstände und
Kosten, wie z. B. diejenige der Rotorscheiben von Ferrarismeßgeräten bzw. Zählern.
Thermo-Elektromotoren mit Thermo-Leitergebilden bzw. -Rotoren der hier beschriebenen
Art eignen sich jedoch, wie von vornherein angenommen, natürlich auch zur Anwendung als
Großmotoren, selbst für große und größte Kraftleistungen, insbesondere auch für Traktionszwecke
in Anbetracht des Wegfalles von Teilen, welche zufolsre Reibung der Abnutzung und umständlichen Wartung unterworfen sind.
Ebenso wie natürlich beliebige geeignete, schon verhandene oder noch bekannt werdende
Stoffe bzw. Metalle zur Herstellung solcher Thermogebilde verwendet werden können, so
können entgegen der hier meistens vorausgesetzten Anordnung die Thermo - Leitergebilde
solcher Thermo - Elektromotoren feststehend uncl die Gegenmagnetfelder sowie die Lagen
der Erregerwärmepotentiale beweglich angeordnet werden.
Claims (20)
1. Thermo-Leitergebilde für Thermo-Elektro - Triebvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Einfluß der Erregerwärmepotentiale ausgesetzte Kontaktstellen von einander benachbarten bzw.
unter verschiedenen Drehwinkeln angeordneten, sich in ihrer motorischen Wirkung ergänzenden Thermo-Leitergebilden untereinander
durch einen gemeinsamen Leitkörper, z. B. eine Scheibe, Zylinder, Stern oder Ring, leitend verbunden sind, hauptsächlich
zu dem Zweck, einen einfachen Aufbau bei geringem Eigengewicht und großer Haltbarkeit sowie eine Verringerung
des Ohmschen Widerstandes zu erzielen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gemeinsamen
Leitkörper und besonderen, die eigentlichen Windungen bildenden Leitern noch weitere Thermoelemente in Reihen-
Schaltung eingefügt sind, zum Zwecke, durch Erhöhung der Thermospannung
größereDrehgeschwindigkeitenzu erhalten. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Thermoelemente ähnlich wie der gemeinsame Leitkörper, also z. B. als Scheiben oder Zylinder,
geformt sind, die abwechselnd aus anderem Material bestehen.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Thermoelemente durch konzentrisch zueinander liegende, abwechselnd den äußeren und den inneren Lagen angehörende Kontaktstellen
thermoelektrisch verbunden sind, wobei nach Bedarf nur die äußeren
oder nur die inneren Gruppen von Kontaktstellen oder beide Gruppen gleichzeitig erwärmt
werden.
5. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, im Fall die einzelnen Elemente zylindrische.
Form haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen abwechselnd auf den beiden
Stirnseiten der Zylinder angeordnet sind, wobei nach Bedarf nur die einer
Stirnseite oder beiden Stirnseiten angehörenden Kontaktstellen erwärmt werden.
6. Ausführung der Thermo - Leitergebilde bei den Anordnungen nach Ansprach
ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leitkörper oder wenigstens
die von niedrigerem spezifischen Leitungswiderstand unterteilt bzw. mit geeigneten
Einschnitten versehen sind, zum Zwecke, die Bildung schädlicher Nebenschlüsse zu
den Hauptstrombahnen der Thermoströme zu verhindern.
7. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschnitte bei scheibenförmigen Leitkörpergebilden diese in radialer Richtung
völlig zerteilen oder doch bis dicht an ihren äußeren Umfang herangehen bzw. bei zylinderförmigen
Leitkörpergebilden in ähnlicher Weise diese in achsialer Richtung völlig· zerteilen oder doch bis dicht an die
eine Stirnseite herangehen.
8. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Leitkörper (m) und die übrigen thermoelektrisch gleichpoligen
Leitkörper das mit dem höheren spezifischen Leitungswiderstand behaftete Material
der einzeln . in Betracht kommenden Thermoelemente bilden, wobei im Interesse eines festen Aufbaues mindestens der gemeinsame
Leitkörper (m) besonders stark bemessen wird.
9. Thermo - Leitergebilde nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
gemeinsame Leitkörper (in) aus~ einer dicken oder aus mehreren dünnen Scheiben
besteht.
ig. Ausführung der Thermo - Leitergebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Leiikörper (m) in Topfform oder einer ähnlichen
Hohlkörperform ausgeführt ist oder aus einer. Mehrzahl dünnerer solcher Gebilde
besteht.
11. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch
i, 2, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die etwa vorhandenen besonderen, die eigentlichen Windungen bildenden Leiter
wie bei einem sogenannten Glockenanker angeordnet sind, also ein an einer Stirnseite offenes Leitergebilde darstellen,
zum Zwecke, in letzteres die Feldmagnete, ohne daß Eingriffe in die Wicklung nötig
sind, einführen zu können.
12. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch die
Ausführung als Grammescher Ring für Innenpol- oder Außenpolmaschinen.
