CH128418A - Tisch mit versenkbarer, zum Aufstellen von Schreibmaschinen bestimmter Tischplatte. - Google Patents

Description

  Tisch mit versenkbarer, zum Aufstellen von     Sehreibmasehinen    bestimmter  Tischplatte.    (Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Tisch mit versenkbarer,<B>zum</B> Aufstel  len von Schreibmaschinen bestimmter Tisch  platte, welcher sich insbesondere für     Reise-          und        Kleinschreibmaschinen    eignet.  



  Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus,       dass    eine in einem Aufbewahrungsraum eines  Tischgestelles gelagerte, gleichzeitig nach  oben und nach vorn schwingbare Tischplatte  gelenkig mit dem Tischgestell verbunden  ist. Die vordere Seite     deµ    Aufbewahrungs  raumes kann durch eine     Klappen    abgeschlos  sen werden, welch letztere mit der Tisch  platte in Bewegungsverbindung steht.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes veranschaulicht, und  es zeigt von denselben:       Fig.   <B>1</B> eine Ansicht von oben und       Fig.    2 eine Ansicht von vorn in Ge  brauchsstellung,       Fig.   <B>3</B> einen Vertikalschnitt bei     gesehlos-          sener    Lage und       Fig.    4 eine Einzelheit in grösserem     Mass-          stabe,    von oben gesehen.    <B>1</B> ist ein an sich bekanntes Tischgestell,  das einen Aufbewahrungsraum 2 in sich  schliesst.

   An das Tischgestell ist durch Len  ker<B>3</B> der Deckel 4 schwingbar befestigt, und  zwar so,     dass    er zwecks Gebrauch entweder  seitlich in     bezug    zum Tischgestell verlegt  oder im     Nichtgebrauchsfalle    bei Tieflage der  Tischplatte<B>5</B> den Aufbewahrungsraum nach  oben hin abschliessen kann     (Fig.   <B>3).-</B> An der  unteren Seite des Deckels 4 ist ein Halter<B>6</B>       angelenkt,    dessen eines Ende in ausgelegter  Stellung des Deckels sich gegen das Tisch  gestell abstützt     (Fig.   <B>-1</B> und 2).

       Die-Tisch-          platte   <B>5,</B> weist Randleisten<B>5'</B> auf und ist  durch doppelt     abgekröpfte    Stangen<B>7</B> und<B>8</B>  an dem Tischgestell<B>1</B> schwingbar befestigt.  Die Stangen<B>8</B> stehen unter dem     Einfluss    von  Federn<B>9,</B> welche derart wirken,     dass    sie und  damit die Tischplatte<B>5</B> stets das Bestreben  haben, sich gegen die Vorderseite hin zu be  wegen.

   An der hinteren :Seite des Tischge  stelles<B>1</B> ist ein Anschlag<B>10</B> angebracht, auf  welchem die hintere Seite der     Tiseliplatte    bei  Tieflage derselben anliegt.<B>11</B> ist eine in der  Tischplatte angeordnete Schublade, welche      zur Aufnahme von Schreibmaschinenuten  silien     ete.    dient. An der     Vorderleiste    12 ist  eine nach aussen hin schwingbare Klappe<B>13</B>       angelenkt.    14 sind     Lenkerstüeke,    welche     ei-          iierseits    in der Tischplatte und anderseits  mit der Klappe drehbar befestigt sind.  



  Wird die Tischplatte<B>5,</B> nachdem der  Deckel 4 abgehoben und seitlich zum Tisch  gestell<B>1</B> verlegt wurde     (Fig.   <B>1</B>     und#-2),    nach  vorn gezogen, so hebt sie sich gleichzeitig  in die in     Fig.   <B>3</B>     striehpunktiert    dargestellte  Gebrauchs-     bezw.    Hochlage. Gleichzeitig wird  dabei die Klappe<B>13</B> mittelst der     Lenker-          stüeke   <U>14</U> nach aussen geklappt. Der     Schreib-          waschinentisch    befindet sich nun in funk  tionsbereiter Stellung.

   Ein selbsttätiges     Nie-          derbewegen    der Tischplatte<B>5</B> mit der darauf  gestellten Schreibmaschine kann - nicht statt  finden, da die Stangen<B>7, 8</B> in Hochlage sich  in der     Totpunktlage    befinden. Die. auf die.  Stangen<B>8</B> einwirkenden Federn<B>9</B> verhin  dern ein     allzuleichtes    Zurückstossen der  Tischplatte, was durch Anschlagen von  Hand oder einer anderen äusseren Einwir  kung hervorgerufen werden könnte.  



  <B>-</B> Befindet sich die Tischplatte in der Tief  lage, also die darauf gestellte     Schreib-          inaschine    in versenkter Stellung, so wird der  Deckel 4 über den Aufnahmeraum. 2 ge  bracht, so     dass    derselbe staubfrei abgeschlos  sen ist.  



  Im     Nichtgebrauchsfalle        ka:ün    der     vorbe-          sehriebene        #Sehreibmaschinentisch    auch als  Blumenständer oder dergleichen verwendet  werden, da er in geschlossener Lage kein       1ureaumässiges    Aussehen hat.<B>-</B>

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Tisch mit versenkbarer, zum Aufstellen von Sehreibmaschinen bestimmter Tisch platte, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einem Aufbewahrungsraum eines Tischge stelles gelagerte, gleichzeitig nach oben und nach vorn schwingbare Tischplatte gelenkig mit dem- Tischgestell verbunden ist, wobei die vordere Seite des -Aufbewahrungsraumes durch eine Klappe abgeschlossen werden kann, welch letztere mit der Tischplatte in Bewegungsverbindung steht.

   <B>. -</B> UNTERANSPR-CORE:. <B><U>1.</U></B> Tisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tisellplatte eine Schublade in sieh schliesst und mittelst eines Gestänges mit dem Tischgestell ge lenkig verbunden ist. 2.

   Tisch- nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge durch Stangen gebildet wird, wobei die einen Stangen unter Wir <B>kung</B> von Federn<B>-</B>stehen, welche so auf sie ein-wirken, dass sie und damit die Tisch platte stets das Bestreben haben, sich nach vorn, bezw. in die Hochlage zu bewegen, <B>3.</B> Tisch nach Patentansprüch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Klappe durch Lenkerstücke aelenkig mit der Tischplatte verbunden n ist.