AT253590B - Elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdrähten und einem metallischen Stützpunkt - Google Patents

Elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdrähten und einem metallischen Stützpunkt

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AT253590B AT911164A AT911164A AT253590B AT 253590 B AT253590 B AT 253590B AT 911164 A AT911164 A AT 911164A AT 911164 A AT911164 A AT 911164A AT 253590 B AT253590 B AT 253590B
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Description


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  Elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdrähte und einem metallischen Stützpunkt 
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdrähten und einem metallischen Stützpunkt, der zwei mit Abstand voneinander angeordnete Klemmbleche mit je einem zum Einpressen zumindest eines quer durch die Klemmbleche hindurchgeführten Leitungsdrahtes bestimmten Schlitz aufweist, dessen Breite etwas kleiner als der Durchmesser des blanken Drahtes ist, so dass die den Schlitz begrenzenden Kanten des Klemmbleches einen Kontakt mit dem Leitungsdraht herstellen, der im Bereich der Aussenseite des metallischen Stützpunktes unmittelbar neben der Kontaktstelle durch eine Klemmvorrichtung starr festlegbar ist. 



   Bei einer elektrischen Klemmverbindung dieser Art wird beim Eindrücken des isolierten Leitungsdrahtes in den Schlitz die Leitungsisolation durchschnitten und'der metallische Leiter durch die den Schlitz begrenzenden Kanten blank geschabt, so dass ein guter elektrischer Kontakt entsteht. 



   Bei den bekannten Klemmverbindungen dieser Art sind die in den beiden Klemmblechen vorgesehenen Schlitze parallel zueinander angeordnet und weisen über ihre ganze Länge einen gleichbleibenden Abstand voneinander auf. Beim Eindrücken eines Leitungsdrahtes in ein solches Schlitzpaar tritt eine nicht unbeträchtliche Kerbwirkung auf, da die Schlitzkanten nur mit einer ganz schmalen Zone des metallischen Leiters in Berührung kommen. Diese Kerbwirkung bringt die Gefahr von Leitungsdrahtbrüchen mit sich. 



   Bei den bekannten elektrischen Klemmverbindungen mit parallel zueinander verlaufenden Schlitzen macht sich ferner vielfach nach einer gewissen Betriebszeit eine gewisse Lockerung der Klemmverbindung bemerkbar, was unter Umständen ein Herausziehen des Leitungsdrahtes aus dem metallischen Stützpunkt ermöglicht. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Ausführungen eine elektrische Klemmverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass der Leitungsdraht einerseits beim Eindrücken in den Schlitz gut blank geschabt wird, dass anderseits jedoch nur eine ganz geringe Kerbwirkung auftritt. Erfindungsgemäss wird ferner angestrebt, dass der Leitungsdraht im eingedrückten Zustand straff gespannt ist und dass auch nach längerer Betriebszeit ein Herausziehen des Leitungsdrahtes aus dem Stützpunkt in axialer Richtung nicht möglich ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Längsachsen der in den beiden Klemmblechen vorgesehenen Schlitze, deren zur Einführung des Leitungsdrahtes bestimmte Enden eine etwas grössere Weite als die Drahtisolation aufweisen und einander genau gegenüberliegen, in der Projektion auf eine senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Schlitzenden liegende Ebene einen spitzen Winkel miteinander einschliessen. 



   Durch die winkelmässige Versetzung der beiden Schlitze ergibt sich bei der erfindungsgemässen Klemmverbindung beim Eindrücken des Leitungsdrahtes in die Schlitze zugleich eine kleine Relativbewegung zwischen dem Leitungsdraht und den Schlitzkanten in axialer Richtung des Drahtes. Auf diese Weise wird die bei den bekannten Ausführungen auftretende, unerwünschte starke Kerbwirkung vermieden. Der 

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 gut blank geschabte Leitungsdraht wird bei der   erfindungsgemtissen   Klemmverbindung zugleich straff im Stützpunkt gespannt, was zu einem besonders hohen Kontaktdruck zwischen dem Leitungsdraht und den Schlitzkanten führt.

   Die erreichte hohe Spannung sowie die   Schrägführung   des Leitungsdrahtes im Stützpunkt führt ferner zu einer ausgezeichneten Sicherung der Klemmverbindung gegen ein Lockern sowie gegen ein Herausziehen des Leitungsdrahtes in axialer Richtung. 



   Gemäss einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung vergrössert sich der Abstand der beiden Klemmbleche von dem zur Einführung des Leitungsdrahtes dienenden erweiterten Ende der beiden Schlitze an zum andern Schlitzende hin zunehmend. Auf diese Weise wird beim Eindrücken des Leitungsdrahtes in die beiden Schlitze die ausserhalb des Stützpunktes befindliche Leitungsdrahtisolation zunehmend an die Klemmbleche angedrückt, was zu einem absolut gasdichten Abschluss der eigentlichen Kontaktstelle nach aussen hin führt. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Stützpunktes   ; Fig. 2   einen Schnitt längs der Linie II-II der   Fig. l ; Fig. 3 eine Aufsicht auf   den Stützpunkt gemäss den Fig. l und   2 ; Fig. 4   einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Stützpunktes. 



   In den   Fig. l - 3 ist   die elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leitungsdraht 1 und einem metallischen Stützpunkt 2 veranschaulicht. Dieser metallische Stützpunkt 2 besteht im wesentlichen aus zwei zu einem U-förmigen Bauteil zusammengefassten Klemmblechen 3 und 4, die je einen zur Aufnahme eines oder mehrere übereinander angeordneter Leitungsdrähte 1 bestimmten Schlitz 5 bzw. 6 aufweisen. 



