CH129514A - Verfahren und Vorrichtung zum Anheizen von Öfen, Kesseln usw. ohne Holz. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anheizen von Öfen, Kesseln usw. ohne Holz.

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CH129514A
CH129514A CH129514TA CH129514A CH 129514 A CH129514 A CH 129514A CH 129514T A CH129514T A CH 129514TA CH 129514 A CH129514 A CH 129514A
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Ottomar Lorenz
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Ottomar Lorenz
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00—Igniters not otherwise provided for
    • F23Q13/02—Igniters not otherwise provided for using gas burners, e.g. gas pokers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Anheizen von Öfen, Kesseln usw. ohne Holz.    Das bisher allgemein üblich gewesene  Anheizen von Öfen, Kesseln und dergleichen  mittelst Holz ist bekanntlich mit allerlei  Übelständen verbunden, erfordert immer ziem  lich lange Zeit, gelingt häufig erst nach  wiederholten, erfolglosen Versuchen und ist  in vielen Fällen der einzige Grund, aus dem  im betreffenden Gebäude überhaupt Brenn  holz angeschafft werden muss. Diese Übel  stände zu beseitigen ist der Zweck der vor  liegenden Erfindung, die ein Verfahren und  eine Vorrichtung zum Anheizen mittelst Gas  zum Gegenstande hat und auf der Zeichnung  in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist.  



  Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in gebro  chener Längsansicht mit teilweisem Schnitt,  Fig. 2 in kleinerem Massstab in einer zu  Fig. 1 um 90  gedrehten Ansicht.  



  a ist ein Brennerrohr, das am einen Ende  einem mit innerer Austrittsdüse e, versehenen  Gashahn b trägt, am andern Ende offen ist und  seitliche Öffnungen d besitzt. Unmittelbar  hinter der Mündung der Brennerdüse c sind  im Rohre a ausserdem grössere Öffnungen e  vorgesehen, die durch eine verschieb- und    feststellbare Hülse f mehr oder weniger zu  gedeckt werden können zwecks Regelung  der Luftzufuhr, so dass das Ganze als     Bunsen-          br,inner    wirken kann.     g    ist ein mit dem einen  Schenkel am Rohr a angeschweisstes oder  angelötetes, am freien Schenkel durchlochtes  Winkelstück     zum    Anhängen der Vorrichtung  an einen Haken, Nagel oder dergleichen bei  Nichtgebrauch.  



  Soll mittelst der dargestellten Vorrichtung  angeheizt werden; so schliesst man sie mittelst  des Hahnes b an eine Gasleitung an, ent  zündet am andern Rohrende das ausströmende  Gas und bringt die Vorrichtung mit bren  nender Flamme zwischen die im Ofen usw.  befindlichen Kohlen, die auf diese Weise  rasch kräftig     zrr    glühen und zu brennen an  fangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Anheizen von Öfen, Kes- seln usw. ohne Holz, dadurch gekennzeichnet, dass mittelst eines Brennerrohres eine Gas flamme unmittelbar zwischen das zu entzün dende Brennmaterial eingeführt wird. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein Brennerrohr, das am einen Ende einen Gashahn mit Brennerdüse trägt, am andern Endteil Austrittsöffnungen besitzt.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Brennerrohr unmittelbar hinter der Brennerdüse seitliche Öffnungen besitzt, die zwecks Regelung des Luftzutrittes durch eine verschiebbare Hülse in beliebigem Masse überdeckt oder freigelegt werden können.
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