CH129132A - Mechanische Wellenübertragungseinrichtung. - Google Patents

Mechanische Wellenübertragungseinrichtung.

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CH129132A
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      Mechanisehe        Wellenübairagungseinrichtung.       Die Erfindung bezieht sieh auf eine me  chanische     Wellenü-bertragungseinrielltung,     die bestimmt ist, Wellenbewegungen     zwi-          sehen    zwei ungleichen Endimpedanzen zu  übertragen. Nach der Erfindung sind die  Aufbauelemente der Einrichtung so in     bezug     zueinander angeordnet, und ihre Impedanzen  für Schwingungen so bemessen,     dass    durch  die Einrichtung die Wellenbewegungen ohne  wesentliche Reflexion an den     Endimpedan-          zen    übertragen werden.  



  Die Einrichtung kann einen mechani  schen     Wellenfilter    aufweisen, der für ein  Frequenzband mit bestimmten Grenzwerten  selektiv ist.  



  Der Ausdruck     "Wellenfilter"    bezieht  sich auf jene allgemeine Klasse von Vorrich  tungen, welche in der schweizerischen Pa  tentschrift     Nr.   <B>9,6096</B> und -durch<B>G. A.</B>       Campbell    in der Schrift     "Physical        Theory          of        the        electrie        Wave    Filter", Bell System       Technical    Journal,     Vol.    I,     Nr.    2,<B>1922,</B> und  sowie durch<B>0.

   J.</B> Zobel in     JIieory        ancl     Design     of    uniform     and        composite        Eleetrie            Wave    Filters", Bell System,     Technical    Jour  nal,     Vol.    2,     Nr.   <B>1,</B> Jan.<B>1923</B> (Anhang     Ill,     Transformation<B>4)</B> beschrieben sind.

   In die  sen Schriften werden die physikalische Theo  rie und die Grundlagen der Berechnung be  zogen auf elektrische Einrichtungen ent  wickelt; man ist jedoch zur Erkenntnis ge  kommen,     dass    die darin entwickelten Prinzi  pien sich auch auf Wellenbewegungen  irgendeiner andern Art anwenden lassen, un  geachtet des Mediums, welches zur Übertra  gung der Wellen benützt wird.  



  Die Anwendung der allgemeinen physi  kalischen Theorie von Wellenfiltern folgt  aus der Tatsache,     >dass    die Gesetze über die  Bewegung der Elektrizität nur Spezialfälle  der allgemeinen dynamischen Bewegungs  gesetze sind. Die Erweiterung der     Wellen-          filtertlieorie    auf andere Bewegungsarten, in  soweit dies für das richtige Verständnis der  Erfindung nötigt ist, wird durch folgende  Gegenüberstellungen der analogen     Eigen-          sc'haften    der Bewegung in den verschiedenen  Systemen, hervorgehen.

      
EMI0002.0001     
  
    <I>Mechanische <SEP> Bewegungen: <SEP> Elektrische <SEP> Bewegungen:</I>
<tb>  <I>a)</I> <SEP> Geradlinige <SEP> Bewegung <SEP> <B>b)</B> <SEP> Winkelbewegung
<tb>  <B>en</B>
<tb>  Kraft <SEP> Drehmoment <SEP> <B>E.</B> <SEP> M. <SEP> K.
<tb>  Verschiebung <SEP> Winkel <SEP> ElektrizitUsmenge
<tb>  Geschwindigkeit <SEP> Winkelgeschwindigkeit <SEP> Strom
<tb>  Masse <SEP> Trägheitsmoment <SEP> Induktanz
<tb>  Elastanz <SEP> Torsionale <SEP> Blastanz <SEP> <B>1</B>
<tb>  Kapazität
<tb>  Biegsamkeit <SEP> Torsionale <SEP> Biegsamkeit <SEP> Kapazität
<tb>  Reibung <SEP> Reibung <SEP> Widerstand       Die Ausdrücke "Masse",     "Elasta.nz",          "Biegsamkeit"    definieren Eigenschaften von  Aufbauelementen, welche sich auf die spe  zifischen Grössen, Dichte und Elastizität be  ziehen.

   Die     ReaktionskrIfte,    welche ein  Körper einer aufgedrückten Kraft entgegen  setzt, enthalten Komponenten, welche dem  Produkt aus seiner Masse, der Beschleuni  gung seiner Bewegung und seiner     EIastanz     und Verschiebung gleich sind. Diese Reak  tionskräfte sind analog den     gegenelektro-          motorischen    Kräften eines elektrischen  Stromkreises, welche infolge der Geschwin  digkeit der Änderung des Stromes in einer       Induktanz    und der Verschiebung von Elek  trizität in einer Kapazität eintreten.

   Die  quantitativen Beziehungen zwischen den Ei  genschaften der mechanischen, und     elektri-          sehen    Einrichtungen<B>f</B>olgen aus der Tatsache,       dass    die Energie in beiden Systemen in der  selben absoluten Einheit, dem     Erg,    gemessen  wird. Bewegungen in den beiden Systemen  lassen sieh vergleichen, wenn die Reaktions  eigenschaften der Elemente und die Ver  schiebungen alle in absoluten oder     CGS-Ein-          heiten    gemessen werden.

   In einer zusammen  gesetzten Einrichtung, in welcher Energie  aus der elektrischen in die mechanische  Form oder umgekehrt umgesetzt wird,     muss     ein Faktor, welcher sieh auf die Geschwin  digkeiten oder die Verschiebungen in den  beiden Bewegungsformen bezieht, bekannt  sein, bevor die Bewegungen am Ende der  Einrichtung bestimmt werden können.  



  In der vorstellenden Tabelle sind die ana  logen Grössen der geradlinigen, wie der Win  kelbewegungen einander gegenübergestellt.    In der genaueren Beschreibung der     mechani-          sehen    Einrichtungen, welche     untenstehend     folgt, wird einzig die Nomenklatur der linea  ren, Bewegungsgattung gebraucht. Die Be  wegungsart geht aus dem Inhalt der nach  folgenden Beschreibung hervor.  



  Die Analogie zwischen elektrischem Wi  derstand und     mechaniselier        Reibuno,    ist nicht  immer vollständig. Ein konstanter     elektri-          seher    Widerstand ist gekennzeichnet durch  die Eigenschaft,     dass    in ihm Energie aufge  zehrt wird, und zwar ein Betrag, welcher  proportional zum Quadrat des     8tromes    ist;

    wenn nun die mechanische     Reibuno-        analo-          sein    soll, so     muss    sie die Eigenschaften be  sitzen, Energie aufzubrauchen, und zwar  einen Betrag, welcher dem Quadrate der     me-          ellanischen    Geschwindigkeit entsprechen       muss.    Die gewöhnliche mechanische Reibung       besitzt,diese    Eigenschaft nicht, und es ist im  allgemeinen nötig, irgend eine Form von  Flüssigkeitsreibung zu verwenden, um das  Äquivalent zum elektrischen Widerstand zu  erreichen.  



  In elektrischen Einrichtungen ist es     ver-          hä,Itnismä,ssig    leicht, Aufbauelemente zu er  halten, welche praktisch reine     Induktanz     oder reine Kapazität besitzen, und zwar  durch Wahl der besonderen Formen und der  Materialien, in welchen die eine Eigenschaft  vorherrscht, während die andere Eigenschaft  in vermindertem Masse auftritt. Auf ähnliche  Weise können Elemente erhalten werden,  welche gegenüber andern Bewegungssyste  men einfache Eigenschaften besitzen.

   So  zum Beispiel hat ein dünner, flacher Luft  raum, dessen Ebene quer zur Bewegungs-           richtung    ist, eine     Kompressibilität    mit ver  schwindend kleiner Masse, während eine sehr  enge Luftsäule, deren     Axe    mit der Bewe  gungsrichtung zusammen fällt, eine grosse  Masse und eine verhältnismässig kleine     Kom-          pressibilität    besitzt.  



       Auf    der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, die Wellenbewegungen ohne wesent  liche Reflexion an den     Endimpedanzen    über  tragen.    <I>Allgemeine Grundlagen.</I>    Zwei wichtige Äquivalente, mittelst wel  cher sich die Berechnung von     Wel#lenüber-          tragungseinrichtungen    nach der<B>Ei</B>     rfindung     bedeutend vereinfachen     lässt,    sind in den       Fig.   <B>1</B> und Ja     bezw.   <B>2</B> Lind 2a dargestellt.  



  Der vier Klemmen besitzende     Endketten-          leiter    der     Fig.   <B>1</B> enthält eine im     Nebenschluss     liegende     Impedanz    Z-" welche     irgendwel-          eher    Art sein kann und einen idealen Trans  formator     T.   <I>Es</I> wird angenommen,     dass    die  Wicklungen des Transformators     T    unendlich  grosse     Induktanz,    vollkommene Kopplung  und einen Widerstand Null besitzen.

   Ferner,       dass    die Selbstimpedanzen der Wicklungen,  obgleich unendlich gross, ein endliches, kon  stantes Verhältnis besitzen, welches durch  die Gleichung  
EMI0003.0026     
    gegeben ist, in welcher Z,. und Z2 die pri  märe     bezw.    die sekundäre Impedanz und     (I)     das Übersetzungsverhältnis darstellt. Ein  solcher Transformator kann weder Energie  aufspeichern noch aufzehren und würde bei  allen Frequenzen von Wellenbewegungen  gleich wirksam sein. Es kann jedoch kein  körperliches Gebilde, welches diese Eigen  schaften besitzt, gebaut werden, aber nichts  destoweniger ist der Begriff des idealen  Transformators von grossem Nutzen, da die  praktischen Transformatoren nahezu ideal  gemacht werden können.  



