CH133508A - Membran. - Google Patents

Membran.

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CH133508A
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Aktiengesellschaft Siem Halske
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Description


  Membran.    Die Erfindung betrifft eine neue     Forni     von Membranen,     insbesondere    für akustische  Zwecke, zum Beispiel für Lautsprecher,       :Mikrophone,    Phonographen. Das Merkmal  der Erfindung besteht darin,     dass    die Mem  bran aus mehreren, mindestens zwei, in sich  starren, ebenen Teilflächen gebildet ist, die  a n geraden und parallel zueinander liegen  den     Kanten    beweglich miteinander und dem  Gehäuse verbunden sind, so dass die schar  nierartig_ wirkenden     'N'erbindungsstellen    die  Membran befähigen, um die äussern Kanten  Schwingungen auszuführen, wenn sie in der  Mitte, vorwiegend an der Verbindung zwi  schen den starren Teilen,

       erregt    wird.  



  Die Vorteile einer solchen     Membra.nform     gegenüber den bisher üblichen bestehen  einerseits darin, dass die Membran infolge  der Scharniere als Ganzes sehr nachgiebig  ist und nur minimale Reste von     Steifigkeit     besitzt, so dass     auch        die    grossen Amplituden  der tiefen Frequenzen voll ausschwingen    können, ohne durch     Membransteifigkeit    ge  hindert zu werden.     Anderseits    sind die bei  den ebenen Teilflächen der Membran jede  für sich genommen starr, so dass sie über den  grössten Teil des     Tonbereiches    als starres Gan  zes schwingen können.

   Für die höchsten Töne  ist die     gleichphasige    Bewegung aller     Punkte     zwar nicht mehr möglich, jedoch kann eine  nachteilige Wirkung dieser Eigenschaften  dadurch vermieden werden, dass die Membran  so stark versteift wird, dass die Wellenaus  breitung über die     Membran    (von der     Prreg-          ten    Mittelkante nach den Rändern zu) mit  grosser Geschwindigkeit, zum Beispiel mit  der Schallgeschwindigkeit in Luft oder noch  rascher, erfolgt.  



  Ein weiterer Vorteil der Erfindung be  steht darin, dass die Membran, an ihrem       mittleren    Scharnier, in ihrer ganzen Länge  angeregt werden kann, was besonders für  den elektrodynamischen Antrieb von Wich  tigkeit ist. Aber auch ein     punktförmiger         Antrieb durch     Elektromagnetsysteme    besitzt  eine gute     Wirkung,.    sofern man nur dem  Mittelscharnier eine grosse L     ängssteifigkeit     gibt, damit bei der punktförmigen Anregung  die Kraft auf eine möglichst grosse Länge  des Scharniers wirkt und die ganze Mem  bran gleichzeitig in Bewegung setzt.  



  Die     scharnierartig    wirkenden Teile der  Membran können auf verschiedene Weise  gebildet werden: Man kann zum Beispiel  die beiden starren Teilflächen miteinander  und an ihren äussern Rändern mit dem  festen Rahmen oder Gehäuse des Gerätes  durch einen nachgiebigen Stoff, wie     Per-          tinax    oder auch dünnes Blech- verbinden.  Einfacher und besser ist es, diese Verbin  dungsstellen aus dem gleichen Material,  vorzugsweise dem gleichen Stück wie die  starren Flächen zu bilden, zum Beispiel  durch eine     U-    oder V-förmige      #Vellung    oder  oder Faltung der aus einem Stück bestehen  _ ,den Membran entlang der Geraden, die als       Scharniere    wirken sollen.

   Um in diesem  Falle den verbleibenden ebenen Teilen der  Membran eine genügende Starrheit zu ver  leihen, kann man diese zweckmässig mit       -vvinl:lig,    vorzugsweise rechtwinklig zu den  Scharnieren verlaufenden Versteifungen,  zum Beispiel in Form von Rippen, versehen  oder auch die Flächen mit einer zusätz  lichen Materialschicht bedecken. Auch das  Bestreichen mit einer     Lankschiebt    ist     vor-          1:eilhaft.    Statt mit Rippen können die  starren Teilflächen auch mit einer Riffe  lung,     vorzu-sweise    mit rechteckigem Profil,  versehen     Werden.     



