CH129083A - Kesselanlage mit Siederohren. - Google Patents

Kesselanlage mit Siederohren.

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CH129083A
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Description


  Kesselanlage mit Siederohren.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Kesselanlage mit Siederohren. Bei der  selben sind die Siederohre mindestens teil  weise in einem vertikalen Schacht angeord  net, der ein schmaler turmartiger Aufbau  auf einem Feuerraum von grösserem Quer  schnitt ist und mit dem     Feuerraum    kommuni  ziert.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in Ausführungsbeispielen darge  stellt, und zeigt:       Fig.    1 schematisch das System des Flüs  sigkeitsumlaufes in der Kesselanlage;       F'ig.    2 und 3 zeigen zwei einfache Aus  führungsbeispiele, und       Fig.    4 und 5 Einzelheiten derselben;       Fig.    6     zeigt    ein drittes Ausführungsbei  spiel im Vertikalschnitt, und       Fig.    7 einen     Querschnitt    durch den obern  Teil der     F'ig.    6;

         Fig.    8 zeigt einen Vertikalschnitt durch  ein viertes Ausführungsbeispiel,       Fig.    9 einen     Querschnitt    durch den obern  Teil der     Fig.    8, und         Fig.    10 einen weiteren, gegenüber     Fig.    8  um<B>90,</B> gedrehten     Vertikalschnitt;          Fig.    11 zeigt perspektivisch einen Einzel  teil dieses Ausführungsbeispiels.  



  Es sei zuerst das allen Ausführungsbei  spielen gemeinsame     Flüssigkeitsumlaufsy-          stem    beschrieben, welches schematisch in       Fig.    1 dargestellt ist. Auf einen Wärmeaus  tauscher A, der ein Röhrenbündel aufweist  (hier nicht     turmartig    gezeichnet), ist ein  Steigrohr E mit hochliegendem     Dampfab-          scheider    B aufgesetzt, welcher mit dem än  dern Ende des     Wärmeaustauschers    A durch  ein Fallrohr D in Verbindung steht.

   Je  höher das Steigrohr E, das am     obern    Teil  in den     Dampfabscheider    B mündet, gemacht  wird, umso     grösser    wird der Höhenunter  schied der Flüssigkeitssäulen im Fallrohr D  einerseits und dem Steigrohr E einschliess  lich des     Wärmeaustauschers    A     anderseits.     Dies ist der Fall, trotzdem das Fallrohr und  das Steigrohr miteinander     kommunizieren,     da das     Steigrohr    E mit einer     Mischung    von  Wasser und Dampf gefüllt ist, die     viel     leichter ist, als das Wasser     allein    im Fall-      roter D.

   Dieser Unterschied im spezifischen  Durchschnittsgewicht wächst mit der Höhe  der beiden Rohre. Die anhand von     Fig.l     beschriebene Verwendung einer die Anzahl  der Siederohre der Kesselanlage unterschrei  tenden Zahl von hohen und weiten,     sowie     von der gesamten Menge des Wassers und  Dampfes durchströmten Steigrohren in Ver  bindung mit hochgelegenen     Dampfabschei-          dern    soll erzielen, eine     Flüssigkeits-Umlauf-          kraft    von beliebiger Grösse zu erhalten.  



       Fig.    2 zeigt nun ein praktisches Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  mit einer     Anzahl    von Reihen sehr enger und  langer einen Verdampfer bildender Siede  rohre A. Diese stehen durch obere und un  tere Querrohre mit Sammelrohren in Verbin  dung, welche an hohe Steigrohre E     bezw.     Fallrohre D angeschlossen sind. Die Zahl  derselben ist kleiner und ihre Weite     grösser     als die der Siederohre A.

   Wie in     Fig.    2  dargestellt ist,     sind    die Siederohre A mit dem  grössten Teil ihrer Länge in einen durch     ge-          strichene    Linien angedeuteten, vertikalen,  turmartigen Schacht     y    angeordnet, der über  einem einen grösseren     Querschnitt    aufweisen  den Feuerraum x vorgesehen ist. Die langen  aufrechten Rohre liegen so teilweise in dem       relativ    zum Feuerraum engen Schacht in  einem einzigen     Heizgaszuge    direkt über dem  Feuerraum.  