  Der vier Klemmen besitzende     T-förmige     Kettenleiter der     Fig.    ja     undder    Kettenleiter    der     Fig.   <B>1</B> sind einander in     bezug    auf die  Übertragung von Wellen von links nach  rechts oder von rechts nach links äquivalent.  Dies kann durch Entwickeln der Formeln  für die in den beiden Kettenleitern erhal  tenen Ströme gezeigt werden, wenn die     End-          impe,da,nzen.    ihrer rechten,     iSeiten    gleich ge  macht werden, und wenn den Klemmen des  linken Endes gleiche<B>E.</B> M.<B>X.</B>     K.    aufge  drückt werden.

   In gleicher Weise kann die  Äquivalenz der Kettenleiter der     Fig.    2 und  <B>2a</B> bewiesen werden. Es folgt daraus,     dass     ein aus drei Elementen bestehender     T-Ket-          tenleiter,    in welchem jedes Element eine end  liche Impedanz besitzt, an Stelle eines  idealen Transformators gesetzt werden kann,  welch letzterer eine endliche Impedanz be  sitzt, die parallel zu einer seiner Wicklungen  angeschlossen ist, und     dass    ein     n-Kettenleiter     mit endlichen Impedanzen einen idealen  Transformator ersetzen kann, welcher eine  ,endliche     Impe-danz    besitzt, die mit einer sei  ner     Wichlungen    in Reihe ist.

   Die     Impedanz-          e#lemente    in den     Kettenleitern    der     Fig.    Ja  und 2a stehen durch einfache numerische  Faktoren mit den Impedanzen     ZA    und Z,  der     prototypen        Keitenleiter    in Beziehung.

    Diese Impedanzen können aus     einfaelien          Reaktanzen    oder Widerständen bestehen,       ader    sie können     Reaktanzen    und Wider  stände, die zusammen ein kompliziertes Lei  tungsgebilde darstellen, besitzen,     in'welchem     Falle die Zweige der äquivalenten Ketten  leiter aus Leitungsgebilden ähnlicher Form  bestellen, wobei die Impedanzen der einan  der entsprechenden Elemente eine kon  stante Beziehung aufweisen.

   Ferner besitzen       hierdurell    im Kettenleiter der     Fig.    ja die  beiden     Serienzweigimpedanzen    notwendiger  weise entgegengesetzte Zeichen und in den       Kettenleitern    der     Fig.    2a sind die beiden       Nebenschlussimpedanzen    in ihren Zeichen  ebenfalls entgegengesetzt.

   Um die Konstruk  tion dieser Kettenleiter unter allen     Umstän-          ,den    zu ermöglichen, sollten Elemente zur  Verfügung stehen, welche negativen und po  sitiven Massen, oder     Induktanzen,    und posi  tiven     und    negativen     Biegsamkeiten,    oder      Kapazitäten- entsprechen würden. Unter ge  wissen Umständen kann negative Biegsam  keit verwirklicht werden, wie dies später ge  zeigt wird. Im allgemeinen jedoch ist dies,  sowie auch eine negative Masse, eine Eigen  schaft, welche keinem einfachen Bauelement  gegeben werden kann.  



  Obschon die umformenden     Kettenleiter     der     Fig.        la    und 2a physikalisch nicht selb  ständig bestehen können, so können sie doch  Wellenfiltern oder andern Gebilden einver  leibt werden, wobei die einzige Bedingung  diese ist,     dass    sie im Kettenleiter an Punk  ten eingefügt werden, in welchen die Umfor  mung stattfindet, und Elemente     esi        zen,     welche entsprechende positive Eigenschaften  von genügender Grösse besitzen, um die     nega,-          tiven    Eigenschaften des umformenden Ket  tenleiters zu absorbieren.

   Zum Beispiel kann  der elektrische Filter der     Fig.   <B>3</B> gemäss den  Prinzipien und Formeln der eingangs ge  nannten Schriften zum     Axbeiten    zwischen       Endimpedanzen    von gleicher Grösse bestimmt  sein. Die so bestimmten     Induktanzen    und       Kapazitälensind    mit den Buchstaben L und  <B>C</B> bezeichnet, denen der ihrer Lage     im.J;Strom-          kreis    entsprechende zahlenmässige Index bei  gegeben wird.

   Diese Grössen werden durch  Faktoren, welche die     Filtergrenzfrequenzen     enthalten, auf die     Endimpedanz    bezogen,       welclie    als Widerstand<B>B,</B> dargestellt ist.  Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung  ist es jedoch nicht nötig, diese Faktoren zu  kennen.  



  Soll der Filter ungleichen     Endimpedan-          zen        angepasst    werden, so müssen ein oder  mehrere     wirksameübertrager    an irgend wel  chen, Punkten der Einrichtung eingefügt  werden. Es werde angenommen,     dass    zwei       aufeinanderfolgen-de        Ilerabtransformierungen     erwünscht seien, wobei der erste durch Ein  fügen eines Übertragers an einer mit     AA'     bezeichneten Stelle     (Fig.   <B>3),</B> der zweite  durch Einfügen eines Übertragers an der  Stelle     BY    stattfindet.

   Um keine innern     Re-          flektionsverluste    einzuführen, so verlangt die  Einfügung dieser     Mertrager    eine Modifizie-         rung    der Konstanten der     Filterimpedanzele-          mente.    Wenn das erste und das zweite     T-Tin-          formungsverhältnis    mit     0,    und 02 bezeichnet  werden, so müssen gemäss den bekannten  Prinzipien der     iStromkreisberechnung    alle  Elemente zur rechten von AA' derart modi  fiziert werden,

       dass    ihre Impedanzen gleich       #PI2    mal die Impedanzen der normalen An  ordnung werden und diejenigen zur Rechten  .der Linie     BB'    müssen derart modifiziert wer  den,     dass    ihre Impedanzen vom normalen  Wert auf das totale Verhältnis<B>0'<I>-</I></B> 0' redu  ziert werden.

   In dem derart veränderten  Filter ist eine Kombination der in     Fig.   <B>1</B>  gezeigten Type vorhanden, nämlich die Kom  bination der modifizierten Kapazität     (P,   <B>- C.3</B>  und des Übertragers, welcher bei     BB'    einge  fügt ist, und ebenfalls eine Kombination ent  sprechend der     Fig.    2, nämlich die     Induktanz     L, und der Übertrager bei     AX.    Eine wei  tere Untersuchung zeigt,     dass    der Stromkreis  eine     Induktanz    und eine Kapazität enthält,  ,

  durch welche die negative     Induktanz    und  die negative Kapazität" welche von der Sub  stitution der äquivalenten Kettenleiter für  die oben genannten Kombinationen herführt,  absorbiert werden kann.  



  Der schliesslich als Resultat der Substi  tution erhaltene Kettenleiter ist in     Fig.    4 ge  zeigt. Da die beiden Umformungsverhält  nisse 01 und 02, der     Herabtransformierung     entsprechend, kleiner     als,die    Einheit gewählt  wurden, so resultiert aus der     #Substitution     des     n-Kettenleiteräquiva.lentes    für die Kom  bination von L, und des Übertragers eine  negative     Induktanz    parallel zu der Kombi  nation L,     C"   <I>L,</I> Es geht allerdings daraus  nicht ohne weiteres hervor,     dass    diese Kom  bination die parallelgeschaltete,

   negative     In-          duktanz    absorbieren kann. Jedoch wird dies       durchdie    Anwendung einer gut brauchbaren       Xquivalenz,    welche durch Zobel in der an  fangs erwähnten Schrift gegeben wird, of  fenbar.

   Nach Zobel kann die Kombination  <I>L"<B>C,</B> L,</I> durch eine parallele Kombination  ersetzt worden, welche eine einzige     Induk-          tanz    vom Wert     (L,   <B><I>+</I></B>     L,),    die mit einer  Resonanz erzeugenden Serienkombination      einer     Induktanz   
EMI0005.0002  
   und eine Ka  pazität parallel geschaltet ist,  enthält.
EMI0005.0003  
   Die effektive     Induktanz    von (L,<B><I>+</I></B>       L2)    in Verbindung mit der negativen     Induk-          tanz    des ersten     Umformungskettenleiters     wird eine positive Grösse besitzen,

   solange  die     Induktivität    (L,<B><I>+</I></B> L,) die kleinere ist  und infolgedessen durch ein physikalisches  Gebilde verwirklicht werden kann. Die mo  difizierte Kapazität     C4:   <I>J</I>     P'    Wird sieh     eben-          1   <B>(</B> 2  falls mit der negativen Kapazität des zwei  ten     Umformungskettenleiters    verbinden, um  eine resultierende positive Kapazität hervor  zubringen, solange als die vordere Kapazität  die kleinere ist.

      Es ist nun leicht, die     Induktanz-    und  Kapazitätswerte der Elemente der     Fig.    4  durch die Grössen der     Fig.   <B>3</B> auszudrücken,  wobei jedoch beachtet werden     muss,        dass    bei  der Umformung die     Induktanz-    und     Kapa-          ziatswerte    im entgegengesetzten Sinne mo  difiziert werden müssen.

    
EMI0005.0023     
    <B>L8 =</B> 01<B>-</B>     L3     
EMI0005.0025     
    <B>C7</B>     C2   <B>:</B> 021       Lio    L4<B>*</B> 021       C8        C3:        0'1        (L-02)          C9        Ci   <B>- 0', -</B>     O#          Cio        Czi   <B>:

   01 -, 0</B> 2       Lii        Lä    021- 022  B2     B,        021-        022       Dabei wurde offensichtlich zwischen<B>Co</B>  und der Kombination     C,#    eine<B>C,</B> entspre  chende Kapazität unterdrückt, deren Wert  sein würde:  
EMI0005.0043     
    Die Beseitigung dieses     Kondensators    be  leuchtet den besonderen Fall, wo die posi  tive Impedanz eines ursprünglich im Strom  kreis vorhandenen Elementes genügt, um die  negative Impedanz eines umformenden Ket  tenleiters zu neutralisieren.

