CH129830A - Elektrisch betriebener Bohnerapparat. - Google Patents

Elektrisch betriebener Bohnerapparat.

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CH129830A
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Patent-Verwertungs-Ge Inventia
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Inventia Patent Verwert Ges
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Description


  Elektrisch betriebener<B>Bohnerapparat.</B>    Bei mit     Einwachs-Bürsten    oder Polier  werkzeugen, und sich drehenden     Mitnehmern     für diese versehenen     Bohnerapparaten    mit  elektrischem Antriebsmotor bestanden bis  her Schwierigkeiten, die genannten Werk  zeuge leicht austauschen zu können. Bei  derartigen Apparaten, die mit mehreren       Bürstenwerkzeugen    arbeiten, und besonders  bei solchen, wo diese untereinander verschie  dene Umlaufvorrichtungen haben, ist es     er-          wünscht,    die Werkzeuge austauschen zu  können, um das Abnutzen der Borsten in  einer und derselben Richtung zu verhindern.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung  zu schaffen, welche ein leichtes Austauschen  der verschiedenen     Fussbodenpflegewerkzeuge     an derartigen Apparaten ermöglicht und ist  im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass  das Werkzeug mit dem     Mitnehmer    durch in  dem einen dieser Teile gelagerte     Spreizfedern     verbunden wird, indem letztere mit an dem  andern Teil vorgesehenen, den Spreizfedern  entsprechend ausgebildeten Halteorganen zu-         sammenwirken    und damit eine Befestigung  des Werkzeuges in der Arbeitslage herbei  führen.  



  Die Erfindung soll anhand des in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spiels näher beschrieben werden.  



       Fig.    1 zeigt den     Bohnerapparat    gemäss  der Erfindung,       Fig.    2 einen Teil einer     Mitnehmerscheibe     für die Bohnerwerkzeuge, von oben gesehen;       Fig.3    ist ein     Schnitt    nach der Linie       111-III    in     Fig.    2,       Fig.    4 ein Schnitt nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    2, und       Fig.    5 ist eine Bürstenscheibe mit Stahl  borsten versehen, sogenannte Abziehscheibe.

    Das Motorgehäuse 1, welches den An  triebsmotor 2 umschliesst, ist auf einer       Grundplatte    3 angeordnet. Um die Hand  habung des Apparates zu     erleichtern.,    ist  dieser mit einem zweckmässig geteilten Stiel  4     versehen"    der mit dem     Apparatgehäuse         durch die Gabel 5 verbunden ist. Auf der       Unterseite    der Grundplatte 3 sind Mit  nehmerscheiben 9 drehbar gelagert; an wel  chen     Bürstenscheiben    10 auswechselbar be  festigt sind.

   Die     Bürstenscbeiben    10 sind  mit den fest angebrachten Zapfen 11 ver  sehen, die an ihrem obern Ende eine ring  förmige     Ausnehmung    12 aufweisen, wodurch  der Knopf oder Kopf 13 gebildet wird. In  den     Mitnehmerscheiben    9 sind Löcher 14  vorhanden, deren Durchmesser so     gross    ge  macht ist, dass die Zapfen. 11 ohne Schwie  rigkeiten dieselben     durchdringen    können.  Um die Bürstenscheiben 10 in der Betriebs  stellung zu halten, sind die     Mitnehrner-          scheiben    9 mit Spreizfedern 5 versehen, die  durch eine     Metallplatte    16 gegen Bewegung  nach oben     gesichert    sind.

   Die Metallplatten  16 sind an der     Mitnehmerscheibe    9 befestigt       in    der Weise, dass     aus    der Platte zwei  Zungen 17 ausgestanzt sind, die durch die  in der     Mitnehmerscheibe    vorhandenen Lö  cher 18     hindurch    und     zurückgebogen    sind.

    Die     Endkanten    der etwas länglichen     Platte     16 sind rechtwinklig gegen die     Mitnehmer-          scheiben    9 abgebogen, wodurch die Enden  der     Spreizfederanordnung    15     verhindert    wer  den:, sich in der     Längsrichtung    zu verschie  ben. In der     Seitenrichtung    werden diese  Enden in der Lage gehalten durch die recht  winklig abgebogenen     .Seitenkanten    der     Platte     16     einerseits    und anderseits durch die aus  gestanzten Zungen 17.