  Bei dem ähnlichen Ausführungsbeispiel  nach     Fig.3    strömt das dampffreie Wasser  aus dem     Dampfabscheider    B durch Fall  rohre D nicht wie beim ersten Ausführungs  beispiel zum tiefsten Punkt des Verdampfers,  sondern in in einem einzigen     Heizgaszug     liegende, den Verdampfer bildende U-förmige  Siederohre, wobei es auf die einzelnen Rohre  durch entsprechende Querrohre verteilt wird.  Es strömt in den einen Schenkeln zunächst  abwärts, um dann erst als Dampfwasser  gemisch in den andern Schenkeln nach oben  geführt zu werden und durch das Steigrohr  E wieder zum     Dampfabscheider    B zu gelan  gen.

   Dabei     sind    beide     Schenkel    jedes Siede  rohres teilweise im turmartigen Schacht     y.       Da die Richtung, in welcher das Wasser  umläuft, nicht zwangsläufig ist, sondern sich  aus einem beim Anheizen der Kesselanlage  zufällig sich einstellendem Übergewicht einer  der Wassersäulen     ergibt,    und da anderseits  mit Rücksicht auf den     Dampfabscheider    B  nur eine einzige Umlaufrichtung für den ge  ordneten Betrieb vorkommen darf, sind be  sondere Mittel     notwendig,    um bei Inbetrieb  nahme der Kesselanlage den Wasserumlauf  in einer gewünschten     Richtung    einzuleiten.

    Hat sich die richtige     Umlaufsrichtung    ein  gestellt, so bleibt sie selbsttätig bestehen,  solange die Kesselanlage Dampf     erzeugt.     Ein solches zusätzliches     Mittel    kann zum  Beispiel eine besondere, in der     Steigleitung    E  vorgesehene Dampfzuführung sein, welche  in     Fig.    3 durch den Rohransatz S angedeutet  ist, und durch welche während des     Anheizens     von einer fremden Dampfquelle der Dampf  eingeblasen wird, so dass infolge des Gewichts  unterschiedes das Wasser in bestimmter  Richtung in Umlauf versetzt wird.

       Mittel     können aber auch, wie in     Fig.    2 gleichzeitig  dargestellt ist,     R.ückschlagventile    R     sein,     welche beispielsweise in die Fallrohrleitun  gen D eingebaut sind und ein Aufwärtsströ  men des     Dampfwassergemisches        verhindern.     Sobald ein Teil des in den Siederohren ste  henden Wassers beim Anheizen verdampft  ist, öffnet die im Fallrohre stehende Was  sersäule das     Rückschlagventil,    wodurch der  Umlauf einseitig einsetzt.  



  Wenn schon bei hochliegenden     Dampf-          abscheidern    B mit anschliessenden langen  Steigrohren E und Fallrohren D die Ein  trittsstellen des Wassers in die Rohre von  sich aus unter     Wasserdruck    stehen können,  so kann doch eine Einrichtung, zum Beispiel  eine Pumpe oder ein     Injektor,        angeordnet     sein, um die Eintrittsstellen mit Sicherheit  unter Wasserdruck zu setzen und so den  Umlauf zu gewährleisten.  



  Um den Dampf     abscheider    B nicht zu be  lasten, ist es zweckmässig, die umlaufende  Wassermenge zu beschränken. Anderseits  erfordert aber die Sicherheit der Siederohre  gegen Ausglühen, dass eine     bestimmte,    ge-           nügend    grosse Wassermenge den Rohren zu  geführt wird. Die     Fig.    4 und 5 zeigen,     wie     man     beiden.    Bedingungen entsprechen kann.  In den Zulauf zu den einzelnen Siederohren  A sind Drosseleinsätze M vorgesehen, durch  welche jede gewünschte Wasserverteilung       und    gleichzeitig eine Beschränkung der       Wasserumlaufmenge    erreicht wird.

