CH133563A - Viertaktverbrennungskraftmaschine mit luftloser Einspritzung des Brennstoffes. - Google Patents

Description

      Viertaktverbrennungskraftmaschine    mit luftloser Einspritzung des     Brennstoffes.       Die Erfindung betrifft eine     Viertaktver-          brennungskraftmaschine    mit     laftloser    Ein  spritzung des     Brennstoffes    und besteht darin,       dass    der gegenüber dem     Auslass    angeordnete       Lufteinlass    so ausgebildet ist,     dass    die Luft       streifenförmig,    nahe der Zylinderwand ein  geführt wird, zum Zweck, durch einen     ver -          hältnismässig    schmalen,

   der Zylinderwand  angeschmiegten Schleier eine rasche Erwär  mung der Luft kurz nach dem Eintritt und  eine     Durchwirbelung    des eingeführten Brenn  stoffes zu bewirken. Die     gtreifenförmige    Ein  führung der Luft kann durch Unterteilung  des     Einlassquerschnittes    erreicht werden. Der  selbe -wird     vorteilhafterweise    in zwei     Off-          nungen    unterteilt, während der     Auslass    der  Verbrennungsgase zweckmässig durch eine  einzige Öffnung erfolgt.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen Schnitt durch den  Zylinder einer Viertaktverbrennungskraft-         maschine;        Fig.    2 ist ein Schnitt durch die  Linie     a-a    von     Fig.   <B>1;</B>     Fig.   <B>3</B> und 4 sind  Varianten von     Fig.    2.  



  <B>1</B> ist der Zylinder der mit luftloser Ein  spritzung des Brennstoffes arbeitenden     Ver-          brennungskraftmaschine,    2 der Kolben, dessen  untere     Totpunktlage,    punktiert eingezeichnet  ist,<B>3</B> der Zylinderdeckel. In diesem ist das       Einlassventil   <B>5</B> dem     Auslassventil   <B>6</B> gegen  über angeordnet. Das Brennstoffventil<B>7</B> ist  in der Mitte des Deckels eingesetzt. Die     Ein-          trittsöffnung    der     Einlassluft    in den Zylinder  ist als schmaler Schlitz<B>8</B> ausgebildet, aus  dem die Luft zuerst der Wand des Zylinders  <B>1</B> entlang strömt.

   Der mittlere Teil des Luft  stromes streicht später am heissen Ventil  teller<B>9</B> des     Auslassventils    vorbei und erwärmt  sich. Im Moment, wo der Brennstoff einge  spritzt wird, ist die Luft immer noch in  Bewegung, und die Einspritzung erfolgt in  Luft, die eben am     Auslassventil        vorbeige-          strichen    ist und sich dort erwärmt hat. Die  Bewegung der Luft bewirkt eine     Durch-          wirbelung    des eingeführten Brennstoffes.      Nach     Fig.   <B>3</B> ist der Eintrittsquerschnitt  aus drei kreisrunden Öffnungen<B>10</B> von  kleinem Durchmesser gebildet.

   Die Frisch  luft kann auch nach     Fig.    4 durch zwei neben  einander angeordnete     Einlassventile   <B>11</B> derart  eingeführt werden,     dass    sie zuerst dem<B>Zy-</B>  linder entlang strömt. Erfolgt die Einführung  der     Frisehluft    durch mehrere Öffnungen. so  können dieselben entweder durch ein einziges,  gemeinsames Steuerorgan gesteuert werden,  oder es kann jede Öffnung von einem be  sonderen Steuerorgan beherrscht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII. Viertaktverbrennungskraftmaschine mit luftloser Einspritzung des Brennstoffes, da durch gekennzeichnet, dass der gegenüber dem Auslass angeordnete Lufteinlass so aus gebildet ist, dass die Luft streifenförmig, nahe.der Zylinderw and eingeführt wird, zum Zweck, durch einen relativ schmalen, der Zylinderwand angeschmiegten Schleier eine rasche Erwärmung der Luft kurz nach dem Eintritt und eine Durchwirbelung des ein geführten Brennstoffes zu bewirken.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Viertaktverbrennungskraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Einführung der Luft durch Unterteilung des Einlassquer- schnittes erreicht wird. 2. Viertaktverbrennungskraftmasohine nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Auslass durch eine einzige Öffnung erfolgt.