CH123988A - Selbsttätiges Wechselgetriebe. - Google Patents

Selbsttätiges Wechselgetriebe.

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CH123988A
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Spontan Aktiebolaget
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  Selbsttätiges     Wechselgetriebe.            Vorliegende        Erfindung    bezieht sich auf       selbsttätige        Wechselgetriebe        zwischen    einer  treibenden und einer getriebenen Welle, bei  denen Kraft zwischen genannten     Wellen;    ver  mittelst Elemente übertragen wird, die ab  wechselnd positive und negative Dreh  momente zu mit der getriebenen Welle und  mit einem feststehenden Teil zusammenwir  kenden     Sperrvorrichtungen    abgeben.  



  Der     hauptsächlichste    Zweck der Erfin  dung ist, Wechselgetriebe der oben angege  benes Art in einfacher Weise auch als       Wendegetriebe    auszubilden, und die Erfin  dung besteht     im    wesentlichen darin, dass die       Kraftübertragung    vermittelst zweier Sperr  vorrichtungen bewirkt wird, welche je für  sowohl Vorwärts- wie     Rückwärtsgang    be  stimmt sind.  



  Auf den     beigefügten    Zeichnungen sind  einige     Ausführungsformen    eines Wechsel  getriebes gemäss der Erfindung veranschau  licht.     Fig.    1     ist    eine Endansicht des Getrie  bes. entsprechend einer Ausführungsform.,  und zwar von links     in        Fig.    2 gesehen, und       Fig.    2 ist ein     achsialer    Schnitt derselben;

           Fig.    3 ist ein     Querschnitt    längs der Linie  3-3 der     Fig.    -2:     Fig.    4 bis 6 zeigen Dia  gramme, welche die Wege von Planeten  gewichten beim Stillstand der getriebenen  Welle, bei halber Geschwindigkeit bei Vor  wärtsgang     bezw.    bei Rückwärtsgang darstel  len;     Fig.    7 ist ein     achsialer        Schnitt    eines  Wechselgetriebes, gemäss einer veränderten  Ausführungsform;     Fig.    8 ist ein Querschnitt  längs der Linie 8-8 der     Fig.    7, und zwar  von links gesehen;

       Fig.    9 ist ein Querschnitt  längs der Linie 9-9 der     Fig.    7, von links  gesehen;     Fig.    10 ist ein Querschnitt längs  der Linie 10-10 .der     Fig.    7, von rechts ge  sehen, und     Fig.    11 ist ein Querschnitt längs  der Linie 11-11 der     Fig.    7, und zwar auch  von rechts gesehen;     Fig.    12 ist ein Quer  schnitt in grösserem     Massstabe    von Teilen  einer Sperrvorrichtung;

       Fig.    13 ist ein ach  sialer     Schnitt    eines     9lechselgetriebes    gemäss  einer weiteren     Abänderung;        Fig.    14     ist    ein       Querschnitt    längs der     Linie    14-14 der       Fig.    13, von rechts gesehen;

       Fig.    15 ist ein       achsialer        Schnitt    in grösserem     Massstabe    der  in     Fig.    14 gezeigten     Sperrvorrichtung;        Fig.         16 ist ein     Querschnitt        in    einem     noch    grösseren       Massstabe    längs der Linie 16-16 der     Fig.    15;

         Fig.    17     ist    ein Querschnitt längs der Linie  17-17 der     Fig.    15;     Fig.    18 ist ein Quer  schnitt längs der Linie 18-18 der     Fig.    19  eines Rollenhalters der Sperrvorrichtung, und       Fig.    19 ist eine Seitenansicht davon;     Fig.    20  ist eine Seitenansicht einer Einstelldüse für  den Rollenhalter, und     Fig.    21 ist eine     End-          ansicht    davon;

       Fig.    22     ist    ein Schnitt eines  Bruchstückes längs der winkligen Linie  22-22 der     Fig.    23, und     Fig.    23 zeigt in  ihrem     obern    Teil einen Querschnitt längs der       abgesetzten    Linie 23-23 und in ihrem un  tern Teil einen     Querschnitt    längs der Linie  23-23' der     Fig.    22;     Fig.        94    zeigt schema  tisch     ,den    Durchgang des Schmieröls durch  die Rollensperrvorrichtung;

       Fig.    25 ist eine  Seitenansicht, und     Fig.    26 eine Draufsicht  eines Automobilgestelles, welches mit einem  Wechselgetriebe in anderer Ausführung aus  gerüstet ist;     Fig.    27 ist eine Seitenansicht  des Getriebes, und zwar mit einer Brems  vorrichtung versehen, und     Fig.    28 ist eine  Draufsicht davon;     Fig.    29 ist ein Quer  schnitt längs der Linie 29-29 der     Fig.    28;       Fig.    30 bis 36 zeigen schematisch einige an  dere Ausführungsformen des Wechselgetrie  bes gemäss der     Erfindung.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss der       Fig.    1 bis 6 bezeichnet 1 die     treibende    Welle  des Getriebes, zum Beispiel die Motorwelle  eines Automobils, und 2 bezeichnet ein hoh  les Schwungrad, welches an der     erwähnten     Welle befestigt ist. In dem     erwähnten          Schwungrad    sind drei Planetenräder 3 an  gebracht, welche durch Kugellager. 4 von  mit dem Schwungrad 2 verbundenen Zapfen  5 getragen sind, welche Zapfen somit an der  Umdrehung des Schwungrades teilnehmen.       Koachsial    zum Schwungrad 2 und von  einem in dasselbe ragenden Lager getragen  ist ein zentrales Zahnrad angeordnet.

   An  den Planetenrädern 3 sind Gewichte 7 ex  zentrisch angebracht, welche bei Umlauf der  Räder somit an genannter Umdrehung um  die Achse der erwähnten Räder teilnehmen,  wobei die Gewichte     achsial    versetzt sind, so    dass sich dieselben aneinander     vorüberbewe-          gen    können, wenn sie an der Hauptachse des  Planetensystems, das heisst an der Achse  der     treibenden    Welle 1 oder an der Achse  des zentralen Zahnrades 6, vorübergehen.  Während dieser Umdrehung werden die       Schwunggewichte    abwechselnd an dem  äussern Umkreise ihrer planetarischen Bahn  und in der<B>Nähe</B> der -litte des Planeten  systems gelegen sein.  



  Wenn das zentrale Zahnrad 6 fest  stehend gehalten wird,     werden    die Planeten  räder um dasselbe bei einer von dem. Ver  hältnis     zwischen    den Durchmessern genann  ter Planetenräder und des genannten zen  tralen Rades abhängigen     Geschwindigkeit     umlaufen, und die     Schwunggewichte    7 wer  den die durch die grobe Linie L in     Fig.    4  gezeigte Bahn beschreiben.  



  Wenn das zentrale Rad zum Umlaufen  in der einen oder     andern    Richtung gebracht  wird, so wird die     Umlaufgeschwindigkeit     der     Planetenräder    3     entsprechend    herabge  setzt     bezw.    erhöht.  



  Wenn das zentrale Rad feststehend ge  halten wird,     wird    ein     Schwunggewicht    7 in  einem Augenblick die äusserste Stellung o  einnehmen und dann allmählich durch die  Stellungen<I>o I, o</I>     II,   <I>o 11I, o</I>     IV,   <I>o</I>     V,   <I>o</I>     V1,     <I>o</I>     VII    gehen, und dann zu der Stellung     o    in       Fig.    4 zurückgehen.  



  Der     Schwerpunkt    des Schwunggewichtes  wird somit eine     gebogene    Linie     beschreiben,     und zufolge der Biegung genannter Linie  im Verhältnis zu dem ganzen System er  zeugt das Gewicht eine Schleuderkraft, wel  che stets     rechtwinklig        zur        Kurventangente     gerichtet ist, wie dies zum Beispiel in den  Stellungen<I>o 1, o</I>     II,    o     VI    und<I>o</I>     VII    durch  Pfeile     gezeigt    ist.  



  Es     ist    somit ersichtlich,     da.ss    das       Schwunggewicht    bei Bewegung von seiner       äussersten    Lage zur Mitte dem zentralen  Zahnrad 6 ein     Drehmoment    in der     R.iehtung     der obenerwähnten     Schleuderkraft    erteilt.  



  Aus der Abbildung ist ferner ersichtlich.  dass das     Schwunggewicht    bei     Bewegung    von  der     Mitte    zum Umkreise dem zentralen      Zahnrad ein Drehmoment in- der entgegen  gesetzten     Richtung    erteilt.  