   Solche  Drosseleinsätze können verschieden ausge  bildet sein, sie können zum Beispiel     laby-          rinthartige        Verengungen    aufweisen. Die  dargestellten Kesselanlagen können derart  ausgebildet werden, dass sie intensiv geheizt  werden können. Bei einer intensiven Hei  zung ist es, besonders bei grosser Höhe der  Rohre schwierig, das Wasser von oben nach  unten im Gegenstrom zu den Heizgasen und  entgegen dem natürlichen Auftrieb durch die  Rohre zu schicken. Dies kann aber dadurch  ermöglicht werden, dass man durch einen  Drosseleinsatz     11T    den     Durchtrittswiderstand     so vergrössert, dass der natürliche Auftrieb  des Wassers dagegen nicht mehr erheblich in  Betracht kommt.

   Eine so starke Steigerung  des     Durchtrittswiderstandes    würde aber in  Betracht der grossen Höhe der Rohre und des  starken Auftriebes bei Verwendung nur eines  einzigen Drosseleinsatzes M eine so enge  Öffnung in diesem erfordern, dass die Öff  nung sich sehr leicht verstopfen würde.

   Dies  wird vermieden, wenn man zwei oder mehr  Drosseleinsätze M von grösserer Öffnung  verwendet, wodurch dieselbe Wirkung,     wie     mit einem einzigen Drosseleinsatz von     kleiner     Öffnung, jedoch ohne Gefahr von Ver  stopfungen erzielt werden kann.     Ein    wei  terer Zweck der Drosseleinsätze besteht auch  darin, dass die grosse Zahl der Rohre gleich  mässig mit Wasser beschickt werden, so dass  also für eine möglichst gleiche Verteilung  des Wassers auf alle Siederohre Sorge ge  tragen wird.  



  Solche Drosseleinsätze können auch in       Verbindung    mit Pumpen     Verwendung    finden,  sowie auch bei Wasserrohren, welche nicht  vollständig gefüllt, sondern nur mit     einer     Wasserhaut innen bekleidet werden.    Bei der in     F'ig.    6 und 7 dargestellten  Kesselanlage sind als     Verdampferelemente    im  turmförmigen Schacht y Siederohre 2 von  geringem Durchmesser vorgesehen, die an  ihren unter     resp.    obern Enden in     Verteil-          rohre    3     resp.        Sammelrohre    4 münden.  



  An den Enden der Verteilerrohre 3     bezw.          Sammelrohre    4 sind die Fallrohre 5     bezw.     die Steigrohre 6 annähernd im rechten Win  kel zu den     Verteil-    und Sammelrohren an  gesetzt. Die Anordnung der Steig- und Fall  rohre 6 und 5 ist nun so getroffen, dass  diese Rohre den turmartigen Schacht y be  grenzen und gewissermassen eine turmartige  Rohrwand in demselben bilden.

   Der Teil des  turmartigen Schachtes y oberhalb des Ver  dampfers, der durch die Steig- und Fall  rohre 5 und 6 auf zwei     Seiten    ausgekleidet  ist. kann zur Aufnahme eines     Ekonomisers     oder Lufterhitzers oder eines andern     Wärme-          austauschers    dienen. In     Fig.    7 ist der turm  artige     Schacht    y im     Querschnitt    dargestellt,  seine beiden Seitenwände sind in der be  schriebenen Weise durch die Steigrohre 6  und die Fallrohre 5 begrenzt.  



  Die Steig- und Fallrohre münden an  ihrem obern Ende in mehrere     Dampfab-          scheider    8     (Fig.    6), die im wesentlichen aus  je einem Rohr von verhältnismässig grossem  Durchmesser bestehen. Die Steigrohre 6  ragen dabei etwa bis zur Höhe des Wasser  standes in die     D'ampfabscheider    8 hinein.  Der abgeschiedene Dampf wird mittelst der  Rohre 9 abgeführt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 bis  10 stimmt mit dem nach     Fig.    6 darin über  ein, dass die Steig- und Fallrohre so ange  ordnet sind, dass sie zwei Seiten des  Schachtes y auskleiden. Diese Kesselanlage  besitzt einen     Strahlungsverdampfer    10 und  einen Berührungsverdampfer 11. Beide Ver  dampfer arbeiten parallel. Der Strahlungs  verdampfer besteht im wesentlichen aus  Siederohren 12, die unten im     Verteilrohre     13 und oben in     Sammelrohre    14 münden und  welche Siederohre 12 das Dach,     sowie    zwei       Seitenwände    des     Feuerraumes    der Kesselan-           lage    auskleiden.