   Es ist klar,     dass     die Formel<B>(3)</B> unter gewissen Bedingungen  eine unendliche Kapazität ergibt,     woU#i    die  Impedanz Null ist.    <I>Anwendung auf mechanische Wellenfilter.</I>  Die Anwendung der -vorgehend     be-          seliriebenen    Prinzipien auf mechanische     Wel-          lenfilter    ist in den     Fig.    3a und 4a -dargestellt.  Diese Figuren stellen einen mechanischen  Wellenfilter für     Torsionsseliwingungen    dar  und sind analog den elektrischen Filtern der       Fig.   <B>3</B> und 4.

   Im Filter der     Fig.        3a    werden       Torsionsschwingungen    über eine Kette von  drehbar auf einer festen Welle<B>6</B> angebrach  ten Elementen übermittelt. Die Bewegung  wird dem System durch     Torsionskräfte,    wel  che einer     Antriebsseheibe   <B>9</B> aufgedrückt wer  den, erteilt. Der Bewegungswiderstand ist  in der Trägheit und den elastischen Reak  tionen der verschiedenen Elemente der Kette  vorhanden, wobei diese Impedanzen den in  duktiven und     kapazitiven        Reaktanzen    der  elektrischen. Einrichtung entsprechen.

   Die  Massen     ini,    m2,     ma,    in, und<B>MG</B> geben die       Trägheitsreaktionen.    Die     Elastanzen    werden  durch Federn geliefert, welche einzig     Tor-          sionskaften    gegenüber Biegsamkeit besitzen  und mit<B>S,</B>     8"   <B> &  8,</B> und<B>S,</B> bezeichnet sind.  Um die Gravitationswirkung als steuernde  Kraft auszuschalten, sind die Massen paar  weise angeordnet und gegenüber der Zentral  linie der Welle ausbalanciert. Aus Symme  triegründen sind die     Elastanzen    ebenfalls  paarweise angeordnet und ausgeglichen.

   Das  Paar der Massen m, entspricht der     Induk-          tanz    L, der     Fig.   <B>3.</B> Die     Elastanz   <B>8,</B> ent-      spricht dem reziproken Wert der Kapazität       C:

  ,        usw.    Die feste Welle<B>6</B> entspricht der  Verbindung zwischen den Klemmen 2 und 4  der     Fig.   <B>3.</B> Die von links nach rechts     auf-          einanderfolgenden    Serienzweige zwischen  den Klemmen.<B>1</B>     und   <B>3</B> des elektrischen Fil  ters haben ihre Gegenstücke in den     drellbaren     Muffen<B>5, 8</B> und<B>7</B>     und    den daran befestigten  Elementen.

   Die     Nebenselilussirnpendanzeii     sind im mechanischen Gebilde durch     Vor-          riclitungen,    welche Massen und     Elastanzen     besitzen, dargestellt und auf leichten starren  Spindeln befestigt, welch letztere sich uni  die Welle in einer Ebene senkrecht dazu  drehen können und Bewegungen ausführen  können, welche von denjenigen der Serien  elemente verschieden sind. Diese Impedan  zen enthalten die Elemente     mi,    m2 und<B>81</B>  und ebenso die Elemente in, und<B> & .</B> Die  Verbindungen zwischen den Serien- und den       Neben,schlussarmen    werden durch Kegel  räder<B>10</B> und     Drehlinge   <B>11</B> gebildet.

   Die       Drelilinge    sind so angeordnet,     dass    sie sieh  frei auf den Spindeln des Nebenschlusses  drehen können. Die Wirkung des Wider  standes R" in welchem der elektrische Fil  ter endigt, wird im mechanischen Gebilde  mittelst einer leitenden Scheibe<B>13,</B> welche  mit der Muffe<B>7</B> verbunden ist und sieh zwi  schen den Polen der permanenten Magnete  14 drehen kann, erreicht. Die Wechselwir  kung zwischen dem     Fluss    der Magnete und  der     inder        iScheibe    induzierten Ströme bewir  ken eine Hemmung, welche proportional der  Bewegungsgeschwindigkeit der Scheibe ist  und deshalb in vollkommener Analogie zu  einem elektrisch konstanten Widerstand  steht.

   Die Federn     8,    und<B> & </B> welche einen  Teil der     Serienzweigimpedanzen    bilden, sind  mit ihren äussern Enden mit Streben. 12 ver  bunden, welche entweder als feste Punkte  oder als Massen von unendlich grosser Träg  heit betrachtet werden können.

   Die     Neben-          schlusskombination    L4,     C3    der     Fig.   <B>3</B> er  scheint in     Fig.    3a als zwei getrennte     Neben-          schlussgebilde,    wobei in dem     ein-en    die Mas  sen     m4    durch ein     Kegelradgetriebe    getrieben  werden und im andern eine leichte Spindel,    welche an einer Bewegung um die Welle  durch die     spulenförmige    Feder<B>8.</B> verhindert  ist, ähnlich angetrieben wird.  



  Die Ähnlichkeit der     Übertragungscharak-          teristikender    beiden Einrichtungen kann am  besten gezeigt werden, wenn ihre Arbeits  weise unter dem     Einfluss    entsprechender  Gattungen von aufgedrückten Kräften     un-          tersuelit    wird. Eine Drehungskraft, welche  der treibenden Scheibe<B>9</B> erteilt wird, ent  spricht einer<B>E.</B> M.     K.    an den Klemmen<B>1</B>  und 2. Wenn die<B>E.</B> M.

   K. im elektrischen  Filter     steti-"    und eindeutig gerichtet ist, so  wird der resultierende Strom durch die     In-          duktanzen    L, und<U>L.</U> begrenzt, und zwar  durch die kleinen Wiederstände dieser Ele  mente. Der     KondensatorC2    wird den     Strom-          fluss    in den andern Zweigen des Stromkrei  ses blockieren, jedoch wird eine elektrische  Verschiebung in jedem der Kondensatoren       statt-finden,    welche von ihren relativen Ka  pazitäten abhängig ist.

   Gleicherweise wird  eine stetige Drehungskraft im mechanischen  Filter eine kontinuierliche Bewegung der  Massen in, und in, hervorrufen, die nachfol  genden Teile jedoch werden in nur wenig  veränderten Stellungen festgehalten, und  zwar durch die verschiedenen Federspan  nungen.  



  Eine<B>E.</B>     M.    K. von der Frequenz, bei  welcher die Kombination<I>L,<B>C,</B></I> in Resonanz  gerät, wird stark gedämpft. Der totale Strom  im zweiten Serienglied wird praktisch Null  sein, obgleich ein starker umlaufender Strom  im geschlossenen Resonanzstromkreis<B>f</B> liesst.  In der mechanischen Einrichtung wird eine  vibrierende Drehungskraft von der Frequenz,  bei welcher die Kombination<I>m5<B>S5</B></I> in Reso  nanz gerät, praktisch keine Bewegung der  Muffe<B>7</B> hervorrufen. Die Kombination       M.58,    ist einem Serienstromkreis, welcher  der Resonanz entgegenwirkt, äquivalent. Bei  Resonanz schwingen die Massen und Federn  heftig, wirken     jedocli    irgend einer Bewegung  des Stützpunktes<B>7</B> entgegen.  



  Die Einrichtung     m,   <B>8,</B> ist ähnlicher Art  und     veranlasst    deshalb bei gewissen Frequen  zen,     dass    der     Nebenschlussarin    eine unendlich      grosse Impedanz besitzt. Eine ähnliche     Wir-          kung    wird in der elektrischen Einrichtung  bei Resonanz von     Li        Ci    erzeugt. Bei Fre  quenzen, welche     selir    viel oberhalb der Re  sonanz liegen, versucht die Masse m, statio  när zu bleiben und die Kombination zeigt  die Eigenschaften einer an ihrem äussern  Ende verankerten Feder.

   Die     Elastanz     der Kombination bei einer ein wenig  höher liegenden Frequenz kommt mit  der     MasseM2    in Resonanz und     veranlasst    die  letztere zu starken Schwingungen um die  Welle<B>6.</B> Wenn die aufgedrückte     Dreliungs-          kraft    Resonanz von     mi    und     81    erzeugt, so  wird die     Bewegune,    der Masse m2 praktisch  auf Null reduziert, mit dem Ergebnis,     dass     die ganze Bewegung der     Antriebsseheibe     durch die Getriebevorrichtung auf die Muffe  <B>8</B> übertragen worden ist.

   Wenn eine zweite  Art Resonanz eintritt, so folgt die in Reso  nanz sieh befindende Masse     m.#    der     -leich-          zeitig        auhgedrückten    Kraft so     leicht"dass    die  ganze Bewegung, welche der     Antriebsseheibe     erteilt wird, durch die     Nebensehlusseinrich-          tung    absorbiert wird. Die Bewegungen der  andern Teile der Einrichtung lassen sieh  gleicherweise mit den Strömen in den ent  sprechenden elektrischen Elementen ver  gleichen.  



  Der Filter der     Fig.    4a besitzt ähnliche  Charakteristiken, wie     dieder        Fig.    3a. Er ist  jedoch geeignet, die Wellenbewegung in       0'    e       "l        icher    Weise umzuformen, wie dies sein  elektrisches Gegenstück bewerkstelligt. Die  rotierenden Muffen<B>5, 15, 16, 17</B> und<B>18</B> und  .die angeschlossenen Elemente bilden die Se  rienzweige der Einrichtung, entsprechend  den von links nach rechts     aufeinanderfolgen-          .den    Seriensektionen der elektrischen Leitung  zwischen den Klemmen<B>1</B> und<B>3'</B> der     Fig.    4.