  Wenn die     Planetenräder        .3,    und     die    ei  zentrisch angebrachten Gewichte 7 um das  zentrale Rad 6 umlaufen, erteilen somit die  Planetenräder zufolge der erwähnten Schleu  dergewichte dem zentralen Rad 6 abwech  selnd positive und negative Drehmomente.

    Eine äussere Hülse 8 einer     Sperrvörrichtung,     welche     unten    näher     beschrieben    werden soll,  welche Hülse fest mit dem zentralen Rad 6  verbunden ist, wird somit     abwechselnd    posi  tiven und negativen Drehmomenten ausge  setzt, welche, wie dies auch unten näher be  schrieben werden soll, durch die     erwähnten          Sperrvorrichtungen    der getriebenen Welle 9  eine Drehbewegung     erteilen.     



  Wenn erwähnte getriebene Welle 9 dann  eine     Umdrehungsgeschwindigkeit        erreicht,     die der Hälfte derjenigen des Planeten  systems entspricht, das heisst derjenigen der  treibenden Welle 1, werden     die    Schwung  gewichte 7 eine gebogene Bahn beschreiben,  welche durch die     grobe    Linie     L1    in     Fig.    5  gezeigt ist.  



  Es ist zu bemerken,     .dass    je nachdem wie  die     Drehgeschwindigkeit,des    zentralen Zahn  rades vom Stillstand und     aufwärts    steigt,  die einwärts gerichtete     Zykloidenbahn    der       Schwunggewichte    in solcher Weise verän  dert wird, dass dieselbe, nachdem sie beim  Stillstand bei einer halben Umdrehung um  das Rad 6 gebildet wird, bei halber Ge  schwindigkeit des zentralen Rades bei einer  ganzen Drehung des letzteren sich bildet und  schliesslich, wenn das zentrale Rad mit der  selben Geschwindigkeit wie das Planeten  system umläuft und wenn     also    ein synchro  ner Umlauf stattfindet, in eine kreisrunde  Bahn,

   welche konzentrisch mit der Achse des       Planetensystems    ist, geändert wird.  



  Die Schwunggewichte können in letz  terem Falle irgendwelche Lage zwischen den  zwei     Grenzlagen    einnehmen, und zwar ab  hängig von dem erforderlichen Drehmoment.  Eine solche Lage     kann    die bei<I>o1</I> oder     o1I    in       Fig.    4 dargestellt sein. Das     Schwunggewicht     wird in diesem Falle zufolge der Schleuder-    kraft ein Drehmoment auf die     Planetenräder     in der     Richtung    des Pfeils p ausüben; wel  ches auf das zentrale Zahnrad     in    der Rich  tung des Pfeils     p,        übertragen        wird.     



  Wenn in der erwähnten Lage die Schleu  derkraft der     Schwunggewichts    das jeweilig  erforderliche Drehmoment (Belastungs  moment) ausgleicht, hört die gegenseitige       Drehbewegung    der Planetenräder und des  zentralen Rades auf und das Getriebe wirkt  als eine direkte Kupplung zwischen der trei  benden und der getriebenen Welle 1     bezw.    9:  Unter näherem Eingehen auf     Fig.    2, be  zeichnet 8, wie erwähnt, eine äussere Sperr  hülse, welche das zentrale Stirnrad 6 trägt.

         Innerhalb,der    erwähnten     äussern    Hülse 8 sind  zwei     Sperrhülsen    10 und 11 angebracht,' von  welchen die Hülse 10, die auch in     Fig.    3 ge  zeigt ist, mit der getriebenen Welle 9 fest  verbunden ist, während die zweite Hülse 1.1  mit einem äussern feststehenden Gestell oder  Gehäuse 12 fest verbunden ist.

       Zwischen    den  erwähnten äussern und     innern    Hülsen 8     bezw.     10, 11     sind    vier Gruppen von     kegeligen     Sperrollen 13, 14     bezw.    15, 16 vorgesehen,  welche in Taschen oder     Aussparungen    in den       innern    Hülsen     1,0    und 11 gelegen und durch  Federn 17, welche sich auch in genannten       Aussparungen    befinden, wie dies aus     Fig.    3  ersichtlich ist,     beeinflusst    sind.

   Die Grup  pen von Rollen 13     und    14 sind für Vorwärts  gang bestimmt und     wirken    mit nach ent  gegengesetzten Drehrichtungen zueinander,  geneigten Flächen in den Hülsen 11 und 10  zusammen, so dass, wenn ein positives Dreh  moment dem zentralen Rad 6, das heisst der  gemeinsamen     äussern    Hülse 8,     erteilt    wird,  dieses Drehmoment auf die getriebene Welle  durch die Gruppe von Rollen 14 und die in  nere Sperrhülse 10     übertragen        wird,

      wäh  rend die     negativen        Drehmomente    von dem  Gestell 12 durch die     Gruppe    von Rollen 13  und     die    feststehende Sperrhülse 11 absor  biert werden. Die zwei andern Gruppen von  Rollen 15     und    16, welche für Rückwärts  gang bestimmt sind,     sind        kegelig    in einer  den Rollen 13     und.    14 entgegengesetzten  Richtung und wirken auch in entgegenge-      setzten     peripherischen    Richtungen,

   wobei die  Einstellung des Getriebes für entweder Vor  wärtsgang oder     P"ückwäi¯tsgang    durch ach  sia.le Verschiebung der gemeinsamen äussern  Sperrhülse 8 erfolgt. Die erwähnte Hülse 8  ist in     Fig.    ? in einer zwischenliegenden, un  wirksamen Lage gezeigt,     das    heisst sie steht  überhaupt nicht in Eingriff mit irgendeiner  der     Gruppen    von Sperrollen. Die Hülse 11  und die Gruppen von Rollen 13 und 15 sol  len in der nachfolgenden Beschreibung als  die feststehende Sperrvorrichtung und die  Hülse 10 mit den     Gruppen    von Rollen 14  und 16 als die bewegliche     Sperrvorrichtung     bezeichnet werden.

   Bei Verschiebung der     ge-          ineinsamen    äussern Hülse 8 wird die eine  Gruppe von Rollen 13     bezw.    15 der fest  stehenden     Sperrvorrichtung    stets wirksam,  und zwar gleichzeitig mit der einen Gruppe  von Rollen 14     bezw.    16 der beweglichen  Sperrvorrichtung.  



  Wenn nun die gemeinsame äussere Hülse  8 abwechselnd positiven und negativen Dreh  momenten ausgesetzt wird, wie dies oben be  schrieben worden ist,     gestattet    die fest  stehende     Sperrvorrichtung    durch ihre     Taile     1.1., 13 eine Umdrehung der Hülse nur in  der Richtung des Pfeils P     (Fig.    1).

   Zu glei  cher Zeit verhindert die bewegliche Sperr  vorrichtung .durch ihre Teile 10, 14 eine Um  drehung der äussern Hülse 8 in derselben  Richtung P im Verhältnis zu der getrie  benen Welle 9, und infolgedessen wird das  auf die Hülse 8 ausgeübte positive Dreh  moment auf die getriebene Welle 9 übertra  gen und setzt die erwähnte Welle in Um  drehung in der Richtung des Pfeils P, wäh  rend die negativen Drehmomente von der  feststehenden     Sperrvorrichtung    absorbiert  werden, welche eine Umdrehung der Hülse  8 in der entgegengesetzten Richtung verhin  dert, wobei angenommen wird, dass die Hülse  8 von rechts nach links in     Fig.    2 verschoben  worden ist, in welcher Lage die Gruppen von  Rollen 13, 14 wirksam sind.

   Mit der getrie  benen Welle 9 ist ein Schwungrad 18 ver  bunden, welches die     periodisch    wirkende trei  bende Kraft von der     beweglichen    Sperrvor-         richtung    in eine praktisch gleichförmige  Umdrehung umwandelt, wobei die Welle 9  mit der Hülse 10 und den     Gruppen    von Rol  len 14, 16 frei ist, in der     obenerwähnten     Richtung P umzulaufen.

   Wie ersichtlich,  sind die Sperrollen 1 3     bi>;    16 von Teilen ge  tragen, welche entweder eine gleichförmige  Bewegung     ausführen    (die Hülse 10) oder  feststehend sind (die     Hülse    11), und infolge  dessen werden die Rollen keinen oszillieren  den     Bewegungen    ausgesetzt, was einen  Kraftverlust, zur Folge haben kann und       ausserdem        ungünstig    auf die Sperrvorrich  tungen einwirken würde.  