   Den Verteilerrohren 13 wird  das Kesselwasser mittelst je zwei Fallrohren  15     zugeführt.    Das in den Siederohren 12  durch die Strahlung der Kesselfeuerung ent  stehende     Dampfwassergemisch    wird     mittelst     der Steigrohre 16 aus den Sammlern 14 ab  geführt. Der Berührungsverdampfer 11 be  sitzt umgebogene Siederohre 17. Diese liegen  im Schacht     y    und münden an ihren Enden  in die versetzten Kopfstücke 18 und 19. Die  Rohre 17 werden durch Berührung mit den  Abgasen geheizt. Die Kopfstücke 18 und 19  stehen mit den Fallrohren 20 und den Steig  rohren 24 in Verbindung. In     Fig.    11 ist der  Anschluss der Fallrohre an die Kopfstücke  18 in perspektivischer Ansicht dargestellt.

    Die Fallrohre 20 münden in Verteiler 21,  welche im turmartigen Schacht     y    der Kessel  anlage und im rechten Winkel zu den Kopf  stücken 18 gelagert sind. Die Verteiler 21  sind mit den Kopfstücken 18 und somit mit  den Siederohren 17 durch Verbindungsrohre  22 verbunden. Die Verteiler 21 sind an ihren  Enden 23 fest gelagert.     Mittelst    der Verbin  dungsrohre 22 wird das Gewicht der Kopf  stücke 18 und somit auch ein entsprechender  Teil des Gewichtes der Siederohre 17 auf die  Verteiler 21 übertragen.  



  Das in den Siederohren 17 gebildete       Dampfwassergemisch    gelangt in die Kopf  stücke 19 (siehe     Fig.    8 und 10). Die Kopf  stücke 19 sind mit den Steigrohren 24 in  entsprechender Weise wie die Kopfstücke 18  mit den Fallrohren 20 verbunden. Das       Dampfwassergemisch    wird dementsprechend  durch Verbindungsrohre 25 den Sammlern  26 zugeführt, die an ihren Enden je in ein       Steigrohr    24 münden. Die Sammler 26 und  die Verteiler 21 liegen, wie aus den     Fig.    8  und 10 zu versehen ist, in zwei verschiede  nen Ebenen, um den Heizgasen einen mög  lichst ungehinderten Durchtritt zu gewäh  ren.  



  Die Sammler 26 sind ebenfalls an beiden  Enden 27 fest gelagert und übertragen so  das eigene Gewicht und einen Teil des    Gewichtes des Verdampfers 11 auf das Ge  häuse.  



  Sämtliche Steigrohre 16 und 24, sowie  Fallrohre 15 und 2,0 sind so dicht aneinander  angeordnet,     da.ss    sie den Kesselschacht auf  zwei Seiten als Wand umgrenzen (siehe       Fig.    9) und nur Heizgase, jedoch keine       Flammen    durchlassen. Sie münden am     obern     Ende in als weite Rohre ausgebildete     Da.mpf-          abscheider    28, deren Konstruktion bei     Fig.    6  beschrieben wurde.  



  In den     Abscheidern    28 befinden sich  Einbauten 29     (Fig.    8 und 10), die bewirken,  dass die Dampfentnahme an den Enden 30  der     Abscheider    erfolgt, an denen keine  Steigrohre mehr in die     Abscheider    münden  und somit ein ruhigerer Wasserstand zu er  warten ist. Die     Abscheider    28 sind zu die  sem Zweck entsprechend länger ausgeführt,  als es . dem Querschnitt des     turmartigen     Schachtes     y    entspricht. Die Dampfent  nahme erfolgt durch Leitungen 31, die sich  zur     Hauptdampfleitung    32 vereinigen.

