Kontaktwerk mit Kontakt verursachenden Organen, die an in Abhängigkeit von der Zeit getriebenen Scheiben sitzen. Bei den bekannten Kontaktwerken mit Kontakt verursachenden, an Scheiben sitzen den Organen, wie sie beispielsweise als Signalvorrichtungen bei Signalapparaten in Uhrenanlagen und dergleichen Verwendung finden, sind die Organe durch Stifte gebildet, welche in Gewindelöcher der Scheiben ein geschraubt sind.
Dies ist besonders dann nachteilig, wenn die Kontaktgabe hinsicht lich des Zeitpunktes, wo sie erfolgen soll, einer feinen Abstufung unterworfen ist, wie beispielsweise bei Signaleinrichtungen in Uhrenanlagen. Hier darf das Zeitintervall, das für die Kontaktgabe massgebend ist, nicht grösser sein als fünf Minuten, was, da die bezügliche Scheibe in 24 Stunden eingeteilt ist, eine grosse Anzahl Gewindelöcher er fordert und die Einrichtung stark ver teuert.
Ferner können bei dieser Anordnung auf einem gedrängten Raum nicht mehrere sol cher Scheiben auf gleicher Achse angeordnet werden, da das seitliche Einschrauben der Stifte in die Scheiben verhältnismässig viel Platz erfordert und dieser vielfach, zum Beispiel bei Uhren, nicht vorhanden ist oder eine besondere Bautiefe der Uhr erfor dern würde.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Be seitigung der beschriebenen Nachteile und betrifft ein Kontaktwerk der beschriebenen Art, bei welchem die Organe in gegen die Peripherie der Scheibe hin offene Nuten dei Scheibe eingeschoben sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs beispiel, wobei nur das für das Verständnis der Erfindung absolut notwendig Scheinende dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine Ansicht und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 in grösserem Massstabe.
1 ist ein von einem Zeitwerk, beispiels weise einem Uhrwerk, angetriebenes Zahnrad, mit welchem eine Zahnscheibe 2 kämmt. Letztere stellt hier die Scheibe mit den fraglichen Organen dar, und sind die Nuten durch ein Tieferlegen des urrundes 3 der Zähne, als es die normale Verzahnung er fordert, gebildet.
4 ist ein Reiter, welcher in die durch den Grund eines der Zähne der Scheibe 2 gebildete Nute eingeschoben ist. Der Zahn grund ist hierbei so tief verlegt, da,ss der Reiter, wie die Fig. 1 erkennen lässt, un gehindert unter dem Zahnrad 1 passieren kann, so dass er den Gang des Getriebes in keiner Weise stört.
Zur Sicherung des Reiters 4 an der Scheibe 2 dienen Finger 5, von denen einer mit einer Nase 6 in einer Rille 7 der Scheibe ein greift.
Die seitlich aus der Scheibe 2 heraus ragenden Teile des Reiters 4 dienen zur Steuerung von Steuerhebeln 8, welche ihrer seits Kontakt bewirken.
Durch .das Einschieben der Reiter zwi schen Nuten der Scheibe werden die vielen Bohrungen in letzterer, wie sie die bekannte Art erforderte, vermieden, wobei die Anord nung besonders dort vorteilhaft ist, wo, wie beim Ausführunggbeispiel, die Scheibe eine solche ist, die zum Antrieb von einem Zeit werk her an ihrem Umfang gezahnt ist, in dem bei einer solchen nur die Zähne tiefer gefräst werden müssen. Auch die Reiter sind einfacher als die früher verwendeten Ge windestifte, da sie aus einem Blech gestanzt werden können.
Ein weiterer Vorteil des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung liegt darin, dass' die Reiter von der Stirnkante der Scheibe her an dieser angebracht werden, wodurch es möglich ist, mehrere solcher Scheiben direkt aneinander anzuordnen und zum Beispiel bei Signalapparaten mehrere Signalserien anzuwenden.
Die Erfindung kann überall da verwen det werden, wo in Abhängigkeit von der Zeit Kontakte gesteuert werden; so wäre de ren Anwendung auch bei Lichtreklameein- richtungen möglich.
Contact system with organs causing contact, which are located on disks driven in relation to the time. In the known contact works with causing contact, the organs sit on discs, as they are used, for example, as signal devices in signaling devices in clock systems and the like, the organs are formed by pins which are screwed into threaded holes in the discs.
This is particularly disadvantageous if the contact is subject to a fine gradation with regard to the point in time at which it is to take place, such as, for example, with signaling devices in clock systems. Here, the time interval that is decisive for making contact must not be greater than five minutes, which, since the disc in question is divided into 24 hours, requires a large number of threaded holes and makes the device very expensive.
Furthermore, with this arrangement, several such discs can not be arranged on the same axis in a crowded space, since the lateral screwing of the pins into the discs requires a relatively large amount of space and this is often not available, for example in clocks, or a special depth of the Clock would require.
The present invention aims to eliminate the disadvantages described and relates to a contact mechanism of the type described, in which the organs are pushed into grooves of the disk open towards the periphery of the disk.
The drawing shows an embodiment example, with only what appears to be absolutely necessary for understanding the invention is shown.
1 is a view and FIG. 2 is a section along the line A-A of FIG. 1 on a larger scale.
1 is a by a timer, for example a clockwork, driven gear, with which a toothed washer 2 meshes. The latter represents the disc with the organs in question, and the grooves are formed by lowering the round 3 of the teeth than the normal toothing requires.
4 is a rider which is inserted into the groove formed by the bottom of one of the teeth of the disc 2. The tooth base is laid so deep here that the rider, as shown in FIG. 1, can pass unhindered under the gear wheel 1, so that it does not interfere with the gearbox in any way.
To secure the rider 4 on the disc 2 fingers 5 are used, one of which engages with a nose 6 in a groove 7 of the disc.
The laterally protruding out of the disc 2 parts of the rider 4 are used to control control levers 8, which on their part cause contact.
By .das inserting the tabs between grooves of the disc, the many holes in the latter, as required by the known type, avoided, the arrangement is particularly advantageous where, as in the exemplary embodiment, the disc is one that is used for Drive from a time work is toothed on its circumference, in which only the teeth have to be milled deeper in such a case. The tabs are also simpler than the threaded pins used previously, as they can be punched from sheet metal.
Another advantage of the illustrated embodiment of the invention is that 'the tabs are attached to the front edge of the disc, which makes it possible to arrange several such discs directly next to each other and, for example, use several signal series in signaling devices.
The invention can be used wherever contacts are controlled as a function of time; this would also make it possible to use them in illuminated advertising facilities.