  Durch Verschiebung der     gemeinsamen     Hülse 8 in der Richtung von links nach  rechts in     Fig.    ? werden die Gruppen von  Rollen 15 und 16     wirksam    und verursachen  einen Rückwärtsgang der Welle 9.  



  Zwecks     Herbeiführung    einer Umdrehung  der getriebenen Welle 9 in der einen oder  andern Richtung muss die gemeinsame     Hülse     8 abwechselnden Kräften in entgegengesetz  ten     peripherischen    Richtungen ausgesetzt  werden, und die     Umlaufrichtung    der     Welle     ist nur von der Lage der     aclisial    verschieb  baren Hülse 8 abhängig, welche entweder  die Gruppen von Rollen     13)#    14 für Vor  wärtsgang oder die     Gruppen    von Rollen las  16 für     Rücl#:wärtsgang        wirksam    macht.  



  Solche abwechselnde Drehkräfte entstehen  und beeinflussen das zentrale     Stirnrad    6 und  somit     auch    die äussere     Hülse    8, wenn die die  Gewichte 7 tragenden     Planetenräder    3 zum  umlaufen um das zentrale Rad 6, wie oben  beschrieben., gebracht werden.  



  Da. die durch einen in einer gebogenen  Bahn sich bewegenden Körper erzeugte  Schleuderkraft zu dem Quadrat der Ge  schwindigkeit der Bewegung durch die ge  bogene Bahn direkt proportional     ist,    ist es       einleuchtend,    dass das von den Schwung  gewichten erzeugte Drehmoment, welches  von der     Schleuderkraft    abhängig ist, auch  zu dem Quadrat der Geschwindigkeit der er  wähnten Gewichte direkt proportional ist.  



  Wenn ein     Wechselgetriebe,    laut obiger  Beschreibung, zum Beispiel in einem Auto-      mobil verwendet wird, so ergibt sich, dass die  treibende Kraft durch die Tourenzahl des  Motors bestimmt ist.  



  Wenn die Belastung erhöht wird, was  eine     Verminderung    der     Geschwindigkeit    des  Automobils zur Folge hat, ist es nur     nötig,     die Geschwindigkeit des Motors durch wei  tere Gaszufuhr zu erhöhen, bis das erforder  liche Drehmoment     erreicht    ist. Es soll be  merkt werden,     @dass,    wenn das Automobil  stillsteht, keine Kraft durch das Getriebe  auf seine Laufräder übertragen wird, aber  auf jeden Fall ist ein gewisses Drehmoment  vorhanden, welches von der     Geschwindigkeit     des Motors abhängig ist.

   In solchem Falle  läuft der Motor frei, ohne Kraftauswirkung  auf die Laufräder, aber dennoch ein Dreh  moment abliefernd, welches bei Erhöhung  der Geschwindigkeit des Motors einen für  das     Ingangsetzen    -des Automobils     geeigneten-          Wert    erreicht. Das     obenbeschriebene    Ge  triebe bildet somit eine selbsttätig wirkende  Vorrichtung, bei welcher die Verhältnisse  zwischen den Geschwindigkeiten des Motors  und der treibenden Räder des Automobils  sich stets in der geeigneten Weise einstellen.  



  Das Automobil     kann    somit ohne Schwie  rigkeit, zum Beispiel in einer steilen Stei  gung, angehalten werden, wobei der Motor  selbsttätig     fortfährt,    ohne     Kraftablieferung     an die Laufräder, zu laufen, und wobei die  Teile 11, 13 der feststehenden Sperrvorrich  tung 11, 13, 15 ein Rückwärtsgehen des  Automobils     verhindern.    Wenn dann die Ge  schwindigkeit des Motors erhöht wird, wird  auch das Drehmoment erhöht und das Auto  mobil fängt an sich zu bewegen, wobei es  zu diesem Zwecke nur nötig ist, die gewöhn  liche     Drosselung    oder das Beschleunigungs  pedal zu     betätigen.    Wenn anderseits     das     Automobil auf horizontaler Bahn läuft,

   wel  che nur einen geringen Widerstand bietet,  wird das erforderliche Drehmoment     vermin-          dert.    Die Gewichte der Planetenräder neh  men in diesem Falle eine geeignete Zwi  schenlage zwischen dem Umkreis und der  Mitte ein, und .das zentrale Stirnrad läuft  mit derselben Geschwindigkeit wie das Pla-         netensystem,    was eine direkte     ]Kupplung     darstellt.  



  Zum Zwecke, dass das Getriebe sowohl  für Erhöhung der Geschwindigkeit des  Automobils, wie auch     für        Verminderung     derselben diene, kann das Beschleunigungs  pedal oder irgend ein anderes Pedal mit einer  Bremsvorrichtung mechanisch verbunden wer  den, welche zweckmässig das Schwungrad 18  der getriebenen Welle 9 betätigt, wie dies  unten näher beschrieben werden soll.  



  Wenn die     Wirkungsweise    des Wechsel  getriebes allgemein studiert wird, ist es ein  leuchtend, dass jedesmal, wenn sich die Ge  wichte von der Mitte nach dem Umkreis zu  bewegen,     die    Planetenräder gegen ein zu  folge der feststehenden     Sperrvorrichtung     zum     Stillstand    gebrachtes zentrales Rad  wirken, wobei eine erhöhte     peripherische     Geschwindigkeit den     Schwunggewichten    er  teilt wird, welche Geschwindigkeit ihren  Höchstwert an dem äussern Umkreise des       Planetensystems    erreicht.  



  Wenn dann die Schwunggewichte dazu  gebracht werden, sich von dem Umkreis nach  der Mitte des Systems zu bewegen, übertra  gen sie die somit von dem Motor erhaltene  Kraft auf die getriebene Welle unter     Zu-          bilfenahme    der beweglichen Sperrvorrich  tung. Die     Schwunggewichte    wirken somit  als eine Art Kraftspeicher, welche ausser der  direkt vom Motor überführten Kraft ab  wechselnd Kraft empfangen und Kraft ab  geben. Wenn der Motor     aufhört    zu laufen  oder seine Geschwindigkeit unter diejenige  sinkt, welche direkter Kupplung     entspricht,     setzt das Automobil fort zu laufen, indem es  unter Zuhilfenahme der Sperrvorrichtungen  vom Motor freigemacht ist, wie erwähnt.  



  Beim Einstellen des Getriebes für Rück  wärtsgang und     wenn    das zentrale Rad 6 in  der der     Rückwärtsfahrt    entsprechenden  Richtung nach rückwärts umläuft, beschrei  ben die     Schwunggewichte    eine durch die  grobe Linie     L2    in     Fig.    6     gezeigte    Bahn, wo  bei zu bemerken ist, dass das Planeten  system, welches in einer der Drehrichtung      des zentralen Rades entgegengesetzten Rich  tung umläuft, das Drehmoment auf die ge  triebene Welle schnell herabsetzt, bei Er  höhung der     Geschwindigkeit    des erwähnten  Rückwärtsganges. Dadurch erfolgt der Rück  wärtsgang des Automobils glatt und ohne  plötzliche Stösse oder dergleichen.  



  Infolge eines Fehlers oder sorgloser Hand  habung kann es eintreffen, dass, um einen  Rückwärtsgang zu bewirken, die     Sperrvor-          richtungen    umgesteuert werden, wenn das  Automobil noch     vorwärts    läuft. In     solchem     Falle würden die beweglichen Massen des  Getriebes, das heisst das Planetensystem mit  seinen     Schwunggewichten    und dem Schwung  rad der getriebenen Welle, einem plötzlichen  Anhalten ausgesetzt sein, was ein     Zerbrechen     des     gesamten    Getriebes herbeiführen könnte.  



  Um genannten Nachteil zu vermeiden,  das heisst um ein Drehen der getriebenen  Teile zur selben Zeit, wo die Sperrvorrich  tungen     umgesteuert    oder ausgelöst werden,  zu vermeiden, steht der     Handgriff    19     (Fig.     2), welcher durch ein Zahnrad 20 einen  Zahnring 21 betätigt, der drehbar aber nicht  gleitbar mit der gemeinsamen Sperrhülse 8  verbunden ist, vermittelst genannten Rades  20 mit einer Zahnstange 22 in     Eingriff,    wel  che an ihrem freien Ende mit Zähnen 23  versehen ist, welche mit entsprechenden Zäh  nen 24 am innern Umkreis des Schwung  rades 18 in Eingriff stehen. Die Zahnstange  22 wirkt so als Kupplungsorgan zwischen  den Teilen 18, 20.  