   Die Schlitze 5 und 6 sind allseitig geschlossen und münden an ihrem oberen Ende in eine Erweiterung 5a bzw. 6a, die etwas grösser als der Aussendurchmesser des isolierten Leitungsdrahtes 1 ist. 



  Durch diese einander gegenüberliegenden Erweiterungen 5a, 6a lässt sich der isolierte Leitungsdraht 1 frei einführen. Mittels eines nicht dargestellten Schlagwerkzeuges wird der isolierte Leitungsdraht 1 nach unten gedrückt (vgl. Fig. 2), wobei die Leitungsisolation la von den die Schlitze 5 und 6 begrenzenden scharfen Kanten der Bleche 3 und 4 durchschnitten wird. Da die Breite der Schlitze 5 und 6 ausserdem etwas kleiner als der Durchmesser des blanken Leitungsdrahtes   1b   gewählt ist, ergibt sich ein ausgezeichneter Kontakt zwischen den Klemmblechen 3, 4 und dem blanken Leitungsdraht   lb.   



   Die Schlitze 5 und 6 sind-wie aus   Fig. l hervorgeht-winkelmässig etwas gegeneinander   versetzt. 



  Ihre Längsachsen A und B schliessen in der Projektion auf eine senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Schlitzenden (Erweiterungen   Sa,     6a)   liegende Ebene (Zeichenebene der Fig. 1) einen spitzen Winkel a miteinander ein. 



    Durch diese winkelmässige Versetzung der Schlitze 5 und 6 führt der Leitungsdraht 1 beim Ein-    drücken in diese Schlitze zugleich eine geringfügige Relativbewegung in axialer Richtung gegenüber den Schlitzkanten aus, wodurch eine stärkere Kerbwirkung verhindert wird. Zugleich wird der Leitungsdraht 1 straff gespannt, was zu einem erhöhten und sehr sicheren Kontaktdruck an der Kontaktstelle im Bereich der Schlitze 5 und 6 führt. Der in die untere Lage gedrückte Leitungsdraht 1 läuft etwa in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch den metallischen Stützpunkt 2 hindurch. 



     Derin Fig. 4   als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellte Stützpunkt enthält zwei Klemmbleche 22 und 23, die von einem   Isolierstoffkörper   7 getragen werden. Diese Klemmbleche weisen wie beim zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel je einen Schlitz auf, der aus einem zur Einführung des Leitungsdrahtes dienenden erweiterten Teil   5a   bzw. 6a und einem daran anschliessenden verengten Schlitzteil 5 bzw. 6 besteht. 



   Die Klemmbleche 22 und 23 sind an den Stellen 24 und 25 leicht abgewinkelt, so dass sich der Abstand der beiden Klemmbleche von dem zur Einführung des Leitungsdrahtes dienenden erweiternden Ende   5a bzw. 6a an zum unteren Ende der verengten Schlitzteile 5, 6 hin zunehmend vergrössert.   



   Auf diese Weise erfolgt zusätzlich zu der durch die winkelmässige Versetzung der Schlitze 5 und 6 bedingten Spannung eine weitere Straffung des Leitungsdrahtes. Ausserdem drückt sich beim Einpressen des Leitungsdrahtes in die Schlitze die ausserhalb der Klemmbleche 22 und 23 befindliche Leitungsisolation zunehmend an die Klemmbleche an und dichtet damit die Kontaktstelle nach aussen ausgezeichnet ab, so dass sich ein guter Korrosionsschutz der Kontaktstelle ergibt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdrähte und einem metallischen Stützpunkt, der zwei mit Abstand voneinander angeordneten Klemmbleche mit je einem zum Einpressenzu" <Desc/Clms Page number 3> mindest eines quer durch die Klemmbleche hindurchgeführten Leitungsdrahtes bestimmten Schlitz aufweist, dessen Breite etwas kleiner als der Durchmesser des blanken Drahtes ist, so dass die den Schlitz begrenzenden Kanten des Klemmbleches einen Kontakt mit dem Leitungsdraht herstellen, der im Bereich der Aussenseite des metallischen Stützpunktes unmittelbar neben der Kontaktstelle durch eine Klemmvor- EMI3.1 beiden Klemmblechen (3, 4) vorgesehenen Schlitze (5, 6), deren zur Einführung des Leitungsdrahtes (1) bestimmte Enden (5a, 6a)
    eine etwas grössere Weite als die Drahtisolation (la) aufweisen und einander genau gegenüberliegen, in der Projektion auf eine senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Schlitzenden liegende Ebene einen spitzen Winkel (a) miteinander einschliessen.
    2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Klemmblechen (3, 4) vorgesehenen Schlitze (5,6) allseitig geschlossen sind.
    3. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand der beiden Klemmbleche (22, 23) von dem zur Einführung des Leitungsdrahtes dienenden erweiterten Ende (5a, 6a) der beiden Schlitze (5, 6) an zum andern Schlitzende hin zunehmend vergrössert.
    4. Klemmverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbleche (22, 23) etwa im Bereich der beiden Schlitzenden mit einer Abwinkelung (24, 25) versehen sind.
AT911164A 1963-11-15 1964-10-27 Elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdrähten und einem metallischen Stützpunkt AT253590B (de)

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DE1963K0051380 DE1298173B (de) 1963-11-15 1963-11-15 Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leitungsdraht und einem metallischen Stuetzpunkt
DE1964K0053748 DE1302004B (de) 1963-11-15 1964-08-13 Elektrische Klemmverbindung zwischen isolierten Leitungsdraehten und einem metallischen Stuetzpunkt

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AT253590B true AT253590B (de) 1967-04-10

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