CH126025A - Einrichtung zum raschen Austrocknen von Neubauten. - Google Patents

Einrichtung zum raschen Austrocknen von Neubauten.

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CH126025A
CH126025A CH126025DA CH126025A CH 126025 A CH126025 A CH 126025A CH 126025D A CH126025D A CH 126025DA CH 126025 A CH126025 A CH 126025A
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CH
Switzerland
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fan
pipe
heat source
drying out
new buildings
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Inventor
Max Kuhn
Original Assignee
Max Kuhn
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Application filed by Max Kuhn filed Critical Max Kuhn
Publication of CH126025A publication Critical patent/CH126025A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


      Einrichtung    zum raschen Austrocknen von Neubauten.    Zum raschen Austrocknen von Neu  bauten bediente man sich bisher fast aus  schliesslich der Kokskörbe, welche aber ihre  Aufgabe nur unvollkommen erfüllen kön  nen, weil sie, namentlich in offenen Räu  men, nur einen beschränkten -Wirkungskreis  besitzen und keine gute Verteilung der  Wärme erlauben. Deshalb versprechen sie  in Fällen, wo ein beschleunigtes Trocknen  erwünscht wäre, nur wenig Erfolg.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung, welche eine gute Vertei  lung und Ausnützung der Wärme und in  folgedessen eine     Beschleunigung    des     Trock-          nens    gewährt.  



  Diese Einrichtung weist einen transpor  tablen, mit einem Motor gekuppelten Ven  tilator, eine Wärmequelle und ein aus     aus-          einandernehmba-ren    Rohren gebildetes Rohr  netz auf, welche Teile derart angeordnet  sind, dass der Ventilator im Betriebe Luft  über die     Wärmequelle    in das Rohrnetz  drückt.  



   <  Beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar.     Darin    ist         Fig.    1 ein Grundriss der" Trockenein  richtung,       Fig.    2 ein     Querschnitt    dazu;       Fig.    3 zeigt eine Verbindungsart der  Rohre der Rohrleitung, und       Fig.    4 eine Schutzvorrichtung für ein  am Boden verlegtes Rohrnetz     _    bei Über       gängen;          Fig.    5     zeigt    die Anordnung der     Luft-          austrzttslöcher.     



  In der Zeichnung     bezeichnet    1 einen  Raum eines Neubaues, 2 einen Ventilator,  3 einen damit     gekuppelten    Elektromotor, 4  einen in das Druckrohr des Ventilators ein  gebauten, elektrischen Widerstandskörper,  5 die geraden Stücke, 6 die     T-Stücke    und  7 die Bogenstücke eines     Rohrnetzes.    Letz  tere können Bogenstücke von 90  , 40   und       77i/2      sein und gestatten eine je nach der  Gestaltung der zu trocknenden Räume ver  schiedene Rohrleitung herzustellen. Alle  Teile eines Rohrnetzes besitzen den gleichen  Rohrdurchmesser und sind für eine mög  lichst einfache Verbindung eingerichtet.

   Im  Beispiel sind dünnwandige Rohre zum In  einanderstecken ihrer Enden mittelst Muffe      und Steckende und für eine     Kupplung    durch       Bajonettverschluss,    wie in     Fig.    3 gezeigt,  eingerichtet. Der Ventilator kann mit einem  Saugrohr versehen sein, um Frischluft von  ausserhalb eines Gebäudes anzusaugen. In  der Anordnung nach     Fig.    1 bildet das Rohr  netz für das Trocknen des rechteckigen Rau  mes 1 ein geschlossenes Rechteck, welchem  die heisse Luft nahe seinen Endpunkten di  rekt vom Ventilator zugeführt wird.

   Für  den Luftaustritt sind die Rohrstücke der       Rechteckleitung    mit Lochreihen 9 ver  sehen;     idie    Rohre sind dabei so gedreht,  dass die austretenden Luftstrahlen gegen die  zu     trocknende    Mauerfläche gerichtet sind.  Dadurch wird die Trocknung der Wände  möglichst     beschleunigt,    sofern auch die durch  den Heizkörper 4 erzeugte     Wärme    genügend  gross ist.  



  Gewöhnlich genügt es, das Rohrnetz di  rekt auf den Boden zu verlegen, und es  können dann zum Schutze der Rohre bei       Übergängen    beidseitig der Leitung kurze  Holzrampen<B>10</B> vorgesehen sein, welche  samt Rohr von einem Blech 11     überdeckt     sind.  



  Zur Regulierung der Temperatur der  Heissluft. und damit, der Trockenvorrichtung       können.'    nicht gezeigte     Schaltvori7ichtungen     vorgesehen sein, zum Ein- und Ausschalten  von Heizelementen. Der Heizkörper kann  sowohl im Druckrohr, als . im Saugrohr des  Ventilators angeordnet sein.  



  Die Verwendung elektrischer Kraft zur       Beheizung        mittelst    im Luftstrom eingeschal  teter Widerstände hat den Vorteil der gro  ssen Betriebssicherheit und den Vorteil, dass  in der Nacht     sogenaunter    Abfallstrom aus  genützt werden kann. Letzterer ist bekannt  lich sehr billig zu haben, so dass auch die  Wirtschaftlichkeit des Verfahrens bei seiner  Anwendung eine Rolle spielt. In hohen  Räumen können die Heizrohre auch auf       Ständern    montiert werden und in     Gebäu-          licbkeiten    mit vielen Räumen kann eine         Zentralheizungsstelle    vorgesehen sein, von  welcher aus die einzelnen Räume geheizt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum raschen. Austrocknen von Neubauten, gekennzeichnet durch einen transportablen, mit einem Motor gekuppel- ten Ventilator, eine Wärmequelle und ein . aus auseinandernehmbaren Roliren gebildetes Rohrnetz, welche Teile derart angeordnet sind, dass der Ventilator im Betrieb Luft über die -Wärmequelle in das' Rohrnetz drückt. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass behufs Ver teilung der Heissluft. Lochreihen in den Wandungen vorgsehen sind. . 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' die Rohrenden zum Ineinanderstecken eingerichtet und durch Bajonettverschluss gekuppelt sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet,. dass 'die Wärme quelle ein elektrischer, in das Druckrohr des Ventilators eingebauter \Widerstands körper ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da- <B>-</B> durch gekennzeichnet, dass die Wärme quelle ein elektrischer, in ein Saugrohr des Ventilators eingebauter Widerstands körper ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Regulie rung der Trockenwirkung ein- und aus schaltbare Heizelemente vorgesehen sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Ansaun leitung vorgesehen ist, zum Zweck, Frisch luft von ausserhalb eines Gebäudes an- zusaugen.
CH126025D 1927-05-07 1927-05-07 Einrichtung zum raschen Austrocknen von Neubauten. CH126025A (de)

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ID=4384616

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CH126025D CH126025A (de) 1927-05-07 1927-05-07 Einrichtung zum raschen Austrocknen von Neubauten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991012476A1 (en) * 1990-02-16 1991-08-22 Management & Guidance Services Limited Dehumidifying apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991012476A1 (en) * 1990-02-16 1991-08-22 Management & Guidance Services Limited Dehumidifying apparatus

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