CH134113A - Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Gegenständen aus Metall. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Gegenständen aus Metall.

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CH134113A
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Otto Sprenger Patentve Haftung
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Otto Sprenger Patentverwertung
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/60Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using alkaline aqueous solutions with pH greater than 8
    • C23C22/66Treatment of aluminium or alloys based thereon

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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Überzfgen    auf     Gegenständen    aus Metall.    In dem Schweizer Patent 121356 ist ein  Verfahren beschrieben worden, metallisch aus  sehende Überzüge auf Aluminium und Alu  miniumlegierungen durch Eintauchen in eine  Salzlösung zu erhalten, die Salze der Schwer  metalle und     Alkalikarbonate    enthält, daneben  noch in den meisten Fällen     Alkalichromat.     Es gelangten z. B.

   Bäder zur Verwendung,       die        etwa    1      %        Schwermetallsalze        und    2     %          Karbonate        neben        etwa        0,4        %        Alkalichromat     enthielten,  Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun  ein Verfahren zur Herstellung von Überzügen  auf metallischen Gegenständen durch Ein  tauchen der Gegenstände in eine heisse,       Schwermetallsalze    und     Alkalikarbonate    ent  haltende Lösung,

   das dadurch gekennzeichnet       ist,        dass        Bäder        mit        mindestens        10        %        Alkali-          karbonat    Verwendung finden. Dabei ziehen  die Schwermetalle nicht in metallisch, sondern  in     ogydisch    aussehender Form auf dem Grund  metall auf.    Die metallischen Gegenstände können so  wohl aus Aluminium und seinen Legierungen  wie auch aus Magnesium und seinen Legie  rungen bestehen.

   Bei Verwendung eines  Kupfersalzes als     Schwermetallsalz    lassen sich       oxydartige    Überzüge auch auf Gegenständen  aus Zink     herstellen.     



       In        einem        Bad,        das        mindestens        10        %        Alkali-          karbonat    enthielt und neben dem Schwer  metallsalz auch noch, wie das Bad nach dem  Schweizer Patent<B>121356,</B> zweckmässig etwas       Alkalichromat,    schied sich Kupfer dein Aus  sehen nach als rotgelbes     Oxydul    aus. Nickel  und Kobalt, Zinn, Silber     etc.    lieferten hell  bis dunkelgraue vielfach irisierende Überzüge.

    Besteht der zu überziehende Gegenstand     aus     Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,  so wird das Schwermetall zum Teil wohl mit  Aluminiumoxyd gemischt niedergeschlagen.  



  Ein für das vorliegende Verfahren ge  eignetes Bad enthält z. B. auf 1 Liter Flüssig  keit 10     gr        Schwermetallsalze,    wie Kupfer-      Sulfat, Nickelchlorid,     Kobaldchlorid,    Zinn  sulfat, Silbernitrat     usw.;

      2     1l2        gr        Alkali-          chromat,    100     gr        Kaliumkarbonat    - und 80     gr          Natriumbikarbonat.    Die Bildung des     oxyd-          artigen    Überzuges auf Aluminium und seinen  Legierungen, sowie auch auf Magnesium und       Magnesiumlegierungen    und endlich Zink er  folgt in heissen Bädern in wenigen     Minuten.     Geht man in der Konzentration des     Gesamt-          alkalikarbonateabis    auf etwa 10  /o herab,

    so erfolgt das Aufziehen des Überzuges etwas  langsamer.    PATENTANSPRUCH:    Verfahren zur Herstellung von Überzügen  auf metallischen Gegenständen durch Ein  tauchen der Gegenstände in eine heisse,       Schwermetallsalze    und     Alkälikarbonate    ent  haltende     Lösung;    dadurch gekennzeichnet,  dass Bäder-     rnit    mindestens 10 % Alkali  karbonat Verwendung finden, wobei die  Schwermetalle nicht in metallisch, sondern    in     oxydisch    aussehender Vorm auf dem  Grundmetall     aufziehen-.  

Claims (1)

  1. UNTERÄNSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch,- dadurch gekennzeichnet, dass man die oxydartigen Überzüge auf Gegenständen aus Aluminium und seinen Legierungen herstellt. 2. Verfahrnen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die oxydartigen Überzüge auf Gegenständen aus Magnesium und seinen Legierungen herstellt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man unter Verwen dung eines Kupfersalzes als Schwermetall salz die oxydartigen Überzüge auf Gegen ständen aus Zink herstellt.
CH134113D 1928-03-22 1928-03-22 Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Gegenständen aus Metall. CH134113A (de)

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