  Wenn das Schwungrad sich in Bewegung  befindet, können -die Zähne 23 und 24 nicht  aneinander vorbeigeführt werden, und in  folgedessen kann das Rad 20, durch welches  die     achsiale    Verschiebung der Hülse 8 be  wirkt wird, nicht gedreht werden, und eine  Umsteuerung oder eine Auslösung der  Sperrvorrichtung wird verhindert, bis das       Schwungrad    18 zum Stillstand gebracht  worden ist. In derselben Weise ist die  äussere Sperrhülse 8 mit einem Zahnkranz 25  versehen, welcher an einem einstellbaren  Zahnkranz eines feststehenden ringförmigen  Gliedes 26 vorbeigehen muss, wenn die     Hülse       8 zwecks     Herbeiführung    einer Umsteuerung  der Sperrvorrichtungen     achsial    verschoben  werden soll.  



  Da es geschehen kann, dass die Sperr  hülse 8, sowie das     Schwungrad    18 in einer  Lage festgehalten worden sind, welche kei  nen Eingriff der zusammenwirkenden Zähne  gestattet. das heisst keine     achsiale    Verschie  bung der Hülse 8 gestattet,     ist    das Zahnrad  20 des Handgriffes 19 in obenerwähntem,  ringförmigem     Glieil    26     angebracht,    welche  um einen mit Gewinden versehenen Teil 2 7  des Gestelles 1.2     gedreht    werden kann.  



  Durch geringe     Bewegung    des Handgrif  fes 19 in     peripherischer        Richtung    ist es somit  möglich, die Lage der Zähne     derart    einzustel  len, dass dieselben aneinander vorübergehen  können.

   Zwecks     Verhinderung    eines Bruches  der     Zahnkränze    besitzt das Gewinde 37 eine  verhältnismässig grosse     Steigung,    welche,  wenn die Zähne der Kränze beim Umlaufen       Juni    Anstossen     -egeneinander        getaraclit    wer  den, durch eine     geringe    Drehung des Gliedes       \_16    eine     aclisiale    Bewegung bewirkt, die eine  Beschädigung der Zähne verhindert.

   Um  hierbei zu verhüten, dass der Griff     1.9    die  Hand des Fahrers durch einen Ruck verletze,  ist der     Griff    mit einer nachgiebigen Ver  bindung 28     (Fig.        --)    versehen.  



  Eine Umsteuerung kann auch, falls er  wünscht, durch ein besonderes Zahnrad  getriebe, welches die     getriebene    Welle zum  Beispiel mit der     Ca.rdanwelle    (ausgehenden  Welle) des Automobils verbindet, bewirkt  werden. Man kann daher die Umsteuerung  wahlweise mit den Sperrvorrichtungen, oder  mit genanntem     Zahnradgetriebe    vornehmen.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    7 bis  12 entspricht in bezug auf die wesentliche  Anordnung und Wirkung hauptsächlich der       Ausführungsforen    gemäss     Fig.    1 bis 6, ob  wohl gewisse Unterschiede in bezug auf die  Einzelausführungen vorhanden sind.  



  Auch in     Fig.    7 und 8 bezeichnet somit 1  die treibende Welle und 2 das daran be  festigte     Schwingrad.    3 bezeichnet die Pla  netenräder, welche die exzentrischen Ge  wichte 7 tragen und durch. das     Schwungrad.         vermittelst der Kugellager' 1 und der Zap  fen 5 getragen werden. 6 bezeichnet das zen  trale     Stirnrad,    welches in die Planetenräder  3 eingreift und mit .der äussern, gemein  samen Sperrhülse 8 verbunden ist, welche  die Sperrvorrichtungen und die getriebene  Welle 9 umgibt. 10 bezeichnet die     finit    der  getriebenen Welle verbundene bewegliche  Sperrhülse und 11 bezeichnet die feststehende  Sperrhülse.

   12 ist das Gestell oder fest  stehende Gehäuse, welches die verschiedenen  Organe des Wechselgetriebes umgibt, und 18  ist das mit der getriebenen Welle 9 verbun  dene     Schwungrad.     



  Bei der vorliegenden Ausführungsform  ist das zentrale Stirnrad 6 mit der gemein  samen Sperrhülse 8 durch eine mit Flansch  versehene     Hülsen-Schraubenmutter    29 ver  bunden,     welohe    das Rad gegen eine     andare     mit Gewinde versehene Hülse 30 presst, die  mit der Sperrhülse 8 verbunden ist. Ausser  dem ist das zentrale Rad 6 durch den äussern  Laufring eines Kugellagers 31 getragen, des  sen innerer Laufring mit der getriebenen  Welle 9 verbunden ist. Die Sperrhülse 8 ist  auf Kugellagern 32 gelagert, deren innere  Laufringe mit der beweglichen     Sperrhiilse     10     bezw.    mit der feststehenden     Sperrhülse     11 verbunden sind.  



  Im vorliegenden Fall besitzt jede Sperr  vorrichtung nur eine Gruppe von zylindri  schen Sperrollen 33     bezw.    34, und die be  wegliche Hülse 10, sowie die     feststellende     Hülse 11 sind mit entgegengesetzt geneigten       Reibungs-    oder Sperrflächen 35 und 36, wie  in     Fig.    12 gezeigt, versehen.

   Die Rollen     33     und 34 sind in einem Halter 37 angebracht,  welcher gegenüber     den    Hülsen 10, 11     bezw.     8 drehbar ist, und die Rollen     sind    durch       Blattfedern    38 betätigt, welche sich längs  der Zwischenrippen oder Zwischenwände 39  des Rollenhalters erstrecken und gegen ra  diale Verschiebung zufolge Schleuderkraft  durch     Flanschen    40 der     erwähnten    Zwischen  wände 39 gehalten sind.

   Die Federn 38 be  sitzen eine doppelte     Keilform,    wie dies  durch gestrichelte Linien in     Fig.    7 an der  rechten untern Rolle 34 gezeigt ist, und er-    strecken sich mit ihren Enden in Öffnungen  4.1 der Endwände des Halters hinein, wie -in       Fig.    12 gezeigt wird.

   Die Wirkung der Fe  dern     gegen.    die Rollen, wenn sie     sich,    in einer  mittleren oder unwirksamen Lage befin  den (dem obern Teil der     Fig.    12), ist durch  die erwähnten     Öffnungen    begrenzt, wodurch  eine Gegenwirkung der Federn untereinan  der auf die Rollen verhindert wird.

       Zwecks     Herabsetzung von Reibungsverlusten können  die     Federn    38 der feststehenden Sperrvorrich  tung 11, 34     zweckmässig    schwächer gemacht  werden als diejenigen der beweglichen       Sperrvorrichtung    10,     33,    weil bei Verwen  dung des Wechselgetriebes in einem Auto  mobil der ähnlichem     Kraftwagen,    wo direk  ter Antrieb unter Erzeugung. einer Wagen  bewegung gewöhnlich vorhanden ist     und    in  folgedessen die negativen Drehmomente an  den Sperrorganen selten zur Wirkung kom  men; die feststehende Sperrvorrichtung mei  stens nicht wirksam zu sein braucht.  



  Wie erwähnt, sind die Rollenhalter<B>37,</B>  welche die Gruppen von Rollen     33    und 34  tragen, und die Federn 38 im Verhältnis zu  den Sperrhülsen 10 und 11 drehbar, wo  durch die Sperrvorrichtungen in der einen  oder     andern    Richtung wirksam werden, und  zwar abhängig von der     Drehrichtung    des  Halters, wobei jede     Sperrvorrichtung    dop  peltwirkend ist, was eine Einstellung des  Getriebes entweder für     Vorwärts-    oder Rück  wärtsgang ermöglicht.

   Zum Beispiel eine  Drehung des Halters 37 im     Uhrzeigersinne     in die in dem untern Teil von     Fig.    12 ge  zeigte Lage, verhindert eine Drehung der  äussern Hülse 8 in derselben Richtung im  Verhältnis zu der     innern    Hülse 10 (11), wo  bei die Rollen     33    (34) mit den geneigten  Flächen 36 in Eingriff gebracht werden,  und in derselben     Weise    verhindert eine Dre  hung des Halters 37 mit den Rollen     33    (34)  in der entgegengesetzten Richtung eine Dre  hung der Hülse 8, in derselben Richtung, wo  bei die Rollen     nun    in Eingriff mit den ent  gegengesetzt geneigten Flächen 35 der Hülse  10 (11) gebracht werden.

