CH134737A - Flaches galvanisches Element. - Google Patents

Flaches galvanisches Element.

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CH134737A
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  Flaches galvanisches Element.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein flaches galvanisches Element, das da  durch gekennzeichnet ist, dass die blattför  mige positive und negative Elektrode mit  einem     Zwischenrähmchen    zusammen den fla  chen Füllraum für den Elektrolyten be  grenzen.  



  Eine Ausführungsform des galvanischen       Elemeiltes    nach der Erfindung ist auf der.  Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.  Es zeigen:       Fig.    1 die     Zinkblechelektrode    mit     Elek-          trolytenhalter    vor der Zusammenfaltung,       Fig.    2 diese Elektrode in etwas gesperr  ter Faltlage,       Fig.    3     bezw.    4 ein fertiges galvanisches  Element je in Frontansicht     bezw.    im Quer  schnitt,       Fig.    5 einen Längsschnitt durch eine etwas  abgeänderte Ausführungsart des Elementes,

         Fig.    6 ein als     Abstandshalter    dienendes       Zwischenrähmchen    mit     Elektrolytverteiler     in Frontansicht,         Fig.        i    eine Seitenansicht     eines    Elementes  bei Einfüllung des Elektrolyten aus einer  Tube.  



       Gemäss        Fig.    1 und 2 besteht die Metall  elektrode 1, zum Beispiel eine Zinkelektrode,  für ein flaches galvanisches Element, zum  Beispiel für eine     Taschenlampenbatterie,    aua  drei Teilen, ja,     1b    und<B>je,</B> die nach     Fig.    2  zusammengefaltet werden können und von  denen der Teil ja nach     Zwischenlegung    einer       Ülpapier-    oder auch     Paraffinpapierschicht    5  oder dergleichen hauptsächlich als Kontakt  teil, der Teil     1b    als     Hauptelektrodenteil    und  der gelochte Anhang<B>je</B> als Elektrolyten  halter .dienen.

   Der für die Kontaktvermitt  lung dienende Teil 4 des     Elektrodeneils    ja  ist durch Herausdrücken genarbt, um eine  bessere     Kontaktwirkung    mit dem nächsten  Element der Batterie zu erzielen.  



  Der     Elektrodenteil        1b    besitzt eine iso  lierende Auflage 6 aus     Pressspan    oder der  gleichen, .die einmal als Leitfläche beim  Einspritzen des     Elektrolytes    oder der An-      f     euchtungsf        lüssigkeit,    also als Verteiler, fer  ner aber auch als     Abstandshalter    zwischen  den Teilen     1b    und     1e    gemäss     Fig.    2 und 4  dient.  



  Das Einspritzen des     pastenförmigen     Elektrolyten oder der     Anfeuchtungsflüssig-          keit    erfolgt durch eine Lochung 2 des     Elek-          trodenteils    ja hindurch, während die Löcher  3 zur Entlüftung beim Füllen und zum An  zeigen der vollständigen Füllung .durch       Elektrolytaustritt     an     diesen    Stellen vorge  sehen sind.

   Der Elektrolyt kann nach     Fig.    5  vom untern Teil des vom Einwickler 7 ein  geschlossenen Raumes aus und zwischen der  gelochten Einlage 13 und dem untern Rand  des     Zwischenrähmcliens    10 hindurch in den  von den Elektroden und dem Zwischen  rähmchen gebildeten Raum auf beide Seiten  des     Elektrolytenverteilers    6 gelangen.  



  Gemäss     Fig.    3 und 4 wird das mit Elek  trolyt fertig gefüllte Element in isolieren  des, zum Beispiel Öl- oder Lackpapier 7 mit  Klappen 7a und 7b eingeschlagen, wobei die  obere Klappe 7a des Umschlages gleichzeitig  zum Abdeckender Löcher 2 und 3 ,des     Elek-          trodenteils    la dient. An der Kontaktstelle  4 ist im isolierenden Einwickler 7 .des Ele  mentes ebenso wie auf der Seite der posi  tiven, zum Beispiel .aus Braunstein und     Gra-          fit    gepressten Plattenelektrode 8 eine Aus  sparung     7c    vorgesehen.

   Die Kontaktfläche  der positiven Plattenelektrode 8 besitzt eine       aufgepresste        Metallauflage    9, zum Beispiel  aus einer dünnen Bleifolie.  



  Der     Elektrolytraum    zwischen der posi  tiven Plattenelektrode 8 und dem     Elektro-          lythalter    10     bezw.    dem Teil     1b    der nega  tiven Elektrode ist rundherum in Höhe der       Leitfläche    6 durch ein isolierendes     Rähm-          chen    10 begrenzt.  



  Die unmittelbare Berührung zwischen  der positiven     Plattenelektrode    8 und dem       Elektrolythalter        1e    der Zinkelektrode wird  durch eine dünne, saugfähige Zwischenlage  11, zum Beispiel aus Fliesspapier,     verhindert.     



  Bei der in einem Längsschnitt in     Fig.    5  dargestellten Ausführungsart des Elementes  ist das als     Abstandshalter    zwischen den bei-    den Elektroden des Elementes. dienende       Zwischenrähmchen   <B>10</B> mit .dem Elektrolyt  verteiler 6, wie auch in     Fig.    6 besonders  dargestellt, aus einem zusammenhängendem       Stanzstück,    zum Beispiel aus     Pressspan    ge  bildet.

   Im Füllraum des Elementes ist fer  ner gemäss     Fig.    5 noch eine zweckmässig  aus Fliesspapier oder dergleichen     bestehende     gelochte Einlage 18 vorgesehen, die zum  Aufsaugen und zur gleichmässigen Vertei  lung der     Elektrolytmasse    dient.  



