CH126426A - Neigungswage mit Preisskala und mit einer Vorrichtung zur Änderung des Wägebereiches mittelst ein- und ausschaltbarer Hilfsgewichte. - Google Patents

Neigungswage mit Preisskala und mit einer Vorrichtung zur Änderung des Wägebereiches mittelst ein- und ausschaltbarer Hilfsgewichte.

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CH126426A
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Van Berkel C F M
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Van Berkel C F M
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Description


      Neigangswage    mit Preisskala und mit einer Vorrichtung zur Änderung des       Wägebereiches    mittelst ein- und ausschaltbarer Hilfsgewichte.    Es sind Neigungswagen mit unveränder  licher     Wägeka.pazität    und mit einer mehreren  Einheitspreisen     entsprechenden    Preisskala be  kannt, bei welchen die Einheitspreise auf  dem Anzeiger angegeben sind, was beim Fest  stellen des Preises des von dem Anzeiger  angegebenen Gewichtes der abgewogenen  Ware die Schwierigkeit bietet, dass man zu  erst herausfinden muss, wo sich der betref  fende Einheitspreis auf dem Anzeiger be  findet, um darauf den entsprechenden Preis  der Preisskala abzulesen.

   Auch sind Nei  gungswagen mit unveränderlicher     Wäge-          ka,pa.zität    und mit einer mehreren Einheits  preisen entsprechenden Preisskala bekannt,  bei welchen, bei Änderung des Einheits  preises, auf der Preisskala an Stelle der  Preise, welche einem gewissen Einheitspreis  entsprechen, die Preise ablesbar werden,  welche einem andern Einheitspreis ent  sprechen.  



  Anderseits sind Neigungswagen mit einer  Vorrichtung zur Änderung der     Wägekapa-          zität    und mit einer dem gesamten Wäge-    Bereich entsprechenden Preisskala bekannt,  bei welchen, bei Änderung des     Wägebe-          reiches,    auf der Preisskala die Preise, welche  der geänderten     Wägekapazität    entsprechen,  an Stelle der Preise, welche bei der vor  herigen     Wägekapazität    auf der Preisskala  ablesbar waren, ablesbar werden. Diese be  kannten Wagen sind aber nur für einen be  stimmten Einheitspreis eingerichtet.

   Diese  beiden bekannten Wagentypen sind also in  ihrer Verwendung     beschränkt,    entweder auf  einen bestimmten Einheitspreis, oder auf  eine bestimmte     Wägeka.pazität.     



  Die Erfindung bezweckt, diese Beschrän  kung zu beseitigen und eine Wage zu er  halten, bei der die Preise, bei geändertem  Einheitspreis, sowie bei geänderter Wäge  kapazität, abgelesen werden können.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Preisskala. der Wage, welch letztere mit. einer  Vorrichtung zur Änderung der     Wägeka.pa-          zität        mittelst    ein- und ausschaltbarer     THilfs-          gewichte    versehen ist, gemäss verschiedenen  Einheitspreisen der Waren, sowie gemäss ver-           schiedener        Wägekapazität    tabellarisch ein  gestellt ist, und dass für jeden Einheitspreis,  zu dessen Einstellung eine Einstellvorrich  tung vorgesehen ist, sowie bei jeder Wäge  kapazität, der dem jeweiligen Gewicht ent  sprechende Preis ersichtlich gemacht wer  den.  



  Dabei können die Preisangaben sich auf  einem Träger, wie zum Beispiel einem end  losen Band, einer Walze oder einer Platte,  befinden, das     bezw.    die in zwei Richtungen  bewegbar angeordnet ist, wobei die eine Be  wegung von der Einstellvorrichtung für die  Einheitspreise, die andere Bewegung von der  Vorrichtung zur     Änderung    der     Wägekapa-          zität    verursacht werden kann.  



  Die Einstellvorrichtung für die Einheits  preise kann als Tastatur ausgebildet sein,  wobei dann     die    Bewegung der Tasten, auf  welchen die Einheitspreise angegeben sein  können, in geeigneter Weise auf die Preis  skala, -welche auf einer Walze oder auf einer  flachen Platte angeordnet sein kann, über  tragen     wird.     



  Anhand der Zeichnung sind ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung und eine  Detailvariante näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht, und       Fig.    2 eine Seitenansicht, teilweise im       Schnitt    einer Neigungswege nach der Er  findung       Fig.    3 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Teil des     Anzeigewerkes;          Fig.    4 zeigt einen Teil der Skala mit.  Zeiger;       Fig.    5 ist eine schematische Darstellung  eines Teils eines     abgeänderten    Anzeige  werkes.  