   Das  Gewicht des     Abscheiders    28 wird durch die       Steigrohre    24 und Fallrohre 20 auf die  Sammler 26 und die Verteiler 21 und somit  an den Stellen 23 und 27 auf das Gehäuse  übertragen. Das Gewicht der Steigrohre 16  und somit auch das     Gewicht    der Sammel  rohre 14 und ein Teil des     Gewichtes    der  Siederohre 12 wird von den     Abscheidern    28  aufgenommen und somit ebenfalls an den  Stellen 23 und 27 an das Gehäuse über  tragen. An den Stellen 33 sind die     Sammel-          rohre    14 mit dem Gehäuse beweglich ver  bunden, um den Wärmedehnungen folgen zu  können.

   Der von den Steig- und Fallrohren  gebildete Raum 34 in Schacht     y        kann    zur  Aufnahme eines     Ekonomisers,        Lufterhitzers     oder eines andern     wärmeaustauschers    die  nen. Die     Dampfabscheider    28 sind mit  einem gemeinsamen Gehäuse 37 umgeben,  welches auf das Gehäuse, das den turmar  tigen Schacht     y    umgibt, aufgesetzt ist.

   Zur  Erzeugung künstlichen Zuges können zwi  schen den     Abscheidern    28 Sauger 35 mit  Düsen 36 eingehängt sein, die mit dem Ge  häuse 37 starr verbunden sind, ohne die      Wärmedehnungen der     Abscheider    28, mit  denen sie in keiner Verbindung stehen, zu  hindern.  



  Die     Dampfabscheider    können unterein  ander durch aus der Zeichnung nicht er  sichtliche Verbindungsrohre zum besseren  Ausgleich der Wasserstände und zur Si  cherung der gegenseitigen Lage verbunden  werden.  



  Die Zahl der     Abscheider,    deren in der  Zeichnung zwei vorhanden sind, kann auch  eine andere sein. Bei kleinen Einheiten  wird ein einzelner     Abscheider        genügeny    bei  sehr grossen Einheiten könnte die Zahl bis  auf vier gesteigert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kesselanlage mit Siederohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Siederohre minde- stens teilweise in einem vertikalen Schacht angeordnet sind, der ein schmaler, turm- artiger Aufbau auf einem Feuerraum von grösserem Querschnitt ist und mit dem Feuer raum kommuniziert. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kesselanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ausser den Siederohren mit diesen kommunizierende Fall- und Steigrohre mindestens teil weise in dem vertikalen Schacht ange ordnet sind. 2.
    Kesselanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Fall- und Steigrohre durch lange Rohre gebildet sind, die in einem einzigen Heizgaszuge direkt über dem Feuerraum im Schacht in so grosser Zahl und so dicht aneinander angeordnet sind; dass sie nur Heizgase, aber keine Flammen zwischen sich durchlassen. 3. Kesselanlage nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass Fall- und Steigrohre vorgesehen sind, und dass von diesen mindestens die einen mit Mitteln versehen sind, um bei Inbetriebnahme der Kesselanlage den Wasserumlauf in einer gewünschten Richtung einzuleiten. 4.
    Kesselanlage nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung, um die Eintrittsstellen des Wassers in die Steig- und Fallrohre unter Wasserdruck zu setzen. 5. Kesselanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie U-förmig gebogene Siederohre hat, wobei alle Schenkel derselben mindestens teilweise im vertikalen Schacht liegen. 6. Kesselanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Fall- und Steigrohre minder zahlreich als die Siederohre sind, aber weiter als die letzteren und an minde stens einen hochgelegenen Dampfab- scheider angeschlossen sind.
    7. Kesselanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Steig- und Fallrohre den vertikalen Schacht oberhalb der Siede rohre auf mindestens zwei Seiten aus kleiden. B. Kesselanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass in dem von den Steig rohren auf mindestens zwei Seiten aus gekleideten Raum des Schachtes minde stens ein Vorwärmer angeordnet ist.
    9-. Kesselanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Siede rohre teilweise im Bereich der Strahlung der Kesselheizung im Feuerraum, teil weise zur Heizung durch die Abgase im vertikalen Schacht liegen. 10. Kesselanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Eintritts ende der einzelnen Siederohre je minde stens zwei Drosseleinsätze vorgesehen sind.
CH129083D 1926-03-06 1927-03-03 Kesselanlage mit Siederohren. CH129083A (de)

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