Flaches galvanisches Element. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein flaches galvanisches Element, das da durch gekennzeichnet ist, dass die blattför mige positive und negative Elektrode mit einem Zwischenrähmchen zusammen den fla chen Füllraum für den Elektrolyten be grenzen.
Eine Ausführungsform des galvanischen Elemeiltes nach der Erfindung ist auf der. Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 die Zinkblechelektrode mit Elek- trolytenhalter vor der Zusammenfaltung, Fig. 2 diese Elektrode in etwas gesperr ter Faltlage, Fig. 3 bezw. 4 ein fertiges galvanisches Element je in Frontansicht bezw. im Quer schnitt, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsart des Elementes,
Fig. 6 ein als Abstandshalter dienendes Zwischenrähmchen mit Elektrolytverteiler in Frontansicht, Fig. i eine Seitenansicht eines Elementes bei Einfüllung des Elektrolyten aus einer Tube.
Gemäss Fig. 1 und 2 besteht die Metall elektrode 1, zum Beispiel eine Zinkelektrode, für ein flaches galvanisches Element, zum Beispiel für eine Taschenlampenbatterie, aua drei Teilen, ja, 1b und<B>je,</B> die nach Fig. 2 zusammengefaltet werden können und von denen der Teil ja nach Zwischenlegung einer Ülpapier- oder auch Paraffinpapierschicht 5 oder dergleichen hauptsächlich als Kontakt teil, der Teil 1b als Hauptelektrodenteil und der gelochte Anhang<B>je</B> als Elektrolyten halter .dienen.
Der für die Kontaktvermitt lung dienende Teil 4 des Elektrodeneils ja ist durch Herausdrücken genarbt, um eine bessere Kontaktwirkung mit dem nächsten Element der Batterie zu erzielen.
Der Elektrodenteil 1b besitzt eine iso lierende Auflage 6 aus Pressspan oder der gleichen, .die einmal als Leitfläche beim Einspritzen des Elektrolytes oder der An- f euchtungsf lüssigkeit, also als Verteiler, fer ner aber auch als Abstandshalter zwischen den Teilen 1b und 1e gemäss Fig. 2 und 4 dient.
Das Einspritzen des pastenförmigen Elektrolyten oder der Anfeuchtungsflüssig- keit erfolgt durch eine Lochung 2 des Elek- trodenteils ja hindurch, während die Löcher 3 zur Entlüftung beim Füllen und zum An zeigen der vollständigen Füllung .durch Elektrolytaustritt an diesen Stellen vorge sehen sind.
Der Elektrolyt kann nach Fig. 5 vom untern Teil des vom Einwickler 7 ein geschlossenen Raumes aus und zwischen der gelochten Einlage 13 und dem untern Rand des Zwischenrähmcliens 10 hindurch in den von den Elektroden und dem Zwischen rähmchen gebildeten Raum auf beide Seiten des Elektrolytenverteilers 6 gelangen.
Gemäss Fig. 3 und 4 wird das mit Elek trolyt fertig gefüllte Element in isolieren des, zum Beispiel Öl- oder Lackpapier 7 mit Klappen 7a und 7b eingeschlagen, wobei die obere Klappe 7a des Umschlages gleichzeitig zum Abdeckender Löcher 2 und 3 ,des Elek- trodenteils la dient. An der Kontaktstelle 4 ist im isolierenden Einwickler 7 .des Ele mentes ebenso wie auf der Seite der posi tiven, zum Beispiel .aus Braunstein und Gra- fit gepressten Plattenelektrode 8 eine Aus sparung 7c vorgesehen.
Die Kontaktfläche der positiven Plattenelektrode 8 besitzt eine aufgepresste Metallauflage 9, zum Beispiel aus einer dünnen Bleifolie.
Der Elektrolytraum zwischen der posi tiven Plattenelektrode 8 und dem Elektro- lythalter 10 bezw. dem Teil 1b der nega tiven Elektrode ist rundherum in Höhe der Leitfläche 6 durch ein isolierendes Rähm- chen 10 begrenzt.
Die unmittelbare Berührung zwischen der positiven Plattenelektrode 8 und dem Elektrolythalter 1e der Zinkelektrode wird durch eine dünne, saugfähige Zwischenlage 11, zum Beispiel aus Fliesspapier, verhindert.