   Da, wie in bezug  auf     Fig.    1 bis 6 beschrieben worden ist, die      zwei Sperrvorrichtungen 10,     33    und 11, 34  in entgegengesetzten Richtungen wirken  müssen, müssen die Halter 37 in entgegen  gesetzten Richtungen gedreht werden, wenn  das     -#Veehselgetiiebe    entweder für Vorwärts  oder Rückwärtsgang eingestellt werden soll.  



  Zu diesem Zwecke wirken die Halter 8 7  mit Einstellvorrichtungen zusammen, welche       achsia.1    verschiebbare Einstellhülsen 42     bezw.     43 besitzen, die mit zwei diametral entgegen  gesetzten,     aclisia.l    sich erstreckenden Nuten  44 versehen sind, in welche radiale, nach  innen gerichtete Vorsprünge oder Zapfen 45,  die an den Rollenhaltern befestigt sind, wie  in     Fig.    7 gezeigt, eingreifen.

   Ausserdem sind  zwei weitere diametral entgegengesetzte Nu  ten 46 in den Einstellhülsen 42 und 43 vor  lianden (von welchen Nuten jeder Hülse nur  eine in     Fig.    7 sichtbar ist), wobei die er  wähnten Nuten entgegengesetzt gebogen  sind, wie gezeigt, und mit Zapfen 47 zu  sammenwirken, die mit der beweglichen  Sperrhülse 10     bez%z-.    mit der feststehenden  Sperrhülse il verbunden sind, so dass beim  Verschieben beider Einstellhülsen 42 und 43       achsial    in derselben Richtung die erwähnten  Hülsen und somit auch die Rollenhalter 3 7  in entgegengesetzten Richtungen gedreht  werden.

   Die Hülse 42, welche durch den  Zapfen 4 7 mit der beweglichen     Sperrhülse          1.0    verbunden ist, nimmt an der Umdrehung  der erwähnten Hülse 10     und    der getriebenen  Welle 9 teil, mit welcher die Hülse 10 ver  bunden ist, während die andere Einstellhülse  13, welche durch die Zapfen 47 mit der fest  stehenden     Sperrhülse    11 verbunden ist, fest  stehend verbleibt, ausgenommen, wenn sol  che eingestellt wird. Infolgedessen besteht  immer eine gegenseitige Drehbewegung der  beiden Einstellhülsen 42 und 43.  



  Die     achsiale    Verschiebung genannter  Hülsen 42, 43 zwecks     Herbeiführung    einer  Umsteuerung der     Sperrvorrichtungen    durch  entgegengesetzte Drehung der Rollenhalter  37, wie beschrieben, wird jedoch durch eine  einzige Vorrichtung bewirkt, die einen Lauf  ring 48 für zwei     Reihen    von Kugeln besitzt,  wobei die eine Reihe von Kugeln in einer    Spur der Hülse 42 und die zweite Reihe von  Kugeln in einer Spur der Hülse 43 läuft,  wobei die somit gebildeten Kugellager auch  zur Aufnahme. von     Achsialdrucken    gebaut  sind.

   Mit dem erwähnten Laufring 48 sind  an zwei diametral     entgegengesetzten    Stellen  radial gerichtete Zapfen     -19    verbunden (ver  gleiche auch     Fig.    9), welche sich durch längs  gerichtete Aussparungen 50 in der gemein  samen Sperrhülse 8 erstrecken und an ihrem  äussern Ende mit     einem    ringförmigen Organ  51 verbunden sind,     welches    den innern Lauf  ring eines weiteren     Kugellagers        bildet,    des  sen äusserer Laufring 52 einen Teil einer       äussern        Einstell-    oder     Steuerhülse    5,3 bildet,

    die in .dem Rahmen oder Gehäuse 12 des  Wechselgetriebes     ver:schiebbar,angebracht    ist.  Auch das Kugellager 51, 52 ist zur Auf  nahme     achsialer        Drucke    gebaut. Durch Ver  schiebung der     Steuerhülse    53 in der einen  oder andern Richtung werden somit die in  nern Einstellhülsen 42 und 43 in derselben  Richtung bewegt,     während    sie gleichzeitig  in entgegengesetzten Richtungen im Ver  hältnis zu der beweglichen     bezw.    der fest  stehenden Sperrhülse 10     bezw.    11 gedreht  werden, und zwar zufolge der gebogenen  Nuten 46, wobei .die erwähnte Drehbewe  gung auf die Rollenhalter 3 7     übertragen     werden wird,

   wie beschrieben.  



  Um ein Drehen der gemeinsamen äussern  Sperrhülse 8 bei     Herbeiführung    solcher Um  steuerung der Sperrvorrichtungen zu ver  meiden, ist die erwähnte Hülse 8 mit einem  Zahnkranz 54 versehen, dessen Zähne wäh  rend eines Teils der     aclisialen    Verschiebung  der Steuerhülse     '53    mit entsprechenden Zäh  nen 55 an der Innenseite der erwähnten  Steuerhülse 53 eingreifen, so dass erwähnte  Umsteuerung vollendet ist (dagegen nicht  die     Achsialverschiebung    der     Hiiise    53),

   ehe  die Auslösung der Sperrhülse 8 von der  Steuerhülse 53     -yeschielit.        -Um    ein Drehen  der     getriebenen    Teile des     Wechselgetriebes,     das heisst der Welle 9 mit dem Schwungrad  18 bei     Bewirkung    der Umsteuerung der       Sperrvorrichtung    zu     vermeiden,    ist die  Steuerhülse 53 am     äussern    Ende mit einem      gezahnten Arm 56 versehen, dessen Zähne  mit entsprechenden Zähnen 57 an dem     in-          nern    Umkreise des Schwungrades 18 eingrei  fen.

   Die verschiedenen Sperrzähne können  zweckmässig schräg geschnitten sein, um  eine trennende     achsiale    Bewegung der Steuer  hülse 53 im     Verhältnis    zu der Sperrhülse 8  und dem Schwungrad 18 zu bewirken, wenn  eine     Umsteuerung    vorgenommen werden soll,       während,    die     erwähnten    Teile 8 und 18 sich  noch in Bewegung befinden sollten. Um diese  beweglichen     Teile    zum     Stillstehen    zu brin  gen, ist eine     Bremsvorrichtung    zu benutzen,  wie dies     unten    näher     beschrieben    werden soll.  



  Die     achsiale    Verschiebung der Steuer  hülse 53     wird    durch eine vom Fahrer zu     be-          tätigende        Vorrichtung    bewirkt, welche einen  Doppelhebel 58 besitzt, der mit der Hülse 53  durch ein Knochengelenk 59 und mit einem  Einstellhebel 60     (Fig.    7 und 11) durch ein  weiteres     Knochengelenk    61 verbunden ist,  wobei der Einstellhebel eine entsprechende  Verbindung 62 mit einem Gehäuse 63 be  sitzt, welches von dem Rahmen 12 des     Wech-,          selgetriebes    getragen ist.

   Der Zapfen 64 des  Doppelhebels 58 ist von einem Arm 65 ge  tragen, welcher mit einem Schwingorgan 66  drehbar     verbunden    ist, das in einem Sitz 67  im Gehäuse 63 angebracht und normaler  weise in genanntem Sitz durch ein keilförmi  ges Organ 68 festgehalten ist, welch letzt  genanntes Organ 68 eine Reibungskupplung  betätigt, wie dies unten näher beschrieben  werden soll.

   Während normaler Verhält  nisse, das heisst wenn das Schwingorgan 66  und der     Arm.    65 feststehend gehalten wer  den, kann somit der Zapfen 64 des Doppel  hebels 58 als ein feststehender     Schwingpunkt     angesehen werden, und bei Betätigung des  Hebels 60 wird der Hebel 58 entsprechend  geschwungen und verursacht eine     achsiale     Verschiebung der Steuerhülse 53 und somit  eine Auslösung oder Umsteuerung der Sperr  vorrichtungen, wie oben beschrieben.  



  Die obenerwähnte Reibungskupplung,  welche durch das erwähnte keilförmige Or  gan 68 beeinflusst wird, besitzt eine starke       ringförmige    aufgeschnittene Feder 69     (Fig.       7 und 11), welche -die feststehende Sperr  hülse 11 umgibt und     in        entsprechenden    Nu  ten in der Sperrhülse 11     befindliche    Sperr  klötze 70 betätigt.