  Wie die     Fig.    5 und 7 erkennen lassen,  dient ein auf die Füllöffnung des Elementes  leicht abnehmbar angeklebtes Scheibchen 12  aus Kork, Pappe oder dergleichen mit einer  mittleren Öffnung zum bequemen und dich  ten Ansetzen der Düsenspitze der den       pastenartigen    Elektrolyten enthaltenden  Fülltube 14.     Fig.    7 zeigt die wirkliche  Dicke eines Elementes für eine kleine  Taschenlampe.  



  Nach erfolgter Füllung wird das gewis  sermassen als Fülltrichter dienende     Scheib-          chen    12 entfernt und die mit Klebstoff ver  sehene Klappe     7a    der Umhüllung 7 zuge  klebt.  



  Mehrere solcher flachen Elemente     können     mit ihren an den     Aussenflächen    der Elektro  den vorgesehenen     Kontaktstellen        aneinander-          gelegt    und dadurch zu einer Batterie zu  sammengesetzt werden. Bis auf diese Kon  taktstellen ist das Element zum Beispiel mit  einer isolierenden Schutzhülle aus 01-, Pa  raffin-,     Lackpapierwebstoff    oder dergleichen  umgeben.  



  Das Einfüllen .des zweckmässig     pasten          förmigen    Elektrolyten     mittelst    .der erwähn  ten     Spritztube    erfolgt zweckmässig jeweils  erst kurz vor der Ingebrauchnahme der Ele  mente, so dass dieselben     ungefüllt    unbegrenzt  lange lagerfähig bleiben. Die Fülltuben  können ähnlich den bekannten Tuben ge  baut sein, deren Handhabung bekannt ist.  Eine solche Tube reicht je nach Grösse zur  Füllung von hundert und mehr Elementen.  



  Da für die dünne negative Elektrode  nach längerer Betriebsdauer des Elementes  die Gefahr besteht, teilweise zerfressen zu      werden, wobei     .dann    der Kontakt     bezw.    die  Stromabnahme leiden würden, ist es zweck  mässig, diese Elektrode aus dünnem Zink  blech in mehreren zusammenhängenden  Lagen herzustellen, wobei es angebracht ist,  die dabei     aneinanderliegenden    Innenflächen  mit isolierenden Stoffen zum Beispiel Lack,  Ölpapier,     Guttapercha,    Paraffinpapier, Glim  mer oder dergleichen     bezw.    mit geeigneten  Zwischenlagen zu verkleiden.  



  Zur Verbesserung der     Kontaktgebung     beim Zusammenlegen der einzelnen Ele  mente zu einer Batterie usw. ist es     zw        eclk-          mässig,    die negative Elektrode an den Kon  taktstellen .nach aussen hin rauh auszubil  den     bezw.    mit Wülsten, Warzen oder der  gleichen Erhöhungen zu versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaches galvanisches Element, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmige posi tive und negative Elektrode mit einem Zwischenrähmchen zusammen .den flachen Füllraum für den Elektrolyten begrenzen UNTERANSPRtrCEE: 1. Flaches galvanisches Element nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass daran verschliessbare Füll- und Ent lüftungsöffnungen zum nachträglichen Einfüllen des Elektrolytes in den von den Elektroden selbst gebildeten Elek- troly traum vorhanden sind. 2.
    Flaches galvanisches Element nach I i n- ter.anspruch 1, gekennzeichnet durch ein als Fülltrichter dienendes, leicht ab nehmbares Scheibchen aus weichem Ma terial an der Füllöffnung des Elementes zum Ansetzen der Düsenspitze einer Fülltube. 3. Flaches galvanisches Element nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aussen bis auf Ausspa rungen für die Stromabnahme mit einer isolierenden Umhüllung versehen ist. 1. Flaches galvanisches Element nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung auch zum dichten Abschluss der zur Einfüllung des Elek trolyten vorgesehenen Öffnungen dient 5.
    Flaches galvanisches Element nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d.ass die Elektroden an den Kontaktstel len nach aussen hin mit Erhöhungen ver sehen sind. G. Flaches galvanisches Element nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Elektrode aus eine mehrfachen Metallblechlage mit isolie renden Zwischenstoffen zwischen den einzelnen Lagen besteht. 7. Flaches galvanisches Element nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Elektrolytraum des Elementes eine Siebplatte vorgesehen ist, in deren Poren, Maschen oder Löchern die wirk same Elektralytenmasse in ihrer Lage gehalten wird. B.
    Flaches galvanisches Element nach En teranspraeh (, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebplatte einen Bestandteil einer der wirksamen Elektroden bildet. 9. Flaches galvanisches Element nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die als Elektrolyt halter dienende Siebplatte mit der Me tallelektrode ein einheitliches Werk stück bildet. 10. Flaches galvanisches Element nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Elektrolytraum ein Abstands halter und Verteiler für die Elektrolyt flüssigkeit vorhanden ist. 11. Flaches galvanisches Element nach Un teranspruch 10, dadurch gekennzeichnet.
    .dass das Zwischenrähmchen und ein Elektrolytverteiler ein zusammenhängen des Stanzstüclk bilden.
CH134737D 1927-02-01 1928-01-27 Flaches galvanisches Element. CH134737A (de)

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DE134737X 1927-02-01

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ID=5665642

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CH134737D CH134737A (de) 1927-02-01 1928-01-27 Flaches galvanisches Element.

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CH (1) CH134737A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974306C (de) * 1939-08-05 1960-11-17 Ever Ready Co Galvanische Trockenbatterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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