Bei der in einem Längsschnitt in Fig. 5 dargestellten Ausführungsart des Elementes ist das als Abstandshalter zwischen den bei- den Elektroden des Elementes. dienende Zwischenrähmchen <B>10</B> mit .dem Elektrolyt verteiler 6, wie auch in Fig. 6 besonders dargestellt, aus einem zusammenhängendem Stanzstück, zum Beispiel aus Pressspan ge bildet.
Im Füllraum des Elementes ist fer ner gemäss Fig. 5 noch eine zweckmässig aus Fliesspapier oder dergleichen bestehende gelochte Einlage 18 vorgesehen, die zum Aufsaugen und zur gleichmässigen Vertei lung der Elektrolytmasse dient.
Wie die Fig. 5 und 7 erkennen lassen, dient ein auf die Füllöffnung des Elementes leicht abnehmbar angeklebtes Scheibchen 12 aus Kork, Pappe oder dergleichen mit einer mittleren Öffnung zum bequemen und dich ten Ansetzen der Düsenspitze der den pastenartigen Elektrolyten enthaltenden Fülltube 14. Fig. 7 zeigt die wirkliche Dicke eines Elementes für eine kleine Taschenlampe.
Nach erfolgter Füllung wird das gewis sermassen als Fülltrichter dienende Scheib- chen 12 entfernt und die mit Klebstoff ver sehene Klappe 7a der Umhüllung 7 zuge klebt.
Mehrere solcher flachen Elemente können mit ihren an den Aussenflächen der Elektro den vorgesehenen Kontaktstellen aneinander- gelegt und dadurch zu einer Batterie zu sammengesetzt werden. Bis auf diese Kon taktstellen ist das Element zum Beispiel mit einer isolierenden Schutzhülle aus 01-, Pa raffin-, Lackpapierwebstoff oder dergleichen umgeben.
Das Einfüllen .des zweckmässig pasten förmigen Elektrolyten mittelst .der erwähn ten Spritztube erfolgt zweckmässig jeweils erst kurz vor der Ingebrauchnahme der Ele mente, so dass dieselben ungefüllt unbegrenzt lange lagerfähig bleiben. Die Fülltuben können ähnlich den bekannten Tuben ge baut sein, deren Handhabung bekannt ist. Eine solche Tube reicht je nach Grösse zur Füllung von hundert und mehr Elementen.
Da für die dünne negative Elektrode nach längerer Betriebsdauer des Elementes die Gefahr besteht, teilweise zerfressen zu werden, wobei .dann der Kontakt bezw. die Stromabnahme leiden würden, ist es zweck mässig, diese Elektrode aus dünnem Zink blech in mehreren zusammenhängenden Lagen herzustellen, wobei es angebracht ist, die dabei aneinanderliegenden Innenflächen mit isolierenden Stoffen zum Beispiel Lack, Ölpapier, Guttapercha, Paraffinpapier, Glim mer oder dergleichen bezw. mit geeigneten Zwischenlagen zu verkleiden.
Zur Verbesserung der Kontaktgebung beim Zusammenlegen der einzelnen Ele mente zu einer Batterie usw. ist es zw eclk- mässig, die negative Elektrode an den Kon taktstellen .nach aussen hin rauh auszubil den bezw. mit Wülsten, Warzen oder der gleichen Erhöhungen zu versehen.
Flat galvanic element. The present invention relates to a flat galvanic element which is characterized in that the sheet-shaped positive and negative electrodes with an intermediate frame together delimit the flat filling space for the electrolyte.
An embodiment of the galvanic element according to the invention is on. Example drawing illustrates. The figures show: FIG. 1 the zinc sheet electrode with electrolyte holder before folding, FIG. 2 this electrode in a somewhat blocked folded position, FIG. 3 and FIG. 4 a finished galvanic element respectively in front view. in cross section, Fig. 5 is a longitudinal section through a slightly modified embodiment of the element,
6 shows an intermediate frame with an electrolyte distributor serving as a spacer in a front view, FIG. 1 shows a side view of an element when the electrolyte is filled from a tube.