    Entsprechende Elemente sind- durch gleiche  Indexe in gleicher Weise wie in den     Fig.   <B>3</B>  und 3a bezeichnet.  



  Das Gebilde in,     S"    ist eine     Serienreso-          nanz-Nebenschlusskombination,    deren Cha  rakteristiken durch die vorangehende Erklä  rung leicht zu ersehen sind. Die Feder     S#>,       die     Kopplungsserienelemente   <B>17</B> und<B>18</B> bil  den eine alternative und einfachere Form  von     Nebenschlusselastanzen,    wobei die Be  ziehung zu der     Nebenschlusselastanz    der       Fig.    3a ebenfalls leicht ersichtlich ist.

   Die  reduzierte, dem Widerstand     B,    entspre  chende     Endimpedanz    wird leicht dadurch  erhalten,     dass    die Dicke der     Wirbelstrom-          scheibe   <B>13</B> verringert wird, so     dass    die indu  zierte Hemmung entsprechend kleiner aus  fällt.  



  Nebenbei     muss    bemerkt werden,     dass     die     Kegelradgetriebeverbindung    der     Neben-          schlusselemente    die Winkelgeschwindigkei  ten dieser Elemente im     VerhäHnis    von 2 zu<B>1</B>  vermindert und die Richtung der Bewegung  zwischen     aufeinanderfolgenden        Seriensektio-          neu    umkehrt.

   Diese Wirkungen sind die  gleichen<B>'</B> welche in einer elektrischen Ein  richtung erzeugt würden, wenn in jedem     Ne-          benselilusszweig    ein Paar idealer Übertrager  mit dem     ÜbersetzungsverhäItnis    2 zu<B>1</B> ein  geschaltet würden. Sie sind in     bezug    auf die  schliesslich erhaltenen     Gesamteigenschaften     des Filters unwesentlich, müssen jedoch bei  der Anwendung der Filterformeln auf die  Berechnungen der     Nebenselilussmassen    und       -Elastanzen    für die Geschwindigkeitsum  wandlung berücksichtigt werden.  



  Die, Eigenschaft der Geschwindigkeits  umformung des mechanischen Filters der       Fig.    4a wird nicht durch die Verwendung  von Reduktionsgetrieben, welche nahezu ana  log einem idealen Übertrager sind, erreicht,  sondern durch die Modifikation der     Elastizi-          täts-    und     Trägheitskonstanten    der Einrich  tung.

   Die vorstehend entwickelten     Bezie-          liungen    zwischen den Koeffizienten der Ele  mente der     Fig.   <B>3</B> und 4 gelten auch für die  der     Fig.    3a und 4a, wenn an Stelle der     In-          duktanzen    Massen und     Biegsamkeiten    oder  reziproke     Elastanzen    an Stelle der     Kapazi-          tä,ten    gesetzt werden.  



  Es ist zu beachten,     dass    ein charakteristi  sches Merkmal der     Nebenschlusselemente    in  ihrer Fähigkeit zum Absorbieren eines Teils  der Geschwindigkeit eines Serienelementes      besteht, wodurch die Geschwindigkeit in  einem nachfolgenden     iSerienelement    ebenfalls  reduziert wird. In den oben beschriebenen  mechanischen Einrichtungen nehmen die Se  rien und     Nebenschlussimpedanzen    relative  Stellungen ein, welche     denjenigen    der ent  sprechenden elektrischen Impedanzen ähn  lich sind. In andern mechanischen Einrich  tungen jedoch stimmt die Anordnung nur  wenig mit derjenigen der herkömmlichen  elektrischen Anordnung überein.

   In solchen  Fällen     lässt    sich das     obengenannte    Merkmal  .der     Nebenschlussimpedanzen    nützlich zur  Unterscheidung gegenüber Serienimpedanzen  verwenden.    <I>Einrichtungen, welche ein einziges</I>     Umfor-          in,ungsverhältnis   <I>aufweisen.</I>  



  Die Einrichtungen der     Ffig.   <B>5,</B> 5a und<B>6,</B>       c#a    zeigen die Anwendung von gewissen be  grenzenden Werten des Umformungsverhält  nisses zwecks Verminderung der in     einent     gegebenen Filter benötigten Anzahl von     Im-          pedanzelementen.    Der Einfachheit halber  werden in diesen Figuren elektrische Ein  richtungen verwendet; im Hinblick auf die       voranaehende    Beschreibung ist es jedoch  <B>n</B>  klar,     dass    sie für Wellenfilter für die     Bewe-          ,gungen    irgendeiner Art dienen mögen.  



  Der Filter der     Fig.   <B>5</B> enthält zwei voll  ständige Sektionen irgendeiner bekannten  Type, welche mit einem halben Längsglied  beginnen, und ist von symmetrischer Form,  so     dass    er zum Arbeiten zwischen gleichen  Endimpedanzen geeignet ist. Die gesamte       Serienin-duktanz    steht zur gesamten     Neben-          sel-ilussimpedanz    L durch einen konstanten  Faktor a, dessen Natur später beschrieben  wird, in Beziehung.

   Der Filter kann,     um     eine wirksame Arbeitsweise zwischen unglei  chen Impedanzen zu besitzen, modifiziert  werden, indem in den Teilstücken     DY    und       FF'    gemäss den anhand der     Fig.   <B>3</B> beschrie  benen     Verfah        ren        Umformungen    bewirkt wer  den.     Indiesem    Falle werden die Umformun  gen durch Substitution von     T-förmigen    Ket  tenleitern der in     Fig.    ja gezeigten Typen an  Stelle der     Nebenschlussinduktanzen    erhalten.

      Wenn für die Umformungsverhältnisse bei  <B>D</B> und F,     OD    und     Op    gesetzt werden, so las  sen sich die Ausdrücke für die Konstanten  der Elemente im modifizierten Filter     leieht     ableiten. Der zentrale Serienzweig wird eine  Kapazität, welche der ursprünglichen Kapa  zität     C    entspricht, jedoch in Übereinstim  mung mit dem Umformungsverhältnis     OD        MO-          difiziert    ist, enthalten.

   Er wird ebenso eine       Induktanz    enthalten, welche gleich ist der  Summe der umgeformten     Induktanz,    welche       aL    entspricht und der Komponenten, welche  durch die Einfügung der     T-förmi    en     Ket-          21   <B>9</B>       tenleiter    geliefert werden. Der Wert     L,    die  ser resultierenden     Induktanz    ist durch die  Gleichung gegeben.  
EMI0008.0050     
    und ist gleich Null, wenn die Bedingungen  der weiteren Gleichung erfüllt sind.

    
EMI0008.0051     
    Durch richtige Wahl des Umformungsver  hältnisses wird ein neues Gebilde, wie dies       Fig.    5a zeigt, erhalten, welches ein Element  weniger besitzt-, als der Kettenleiter der     Fi.-.     <B>5</B> welcher<B>jedoch</B> die gleiche     Übertraguno"9-          7   <I>;n</I>  <B>,</B>     haral,          e        -teristik    wie der letztgenannte Ket  tenleiter zusammen mit einem idealen Trans  formator vom Verhältnis     OD   <B>-</B>     0.,    besitzt.  



  Die     foluenden    besonderen Fälle sind  wichtig:  <B><I>1.</I></B>     (P   <B>1<I>:</I></B>     OD.    Die Doppelsektion ist     z(im     Arbeiten zwischen gleichen Impedanzen ge  eignet, wobei das     Umformungsverhältnis          ZD        rn     durch die Gleichung  
EMI0008.0068     
    gegeben ist.       C)     <B>- 0, = 1.</B> Es wird nur eine Umformung  vorgenommen, deren Verhältnis gleich  <B>k2</B>  
EMI0008.0070     
      <B>3.</B><I>(P,</I>     ==        (P".    Dies gilt für den Fall einer       gleichförmigen    Leitung mit gleichartigen  Sektionen.

   Für diesen Fall gilt  
EMI0009.0004     
    Die beiden Werte, welche durch das     Plus-          und    Minuszeichen angedeutet werden, sind  einander reziprok gleich. Eines entspricht  einer fortgesetzten     Auftransformierung    von  links nach     rechts-und    das andere einer fort  gesetzten     Herabtransformierung.    Beim Be  stimmen eines Gebildes dieser Type treten  Schwierigkeiten auf, da die letzte     Herab-          transformierung    in den     Endserienarmen    eine  negative     Induktanz        zurücklässt,    die gross ge  nug ist,

   um nicht nur die natürliche gesamte       Serieninduktanz    des Armes auszugleichen,  sondern dazu noch die Komponente, welche  durch eine weitere Umformungsstufe     bei-          elefügt    wurde. Ein mit einem halben     Längs-          gliecl    beginnendes Gebilde würde deshalb die  Anwendung eines Elementes, welches eine  negative     Induktanz    und infolgedessen in kei  nem physikalischen Gebilde zu erhalten  wäre, verlangen.

   Im allgemeinen jedoch sind  nach mehreren Stufen der     Herabtransforma-          tion    die wirksamen Werte der     Serieninduk-          tanzen    relativ sehr klein, und die Elemente  können ohne irgend eine wesentliche Beein  flussung der     Übertragungsc'harakteristik    un  terdrückt werden. In gewissen Fällen kann  eine zusätzliche Filtersektion verschiedener  Art, in welcher die     Serieninduktanz    gross  genug ist, um die infolge der letzten Umfor  mung auftretende negative     Induktanz    auszu  gleichen, beigefügt werden.

