CH133036A - Kontaktwerk mit Kontakt verursachenden Organen, die an in Abhängigkeit von der Zeit getriebenen Scheiben sitzen. - Google Patents

Kontaktwerk mit Kontakt verursachenden Organen, die an in Abhängigkeit von der Zeit getriebenen Scheiben sitzen.

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Publication number
CH133036A
CH133036A CH133036DA CH133036A CH 133036 A CH133036 A CH 133036A CH 133036D A CH133036D A CH 133036DA CH 133036 A CH133036 A CH 133036A
Authority
CH
Switzerland
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contact
disc
organs
time
relation
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details
    • G04C23/08Programming means

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Description


      Kontaktwerk    mit Kontakt verursachenden Organen, die an in Abhängigkeit von der  Zeit getriebenen Scheiben sitzen.    Bei den bekannten Kontaktwerken mit  Kontakt verursachenden, an Scheiben sitzen  den Organen, wie sie beispielsweise als  Signalvorrichtungen bei Signalapparaten in       Uhrenanlagen    und dergleichen Verwendung  finden, sind die Organe durch Stifte gebildet,  welche in Gewindelöcher der Scheiben ein  geschraubt sind.

   Dies ist besonders dann  nachteilig, wenn die Kontaktgabe hinsicht  lich des Zeitpunktes, wo sie erfolgen soll,  einer feinen Abstufung unterworfen ist, wie  beispielsweise bei Signaleinrichtungen in       Uhrenanlagen.    Hier darf das Zeitintervall,  das für die Kontaktgabe massgebend ist, nicht  grösser sein als fünf Minuten, was, da die  bezügliche Scheibe in 24 Stunden eingeteilt  ist, eine grosse Anzahl Gewindelöcher er  fordert und die Einrichtung stark ver  teuert.  



  Ferner können bei dieser Anordnung auf  einem gedrängten Raum nicht mehrere sol  cher Scheiben auf gleicher Achse angeordnet  werden, da das seitliche Einschrauben der    Stifte in die Scheiben verhältnismässig viel  Platz erfordert und dieser vielfach, zum  Beispiel bei Uhren, nicht vorhanden ist  oder eine besondere     Bautiefe    der Uhr erfor  dern würde.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt die Be  seitigung der beschriebenen Nachteile und  betrifft ein Kontaktwerk der beschriebenen  Art, bei welchem die Organe in gegen die  Peripherie der Scheibe hin offene Nuten     dei     Scheibe eingeschoben sind.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel, wobei nur das für das Verständnis  der Erfindung absolut notwendig Scheinende  dargestellt     ist.     



       Fig.    1 ist eine Ansicht und       Fig.    2 ein Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe.     



  1     ist    ein von einem Zeitwerk, beispiels  weise einem Uhrwerk, angetriebenes Zahnrad,  mit welchem eine Zahnscheibe 2 kämmt.       Letztere    stellt hier die Scheibe mit den  fraglichen Organen dar, und sind die Nuten      durch ein Tieferlegen des     urrundes    3 der  Zähne, als es die normale Verzahnung er  fordert, gebildet.  



  4 ist ein Reiter, welcher in die durch  den Grund eines der Zähne der Scheibe 2  gebildete Nute eingeschoben ist. Der Zahn  grund ist hierbei so tief verlegt,     da,ss    der  Reiter, wie die     Fig.    1 erkennen lässt, un  gehindert unter dem Zahnrad 1 passieren  kann, so     dass    er den Gang des Getriebes in  keiner Weise stört.  



  Zur Sicherung des Reiters 4 an der Scheibe  2 dienen Finger 5, von denen einer mit einer  Nase 6 in einer Rille 7 der Scheibe ein  greift.  



  Die seitlich aus der Scheibe 2 heraus  ragenden Teile des Reiters 4 dienen zur  Steuerung von Steuerhebeln 8, welche ihrer  seits Kontakt bewirken.  



  Durch .das Einschieben der Reiter zwi  schen Nuten der Scheibe werden die vielen  Bohrungen in letzterer, wie sie die bekannte  Art     erforderte,    vermieden, wobei die Anord  nung besonders dort vorteilhaft ist, wo, wie  beim     Ausführunggbeispiel,    die Scheibe eine  solche ist, die zum Antrieb von einem Zeit  werk her an ihrem Umfang gezahnt ist, in  dem bei einer solchen nur die Zähne tiefer  gefräst werden müssen. Auch die Reiter sind  einfacher als die früher verwendeten Ge  windestifte, da sie aus einem Blech gestanzt  werden können.  



  Ein weiterer Vorteil des dargestellten  Ausführungsbeispiels der Erfindung liegt  darin, dass' die Reiter von der Stirnkante der  Scheibe her an dieser angebracht werden,    wodurch es möglich ist, mehrere solcher  Scheiben direkt aneinander anzuordnen und  zum Beispiel bei Signalapparaten mehrere  Signalserien anzuwenden.  



  Die Erfindung kann überall da verwen  det werden, wo in Abhängigkeit von der  Zeit Kontakte gesteuert werden; so wäre de  ren     Anwendung    auch bei     Lichtreklameein-          richtungen    möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontaktwerk mit Kontakt verursachen den Organen, die, an in Abhängigkeit von der Zeit getriebenen Scheiben sitzen, da durch gekennzeichnet, dass die Organe in gegen die Peripherie- der Scheibe hin offene Nuten der Scheiben eingeschoben sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kontaktwerk nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine Zahnscheibe ist, bei der der Grund der Zähne zur Bildung der Nuten tiefer als normal gelegt ist. 2. Kontaktwerk nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Organe Reiter sind, welche mit Fingern an der Wandung der Scheibe geführt sind. 3.
    Kontaktwerk nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Finger Na sen aufweisen, von denen wenigstens eine durch Eingreifen in eine Rille der Scheibe den Reiter an der Scheibe sichert.
CH133036D 1928-08-23 1928-08-23 Kontaktwerk mit Kontakt verursachenden Organen, die an in Abhängigkeit von der Zeit getriebenen Scheiben sitzen. CH133036A (de)

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CH133036A true CH133036A (de) 1929-05-15

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CH133036D CH133036A (de) 1928-08-23 1928-08-23 Kontaktwerk mit Kontakt verursachenden Organen, die an in Abhängigkeit von der Zeit getriebenen Scheiben sitzen.

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CH (1) CH133036A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158613B (de) * 1959-06-12 1963-12-05 Heliowatt Werke Elek Zitaets A Schaltuhr zur selbsttaetigen Schaltung elektrischer Stromkreise
US4109119A (en) * 1976-11-08 1978-08-22 Schulmerich Carillons, Inc. Program control device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158613B (de) * 1959-06-12 1963-12-05 Heliowatt Werke Elek Zitaets A Schaltuhr zur selbsttaetigen Schaltung elektrischer Stromkreise
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