   Die erwähnten Sperr  klötze 70 sind paarweise in je     einer    der Spu  ren der Hülse 11 angebracht, wie aus     Fig.    11  ersichtlich, und sind durch die erwähnte Fe  der 69 gegen eine innere feststehende Hülse  71, die einen Teil des Rahmens 12 bildet,       gepresst.    Das keilförmige Organ 68 drückt  an seinem untern Ende gegen zwei Rollen  72, welche an jeder Seite des erwähnten     Or-          ganes        angebracht    und in einem Sitz 73 an der  Teilungsstelle der     aufgeschnittenen    Feder 69  gelegen sind, wobei     die    Rollen von einer  Blattfeder 74 getragen sind.

   Infolge der Fe  derwirkung der starken Feder 69 werden die  Rollen 72 gegen die entgegengesetzt geneig  ten Flächen des keilförmigen Organes 68 ge  presst     und    sind     bestrebt,    das erwähnte Organ  aufwärts gegen das Schwingorgan 66 zu  drücken, welches Organ somit gegen seinen  Sitz 67 gepresst gehalten wird. Durch     Drük-          ken    des keilförmigen Organes 68 nach unten  gegen die Rollen 72 wird die aufgeschnittene  ringförmige Feder 69 etwas radial geöffnet,       wodureb    die feststehende Sperrhülse 11 frei  gegeben wird.  



  Angenommen, dass zum     Beispiel    ein mit  einem Wechselgetriebe gemäss     Fig..    7 bis 13  ausgerüstetes Automobil     einen    Berg hinauf  gefahren und zum Stillstand gebracht wird,  so wirkt die feststehende     Sperrvorrichtung    8,  11, 34 als eine Bremse, weil die erwähnte       Sperrvorrichtung,    wenn sie für     Vorwärts-          gang    eingestellt     ist,    einen Rückwärtsgang der  getriebenen Welle 9 nicht     gestattet.    Wenn  nun aus irgendeinem Grunde gewünscht  wird,     rückwärts    zu fahren, weil der Berg zum  Beispiel zu steil ist,

   so müssen die Sperrvor  richtungen durch den Handgriff 60 umge  steuert werden, wie oben beschrieben. Es  kann jedoch in diesem Falle eintreffen, dass  infolge der vorhergehenden Bremswirkung  der feststehenden Sperrvorrichtung 8, 11, 34  der Reibungswiderstand     zwischen    den er  wähnten Teilen nicht überwunden und die  gewünschte Umsteuerung nicht bequem rie-      macht werden kann. Der erwähnte Wider  stand übt jedoch beim Betätigen des Hebels  60 eine Reaktionskraft auf den Arm 65 aus,  wodurch das Schwingorgan 66 umgekippt  wird, das wiederum eine Bewegung nach un  ten des keilförmigen Organes 68 gegen die  Federwirkung der ausgeschnittenen Feder 69  herbeiführt.

   Die Feder 69 wird dann etwas  geöffnet, wie beschrieben, und bewirkt eine  Auslösung der feststehenden Sperrhülse 11,  welche somit von den Reibungskräften der  Rollen 34 befreit wird, so dass die ganze  Sperrvorrichtung ausgelöst wird. In diesem  Augenblick     hört    der erwähnte Widerstand  gegen die     Umsteuerungsbewegnng    auf oder  wird     vermindert    und gleichzeitig wird auch  die Reaktionskraft auf den Arm 65 vermin  dert, so dass dieser Arm und das Schwing  organ 66 durch die Wirkung der Kupp  lungsfeder 69 und des keilförmigen Organes  68 in ihre normalen Lagen selbsttätig zurück  geführt werden, wie in     Fig.    7 gezeigt, wobei  die Umsteuerung der Sperrvorrichtungen  ohne Schwierigkeit ermöglicht wird.

   Es sei  bemerkt, dass die Wirkung des     Schwing-          organes    66 zwecks Verschiebung des Organes  68 nach unten, um die Kupplung 69, 70  freizugeben, von der Richtung der Bewegung  des Hebels 60, das heisst sei es, dass der er  wähnte Hebel zwecks     Herbeiführung    eines  Rückwärts- oder     Vorwärtsganges    umgestellt  wird, ganz unabhängig     ist.     



  Wie aus     Fig.    7 und 8 ersichtlich, sind  die     Schwunggewichte    7 durch die hohlen  Naben 75 der Planetenräder 3 und durch  Blattfedern 76 getragen, und zwar zwecks  Vermeidung oder Verminderung .des Geräu  sches des Wechselgetriebes.  



  Die Wirkung des Wechselgetriebes gemäss       Fig.    7 bis 11 ist prinzipiell dieselbe wie die  jenige des Getriebes gemäss     Fig.    1 bis 6 und       braucht    nicht wiederholt zu werden, wobei  die positiven und negativen Drehmomente,  welche durch .die Gewichte i auf die gemein  same     Sperrhülse    8 durch das     Planeten-          getriebe    ausgeübt werden, auf die getrie  bene Welle 9     bezw.    den Rahmen 12 vermit  telst der in     entgegengesetzten    Richtungen    wirkenden     Speri-vorriclitwigen    10, 33     bezw.     11, 34 übertragen werden.

   Der     Unterschi,-d     im Betriebe bezieht sieh nur auf die ver  schiedenen Wirkungen der Sperrvorrichtun  gen und der dazu gehörenden Teile.  



  Die     Ausführungsform    gemäss     Fig.    13 bis  23 unterscheidet sieh von derjenigen gemäss       Fig.    7 bis 12 nur in bezug auf einige     Ein-          zelheitausführungen,        wobei    die Ausführungs  form gemäss den     Fi-.        1.3    bis 23 eine verein  fachte und     bevorzu-te        Konstruktion    dar  stellt, und beziehen sich hier dieselben Be  zugszeichen     auf        dieselben    Teile     wie    in     Fig.    7  bis 12.  



  Gemäss der erwähnten bevorzugten Aus  führungsform sind sämtliche durch die  hohle Nabe 75 der Planetenräder getragene  Schwunggewichte 7 in derselben radialen  Ebene     angebracht    und bewegen sich in Bah  nen, welche sich bis in die Nähe der zen  tralen Achse des Planetensystems     erstrecl@en,     das heisst sieh nicht über genannte Achse  hinaus erstrecken.

   Das zentrale     Stirnrad    6  des Planetengetriebes ist ferner in einem  Stück mit der gemeinsamen     äussern    Sperr  hülse 8 gemacht und erstreckt sich mit einem  Teil seiner Breite über den Sperrollem 33 der  beweglichen     Sperrvorriebtung,    wodurch eine  kompaktere     Konstruktion    und eine vermin  derte     achsiale        Ausdelin        Tzng    des Wechsel  getriebes erhalten werden.

   Die gemeinsame  Sperrhülse 8 bildet ferner den innern Lauf  ring eines Kugellagers 77, dessen äusserer  Laufring durch einen     Festhaltering    78 und  Schrauben 79 mit einer Platte 80 verbunden  ist, welche einen Teil des hohlen Schwung  rades 2 bildet, wobei das Kugellager 77 zur  Aufnahme von     Achsialdruck,    der durch die  schräggeschnittenen Räder des Getriebes<B>3,6</B>  ausgeübt wird, gebaut ist.  



  Die Rollenhalter 37     (Fig.    15, 18 und 19)  sind in vorliegendem Falle mit einem ein  wärtsgerichteten     Flanselien    81 versehen, der  an seinem     innern    Umkreis Zähne 82 auf  weist, wie dies am besten aus     Fig.    18 er  sichtlich ist.

   Die     erwähnten    Zähne 82 sind  in Eingriff mit entsprechenden schräggerich-           teten    Zähnen      & 3        (Fig.    20) am äussern Um  kreis der     Einstellhülsen    42 und 43, so dass  beim Verschieben der     erwähnten    Hülsen in  der     Achsenrichtung    die Rollenhalter 37 mit  den Rollen     33    und 34 gedreht werden und  eine Umsteuerung der Wirkung der Sperr  vorrichtungen herbeiführen,     wie        dies    im Zu  sammenhang     mit        Fig.    7 bis 12 beschrieben  worden ist.