   Zur Diskussion  der Prinzipien über die Verbindung von Fil  tersektionen verschiedener Typen dient die       -#,orhergenannte    Schrift von Zobel.  



  Ein anderes     Anwendungsbeis-Piel    der Er  findung zwecks Verminderung der Zahl der  Elemente in einem     Siebkettenleiter    ist in den       Fig.   <B>6</B> und 6a gezeigt, wobei die erstere einen  zweiteiligen, in einem halben Querglied be  ginnenden Filter mit symmetrischem Auf  bau, die andere den Aufbau, welcher von  speziellen Umformungen an den Punkten  <B>GG'</B> und     HY    herrührt, darstellt. In diesem    Falle wurde eine     Nebenschlussinduktanz    eli  miniert.  



  Die Bedingung für die Elimination des       Nebenschlusselementes    wird durch die     Glei-          .        ellung     
EMI0009.0038     
    ausgedrückt, in welcher<B>b</B> das Verhältnis der       --esamten        Serieninduktanz    der     Fig.   <B>5</B> zu der  gesamten     Nebenschlussinduktanz    und     0.        0"          bezw.    die     Umformungsverhältnisse    an den  Punkten<B>G</B> und H sind.

   In     beiden,dargestell-          ten    Fällen sind die Faktoren beide gleich  
EMI0009.0049     
    in welchen     f,    und     f,    die untere und -die obere       Grenzfrequenz    des Filters sind. Dies folgt  aus einem Vergleich der Formeln für die  Konstanten dieser Filter, welche in der Be  schreibung des schweizerischen Patentes       Nr.   <B>9609,6</B> gegeben sind.  



  Eine allgemeinere Berechnungsformel in  der Schrift von Zobel zeigt,     dass    irgend ein  Serienelement mit irgend einem     Nebenschluss-          element    derselben Art durch einen konstan  ten Faktor in Beziehung steht, welch letz  terer einzig von dem     VerhäItnis    der     Grenz-          frequenzen    bei unendlicher Dämpfung ab  hängig ist.  



  Die Typen der Filtersektionen, an deren  Verbindungsstellen ein     Impedanzelement    eli  miniert werden kann, sind im Prinzip die  jenigen, in welchen entweder die Serien- oder  die     Nebenselilussarme    nur ein einfaches Ele  ment einschliessen. Es ist jedoch nicht nötig,       dass    die aneinander gereihten Sektionen der  gleichen Type angehören, wie dies anhand  der Beschreibungen der     Fig.    4 gezeigt wurde.  Wenn die Filtersektionen ungleichen Typen  angehören, so kann ein Verhältnis gefunden  werden, das a oder<B>b</B> entspricht, und zwar  aus den Koeffizienten der vervollständigten  Filter, wie diese für einen symmetrischen       Abschluss    bestimmt wurden.

      <I>Anwendung der Erfindung auf laut-</I>  <I>sprechende</I>     Telephone.     



  Die     Fig.   <B>7, 8</B> und<B>9</B> zeigen als      weiteres Ausführungsbeispiel einen laut  sprechenden     Teleplionhörer.    In der Kon  struktion der     lautsprec'hend-en.        Telephone    sind  zwei Hauptzwecke wesentlich, welche beide  nahezu gleich bedeutend sind. Der erste be  steht     #darin,    in den     Seliallwellen    eine voll  kommene Wiedergabe der     Pulsationen    der  elektrischen Ströme zu erreichen, während  der zweite die Umsetzung der gesamten elek  trischen Energie in     #Schallwellenenergie    ver  langt.

   Die Erzeugung von Schallwellen  wird dadurch ausserordentlich verbessert,     dass     eine mechanische     Einrielituno-    zur     Erzeu-          der    Verschiebungen der Luft benützt       gun.,     wird. Es ist deshalb üblich geworden, die  elektrischen Wellen in eine mechanische       Zwisclienbewegung    umzusetzen. Um einen  hohen Wirkungsgrad der beiden Umsetzun  gen zu erlangen, ist es nötig,     dass    die Impe  danz an einem Ende der mechanischen Ein  richtung gleich derjenigen der elektrischen  Einrichtung ist, und     dass    die     Impeda.nz    am  andern Ende derjenigen der akustischen Ein  richtung gleich ist.

   Im allgemeinen     muss     irgend eine Art von umformendem Glieder  werk in der mechanischen     Einrielltung        ver-          .wendet    werden; es ist jedoch mit den prak  tisch zur Verfügung stehenden Materialien  und Gebilden äusserst schwierig, wenn nicht  unmöglich, einen derartigen Mechanismus zu  konstruieren, dessen Elemente innerhalb der  Sprechfrequenzen nicht in Resonanz kom  men, Es werden nun in diesem Ausfüh  rungsbeispiel die     Trägheiten    und die     Ela-          stanzen    der mechanischen Teile derart be  messen,     dass    sie zugleich als Bandfilter ar  beiten, dessen Übertragungsbereich breit ge  <B>nug</B> ist,

   um alle für die bestmögliche  Wiedergabe nötigen Frequenzen     einzuschlie-          Ben,    und     dass    sie ferner eine wirksame Ener  gieübertragung bewirken.  



  Die mechanische Bewegungseinrichtung  enthält zwei Gruppen von Elementen, wovon  das eine     Torsionsschwingungen        und    das an  dere     longitudinale        Schwingu        ngen    überträgt.  Die erste Gruppe enthält eine leichte, aber  verhältnismässig starre Welle 20, an deren  einem Ende eine     ausbalancierte    Armatur<B>19</B>    starr befestigt ist. Die Armatur<B>19</B> besitzt  die Form eines Doppelkeils. Das andere  Ende der Welle ist mit einem     reelitechförmi-          gen    Kreuzbalken 22 verbunden.

   Die Welle  20 wird von einem     Keilzapfenblock   <B>23</B> getra  gen, wobei die scharfe Kante des Blockes in  eine     longitudinale,    nach der Zentrallinie der  Welle geschnittene,     V-förmige    Grube     ein-          0-    e       znr        ift.    Der Winkel der Grube ist ein wenig  grösser als der Winkel des Zapfenblockes, so       dass    eine begrenzte Drehbewegung möglich  ist. Der Block wird durch eine Grundplatte  524, welche einen Teil eines starren Rahmen  werkes der Apparatur bildet, getragen.

   Um  die Welle fest in ihrer Lage zu halten, ohne       dass    dadurch ihre Drehbewegung gestört  wird, ist der zentrale Teil des U-förmigen  Blockes weggeschnitten und ein leichter, aber  starrer Draht 25, welcher durch zwei Löcher  der Endteile des Blockes     hindurchgelit    und  durch eine Öse des als Schraube ausgebilde  ten Bolzens<B>26</B> geht, ist an der Welle be  festigt. Der Bewegung der Armatur und  der Welle wird durch ein paar     Blattdruck-          federn   <B>27,</B> welche an einem Ende des Kreuz  balkens 2-2 und am andern Ende an der  Grundplatte 24 befestigt ist, Widerstand ge  leistet.  



  Die zweite Gruppe von Teilen, in welchen  die Bewegung     longitudinal    ist, enthält die       Hörermembrane   <B>3,0</B>     und    das Kreuzelement  <B>31,</B> dessen Füsse mit der Membrane     Iver-          schraubt    sind. Der Zweck des Kreuzelemen  tes besteht darin, der Membrane die An  triebskraft in einer solchen Weise aufzu  drücken,     dass    die letztere nahezu einförmig  über ihre ganze Oberfläche schwingt und da  bei wie ein starrer Kolben auf die Luft in  der Kammer<B>29</B> wirkt.

   Da dieses Element  so leicht als möglich gemacht werden     muss,     ist es schwierig, irgend welche Biegsamkeit  in ihm zu vermeiden, und es ist praktischer,  die     Elastanz    derart zu bemessen,     dass    sie mit  der     Elastanz    der andern Elemente zusam  menwirkt, um so eine gewünschte     Übertra-          gungscharakteristik    hervorzubringen.

   Die  Luft in der Kammer<B>29,</B> welche sich vor der  Membrane befindet, bildet ebenso ein Ele-           inent    dieser Gruppe; dabei ist die Form der  Kammer derart ausgebildet,     dass    die     Elastanz     des     Luftkörpers    seine vorherrschende     Eigen-          sellaft    darstellt. Die Membrane ist so kon  struiert,     dass    sie nahezu als luftdichter, rei  bungsloser Kolben mit     vernaclilässigbarer     Masse arbeitet. Zu diesem     Z.wecke    ist sie aus  dünner Aluminiumfolie hergestellt und mit  kreisförmigen     Wellungen    zwecks Erhöhung  der Festigkeit versehen.

   Der Rand der     Mein-          brane    wird durch einen Klemmring<B>32</B> gegen  die Wand der     Luftl,-,ammer        gepresst,    wodurch  eine luftdichte Befestigung erreicht wird, die  gleichzeitig einer als Folge der     Elastanz    der  Membrane entstandenen Bewegung einen  kleinen Widerstand entgegensetzt.

   Die bei  den Gruppen sind durch einen abgebogenen  Stab<B>28</B> miteinander verbunden, wobei das  eine Ende dieses Stabes mit dem Mittelpunkt  des Kreuzelementes<B>31</B>     vprschraubt    ist,     wä.li-          rend    das andere Ende starr mit dem Ende  des Kreuzbalkens 22 verbunden ist.     Neben-          dem,        dass    das gebogene Glied als Mittel zur  Umsetzung von Dreh- in Längsbewegungen  dient, liefert es zugleich eine elastische Ver  bindung zwischen den beiden Gruppen von  Elementen.  