According to FIGS. 1 and 2, the metal electrode 1, for example a zinc electrode, for a flat galvanic element, for example for a flashlight battery, also has three parts, yes, 1b and <B> each, </B> the one shown in FIG. 2 can be folded up and of which the part, depending on the interposition of a layer of oil or paraffin paper 5 or the like, mainly serves as a contact, part 1b as the main electrode part and the perforated appendix as an electrolyte holder.
The part 4 of the electrode part which is used for contact mediation is grained by pushing it out to achieve better contact with the next element of the battery.
The electrode part 1b has an insulating support 6 made of pressboard or the like, which serves as a guide surface when the electrolyte or the moistening liquid is injected, i.e. as a distributor, but also as a spacer between the parts 1b and 1e according to FIG 2 and 4 is used.
The pasty electrolyte or the moistening liquid is injected through a perforation 2 in the electrode part, while the holes 3 are provided at these locations for venting during filling and for indicating that the electrolyte escapes completely.
According to FIG. 5, the electrolyte can pass from the lower part of the closed space from the wrapper 7 and between the perforated insert 13 and the lower edge of the intermediate frame 10 into the space formed by the electrodes and the intermediate frame on both sides of the electrolyte distributor 6 .
According to FIGS. 3 and 4, the element filled with electrolyte is wrapped in isolate the, for example oil or varnish paper 7 with flaps 7a and 7b, the upper flap 7a of the envelope simultaneously covering the holes 2 and 3, the electrolyte Partly la serves. A recess 7c is provided at the contact point 4 in the insulating wrapper 7 of the element as well as on the side of the positive plate electrode 8, for example made of manganese dioxide and graphite.
The contact surface of the positive plate electrode 8 has a pressed-on metal coating 9, for example made of a thin lead foil.
The electrolyte space between the positive plate electrode 8 and the electrolyte holder 10 respectively. Part 1b of the negative electrode is delimited all around at the level of the guide surface 6 by an insulating frame 10.
The direct contact between the positive plate electrode 8 and the electrolyte holder 1e of the zinc electrode is prevented by a thin, absorbent intermediate layer 11, for example made of blotting paper.
In the embodiment of the element shown in a longitudinal section in FIG. 5, this is as a spacer between the two electrodes of the element. Serving intermediate frames <B> 10 </B> with the electrolyte distributor 6, as also particularly shown in FIG. 6, are formed from a coherent stamped piece, for example from pressboard.
In the filling space of the element, according to FIG. 5, a perforated insert 18 expediently made of blotting paper or the like is provided, which serves to absorb and distribute the electrolyte mass evenly.
As can be seen in FIGS. 5 and 7, a disc 12 made of cork, cardboard or the like, easily removable and glued to the filling opening of the element, with a central opening for easy and you th attachment of the nozzle tip of the filling tube containing the paste-like electrolyte 14. 7 shows the real thickness of an element for a small flashlight.
After the filling has been completed, the small disk 12, which is used to some extent as a filling funnel, is removed and the flap 7a provided with adhesive of the casing 7 is glued shut.
Several such flat elements can be placed next to one another with their contact points provided on the outer surfaces of the electric and thus put together to form a battery. Except for these contact points, the element is surrounded, for example, with an insulating protective cover made of 01-, Pa raffin-, lacquered paper or similar.
The filling of the expedient pasty electrolyte by means of the aforementioned syringe tube is expediently only carried out shortly before the elements are put into use, so that they can be stored for an unlimited period when unfilled. The filling tubes can be built similar to the known tubes, the handling of which is known. Such a tube is sufficient to fill a hundred or more elements, depending on its size.
Since the thin negative electrode is at risk of being partially eroded after a long period of operation of the element, with .dann the contact or. the current draw would suffer, it is appropriate to produce this electrode from thin zinc sheet in several coherent layers, it being appropriate to bezw the adjacent inner surfaces with insulating materials such as paint, oil paper, gutta-percha, paraffin paper, mica mer or the like. clad with suitable intermediate layers.
In order to improve the contact when the individual elements are put together to form a battery, etc., it is necessary to make the negative electrode at the contact points rough to the outside. to provide bulges, warts or the same elevations.