CH127099A - Olstandsprüfer. - Google Patents

Olstandsprüfer.

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CH127099A
CH127099A CH127099DA CH127099A CH 127099 A CH127099 A CH 127099A CH 127099D A CH127099D A CH 127099DA CH 127099 A CH127099 A CH 127099A
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Schmid Dr Alfred
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Schmid Dr Alfred
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/10Indicating devices; Other safety devices
    • F01M11/12Indicating devices; Other safety devices concerning lubricant level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Ölstandsprüfer.       Bei Explosionsmotoren ist die Aufgabe  gestellt, das Ölniveau im Kurbelgehäuse von  Zeit zu Zeit nachzumessen. Abgesehen von  den konstruktiv teuren. Schwimmerappara  ten geschieht dies meistens durch einen in  (las Ölniveau einzutauchenden Eisenstab, in  welchem der maximale, der mittlere und der  minimale Ölstand eingraviert sind. Die     Öl-          kontrolle    geschieht durch Herausziehen des  Stabes, wobei beachtet     werden    kann, wie  hoch derselbe vom Öl benetzt wurde.  



  Da jedoch die Ölkontrolle nicht nur bei  längerem     ,Stillstand    des Motors, sondern vor  allem während dem Betrieb zu erfolgen hat,  zeigt sich der     Übelstand,        dass    das warme Öl  auf dem Eisenstab keine scharf abgegrenzte  Fläche gibt. Um dennoch eine Kontrolle zu  ermöglichen, muss der Stab zuerst herausge  zogen werden und mit einem Lappen abge  trocknet werden, beim     Wiedereintauchen     und Herausziehen kann der Ölstand einiger  massen abgelesen werden.  



  Abgesehen von der Notwendigkeit des  doppelten     Eintauchens    ist nicht immer ein  geeigneter Lappen zur Hand und der Be-         obachter    wird durch die verschiedenen  Manipulationen leichter mit Öl beschmutzt.  Der     Olstandsprüfer    gemäss vorliegender Er  findung behebt nun diese Mängel. Er be  steht aus einem oben und unten offenen       Heberrohr,    ,dessen unteres Ende unter das  Ölniveau taucht und mit einer Durchsicht  versehen ist     und    das am obern Ende leicht  geschlossen     werden    kann.  



  Die Zeichnung stellt zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar.  Der     Olstandsprüfer    gemäss dem ersten Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    1 besteht aus  einem Metallrohr 1, dessen oberer, aus dem  Öl herausragender Teil eine möglichst enge  Bohrung 2 aufweist und dessen unterer Teil  4 bei 6 mit Durchsicht versehen ist, die so  hergestellt sein kann, dass ,das Metallrohr  zwei Schlitze     in    Achsrichtung besitzt, die  mit durchsichtigem Papier, Zelluloid oder  dergleichen überklebt sind. Der Heber wird  zur Ölkontrolle oben verschlossen und dann  zum Gehäuse herausgezogen, worauf in der  Durchsicht der Ölstand abgelesen     werden     kann.

        Der     Ölstandsprüfer    gemäss dem zweiten  Ausführungsbeispiel, der nur teilweise in       Fig.    2 dargestellt ist, besteht aus einem  ähnlichen     Heberrohr    wie im Beispiel 1. Das       Heberrohr    trägt oben     mittelst    fester Arme 7  und Lenker 8 einen Ventilkörper 9 und  eine Kappe 10. Die Wirkungsweise dieser  Ausführung ist folgende: Sobald beim Hin  eintauchen der     Messvorrichtung    in das Kur..

         belgehäuse    das Rohr 1 den Boden des Ge  häuses     berührt,        wird    das durch die Lenker 8  gebildete Parallelogramm flachgedrückt und  das Ventil vom Sitz abgehoben, so dass das  Öl in das     Heberrohr    eintreten kann. Wird  .dann die     Messvorrichtung    herausgezogen, in  dem man sie an der Kappe erfasst, so wird  durch das Gewicht des Rohres das Paral  lelogramm gestreckt und der Ventilkörper  auf seinen     iSitz    gepresst. Zweckmässiger  weise wird am     untern    Rohrende neben der  Durchsicht eine Skala angebracht, auf der  der maximale, der     mittlere    und der mini  male Ölstand aufgetragen sind.

   Die Durch  sicht kann auf verschiedene     Arten    herge  stellt     werden,    zum Beispiel dadurch, dass in  das Metallrohr ein Glasrohr eingesetzt wird,  oder dass die Schlitze mit einer durchsich  tigen, wärme- und ölbeständigen Masse, zum  Beispiel mit durchsichtigem Papier, das im  prägniert ist, überklebt werden, oder dass der  ganze untere Teil des Hebers aus einer  durchsichtigen Masse besteht. Um das Ab  lesen weiter zu erleichtern, kann im Rohre  noch ein kleiner     Schwimmer    vorhanden sein,  der durch eine intensive Färbung den Ölstand  deutlich anzeigt.

   Bei allen     Konstruktionen     ist es zweckmässig, den obern stets aus dem  Öl herausragenden Teil des Hebers mit mög  lichst geringer     Bohrung    zu versehen, was  die Genauigkeit des Apparates erhöht. Der  untere weite Teil des Hebers fasst eine ge  nügende Ölmenge, dass er auch noch als       Öler        verwendet    werden kann. Zu dieseln  Zwecke wird einfach das obere Ende des  Rohres entlüftet und das Öl durch das untere  zu diesem Zwecke verjüngte Rohrende, an  die zu ölende     .Stelle        gebracht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: .Ölstandsprüfer zur Prüfung des<B>Öl-</B> niveaus im Kurbelgehäuse von Explosions motoren, dadurch gekennzeichnet, dass der selbe aus einem am untern und obern Ende offenen, mit der untern Öffnung unter das Ölniveau des Kurbelgehäuses einzutauchen den Heberrohr besteht, das mit Durchsicht versehen ist und das am obern Ende leicht geschlossen werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Öffnung des Rohres derart ist, da.ss sie durch den Finger des Beobachters ge schlossen werden kann. 2.- Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schlie ssen des obern Teils ein Ventil vorgesehen ist. 3. Ölstandspi-rifer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die lichte Weite desjenigen Rohrteils, der nicht un ter das Ölniveau gelangt, sehr eng ist.
    4. Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Heber rohr aus einem Metallrohr mit seitlichen Schlitzen in der Achsrichtung und mit eingesetztem, die Durchsicht bildenden Glasrohr besteht. 5. Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr zwei Schlitze in Längsrichtung enthält, die mit einem Streifen durchsichtigen Papiers, das imprägniert ist, überzogen sind. G. Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohr sich ein kleiner, intensiv gefärbter Schwimmer befindet.
    7. Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des untern ölaufnehmenden: Teils grösser ist als die des obern Teils. h. Ölstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Rohres etwas verjüngt ist, so dass die Vorrichtung als Oler verwendet werden kann, indem durch Entlüften des obern Teils das Öl aus dem unten ver jüngten Ende ausfliessen kann.
    9. Olstandsprüfer gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der maxi male, der mittlere und der minimale Öl stand auf dem Heberrohr eingraviert sind.
CH127099D 1927-11-20 1927-11-20 Olstandsprüfer. CH127099A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441790A1 (fr) * 1978-11-20 1980-06-13 Honda Motor Co Ltd Detecteur d'huile de lubrification pour moteurs a combustion interne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441790A1 (fr) * 1978-11-20 1980-06-13 Honda Motor Co Ltd Detecteur d'huile de lubrification pour moteurs a combustion interne

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