  Die elektrische und die mechanische Ein  richtung sind elektromagnetisch gekuppelt.  Die Armatur<B>19</B> ist zwischen zwei U-förmi  gen Polteilen 21 eines permanenten Magne  tes<B>33</B> angeordnet und liegt normalerweise  infolge der Feder<B>27</B> gleich weit von allen  vier Polflächen entfernt. Die Armatur wird  von den Erregerspulen 84, durch welche die       Spreehströme    fliessen, umgeben, ohne     dass   <B>je-</B>  doch dieselben darauf angebracht oder auf  irgendwelche Weise an ihr befestigt sind.  Im elektrischen     iStromkreis    ist eine elek  trische Quelle<B>35,</B> wie dargestellt, eingeschal  tet. Die innere Impedanz wird durch einen  Widerstand<B>36</B> dargestellt.

   Eine Verbindung  zwischen der Quelle<B>35</B> und den Spulen  34 enthalten elektrische     Filtereleinente   <B>37</B>  und<B>38.</B>  



  Die     Endbelastunc,    am akustischen Ende  der Einrichtung bildet ein     Verstäxkungshorn     <B>39,</B> von dem in der Zeichnung nur der Mund-         ansatz    dargestellt ist. Die Horntype, welche  vorzugsweise angewendet werden sollte, ist  in der britischen Patentschrift     Nr.   <B>213528</B>  und ebenso in der Schrift von Hanna und       Slepian        "The        funetion        and        design        of        horns          for        loud-speakers",

          Transactions        of        Ameri-          ean    Institute     of        Eleetrica,1        Engineers,    März  19-94, beschrieben. Der Vorteil dieses Hor  nes besteht darin,     dass    es eine konstante Be  lastung bei allen, ausgenommen bei den sehr  kleinen Frequenzen, auf die ihm aufgedrück  ten     Druckkräfte    ausübt, das heisst, es ist ana  log einer konstanten Widerstandsbelastung  in einem elektrischen Stromkreis.  



  Um einen wirksamen magnetischen Auf  bau zu erhalten, ist es nötig,     dass    die     Luft-          spälte    zwischen der Armatur<B>19</B> und den Pol  flächen klein sind und dementsprechend  müssen die Bewegungen der Armatur in  engen Grenzen eingeschlossen sein. Dieser  Teil der     Bewegungseinriclitung    kann deshalb  starr sein, oder in andern Worten eine hohe  Impedanz besitzen. Die Eintrittsimpedanz  eines Hornes ist im allgemeinen beträchtlich  niedriger als die der Armatur, so     dass    die  Bewegungseinrichtung im allgemeinen derart  eingerichtet ist,     dass    in ihr die Impedanz ver  mindert wird.

   In der dargestellten Einrich  tung resultiert die gesamte Impedanz aus  verschiedenen Zwischenumformungen, wovon  jede eine wirksamere Kopplung der     aufein-          anderfolgenden    Elemente bezweckt, um so  als Elemente von gleichförmigen Filtern zu  arbeiten.  



  <I>Verfahren beim Entwurf.</I>  



  Das Verfahren beim Entwurf der     Einrich.-          tung    wird anhand der     Fig   <B>10</B> und<B>11,</B> welche  äquivalente elektrische Stromkreise darstellen,  erläutert. In     Fig.   <B>1,0</B> ist die Masse eines, jeden  mechanischen Elementes durch ein     Induktanz-          symbol    und die     Elastanzen    durch     Kapazi%ts-          symbole    angezeigt. Die effektive Masse  jedes Elementes ist mit dem Buchstaben m,  mit einem numerischen Index versehen, wel  cher der Nummer der Bezeichnung des Ele  mentes in den     Fig.   <B>7, 8</B> und<B>9</B> entspricht"  versehen.

   Die     Elastanzen    sind auf ähnliche  Weise bezeichnet. Die akustischen Teile der      Einrichtung sind dargestellt durch die     Ne-          benschlusselastanz        8,t"    und den Hornwider  stand R", welche beide über einen Transfor  mator 40 miteinander gekoppelt sind, welch  letzterer die umformende Wirkung der Ver  bindung zwischen der vergrösserten Luft  kammer<B>29</B> und der schmalen Öffnung des  Hornes darstellt.

   Die Massen und     Elastanz-          koeffizienten,    welche sich auf die Elemente,  in welchen die Bewegung linear ist, bezie  hen, sind lineare     Koeffizienten,    die modifi  ziert sind, um sie mit den Koeffizienten der  Elemente, welche     eineDrehbewegung    besitzen,  in Übereinstimmung zu bringen. Die linea  ren Massen sind mit den Quadraten des Ra  dius vom Zentrum der Welle 20 nach der  zentralen Linie der linearen Bewegung mul  tipliziert, um äquivalente Winkelmasse zu  ergeben. Die     linea.ren        Elastanzen    werden  durch denselben Faktor dividiert.

   Die linea  ren Verschiebungen sind gleich den Winkel  verschiebungen multipliziert mit dem Radius  und die linearen Kräfte sind gleich den     Tor-          sionsmomenten    dividiert durch den Radius.  



  Das Element 41 stellt die Kopplungs  impedanz zwischen der elektrischen und der  mechanischen Einrichtung dar. Die Theorie  dieser Kopplungstype wird durch R. L.       Wegel    in     "Theory        of        Telephone    Receivers  Journal     of   <B>A. 1. E. E.,</B>     Vol.        XL,        Nr.   <B>10, Ok-</B>  tober<B>1921",</B> beschrieben Die Kopplungs  impedanz wird als das Verhältnis der Kraft  in der mechanischen Einrichtung zum Strom  in der elektrischen Einrichtung definiert und  umgekehrt als das     VerhäItnis    der     Gegen-          E.    M.

   K. in der elektrischen Einrichtung zur  Geschwindigkeit in der mechanischen Ein  richtung. Die beiden Verhältnisse sind gleich  und haben denselben Wert bei allen Fre  quenzen, besitzen     jedocli    entgegengesetzte  Zeichen.  



  Die     Elastanz   <B>8"</B> stellt die Kontrolle der  Armatur infolge der Anziehung der perma  nenten Magnetpole dar. Wenn die Armatur  sich in einer zentralen Stellung befindet, so       ist-die    Anziehung aller vier     Polfläphen    aus  geglichen, -wenn aber eine kleine Verschie  bung stattgefunden hat, so werden die An-         ziehungskräfte    bei den kleineren Luftspalten  vergrössert und bei den grösseren verkleinert,  so     dass    daraus eine unausgeglichene Kraft re  sultiert, welche die Verschiebung zu vergrö  ssern sucht. In einer magnetischen Einrich  tung der beschriebenen Art ist das Dreh  moment, welches durch das Feld erzeugt  wird, im wesentlichen proportional zur Win  kelverschiebung der Armatur.

   Das Verhält  nis des Drehmomentes zur     Verschiebun.-1,     wirkt deshalb als negative     Elastanz.    Es  kann gezeigt werden,     dass    der Wert von<B>8"</B>  gleich ist  
EMI0012.0032     
    Ausdruck, in welchem<B>A</B> die Fläche einer  jeden Polfläche darstellt,<B>1</B> die normale     Luft-          spaltlänge,   <B>ss</B> die Distanz vom Zentrum der  Armatur nach dem Zentrum der Polflächen  und B die     Flussdichte    des permanenten Mag  netflusses im Luftspalt.         Fig.   <B>11</B> stellt den einförmigen Bandfilter.  zu welchem     Fig.   <B>10</B> äquivalent ist, dar.

   Es  ist zu erwähnen,     dass,    wenn die Elemente der       Fig.   <B>10</B> richtig proportioniert sind, die Ein  richtung derart gemacht werden kann,     dass     sie alle Charakteristiken des Bandfilters der       Fig.   <B>11</B> besitzt. Dabei ist ersichtlich,     dass          Fig.   <B>11</B> zwei Transformatoren 48 und 43 ein  schliesst.

   Diese sind ideale Transformatoren,  welche mit ihren beigegebenen     Nebenschluss-          elastanzen    in     Fig.   <B>10</B> durch     T-förmige    Ket  tenleiter aus     Elastanzen,    welche entsprechend  den Werten der     Fig.    ja proportioniert sind,  ersetzt werden. Die erste Umformung wird  vorgenommen, um die wirkliche negative       Elastanz    des Feldes     8"    im Filter einzufüh  ren. Beim Entwurf von elektrischen Umfor  mungsfiltern wurde herausgefunden,     dass    die  negativen.

   Zweige der umformenden Ketten  leiter sich nicht getrennt in einem physikali  schen Gebilde verkörpern lassen können und  als Resultat lassen sieh für die möglichen       Umformungsverhä,Itnisse    gewisse Begrenzun  gen festsetzen. In diesem Fall besitzt die'  negative     Elastanz    eine wirkliche Existenz  und kann als wirksames Filterelement be-      nützt werden.

   Wenn dieser umformende       T-Kettenleiter    der     Fig.   <B>10</B> in     Fig.   <B>11</B> durch  die Kombination eines idealen Transforma  tors und eine     Nebenschlusselastanz    ersetzt  wird, so     muss    notwendigerweise in jedem     be-          nacUbarten    Serienarm eine     übrigbleibende     positive     Elastanz    gelassen werden, um die  richtigen     Bandfiltercharakteristiken    aufrecht  zu erhalten.  



  Die Sektion der     Fig.   <B>11</B> zwischen den Li  nien     JJ'    und KK' enthält die Kopplungs  impedanz und zwei Serienimpedanzen. Auf  der mechanischen     tSeite    ist die Serienimpe  danz aus einer Masse
EMI0013.0014  
   und einer     Ela-          stanz   
EMI0013.0017  
   gebildet. Diese sind Teile von  der     Armaturmasse        m"    und der     übrigblei-          b6nden    positiven     Elastanz    der Serienzweige  des Filters, wobei ihre Bruchwerte soweit  unbestimmt sind.