  Auf der Zeichnung     (Fig.    1 und 2) ist 1  ein     Stellkopf,    mittelst welchem durch Dre  hung im     Uhrzeigersinn    Hilfsgewichte von  1     bezw.        92    kg pro Stück einzeln     bezw.    zu  sammen eingeschaltet und durch Drehung  im     entgegengesetzten    Sinn ausgeschaltet  werden können. Dieser Stellknopf, der mit  einer entsprechenden Markierung versehen  ist, wird von einem Sperrad 2 mit unter  der Wirkung einer Feder 3 stehender Sperr-    klinke     .1    in jeder Einstellage nachgiebig ge  halten.

   Der     Stellknopf    1 befindet sich ;ausser  halb, die andern Teile befinden sich inner  halb des Gehäuses 5 des     Wägegetriebes.     



  Auf der Achse des     Stellknopfes    1 ist bei  6 eine Schnur 7 befestigt, welche bei Dre  hung des Knopfes in die Nullstellung links  um (siehe .den Pfeil in     Fig.    I) einen Doppel  hebel 8, 9 in Drehung versetzt,     wodurch    eine       Stange    10     emporbewegt    und ein mit dieser  Stange gekuppelter, unter Federwirkung  stehender Doppelhebel 11, 12 gedreht wird.  Die Stange 10 ist aus dem     Gehäuse    5 zum  Doppelhebel 11, 12 im obern Teil des An  zeigegehäuses     1,3        emporgeführt,    worin ein  Zeiger 14 sich über eine Gewichtsanzeige  skal.a 15 bewegt.

   Der Arm 12 des Doppel  hebels 11, 12 greift     mittelst    eines Paares     vou     in seinem gegabelten Ende angeordneten  Bolzen 16 in eine Umfangsrille 17 einer     An-          zeigew.alze    18, welche verschiebbar, aber  nicht drehbar, auf einer im Gehäuse 13 dreh  bar gelagerten. Achse 19 angeordnet ist. Diese  Achse kann zusammen mit der Walze     mit-          telst    eines. ausserhalb des Gehäuses 16 vor  gesehenen     Knopfes    20 gedreht werden. Eine  Blattfeder 21, welche von einer Stellschraube  22 festgehalten wird, arbeitet mit einer Rif  felung des Knopfes zusammen, um die Ein  stellung des letzteren zu erleichtern.

   Die  Schraube 22 greift weiter in eine Nute der  Achse. 19 ein, um eine Verschiebung der  letzteren zu verhindern.  



       Fig.    4 zeigt, wie die in     Fig.    3 mit Kreuz  lein angegebene,     tabellarische    Einteilung aus  geführt sein kann.  



  Die Walze trägt am Umfang parallel zur  Achse verlaufende Zahlenreihen, und     zwar     entspricht jede Zahlenreihe einem Einheits  preise. Die Einheitspreise selber sind auf  dem linken Ende der Walze angegeben und  durch ein rechteckiges Fenster 23 sichtbar;  die Preise bei verschiedenen Gewichten sind  durch runde Fenster 24 sichtbar.  



  Wird also die Walze 18 mit Hilfe des  Knopfes 20 gedreht, so erscheinen vor dem  rechteckigen Fenster nacheinander die ver  schiedenen Einheitspreise, und in den runden      Fenstern erscheinen die in der     betreffenden          I?eihe    liegenden Zahlen.  



  Dreht man den Stellknopf 1 rechtsherum,  so wird ein oder mehrere     Hilfsgewichte    ein  geschaltet und bei Rückdrehung linksherum       ausgeschaltet.    Die Walze<B>18</B> wird dabei durch       W        irkung    der Feder 11 beim Einschalten und  durch     Vermittlung    der Schnur 7 beim Aus  schalten     achsial,    das heisst nach links     bezw.     nach rechts verstellt, und vor den runden       Fenstern    erscheinen     andere,        dem    hinzuge  fügten     bezw.    abgehobenen Hilfsgewicht ent  sprechenden Zahlen.

   Die Einheitspreise wer  den dabei nicht     geänclert.    (siehe     Fig.    4).  



  Man hat also nur den Einheitspreis ein;  zustellen, das     Übrige    folgt     selbsttätig,        un-          geschaltet,    ob     IHilfs"ewichte        eingeschaltet     sind oder nicht.  



