CH126235A - Kegelförmiges Schwingorgan für Lautsprecher. - Google Patents

Kegelförmiges Schwingorgan für Lautsprecher.

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CH126235A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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      Regelförmiges        Schwingorgan    für     Lautsprecher.       Gegenstand der Erfindung ist ein kegel  förmiges     Schwingorgan    für Lautsprecher.  Solche Schwingorgane dienen zur Umwand  lung mechanischer     Schwingungen    in aku  stische.     Das    kegelförmige Schwingorgan  (unten kurz als Konus bezeichnet) soll vor  zugsweise als     mittelst    eines am Rande be  festigten, nachgiebigen Stoffes in einen  Rahmen gespannter, praktisch starrer Kör  per wirken.  



  Beim     Übertragen    der mechanischen       Schwingungen    wird der Scheitel des Konus  meist als Angriffspunkt der 'bewegenden       Kraft    verwendet. Es hat sich     ,dabei    gezeigt,  dass der Konus infolge der auf .den Scheitel       ausgeübten    Impulse eine Neigung zum     Knik-          ken    zeigt, was auf die     ,Schallschwingungen     störend wirkt. Zweck der Erfindung ist nun,  den Konus derart zu verstärken, dass dieses  Knicken nicht     stattfinden    kann.  



       Gemäss    der Erfindung ist zu ,diesem  Zweck auf der Oberfläche des -Konus min  destens eine Verstärkung angebracht, die in  einer senkrecht zur Achse des Konus lie  genden Ebene .diesen mit Spannung um  gürtet. Diese Verstärkung kann aus band-         förmigem    Material, zum Beispiel einem auf  den Konus .geklebten und .diesen mit Span  nung     umgürtenden        Papierstreifen    bestehen.  



  Diese -Verstärkung ist vorteilhaft für Ko  nusse aus Papier. Diese Konusse sollen näm  lich möglichst leicht sein; das Papier ist also  möglichst     .dünn    zu wählen,. um     :die    Masse  möglichst klein zu halten. Der Nachteil der  Verwendung .dünnen Papiers ist, dass man  zugleich die     Starrheit    des Konus preisgibt.  Es hat sich gezeigt,     ,dass    bei einem ganz leich  ten Konus ein Knicken regelmässig auftritt  und störende Nebenlaute verursacht.

   Es     ist     nun befunden worden,     dass    die Spannung,  mit welcher die Verstärkung den Konus um  gibt, ,die Starrheit des Konus in gleichem  Masse erhöht, wie mehrere ohne     Spannung     angebrachte Verstärkungen. Die Gefahr des  Knickens wird .dadurch .ganz     aufgehoben.     



  Die genannte Spannung hat zur Folge,       .da..ss    ,der Konus .gegenüber     Einflüssen,    :die  dessen Höhe zu ändern bestrebt sind, we  sentlich     wiclerstandsfähäger    wird. Infolge  dieser Spannung kann ein einziges, bandför  miges Organ, zum Beispiel     ein    Papierstreifen,      zur Versteifung des Konus vollkommen ge  nügen.  



       Um        .Spannung    in der Verstärkung zu er  halten, wird     zweckmässigerweise    das band  förmige Organ auf .der ausgebreiteten Man  telfläche des Konus angebracht.     Biegt    man  nun den Mäntel zu einem Konus, so     dass    sich  das     Verstärkungshand    an der Aussenfläche  befindet, so     wird    dasselbe den Konus mit  einer     gewissen    Spannung     umgurten.     



  In der     Zeichnung        igt    ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    durch       Fig.    1 in einer Vorderansicht und durch Feg.  2 in einer     schaubildlichen    Ansicht darge  stellt.  



  Auf     einen    Papierkonus 10 ist in der       Mitte    zwischen .dessen 'Scheitel und dessen       Basis    ein     Papieriband    11     gurtartig    .geklebt,  und zwar wurde dieses Aufkleben bei ausge  breiteter     Konusmantelfläche    .ausgeführt, so  dass .das Band den durch     Aufbiegen    derselben  gewonnenen     Kanus    mit Spannung     umgürtet.     Legt man einen     unverstärkten    Konus     mit     dem Rand auf .den Tisch und drückt man  mit. dem Finger auf .den Scheitel, so wird  der Konus Neigung zum Knicken zeigen.

    Ist jedoch .das Band 11 angebracht, so wird  dieses Band sowohl ein Knicken nach .aussen,  als auch ein     Knicken    nach innen wesentlich  erschweren. .    Es können auch, beispielsweise ausser in  der Mitte, auch an Zwischenstellen ähnliche       gllrtförmige    Papierbänder angebracht     sein.  

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRUCH h: Kegelförmiges Schwingorgan für Laut sprecher, dadurch gekennzeichnet, dass auf dessen Oberfläche mindestens eine Verstär kung angebracht ist, .die. in. einer senkrecht zur Age des Konus liegenden Ebene diesen mit Spannung umgürtet. UNTERANSPRUCH: Kegelförmiges Schwingorgan nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung als auf der Aussenfläche des Konus angebrachter Papierstreifen ausge bildet ist.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung kegelförmiger Schwingorgane nach Patentanspruch I, @da- durch ;gekennzeichnet, dass :der in eine Ebene ausgebreitete Mantel des Konus mit wenig stens einer Verstärkung versehen und darauf zu einem Konus gebogen wird.
CH126235D 1926-05-14 1927-04-25 Kegelförmiges Schwingorgan für Lautsprecher. CH126235A (de)

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