  Für den Fall des     elektro,dvnamischen          Antriebes    kann der mittlere     Scha.rnierteil     der Membran als elektrischer Leiter ausge  bildet     werden,    was, wenn die Membran aus  einem     Nichtleiter    besteht, durch Anbringen  (Annieten, Anschrauben oder     dermleichen)     einer Stromschiene erfolgen kann.     Bestellt     die Membran aus einem     Stück    und ist das  mittlere Scharnier durch eine     Längswellung     hergestellt, so kann die Stromschiene in dem  ,gewellten Teil eingeklemmt oder an ihn ge  nietet werden.

   Bei metallischen Membranen    muss dies isoliert geschehen, zum Beispiel  durch Zwischenlegen einer dünnen Papier  schicht oder dadurch.     @fiass    der Leiter, even  tuell auch die Membran, in an sich bekann  ter Weise an der     Oberfläche        oxydiert    wird.  



       In.    diesem letzten     ralle    können bei  Stromdurchgang durch den Leiter durch  Induktion in den dem Leiter benachbarten  Teilen der Membran, in erster Linie, also  in der Mittelfalte, entgegengesetzt gerichtete  Ströme entstehen, die, soweit sie ebenfalls  im Magnetfeld verlaufen, die     Bewegung     hemmen. Um dies zu vermeiden, -kann der  mittlere     Membranteil    senkrecht zur     Strom-          riehtung    des Leiters mit Schlitzen versehen  werden, so     dass    die     Indhktionsströme    nicht  fliessen können.

   Wenn die ganze Membran  aus einem Stück aus leitendem Material  besteht, kann auch der mittlere gewellte  Teil selbst als Stromleiter     wirken;    ein Aus  breiten des Stromes über die ganze Fläche       wird        dann        zweclzmässig    durch winklig, vor  zugsweise rechtwinklig zu diesem Scharnier  verlaufende Schnitte in den starren Flächen  teilen verhindert.  



  Die metallischen Membranen     ermöm-          liehen    ferner eine besonders     vorteilhafte    neu  artige Anordnung der Stromzuführung zu  dem Stromleiter. Bisher erfolgte die Zufüh  rung der Sprechströme an den     beweglichen     Leitern     mittelst    Drähten, die an beiden En  den     jder        .Stromschiene    angebracht sind. Ins  besondere bei stärkeren Amplituden     bezw.     bei tieferen Frequenzen wirken jedoch diese  Stromzuführungen leicht hemmend auf die       Membranbewegung    ein.  



  Nach einer     Ausführungsform    der Erfin  dung werden     irl-em        .Stromleiter    die Ströme  durch die Membran selbst zugeführt, und  zwar von deren festeingespannten seitlichen  Rändern her, so dass die     Eintrittspunkte    der  Stromzuführungen in die Membran an Stel  len liegen, an :denen keine     Bewegung    statt  findet. Die     Anordung    kann     beispielsweise    so  getroffen werden,     da.ss    die Membran in der  Mitte, quer zur Richtung des Stromleiters,  einen Isolationsstreifen besitzt, der die zu  beiden Seiten von ihm liegenden Membran-      hälften elektrisch voneinander isoliert.

   Der  isoliert an der Membran befestigte Strom  leiter ist an je einem Ende mit je einer der  beiden     lllembranhälften    verbunden. Die bei  den Enden der von aussen her     angelegten     Stromzuführungen sind dann an je einen der  beiden isolierten Teile der Membran, und  zwar an den seitlichen festen Rändern, an  geschlossen.  