  An Stelle der dargestellten     Schnurvor-          riehtung    zwischen dem Doppelhebel 8, 9     und     dem Stellknopf     kann    auf     iderAchse    des  Stellknopfes 1 auch eine     Nockenscheibe    an  geordnet sein, welche den Doppelhebel  zwangsläufig auf- und     :abbewegt,    wodurch  die Anwendung einer Feder vermieden wird  und der Stellknopf 1 durch     Weiterdrehung     in der gleichen     l2.ichtung    in die Nullstellung       geführt    werden.     kann.     



  An Stelle des     Anzeigewerkes    nach     Fig.    3       und.        .I    könnte man auch ein anderes ver  wenden. das den gleichen Anforderungen ge  nügt, zum Beispiel dasjenige nach     Fig.    5,  wobei die Preisangaben anstatt auf einer  Walze     au:f    einer flachen Platte '25 ange  ordnet sind, welche horizontal, sowie vertikal  verschiebbar ist.

   Die horizontale     Verschie-          hung,    welche durch eine Drehung des Dop  pelhebels 26, 27, der an der     Platte    25 an  greift,     herbeimeführt    wird, ist wieder eine  Folge der     Einschaltung    oder Ausschaltung  von einem oder mehreren Hilfsgewichten,  während die     vertikale    Verschiebung     mittelst     Tasten 29 erhalten wird, welche auf Nocken  30 der Platte 25     einwirken.    Der Tasten  mechanismus ist nur     schematisch    dargestellt  und kann jeder geeigneten.

   Konstruktion sein,  wobei die     Bewegung    der einen Taste die-         jenige    einer vorhergehenden Taste     unwirk.          sam    macht.  



  Die Zahlen auf der Platte 25 werden rei  henweise durch Öffnungen 24 in einer Platte  31 sichtbar gemacht.  



  Falls eine grosse Anzahl von Preisen auf  der Skala unterzubringen ist, so kann. man  an Stelle einer Walze, deren Durchmesser  verhältnismässig beschränkt ist, ein über zwei  drehbaren Walzen gelegtes endloses Band  verwenden und, dieses Band nebst Walzen  in der     achsialen    Richtung der Walzen ver  schiebbar machen. Die Einstellung der Ein  heitspreise erfolgt dann durch     Verschiebung     des Bandes auf den Walzen durch Drehung  der letzteren, während bei Anwendung von  Zusatzgewichten die Walzen samt Band ver  schoben werden.  



  Während bei den dargestellten Ausfüh  rungsformen die     Längsverschiebung    der Preis  skala bei Änderung der     Wägekapazitä,t     zwangsläufig     erfolgt,        könnte    diese Ver  schiebung auch von Hand unabhängig von  der Einstellung der Zusatzgewichte erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Neigungswabe mit Preisskala und mit einer Vorrichtung zur Änderung der Wäge- kapa.zität mittelst ein- und ausschaltbarer Gewichte, dadurch gekennzeichnet, dass die Preisskala gemäss verschiedenen Einheits preisen der Waren und. gemäss verschiedener Wägekapazität tabellarisch eingeteilt ist und dass für jeden Einheitspreis zu dessen Einstellung eine Einstellvorrichtung vorge sehen ist, sowie bei .jeder Wägekapazität, der dem jeweiligen Gewicht entsprechende Preis ersichtlich gemacht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Neigungswabe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei jedem Ein heitspreis, sowie bei der Wägekapazität. der dem jeweiligen Gewicht entsprechende Preis, auf der Preisskala selbsttätig er sichtlich gemacht wird. 2. Neigungswage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die, je einem Einheitspreis und allen Gewichten und Wägekapizitäten entsprechendenPreise auf einer einzigen Fläche angebracht sind.
    3. Neigungswage nach I'atenta.n.spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Preise sich auf einer Fläche be finden, die in zwei Richtungen bewegbar angeordnet ist, wobei die eine Bewegung von der Einstellvorrichtung für die Ein heitspreise, die andere Bewegung von einer Vorrichtung, zur Änderung der Wäge kapazität verursacht wird. 4. Neigungswage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einstell vorrichtung für .die Einheitspreise als Tastatur ausgebildet ist, wobei die Be wegung der Tasten, auf welchen die Ein heitspreise angegeben sind, auf die Preis skala übertragen wird.
CH126426D 1926-03-05 1927-02-28 Neigungswage mit Preisskala und mit einer Vorrichtung zur Änderung des Wägebereiches mittelst ein- und ausschaltbarer Hilfsgewichte. CH126426A (de)

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