   Die Einstellhülsen 42 und 43  sind     ferner    mit     achsial        gerichteten    Zähnen  84 versehen, welche eine Fortsetzung der  schräggerichteten Zähne 83 bilden und mit  entsprechenden Zähnen am     innern        Umkreis     der beweglichen     bezw.    feststehenden Sperr  hülse 10, 11     in        Eingriff    stehen und somit  eine gegenseitige Drehung der Einstellhülsen  42, 43     bezw.    der erwähnten     Sperrhülsen    10  und 11 verhindern, wobei :

  die     erwähnten     Einstellhülsen und Sperrhülsen indessen frei  sind, sich     gegeneinander    in     achsialer        Rich-          tung    zu bewegen. Die     Vorrichtungen    zur     Be-          wirkung    solcher     achsialen    Verschiebung der  Einstellhülsen 42 und 43 sind genau diesel  ben wie -diejenigen gemäss     Fig.    7 bis 12.

   Die  Rollenhalter 37, wie auch die Sperrhülsen 10       und    11     sind.        mit    Laufbahnen für Gruppen  von     kleinen    Kugeln 85 versehen, welche eine       achsiale    Verschiebung der Rollenhalter 3 7  verhindern, wenn die Hülsen 42 und 43     ach-          sial    eingestellt werden.

   Die Zwischenwände  39 der Rollenhalter sind ferner, wie bei der  Ausführungsform gemäss     Fig.    7 bis 12, mit  äussern Flanschen 40 versehen, welche eine  Bewegung nach     aussen    der     die    Rollen     betäti-          genden    Federn 38 zufolge Schleuderkraft  verhindern.

   Die freien Enden der     erwähnten     Federn 38 liegen, wenn sie sich in einer mitt  leren Stellung befinden, gegen an der In  nenseite -der Endwände der Halter ausgebil  dete Anschläge 86 an,     wie    aus     Fig.    19 er  sichtlich, wobei     genannte    Anschläge     densel-          ben-Zweck    haben     wie    die     Öffnungen    41 in       Fig.    12.  



  Die in Verbindung mit     Fig.    7 bis 12 be  schriebene Reibungskupplung, welche, wenn       erforderlich,        zum        Auslösen    der     feststehenden     Sperrhülse 11 bestimmt ist, ist in vorliegen  dem Falle durch     eine        Lamellenkupplimg            (Fig.    13) ersetzt, welche aus einer Mehrzahl  von sehr     dünnen,    ringförmigen     Blechplatten     87 besteht,

   von welchen jede zweite mit dem  Rahmen 12 des     Weohselgetriebes    und die       andern.    mit einer mit der feststehenden Sperr  hülse 11 verbundenen Hülse 88 fest verbun  den     sind,    wobei     genannte        Platten    87 gegen  einander durch Reibung     infolge        achsialen     Druckes auf die     Plattenbündel    gesperrt und  durch     achsiale    Trennung genannter Platten  zufolge Federwirkung voneinander gelöst  werden, wenn die     Platten    von genanntem       achsialen    Druck befreit werden.

   Der er  wähnte Druck wird durch ein ringförmiges  Druckorgan 89     (Fig.    13, 22 und 23) bewirkt,  welches :durch zwei diametral entgegen  gesetzte Schraubenfedern 90 (von :denen nur  eine in     Fig.    22 und 23 sichtbar ist) beein  flusst wird, wobei genannte Federn 90 sich  in Sitzen 91 in dem Rahmen 12     befinden.     Das genannte Druckorgan 89, welches     ach-          sial    beweglich ist, ist     ausserdem    schräg zur       achsialen    Richtung beweglich und durch  zwei diametral entgegengesetzte, geneigte  Rippen 92 (von denen nur eine in     Fig.    22       und    23 sichtbar ist) geführt,

   welche Rippen  an der     innern    Seite     van    Klötzen     93@    gebildet  sind, die mit dem Rahmen 12 :durch Schrau  ben 94 verbunden sind. Durch Ausübung  eines radialen Druckes auf das Organ 89 von  der obern Seite davon wird somit das er  wähnte Organ nach unten in radialer Rich  tung und     gleichzeitig    auch in     achsialer    Rich  tung von der     Lamellenkupplung    87 weg zu  folge der geneigten Führungsrippen 92 gegen  die Wirkung der Schraubenfedern 90     bewegt,     was eine Auslösung der erwähnten Kupp  lung und somit auch der Hülse 88 und der  damit verbundenen Hülse 11 zur Folge hat.

    Ein solcher radialer Druck     wird    auf das  Druckorgan 89 beim Umkippen des Schwing  organes 66 in     derselben        Weise,        wie    in bezug  auf     Fig.    7 bis 19 beschrieben, ausgeübt, wo  bei das Schwingorgan 66 -in vorliegendem  Falle mit dem     Druckorgan    89 vermittelst  eines Zapfens 95 verbunden ist, welcher       Zapfen    in Sitzen genannter Organe lose an  gebracht ist.

             Fig.    15 und 24 zeigen schematisch die  Art der Schmierung des     Wechselgetriebes.     Das Öl ist durch Kanäle 96, 97 im Rahmen  12 in die     Sperrvorrichtungen    am rechten  Ende der gemeinsamen Hülse 8 hineingeleitet  und zufolge     Schleuderkraft    bei Umlauf ge  nannter Hülse zum Fliessen längs der Innen  seite der Hülse gebracht, wie dies durch  grobe Linien in     Fig.    24     gezeigt    ist, wobei  eine Schmierung sämtlicher beweglicher       Teile    der Sperrvorrichtungen bewirkt wird.

    Um eine.     Ölentweichung    zu vermeiden, ist die  Sperrhülse 8 am     Zuflussende    mit einer ring  förmigen Deckplatte 98 und rings um     Öff-          nungen    50 mit einwärts gerichteten Kanten  99 versehen.

   Ein Teil des Öls, der somit  durch die     Sperrvorrichtungen    fliesst, wird  durch Öffnungen 100 in der     Nähe    des linken  Ende: der Hülse 8     abgeliefert    und zu den  Zähnen der Zahnräder 6 und 3 und auch  beim Fliessen zu den Innenwänden des hoh  len     Schwungzades    2 teils zu den Kugellagern  4 geleitet, wodurch eine ununterbrochene  Schmierung von allen beweglichen Teilen  des     Wechselgetriebes    herbeigeführt wird.

    Das Öl wird dann gegen den innern Umkreis  des hohlen Schwungrades 2 geschleudert,       und    der     Ölüberfluss    wird durch Öffnungen  <B>101</B> am Rande des     Schwungrades    abgeleitet,       wobei        das    zurückbleibende<B>01</B> bei Umlauf       rlps        Seh#n@ungr.ides    eine     dünn:>    Schicht bil  det, wie dies durch die strichpunktierte Li  nie O in     Fig.    15 gezeigt ist. Beim Anhalten  der Bewegung des     Schwungrades    fliesst das  erwähnte zurückbleibende Öl nach unten und       schmiert    von neuem die Kugellager 4.

   Wie  aus     Fig.    15 und auch aus     Fig.    i und 13 er  sichtlich, bilden die hohlen Planetenräder 3  Taschen 102, welche als Behälter für das  durch Kanäle zufliessend: Öl dienen, von  denen das Öl zu den Lageranordnungen der       Planetenräder    fliesst.  



  Wenn das<B>01</B> durch die Öffnungen<B>101</B>  in dem hohlen     Sehwungrnd    2 abgeleitet ist,  fliesst es in einen ringförmigen Raum     10:A          zwiseheu    genanntem     Schwungrad    und     deni     äussern feststehenden Gehäuse 12 (Feg.

   8,     l")     und 14), wo ein Teil des Öls in einer mit    einem Ausfluss 105 versehenen Tasche 104  aufgefangen wird, von wo das Öl zum Bei  spiel zu dem Motor geleitet werden kann,  welcher     wiederum        durch    geeignete Leitungen  mit dem Kanal 96     (Fib.    15) in Verbindung  stehen kann, so dass ein     Kreislauf    des Öls  durch das     Wecliselgetriebc#    herbeigeführt  wird, wobei die     b(-wegliehen    Teile des Ge  triebes als eine Pumpe dienen  -erden.

   Ein  Teil des durch die Öffnungen 101 abgeleite  ten Öls bleibt im Gehäuse 1? zurück und  schmiert     den        Zahnkranz    106 des Schwung  rades, welcher     beine        Ingangsetzen    des Mo  tors verwendet wird.  