  Um eine genaue Parallelführung des       .mittleren        scharniera.rtigen    Teils der Mem  bran zu bekommen, kann dieser durch ela  stische     Fäden    oder Bänder, deren Enden an  einem Rahmen oder Gehäuse des Gerätes  befestigt sind, gehalten werden.  



  Um eine     SehaIlausbreitung    nach mehre  ren Richtungen zu erzielen, können mehrere       a.neinandergereihte,    nach verschiedenen Rich  tungen schallausstrahlende Membranen der  beschriebenen Bauart zu einem einzigen  Gerät     zusammengefügt    werden, zweckmässig  so, dass, im Schnitt betrachtet, ein geschlos  senes Polygon gebildet wird.  



  Zur Vermeidung von störenden Eigen  schwingungen wird die Eigenfrequenz der  Membran zweckmässig unter die untere     Hör-          barli:eitsgrenze    gelegt. Dies hat naturge  mäss zur Folge, dass die praktisch unhörbar  tiefen Tonfrequenzen, die mit grosser Ampli  tude in dem wiederzugebenden Tongemisch  oft enthalten sind, die Membran unnötig mit  grossen Amplituden belasten. Um dies zu  vermeiden, wird das Gerät zweckmässig mit  einer selektiven Dämpfung     ver,-ehen.    Diese  besteht beispielsweise in einem :durch die  Membran abgeschlossenen Hohlraum, der,  bis auf eine oder mehrere kleine Öffnungen,  völlig luftdicht ist.

   Diese     Offnung    ist nun  so bemessen,     da,ss    für die meisten Frequenzen  die eingeschlossene Luftmenge sich nicht  durch die Löcher in ihrem Druck ausgleicht,  sondern wie ein elastisches Kissen wirkt.  Bei den tiefsten Frequenzen hört diese ela  stische Wirkung auf-, die eingeschlossene  Luft, die sich durch die Löcher im Druck  langsam unter starker Reibung ausgleicht,  verursacht also eine Dämpfung.

      In der Zeichnung sind mehrere     Ausfüh.          rungsbeispiele    der Erfindung dargestellt:  Nach     Abb.    1, die     das.    erste Ausführungs  beispiel im Querschnitt zeigt, bedeuten     s1     und s, zwei starre     Nembranfächen,    die  durch das Verbindungsstück v, miteinander  und durch .die Stücke     v1    und     v3    mit fest  stehenden Teilen     f    des Gerätes     scharnier-          artig    verbunden sind.

   Der Antrieb der       31embran    erfolgt in der Mitte, zweckmässig  an mehreren Punkten entlang der Mittel  verbindung, beispielsweise durch einen von  einem Magnetsystem     m    bewegten Anker     a;          Abb.    2 zeigt eine aus einem Stück herge  stellte Membran, bei der die     scharnierartigen     Teile durch     Längswellungen        avl,        av,,        qv3     hergestellt sind, während die starren Flä  chenteile     s,    und s, eine Querriffelung be  sitzen;

         Abb.    3 zeigt im Querschnitt eine elektro  dynamisch arbeitende Membran, die zwi  schen den starren Flächenteilen     si    und s,  liegende     Einknickung        2v.,    hält einen elek  trischen Leiter l eingeklemmt, der zwischen  den sich zweckmässig über die ganze     Mem-          bra.nlänge    erstreckenden Polen eines Magne  tes     na    verläuft;

         Abb.    4 zeigt eine andere Art der Befe  stigung des Stromleiters an der Membran,  die insbesondere bei Blechmembranen vorteil  haft ist, die nicht aus einem Stück bestehen  den starren Flächenteile     s1    und s, laufen an  ihren umgebogenen zu verbindenden Kanten  in Streifen     e1    und e, aus und werden zu  nächst, wie dargestellt, kammartig     ineinan-          dergefügt,    worauf der Leiter l derartig  zwischen die Enden     e1    . . . . und e,<B>....</B> ge  schoben wird, dass alle Enden (ei .<B>...</B> ) des  einen Flächenteils     (s1)    auf der einen Seite,  alle Enden (e,<B>....</B> ) des andern Flächenteils  (s,) auf der andern Seite des Leiters liegen.