13. Thermo - Leitergebilde nach An-Spruch ι und 2, gekennzeichnet durch die
Ausführung als Scheiben- bzw. Flachringanker.
14. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß es in Zylinder- oder Doppelscheibenform,
ohne Materialunterbrechungen aufzuweisen, als hohler Rotationskörper aufgebaut wird.
15. Thermo -■ Leitergebilde nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtgebilde aus mehreren unter Winkeln
gegeneinander versetzten und ineinandergeschobenen oder übereinandergelagerten
Thermo - Leitergebilden zusammengesetzt ist.
16. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, '
daß die Kontaktstellen derart angeordnet sind (z. B. kegelförmig aufeinanderfolgend),
daß sie sich innerhalb der Wirkungszone der Wärmequelle nicht völlig
überdecken.
17. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch ι bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die thermoelektrischen Leitkörper verhältnismäßig große Oberfläche aufweisen,
zum Zwecke, bei verhältnismäßig geringem Ohmschen Widerstand parallel zu ihren Flächen, senkrecht zu diesen nur geringen
Raumes zu bedürfen, und damit gegebenenfalls die Unterbringung mehrerer solcher Leitkörper innerhalb geringer'Abmessungen
senkrecht zu ihren .Materialflächen zu ermöglichen, wobei diese einander ähnlich
geformt und dicht parallel übereinander- bzw. ineinandergeschichtet angeordnet sein
können.
18. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein zweiter Kontaktstellen verbindender
Leitkörper (m1) vorgesehen ist, in dem.
thermoelektrische Spannungen hervorgerufen werden, zum Zwecke, in einfacher Weise eine zweite Thermospannung in das
Leitergebilde einzufügen.
19. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
gemeinsame Leitkörper (m) gleichzeitig
als Träger der ihm angegliederten Leiter bzw. Leitkörper dient und dementsprechend
bemessen ist.
20. Thermo - Leitergebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
dessen mechanische Achse gleichzeitig die Leitkörper mehrerer Thermoelemente elektrisch
verbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199907C true DE199907C (de) |
Family
ID=462585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199907D Active DE199907C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199907C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2919356A (en) * | 1955-11-02 | 1959-12-29 | William J Fry | Thermoelectric transducer |
US3038108A (en) * | 1957-04-08 | 1962-06-05 | Minnesota Mining & Mfg | Apparatus for converting thermal energy to mechanical energy |
US4576493A (en) * | 1983-09-20 | 1986-03-18 | Ziyad Incorporated | Locking assembly for print wheel |
-
0
- DE DENDAT199907D patent/DE199907C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2919356A (en) * | 1955-11-02 | 1959-12-29 | William J Fry | Thermoelectric transducer |
US3038108A (en) * | 1957-04-08 | 1962-06-05 | Minnesota Mining & Mfg | Apparatus for converting thermal energy to mechanical energy |
US4576493A (en) * | 1983-09-20 | 1986-03-18 | Ziyad Incorporated | Locking assembly for print wheel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60019564T2 (de) | Mehrpoliger elektrischer motor/generator mit axialem magnetischen fluss | |
DE60023704T2 (de) | Synchronmotor mit dauermagneten | |
DE2211184C3 (de) | Scheibenanker | |
EP1064712B1 (de) | Mehrsträngige transversalflussmaschine | |
DE112006002546B4 (de) | Elektromotor mit asymmetrischen Polen | |
DE102006000426A1 (de) | Geschichteter Kern für eine rotierende elektrische Maschine | |
DE2716590A1 (de) | Nach dem reluktanzprinzip arbeitende elektrische maschine | |
DE2839001A1 (de) | Gleichstrommotor | |
DE2846357A1 (de) | Gleichstrommotor | |
DE2623234B2 (de) | ||
WO2018095903A1 (de) | Synchron-maschine mit magnetischer drehfelduntersetzung und flusskonzentration | |
DE1803206A1 (de) | Gleichstrommaschine | |
CH338518A (de) | Gleichstrom-Kleinmotor | |
DE3933790C2 (de) | Elektrische Maschine mit einem Rotor und einem Stator | |
DE2348641A1 (de) | Straehnenwicklung fuer elektrische maschinen oder apparate | |
DE199907C (de) | ||
DE102011081035A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE102004005706A1 (de) | Motor mit geschalteter Reluktanz mit einem verbesserten Statoraufbau | |
DE169333C (de) | ||
DE2537263C3 (de) | Miniatur-Elektromotor mit rotierendem scheibenförmigem Kraftlinienverteiler | |
DE2254897A1 (de) | Einphasiger synchronmotor | |
DE843571C (de) | Stator fuer eine elektrische Maschine mit einer Leistung bis zu einigen hundert Watt | |
DE1488472A1 (de) | Elektromotor | |
AT521590B1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine | |
DE40414C (de) | Neuerungen an Inductions-Apparaten, um elektrische Ströme zu transformiren |