   Die elektrische Impedanz  enthält eine     Induktanz   
EMI0013.0024  
   und eine  Kapazität     2CP,    welche noch unbestimmte  Bruchteile der Elemente L" und     C",    sind.  Die Grösse der mechanischen Impedanz ist  mit<B>p</B> M bezeichnet, dessen Faktor vorläufig  unbestimmt bleiben möge. Die Impedanz der  Serienarme der     iSektion    seien     bezw.    durch  die verallgemeinerten     Ilupeda-nzsymbole   
EMI0013.0030  
    und
EMI0013.0031  
   bezeichnet.  



  Es folgt aus einer kurzen Analyse der  von     Wegel    in der     vorhererwähnten,Schrift     gegebenen Gleichungen,     dass    die richtigen  Impedanzen, in welchen die Sektionen endi  gen müssen, um     Reflektionsverluste    zu ver  meiden, durch die Gleichungen  
EMI0013.0036     
    gegeben sind. Darin bedeutet Z" die Impe  danz der elektrischen Seite und Z. die Im  pedanz der mechanischen Seite.

   Wenn Z<B>P</B>         und        Zq    in linearer Beziehung stehen, so kann  der Faktor<B>2</B> als das Verhältnis  
EMI0013.0039     
    definiert werden, in welchem Falle die     End-          impedanzen    gleich  
EMI0013.0042     
    und Z..,     ==   <B>g'</B> Z,  sind.

   Die Impedanzen Z, und Z", besitzen  die gleiche Form wie die     iterative    Impedanz  eines in einem halben Längsglied endenden       sogenannten   <B>"</B>     k=zkonstant"        Bandwellenfilters,     wie er durch     Campbell    und Zobel     beselirie-          ben    worden ist, das heisst eines Filters, in  welchem das Produkt der Serien- und     Neben-          schlussimpedanzen    bei allen Frequenzen kon  stant ist.

   Es folgt daraus,     dass    die Sektionen  bei     JJ'    und     KK'    an Filter der     1,k=--konstant"     Type, welche mit einem halben Längsglied  beginnen und die gleiche Type von Serien  impedanzen wie     ZP    oder Z     q    aufweisen, an  geschlossen werden können.

   In der Schrift  von Zobel wird dargelegt,     dass    gewisse andere  Typen oder Filter, welche nicht der     "k=kon-          stant"    Type angehören, sich ebenso an<B>"k=</B>  konstant"     3ektionen    anschliessen lassen,<B>wo-</B>  bei jedoch eine Hauptbedingung darin be  steht,     dass    die Serienimpedanzen von der glei  chen Type sein müssen, wenn die Verbin  dung zwischen Sektionen, die mit einem hal  ben Längsglied endigen, zu machen ist. In  der dargestellten Einrichtung ist die     Filter-          sektionstype    für die Verbindung mit einer       ..k=#k-onstant"    Kopplungssektion geeignet.

    Der Faktor 22 stellt     off        ensichtlic'h    ein     Uinfor-          mungsverhältnis    dar, doch ist es, da es eine  Beziehung zwischen mechanischen und elek  trischen Impedanzen gibt, nicht rein     nume-          riseli.    Der Faktor     M    ist der     Kraftfaktor    für  eine symmetrische Einrichtung, in welchem  die Umformung gleich der Einheit ist.  



       Dass    die koppelnde Sektion     Übertragungs-          cliarakteristiken    besitzt, welche ebenfalls  ähnlich derjenigen eines Bandfilters sind,      kann durch Betrachtung ihrer     physikali-          sehen    Eigenschaften gezeigt werden, sobald  sie in den Impedanzen Z" und Z. endigt.  Wenn die     8erienimpedanzen   
EMI0014.0004  
   nur  reine     Reaktanzen    besitzen, so können Z, und  Z. bei verschiedenen Frequenzen entweder  reine     Reaktanzen    oder reine Widerstände,<B>je-</B>  doch niemals komplex sein.

   Es kann keine  Energie in die Einrichtung eintreten oder       hindurchiliessen,    wenn Z" und Z., rein     ima-          ginärsind,        und#demzufolgemüssenUie    Band  frequenzen diejenigen sein, für welche Z"  und Z. reell sind.

   Die     Grenzfrequenzen    des  Übertragungsbandes sind folgende:  
EMI0014.0012     
    Die halben Serienimpedanzen der Filter  sektionen, welche an die Kupplungssektion       angesel-ilossen    sind, enthalten auf der     elek-          triselien    Seite die Kapazität     2C1,    und die  Impedanz
EMI0014.0017  
   und auf der mechanischen  Seite die Masse und die     Elastanz     
EMI0014.0019  
   Diese Grössen
EMI0014.0020  
   beziehen     sieli    auf die  entsprechenden Koeffizienten der Serien  zweige der Kopplungssektion durch Fakto  ren,

   welche einzig das Verhältnis der Grenz  frequenzen     #entha.lten.    Die totalen Koeffi  zienten des elektrischen Serienarmes müssen,  wie ersichtlich, gleich     C",    und     L"    sein. Auf  der mechanischen Seite     muss    die Summe der  Massen gleich derjenigen der Armatur und  die totale     Elastanz    gleich der     übrigbleiben-          den    positiven     Elastanz    sein.

   Für besondere  Typen von Filtersektionen können folgende  Beziehungen gefunden werden:  
EMI0014.0030     
  
EMI0014.0031     
    in welcher<B>S,</B> die     übrigbleibende    positive       Elastanz    des mechanischen Serienzweiges  bedeutet.  



  Der     Kraftfaktor   <B>2</B><I>M</I> für das dargestellte  magnetische Gebilde ist durch die Gleichung  
EMI0014.0035     
         cregeben.    Die Faktoren<B>ss,</B><I>B,</I><B>A</B> und<B>1</B> besitzen  die gleiche Bedeutung wie in der Formel<B>(11)</B>  Der Faktor<B>d</B> bezeichnet den Bruchteil des  totalen Flusses der Erregerspulen,     weleher     im Luftspalt der Pole wirksam ist.

   Aus Glei  chung (14) kann, in Anbetracht,     dass   <B>2</B> das  Verhältnis von in." zu     L.,    definiert, ein     Aus-          Üruck    für die Bandweite, ausgedrückt in ne  gativer     Elastanz    und     Armaturmasse,        -,efun-          den    werden, nämlich  
EMI0014.0046     
    Die Bandbreite ist auf diese Weise vollstän  dig durch die Dimensionen des magnetischen  Gebildes gegeben und die Dimensionierung  der Teile, unter Gewährleistung einer grossen  Bandbreite, ist gegeben. Es ist einzig noch  die tatsächliche Lage des Bandes zu bestim  men.

   Dies kann durch Betrachtung der Be  ziehungen geschehen, welche zwischen den       Elastanzen        S",    und<B>8"</B> zur Erhaltung der       Filter-Übertragungscharakteristik    bestehen.  Durch Anwendung der Formeln, welche sich  auf die Äquivalenz der     Fig.   <B>1</B> und ja zu den  Koeffizienten der     Fig.   <B>10</B> und<B>11</B> stützen,  ergibt sich,     dass     
EMI0014.0053     
    0, bedeutet darin das     Umformungsverliä-1t-          nis    des Übertragers 42.

   Aus den Formeln  für die     Koeffizienten    der Filtersektionen  wird ebenso gefunden,     dass       
EMI0015.0001     
    und infolgedessen,     dass     
EMI0015.0003     
    Weiter wurde aus der Formel für das Filter  gefunden  
EMI0015.0004     
    und endlich aus Gleichungen (20) und (21)  
EMI0015.0005     
    Gleichung (22) zeigt,     dass    die Lage des Ban  des bestimmt ist, wenn die     Elastanz        Si!"    der  Welle, die     Feldelastanz        Si.9    und die     Arma-          turmasse        M"    gegeben sind.

   Die Bandgrenzen       merden    so gewählt,     dass    alle wichtigen       Sprechfrequenzen    enthalten sind. Die untere  Grenze könnte theoretisch auf Null festge  setzt werden, doch ist dies     of        fensiehtlich    un  praktisch, da es verlangt,     dass    die ganze     me-          chaniselie    Einrichtung sieh unter dem     Ein-          fluss    eines Gleichstromeintrittes kontinuier  lich bewegen     muss.    Praktisch wurde eine un  tere Grenze von ungefähr<B>100</B> Perioden pro  Sekunde als üblicher Wert befunden.

   Die  Wahl der Bandgrenzen bestimmt die     Ela-          stanz   <B>S2,</B> der Welle 20. Das Umformungs  verhältnis     (PT    ist hierauf durch die Glei  chung (21) bestimmt. Die Koeffizienten der  verbleibenden mechanischen Elemente bezie  hen sieh auf die     Armaturmasse        üb"    und die       Elastanz   <B>8",</B> ausgedrückt im     Umformungs-          verhälinis        (PT'    dem Verhältnis     OU    des Über  tragers 43 und des Faktors, welcher die Se  rien und     Nebenselilusselastanzen    des Filters  miteinander verbindet.

   Da die     Serienelastanz          8.,1,    welche in der     Fig.   <B>11</B> mit der Masse       W2,31    des Kreuzelementes verbunden ist, in der  vorliegenden Einrichtung Null ist, so     muss     das Umformungsverhältnis<B>0,1</B> einen speziel  len Grenzwert besitzen, wie dies in den     Fig.     5a und 6a erhalten wurde.