    Darauf erfolgt die Umbiegung der Enden  um den Leiter, wie im. rechten Teil der       Abb.    4 dargestellt;       Abb.    5 zeigt eine weitere Befestigungs  art: die mittlere     Wellung        w,    der aus einem  Stück bestehenden Membran umschliesst den      Leiter l und ist mit Querschlitzen     q    ver  sehen, die noch etwas über den obern Rand  des Leiters hinausragen. Durch diese obern  Schlitzteile werden dann zwei sich kreu  zende Fäden     ia    oder Drähte nahtartig ge  zogen.  



  Schliesslich kann nach     Abb.    6 der Leiter l  auch     V-förmig    gestaltet und um die Kante  der mittleren     Wellung        w2    gelegt werden,  wobei diese Kante zweckmässig etwas ver  stärkt wird, zum Beispiel durch Umbiegung  oder durch Einlegen eines Drahtes z, um  dem umgelegten Leiter mehr Halt zu geben.  



  Eine besonders sichere und einfache Art  der Befestigung des Stromleiters lehren die       Abb.    7 bis 9. Die Befestigung besteht darin,  dass der Mittelteil der Membran mit winklig  zu seiner Längsrichtung verlaufenden Ma  terialverdickungen     bezw.    -Verjüngungen  versehen ist, welche in zwei oder mehreren  Gruppen angeordnet sind, die einen Winkel  miteinander bilden.

   Auf dieses so vorbe  reitete Mittelstück wird nun der Stromleiter  so fest     aufgepresst,    dass er sich in die Mate  rialverdickungen     bezw.        -Verjüngungen    gut       einschmiegt.    Durch die winklige Stellung  der Gruppen von Verdickungen     bezw.        Ver-          jüngungen    zueinander wird dabei verhindert,  dass der Leiter nach irgendeiner Richtung  herausgleiten kann. Zweckmässig wird da  bei die Gruppe der Materialverjüngungen  durch Schnitte gebildet, durch die, bei me  tallischen Membranen ein durch den Strom  leiter bewirktes Induzieren von Strömen in  der Membran verhindert wird.  



  Die Materialverdickungen werden zweck  mässig, unter Ausnutzung der in     Abb.    7 ge  zeigten, für die starren Flächen der Mem  bran erforderlichen, vorzugsweise recht  zvinkligen Riffelung, dadurch hergestellt,       dass    diese Riffelung plangeplättet wird, wo  bei sich die Falten nach der in     Abb.    ss ge  zeigten Art legen. Es wechseln also Stellen  einfacher Materialstärke ab mit solchen Stel  len, wo das Material dreifach übereinander  geplättet liegt.

   Wird der eigentliche Strom  leiter auf dieses geplättete Material -stark       aufgepresst,    zum Beispiel     unter    Benutzung    von Backen aus Blei oder einem ähnlichen  Material, das weicher ist als Leiter und  Membran, so drückt er sich in die Vertie  fungen ein und kann nun nicht mehr     garer     zur Faltenrichtung verrutschen. Um ein Ab  rutschen<I>in</I> der     Faltenriclitung    zu vermei  den, können gemäss     Abb.    9 die Schnitte x  schräg zur Richtung der Falten     y    ausge  führt werden. In diese schrägen Schnitte  presst sich der Leiter ebenfalls ein, so dass  infolge dieser Schnitte (für sich allein -ge  nommen) der Leiter nur schräg abrutschen  könnte.

   Die beiden     Abrutschrichtungen     sperren sich somit gegenseitig.  



  Bei Membranen, die keine Riffelung be  sitzen, können im Mittelteil auch zwei Grup  pen von Schnitten in der angegebenen Weise  angebracht werden. Statt der Falten     bezw.     Schnitte können auch, insbesondere bei  nichtmetallischen Membranen, zwei Gruppen  von Verdickungen mit Hilfe von auf den       111.ittelteil    der Membran aufgebrachten, zum  Beispiel aufgeklebten Rippen oder derglei  chen gebildet werden.  