   Wenn die Bürsten  scheibe 10 an der     Mitnehmerscheibe    9 an  gebracht werden soll, werden die Zapfen 11  durch die Löcher 14     hindurchgeführt,    wobei  die     Arme    der Spreizfeder 15 in den Hals 12  des Zapfens 11 einschnappen. Die     Knöpfe     13 verhindern, dass die Zapfen 11 aus den  Löchern 14 herausgleiten. Mit einem leichten  Ruck kann jedenfalls die     Bürstenscheibe     wieder entfernt werden. Um das Auswech  seln der Scheiben zu     erleichtern,    ist die       Bürstenscheibe    mit einem zweckmässig mit  Rillen)     versehenen    ringförmigen Griff 19  ausgebildet.

   Damit die Bürstenscheibe nicht  schlackert, ist die     Mitnehmerscheibe    9 mit  einem Stutzen 20 ausgebildet, der, wenn die    Bürstenscheibe sich in der Betriebslage be  findet, in eine Bohrung 21 der Bürsten  scheibe eindringt. Bei dieser Ausführung  bilden die Zapfen 11 zugleich die     Mitnehmer.     Die     Bürstenscheiben    10 können aus belie  bigem Werkstoff hergestellt sein, beispiels  weise aus     Pressmaterial.     



  Es ist oft wünschenswert, vor dem eigent  lichen Bohnern auf dem Fussboden befind  liche Unebenheiten oder altes Wachs     ab-          sehleifen    zu können, weshalb jeder gute  Bohnerapparat mit     sogenannten    für diesen  Zweck geeigneten Abziehscheiben, die     zw        eck-          mässig    mit Stahlbürsten 22 versehen sind.  ausgerüstet sein     muss.    Bei diesen an     und     für sich bekannten Abziehscheiben war je  denfalls bisher das Übel vorhanden, dass der  Bedienende beim Auswechseln dieser Scheibe  seine Finger an den scharfen Stahlborsten  verletzte.

   Gemäss der Erfindung wird die  sem Nachteil dadurch abgeholfen, dass die       Abziehbürsten    rings um den Griff 19 der  Bürstenscheibe 10 mit weichen Borsten 23  versehen     sind,,    gegen die die Finger des Be  dienenden anliegen während des Austau  sches der Bürstenscheibe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch betriebener Bohnerapparat, welcher mit sich drehenden Mitnehmern ver sehen, ist, an welchen die Fussbodenpflege werkzeuge auswechselbar angebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug mit dem Mitnehmer durch in dem einen dieser Teile gelagerte Spreizfedern ver bunden wird, indem letztere mit an dem an dern Teil vorgesehenen; den Spreizfedern entsprechend ausgebildeten Halteorganen zusammenwirken und damit eine Befestigung des Werkzeuges in der Arbeitslage herbei führen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrisch. betriebener Bohnerapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.. dass die Halteorgane aus mit einer ring- förmigen Ausnehmung versehenen Zapfen bestehen, mittelst welchen die Spreiz- federn beim Anbringen der Werkzeuge in Arbeitsstellung erst .
    auseinanderge- spreizt werden, und dann in die genannte Ausnehmung selbsttätig hineinspringen. 2. Elektrisch betriebener Bohnerapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Spreizfedern gegen Verschiebung nach oben durch eine mit einem Loch für den Zapfen versehene Platte und gegen Ver schiebung in Seiten- und Längsrichtung teils von den herabgebogenen Kanten der Platte, teils von aus der Platte ausge stanzten Zungen gesichert sind, welch letztere gleichzeitig zur Befestigung der Platte dienen. 3.
    Elektrisch betriebener Bohnerapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen zugleich die Mitnehmer bilden. 4. Elektrisch betriebener Bohnerapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Bürstenscheiben mit einem ringförmigen, mit Rillen ver- sehenen Griff ausgerüstet sind. 5.
    Elektrisch betriebener Bohnerapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Stahlspänen versehenen Abziehbürsten des Apparates rings um den Griff der Bürstenscheibe mit weichen Borsten ver sehen sind.
CH129830D 1926-11-27 1927-11-26 Elektrisch betriebener Bohnerapparat. CH129830A (de)

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DE210627X 1927-06-21
DE250627X 1927-06-25
DE280627X 1927-06-28
DE260927X 1927-09-26

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CH129830A true CH129830A (de) 1929-01-02

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