   Als Wert von     0,1     wurde gefunden  
EMI0015.0043     
    Die Ausdrücke für die Massen und     Elastan-          zen    sind die folgenden:  (24) m22     (P'T   <B>-</B>     mq     <B>11181</B>     Mso        ==    01<B>,

  <I>-</I></B>     Ou'        lllq     
EMI0015.0052     
    <B>S28</B>     z--   <I>44</I><B>-</B>     OU   <B>-</B>     S20     
EMI0015.0056     
    Die Kapazitäten des elektrischen Stromkrei  ses können aus der     Induktanz    der Erreger  spule 34 durch die Gleichungen  
EMI0015.0058     
    gefunden werden.  



  Die primären Faktoren beim     Entwurfe     der Einrichtung sind, wie gezeigt wurde,       Winkelmasse,niq    der Armatur, die Feldelasti  zität     8"    und der Streufaktor<B>d</B> der Erreger  spule. Die Winkelmasse in     q    der Armatur  ist ohne weiteres aus ihren     geometrischeil     Dimensionen bestimmbar, doch ist die geo  metrische Formel für die andern zwei Fak  toren sehr kompliziert, sobald grosse Genauig  keit verlangt wird. Diese Faktoren können  mit genügender Genauigkeit aus     Impedanz-          messungen    eines magnetischen Gebildes un  ter gewissen, den Stromkreis vereinfachen  den Anordnungen gemacht werden.  



  Wird der     Kreuzbalken        22    eingeklemmt,  so     dass    er festsitzt, so wird die Bewegung der  Einrichtung gegen die Armatur<B>19</B> und die  Welle 20 eingeschränkt und ist äquivalent  einem Öffnen des Stromkreises der     Fig.   <B>10</B>  an der Verbindung von     m-#2    nach     S2o.    Unter  diesen Bedingungen ist die Impedanz gegen  über einer     Wechsel-E.        M.        K.,    welche direkt      den Klemmen der Spule 84 aufgedrückt wird,  durch die Gleichung gegeben  
EMI0016.0001     
    in welcher     Rp    und L,

   der effektive Wider  stand     bezw.    die     Induktanz    der Spulen 34  sind, und wobei die Armatur in ihrer     nor-          mal-en    Lage ruht. Die Impedanz T, ist die  Impedanz der Einrichtung an den     Spulen-          klemmen    gemessen oder die scheinbare Impe  danz     der,Spule.    bei bewegter Armatur.

   Wenn  die Impedanz für eine grosse Zahl von Fre  quenzen innerhalb eines weiten     Frequenz-          bereic'hes    gemessen wird, so wird ein Reso  nanzwert gefunden, welcher der Resonanz  der     Arma.turmasseM2uncl    der resultierenden  Impedanz     (8,.f,   <B>+ 8")</B> entspricht.

   Wenn diese  Resonanzfrequenz mit     f   <B>,</B> bezeichnet wird, so  kann die resultierende     Elastanz    ausgedrückt  werden durch    <B>(27)</B>     Sig        +    82o<B>=</B> 4 7r2<B>f2.</B>     nzq     Ähnliche Messungen, welche mit weggenom  menem Magnet, -wodurch die     Feldelastanz          S."        vernachlässigbar    klein wird, durchge  führt werden, werden eine Frequenz bestim  men, bei -welcher die Masse der Armatur mit  der     Elastanz    der Welle in Resonanz kommt.

    Wird diese Frequenz mit     fb,    welche grösser  als     f    "ist, bezeichnet, so kann der Ausdruck  für die     Wellenelastanz        o-eschrieben    werden  <B>en</B>  als       7r2        fl     <B>(28)</B>     S    4<B>b</B>  Die Bestimmung dieser beiden Resonanzfre  quenzen ergibt die beiden     Reaktanzen   <B>8"</B>       und        S20.    Es ist zu ersehen,     dass    die Frequenz       f.,    gemäss der Gleichung<B>(27)

  </B> die Mittelfre  quenz des Übertragungsbandes ist und     prak-          tisell    im allgemeinen zwischen 2000 und<B>3000</B>  Perioden pro Sekunde liegt.  



  Der Faktor<B>d</B> kann durch -Vergleich der  scheinbaren     Induktanz    der Einrichtung bei  bewegter Armatur mit der     Induktanz    bei in  ihrer Mittellage ruhender Armatur bei einer    verhältnismässig niederen Frequenz, vorzugs  weise 400 bis<B>800</B> Perioden pro Sekunde, ge  funden werden. Um die letztere     Induktanz     zu bestimmen,     muss    die Armatur fest in ihrer  normalen Ruhelage gehalten werden.

   Wenn  der Wert des Kraftfaktors<B>2</B>     M,    gegeben  durch Gleichung<B>(16),</B> in Gleichung     (26-)     substituiert wird, so kann ein Ausdruck für  den Faktor<B>d</B> gefunden werden,     nämlieh     
EMI0016.0044     
    in welcher     L'"    die scheinbare     Induktanz    der  ,Spule ist, modifiziert durch die Bewegung  der Armatur, und<B>f</B> die Frequenz, bei wel  cher L, gemessen wird.  



  Ein vorteilhaftes Merkmal der beschrie  benen Einrichtung besteht darin,     dass    die  .Steuerung der Einrichtung mittelst der Fe  dern<B>27</B> zur Masse der Armatur nichts bei  fügt und deshalb die mögliche Bandweite  nicht beeinträchtigt.  



  Diese Steuerung ist erforderlich, um die  Einrichtung beim Vorhandensein von     ne--a-          tiver    E     lastanz    des Feldes zu stabilisieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanische Wellenübertragungseinrie,11- tung, die bestimmt ist, Wellenbewegungen zwischen zwei ungleichen Endimpedanzen zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauelemente so in bezug zueinander an geordnet und ihre Impedanzen für Schwin gungen so bemessen sind,,dass durch die Ein richtung die Wellenbewegungen ohne we sentliche Reflexion an den Endimpedanzen übertragen werden.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einrich tung einen mechanischen Wellenfilter aufweist, welcher für ein Frequenzband mit bestimmtenGrünzwerten selektiv ist. 2. Einrichtung nach Patentauspruch und Unteransprucb. <B>1,</B> dadurch gehennzeieli- net, dass einzelne der Impedanzelemente die Wellenbewegung durch ihre Träg heit, andere durch ihre Elastanz verhin dern.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Filter mit einem elektrischen Stromkreis zusammenwirkt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und den llnteransprüclien <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eines der Enden der Einrichtung ein elektrischer Stromkreis und das andere eine akustische Mein- brane ist, wobei die Einrichtung zur Uni setzung von elektrischer Wellenenergie in Sc'hallwellenenergie verwendet wird.
    <B>5.</B> Einrichtung nach PatentanspTuch und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass darin Masse und Ela- stanzelemente enthalten sind, welche so angeordnet und bemessen sind, dass Wel lenumformung stattfindet und die Funk tionen eines Bandfrequenzfilters ver wirklicht werden. <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine der vorhan denen Elastanzen negativ ist.
    <B>7.</B> Einrichtun", nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass akustische Schwing energie in elektrische Schwingenergie umgesetzt wird. <B>8.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte elek- irische Kreis die Funktion eines Band- frequenzfilters erfüllt.
    <B>9.</B> Einrichtung nach Patentansprueli und den Unteransprüclien <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung der elektrischen :Schwingungen in mecha nische Schwingungen durch eine elektro magnetische Einrichtung bewirkt wird, welche einen Anker in einem polarisier ten Magneifeld enthält, der durch die negative Elastanz des M.agnetfeldes Ige- steuert wird,
    wobei diese negative Eia- stanz und die Trägheit des Ankers so in bezug aufeinander und zu den übrigen Impedanzelementen des Filters bemessen sind, dass keine Reflexionen eintrüten. <B>10.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> bis 4 und<B>9,</B> ge kennzeichnet durch zusätzliche elastische Elemente in Serie und Nebenschluss zum Weg der Wellen, wobei die Elastanzen der genannten zusätzlichen Elemente in bezug zur Trägheit des Ankers so be messen sind,
    dass die Amplitude der Wel len verändert, während die Übertra gungseigenschaften eines Wellenfilters beibehalten werden. <B>11.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Filter eine Kette von miteinander ver bundenen Elementen für lineare Bewe gung, eine zweite Kette von miteinander verbundenen Elementen für torsionale Bewegung und ein Kupplungselement zwischen den Ketten mit biegsamem ab gebogenem Arm enthält, wobei die ge nannten Ketten aus Massen und Federn so zusammengesetzt sind, dass jede Kette ein Bandfrequenzfilter,
    geeignet zur Wellenübertragung entsprechend ihrer charakteristischen Übertraggungsart dar stellt und das Kupplungsglied die Be wegung einer Art in die andere über trägt. 12. Einrichtung nach Patentansprueli, ge kennzeichnet durch ein elektrisches Netz, eine Kette -von unter sieh verbundener mechanischer Elemente und eine elek tromagnetische Übertragungsvorrielitung, wobei das genannte Netz die Kette und die Übertragungsvorriehtung Elemente mit reaktiven Impedanzen in Serie und Nebenschlussschaltung enthalten, welche derart bemessen sind, dass dieselben ein Bandfrequenzfilter darstellen,
    dessen obere und untere Grenze beide von Null verschieden sind, wobei das genannte mechanische System unsymmetrisch Abschnitte enthä,1t, welche sich durch Vorzeichnen und Grössenordnung ihrer Unsymmetrie dazu eignen, die Ampli tude der Wellenbewegung in einem be stimmten VerUltnis zu verändern, wäh- rend die Übertragungseigenschaften des Wellenfilters beibehalten werden.
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