  Besteht bei einer der beschriebenen     Lei-          ter-Befestigungsarten    die Membran aus  einem leitenden Material, so, muss zwischen  dem Leiter 1 und der Membran eine     Isolier-          schicllt,    zum Beispiel aus, Papier oder     Gutta-          percha,    vorhanden sein oder der Leiter, ge  gebenenfalls auch die Membran, muss mit  einer     Oxydschicht    bedeckt sein.  



  - Nach     Abb.    10 ist die Membran s,,     s-,    mit  einer Halterung versehen, die aus Fäden  oder Bändern besteht und zweckmässig an  mehreren Punkten längs der bewegten Kante       a.ngebraclit    ist;       Abb.        11    zeigt eine     polygonartige    Aus  führung des Gerätes, insbesondere zur Ver  wendung als Grosslautsprecher im Freien.  Es sind vier Membranen     d1-d,    im Quadrat  angeordnet. Die     Erre,.oizng    erfolgt beispiels  weise     mittelst    der Magnetsysteme     mI-lrz.4.     



  In der     Abh.    12 ist der Stromverlauf einer  Anordnung wiedergegeben, bei der die  Ströme dem Stromleiter durch die Membran  selbst zugeführt werden. Die Metallmem  bran c,<I>g,</I>     h,        7c    enthält in der Mitte den      Stromleiter<I>r, t,</I> der, wie die gestrichelten  Linien andeuten, in seinem ganzen Verlauf  von der Membran isoliert ist und nur an  seinen Enden Kontakt mit der Membran  fläche hat. Die in der     Zeichnung    obere und  die untere     Membranfläche    sind elektrisch  voneinander isoliert durch den gestrichelt  gezeichneten Schnitt v,     ic,    welcher zweck  mässig durch ein isolierendes Material, zum  Beispiel ein Gummihäutchen, akustisch dicht  geschlossen ist.

   Der Strom wird zugeführt  an einer oder mehreren Stellen zwischen den       Membranpunkten    g,     it    und     h,,   <I>v,</I> er wird ab  ,geführt an den Rändern     2c,    c und v,     k.    Die  Pfeile geben die     Stromlinienverteilung    an.  Die elektrische Verbindung zwischen der  Membran und dem Leiter an den Enden r  und t wird zweckmässig durch     Punktsehwei-          ssung    hergestellt.  



  Die Einrichtung kann auch derart ge  troffen werden,     da.ss    die eine     Membranhälfte     insgesamt zur Stromzuführung, die andere  zur     Stromableitung    dient. Die beiden Hälf  ten sind dann gänzlich voneinander isoliert  und nur mit je einem Ende des Leiters ver  bunden.  



