CH125061A - Gehäuse für Hochdruck-Dampf- oder Gasturbinen. - Google Patents

Gehäuse für Hochdruck-Dampf- oder Gasturbinen.

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CH125061A
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CH
Switzerland
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high pressure
housing
pressure end
gas turbines
pressure steam
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Gehäuse für     Hoelidruek-Dampf-    oder Gasturbinen.    Die Gehäuse für die modernen     Hoeh-          druck-Dampfturbinen,    welche mit Drücken  von 100     Atm.    und mehr arbeiten, werden  zum Teil, wie allgemein im Turbinenbau       üblich,    in der horizontalen Mittelebene ge  trennt, zum Teil aber     aehsial    überhaupt nicht  geteilt.

   Die erstere Ausführung gestattet  einen einfacheren Zusammenbau der Ma  schine, hat aber den Nachteil, dass die Ab  dichtung der Gehäusehälften längs der Hori  zontalen gegen den Druck schwierig auszu  führen ist, und dass zur Aufnahme des  Dampfdruckes die beiden Hälften mit über  mässig .grossen Flanschen und kaum unterzu  bringenden Schrauben versehen werden müs  sen. Die bekannten Ausführungen mit     ach-          sial    ungeteiltem Gehäuse haben den Nachteil,  dass der Einbau der     Leit-    und Laufräder un  bequem und zeitraubend ist und zum Bei  spiel durch Aufstellen des Gehäuses und  Einführen der innern Teile vertikal von oben  erfolgen muss.  



  Die vorliegende Erfindung benützt zur  Beseitigung obiger Nachteile ein Gehäuse,  das auf der Hochdruckseite     achsial    nicht ge  teilt, auf der Niederdruckseite dagegen ach-         sial    geteilt ist, wobei erfindungsgemäss das  Niederdruckende mit einem Ansatz in     da.,     Hochdruckende hineinragt.  



  Die     Schnittfiguren    1 und 2 .der beilie  genden Zeichnung veranschaulichen ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des. Das dargestellte Gehäuse besteht aus  dem     achsial    nicht geteilten Hochdruckende 1  und dem     achsial    geteilten Niederdruckende 2.  Das letztere besitzt einen Ansatz 3, welcher  in das Hochdruckende mit konischer     Pa.ss-          fläche    hineinragt, daselbst dampfdicht ge  lagert ist und zum Teil Leiträder     .1    und den  Rotor 5     umschliesst.     



  Der Zusammenbau der Turbine erfolgt  zweckmässig so, dass die untere Hälfte 2 a       (Fig.    2) des     Niederdruckteils    2 an dessen  normalem     Aufstellungsorte    befestigt wird;  der Einbau der Leiträder und des Rotor  ist     wie    üblich. Es wird dann die obere  Hälfte 2     b    aufgesetzt und durch die Flan  schen 6 und 7 mit der untern Hälfte 2 a  verschraubt. Hierauf wird der     aahsial    nicht  geteilte Hochdruckteil 1 über den Ansatz 3  geschoben und durch die Flanschen 8 und  9 mit dem     Niederdruckteil    verschraubt. In      die Trennfugen 10 und 11 werden nach  giebige Dichtungsmaterialien eingelegt.

   Vor  teilhaft wird die radiale Trennung der beiden  Hochdruckteile 1 und 2 möglichst nach dem  Niederdruckende verlegt, so dass die Flan  schen und Schrauben der horizontalen Tren  nungen,des     Niederdruckteils    nur für den nie  deren Druck vorgesehen werden müssen.  Ebenso ist es vorteilhaft, den Ansatz 3 im  Gehäuse 1 zu lagern, damit derselbe nicht  auf Druck und Biegung beansprucht wird.  



  Die     Passfläehe    des Ansatzes 3 ist am  besten konisch; sie könnte aber auch zy  lindrisch' sein     (Fig.    3).  



  Die vorliegende Erfindung gestattet einen  Aufbau, wie er heute fast üblich ist, auch  für Hochdruckturbinen mit am Hochdruck  ende     achsial    ungeteiltem Gehäuse. Es wurde  die Erfindung an einer Scheibenturbine be  schrieben; sie ist aber auch auf eine Trom  melturbine anwendbar, wobei beispielsweise  die Leitschaufeln in den     Niederdruckteil        lind     dessen Ansatz eingesetzt sind.    Die Hochdruckturbine kann selbstver  ständlich den bekannten normalen Kon  struktionen vorgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse für Hochdruck-, Dampf- oder Gasturbinen, welches am Hochdruckende achsial nicht geteilt, am Niederdruckende dagegen achsial geteilt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Niederdruckende mit einem Ansatz in das Hochdruckende hineingreift. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz mit einer konischen Fläche in das Hochdruckende eingepasst ist. 2. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz dampf dicht im Hochdruekende gelagert ist.
CH125061D 1927-03-16 1927-03-16 Gehäuse für Hochdruck-Dampf- oder Gasturbinen. CH125061A (de)

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