  Die Membran kann auch insgesamt     V-          förmig    durch Faltung oder Vereinigung  zweier Platten gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Membran, insbesondere für akustische Zwecke, zum Beispiel für Lautsprecher, Mikrophone, Phonographen, gekennzeichnet, durch mehrere, mindestens zwei, in sich starre, ebene Teilflächen, die an geraden und parallel zueinander liegenden Kanten beweglich miteinander und dem Gehäuse verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE. 1. Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammen stossenden Kanten der Flächen miteinan der und die äussersten Kanten mit festen Teilen des Gerätes mittelst nachgiebiger Stoffe verbunden sind.
    2. Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Stück besteht und die beweglichen scharnier- artig wirkenden Teile in der Mitte zwi schen den starren Teilen und an den Rändern durch Längswellung herge stellt sind. 3. Membran nach Patentanspruch und Ln- teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Starrheit der zwischen den Scharnieren liegenden Flächenstücke durch aufgesetzte, winklig zu den scbarnierartigen Kanten liegende Ver steifungsrippen hergestellt ist. 4.
    Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Starrheit der zwischen den Scharnieren liegenden Flächenstücke durch Bedeckung der ganzen Fläche mit einer Materialschicht hergestellt ist. 5. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Starrheit der zwischen den scharnierartigen Kanten liegenden Flä chenstücke durch eine winklig, zu den scharnierartigen Kanten verlaufende Riffelung hergestellt ist.
    (i. Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Starrheit der Teilflächen so weit geführt ist, dass die Geschwindigkeit der Wellenausbreitung in der Membran angenähert gleich der Schallgeschwindigkeit in Luft ist. 7. Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeicnhet, däss bei elektrodynami schem Antrieb die mittlere ccharnier- artige Kante den Stromleiter enthält. B.
    Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei elektrodyami- schem Antrieb die mittlere scharnier- artige Kante als Stromleiter ausgebildet ist. 9. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem einzigen Stück aus leitendem Material bestehende Membran mit winklig zur mittleren, scharnier- artigen Kante verlaufenden Schnitten versehen ist. 10. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran aus zwei Teilen her gestellt ist, deren aneinanderstossende Kanten in Streifen endigen, die kamm artig ineinander und um den eingeklemm ten Leiter herumgreifen..
    11. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Wellung eingelegte Leiter mittelst zweier sich kreuzender, nahtför- mig durch die Enden von Schlitzen, die senkrecht zur Leiterrichtung in dem gewellten Teil angebracht sind, geführ ter Fäden oder Drähte gehalten wird. 12. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Profil<B>U-</B> oder V-förmige Leiter um die Kante der Wellung herumgelegt ist. 13.
    Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Membran eine An zahl Materialverdickungen bezw. Ver jüngungen enthält, die in zwei oder meh rere winklig zueinander liegende Grup pen zerfallen, wobei der Leiter derart um den Mittelteil der Membran gepresst ist, dass er sich dessen Materialverdik- kungen und Verjüngungen gut an- anschmiegt. 14.
    Membran nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Materialverdickungen durch Glattpressen des eine Riffelung mit rechteckigem Profil besitzenden Bleohmaterials hergestellt sind, derart, & ss Stellen einfacher Materialstärke abwechseln mit solchen Stellen, wo das Material dreifach übereinander geplät tet liegt. 15. Membran nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Materialver- dickuägen in auf dem Mittelteil der Membran aufgebrachten Rippen be stehen.
    1(i. Membran nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 13, dadurch ge kennzeichnet, tlass die Materialverjün gungen durch Schnitte gebildet sind. 17. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Stromleiter und die aus einem leitenden Material bestehende Membran durch eine Oydschicht voneinander iso liert sind. 18. Membran nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 17, dadurch ge kennzeichnet, dass der mittlere, den Stromleiter umgebende Teil der Mem bran von Schnitten durchsetzt ist, zum Zwecke der Verhütung von Induktions strömen in der Membran. 19.
    Membran nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere schar ' nierartige Kante ,der Membran zwecks Parallelführung durch wenigstens an einem Punkt angebrachte nachgiebige Fäden oder Bänder befestigt ist. 20. Membran nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromführung zu den Endeii des Stromleiters in ider Membran von deren fest eingespannten seitlichen Rän dern aus verläuft. 21.
    Membran nach Patentanspruch und Un - tera.usprüchen 7 und 20, dadurch ge kennzeichnet, dass der isolierte, längs der aus Metall bestehender Membran verlaufende Stromleiter an seinen Enden mit je einem von zwei voneinandr iso lierten Teilen der Membran verbunden ist. 22. Membran nach Patentanspruch und En- teransprüchen 7, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vonein ander isolierten Teile der Membran durch einen in der Mitte der Membran quer zum Stromleiter verlaufenden Scbnitt gebildet sind. 23.
    Membran nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7, 20, 21 und 22, da durch gekennzeichnet, dass der Schnitt durch ein isolierendes Material, aku stisch dicht abgeschlossen ist.
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