  In bezug auf die     Ausführungsformen     gemäss     F'ig.    1 bis 6, 7 bis     1.\?        bezw.    13 bis 23  ist zu bemerken,     dass,    um einen hohen -Wir  kungsgrad zu     erhalten,    die     Massenwirkung     der     interinittierend        umlaufenden    Teile des       @N'echselgetriebes        kleiner    ;ein soll als die       1-Iälfte    der     Massenwirkung    der beweglichen  Gewichte.

   Zu     demselben    Zwecke soll der       Durchmesser    der     Planetenräder    grösser sein  als der Halbmesser     des    zentralen Stirnrades.  



       Fig.    25 und 26 zeigen die Verwendung  eines Wechselgetriebes     ;,emäss    der Erfindung  in einem     Automobilgestell.    wobei das Wech  selgetriebe im ganzen mit dem     Buchstaben    T  und der Motor mit     J1    bezeichnet sind. Die  Kardanwelle     S    ist. mit dem     getriebenen     Schwungrad 18     dpa        CT@-trirhes    verbunden. 60  bezeichnet. den     Umsteuerhcbel    des Getriebes,  _1     dasesclilpuni@,un < @'spedal    und     B    das  Bremspedal.  



  Wie näher in     Fig.    2 7 bis 29 gezeigt ist,  ist das Bremspedal B     derart    bei dem     Be-          schleunigungspedal        11.    gelegen,     dass    beim     .Her-          unterpressen    des     Fusse    die Bremswirkung  der Bremsvorrichtung zuerst vermindert ist  oder aufhört, worauf das Beschleunigungs  pedal, zwecks Regelung der Gaszufuhr zum       Notor,        betätigt    wird.  



  Die Bremswirkung erfolgt durch eine Fe  der 107, und die Bremse wird     beim    Herunter  pressen des Bremspedals     h    ausgelöst, im  Gegenteil zu dem, was     gewiiln    dich der Fall  ist, wo die Bremswirkung durch solche Be  wegung des     Pedals    herbeigeführt wird.

   Der      Hebel 108 des Bremspedals ist bei 109 mit  einem feststehenden Teil 110 des Getriebes  drehbar verbunden und durch die Feder 107  vermittelst eines Gelenksystems 111, das die  Form eines     Parallelogrammes    besitzt, be  tätigt, wobei die Gelenke miteinander und bei  112 mit einer Stange 113 drehbar verbunden  sind, welche     Stange    durch den erwähnten  feststehenden Teil 110 getragen ist, welcher  die Form eines Bügels besitzt und mit dem  Gehäuse 12 des Getriebes durch Schrauben  114 verbunden ist.

   Das Gelenksystem ist  ferner bei 115 mit einer Stange 116 drehbar  verbunden, welche sich     achsial    durch die  Schraubenfeder<B>107</B> erstreckt und vermit  telst einer Schraubenmutter 117 gegen das  eine Ende der Feder 107     anliegt,    deren an  deres Ende gegen-die     Gelenkverbindung    118  gegenüber dem Zapfen 115, der an der Stange  116 befestigt ist, anliegt.

   Der Bremshebel  108 ist ferner mit der Hülse 119     (Fig.    29)  drehbar verbunden, welche auf einem Zapfen  120 verschiebbar angebracht ist; dessen un  teres Ende ist durch Nieten 121 an dem einen  Ende eines um das getriebene Schwungrad  18     gelegten    Bremsbandes<B>1222</B> befestigt, des  sen anderes Ende mit einer gebogenen Platte  123 verbunden ist, welche durch Schrauben  124 mit -dem feststehenden Bügel 110 ver  bunden ist. Zwischen einem mit Flanschen  versehenen Teil der verschiebbaren Hülse 119  und einer auf dem     obern    Ende des Zapfens  120 aufgeschraubten Schraubenmutter<B>125</B>  ist eine     Druckfeder    126 eingespannt.  



  Wie erwähnt, wird das Bremsband 122  ausser Berührung mit dem Schwungrad 18  dann gebracht, wenn das Bremspedal     ss          gegen,die    Wirkung- der Feder<B>107</B> nach unten  gepresst wird, und zufolge des Gelenk  systems 111, dessen Verbindungen 115 und  118 bei solcher     Bewegung    voneinander be  wegt werden, wird die Wirkung der Feder  107 auf den Hebel 108 allmählich vermin  dert und erhält ihren geringsten Wert, wenn  das Pedal     B    sich in seiner untersten Lage  befindet, wodurch die zwecks Haltens des  Pedals in der erwähnten Lage erforderliche  Kraft     vermindert    wird.

   Wenn das Pedal     B       sich     in    seiner obersten Lage befindet, wird  die Wirkung der Feder 107 auf den Hebel  108 auch zufolge des Gelenksystems 111 an  derseits ihren grössten Wert erhalten und übt  eine beträchtliche Bremskraft auf das  Schwungrad 18 aus, wobei dem Druck des  Gelenksystems 111 auf den Hebel 108 in  diesem Falle in gewissem Masse durch die  Feder 126 entgegengewirkt wird.  



  Wenn ein Geschwindigkeitsmesser in  Verbindung mit dem Wechselgetriebe ver  wendet     wird,    um die Tourenzahl der getrie  benen Welle anzuzeigen, können die Anord  nungen zur Übertragung der     Bewegung    auf  erwähnten Geschwindigkeitsmesser zweck  mässig innerhalb des     getriebenen    Schwung  rades und ausserhalb der Reibungskupplung  gelegen     sein,    wie     dies    bei 145     in        Fig.    13  gezeigt     ist.     



  Das Wechselgetriebe     kann    zweckmässig  in zwei     Endlagern.    gelagert sein, von denen  das eine die     treibende    Welle 1 und das an  dere die getriebene Welle 9 trägt.  



       Fig.    30 zeigt eine weitere Ausführungs  form, wo die     Schwunggewichte    durch Fe  dern ersetzt sind.  



  3 bezeichnet, wie vorher, die Planeten  räder und 6 das zentrale Zahnrad. 127 be  zeichnet auf den Planetenrädern vorgesehene  Zapfen, welche durch     tangential    angebrachte  Schraubenfedern 128 untereinander verbun  den sind. Bei dem gewählten Verhältnis  zwischen den     Halbmessern    der Zahnräder  (das heisst wenn diese gleich gross sind) be  finden sich die Planetenräder nach Vollen  dung einer halben Umdrehung beim Still  stand des zentralen Rades in der durch       strichpunktierte    Linien gezeigten Lage, wobei  die Federn zufolge Kraft von der Motor  welle gespannt worden sind, um dann ihre  Kraft während der     nächsten    halben Umdre  hung an .das zentrale Zahnrad abzugeben,  welches, wie vorher,

   die getriebene Welle       vermittelst    Sperrvorrichtungen     treibt.     



  Nach     Fig.    31 sind die Federn durch  Luftkolben 129 ersetzt, welche in Zylindern  130 beweglich sind und in derselben Weise  wie die     Federn        bezw.    Gewichte, das . heisst      wie Kraft aufspeichernde und Kraft abge  bende Elemente arbeiten.  



  Nach     Fig.    32 wird eine weitere Ausfüh  rung veranschaulicht, um wechselnde Dreh  kräfte auf dem zentralen Zahnrad 6 von den  Planetenrädern 3 zu erhalten. Wie aus der  Abbildung ersichtlich, sind die Planeten  räder 3 mit Kurbelzapfen<B>127</B> versehen, wel  che den Zapfen in     Fig.    30     entsprechen,    wo  bei die erwähnten Kurbelzapfen durch eine  Verbindungsstange 131, einen     Ausgleicharm     132 und ein an dem     äussern    Ende des er  wähnten     Ausgleicha-rmes        vorgesehenes    Ge  wicht 133 betätigt werden. 134 bezeichnet  die Sperrvorrichtung, welche in der oben  beschriebenen Weise konstruiert sein kann.  



  Durch die Schleuderkraft presst das     C?e-          wicht    133 vermittelst des     Ausgleicharmes     132 die Kurbelzapfen 121 der Planetenräder  nach innen gegen die Mitte des Planeten  getriebes, wobei der getriebenen     Welle    9       Kraft    zugeführt wird. Während eines     an-          cl-#,rn    Teils der     Bewe;ung,        das.heisst,    wenn die  Kurbelzapfen 127 sich nach aussen bewegen,  gibt die     Motorwelle    ihre Arbeit an die Ge  wichte 133 ab, welche nach innen gegen die  Wirkung der Schleuderkraft gedrückt wer  den.

   In dieser Weise führt die Kurbel eine  Drehbewegung aus, und zwar in entgegen  gesetzten Richtungen an beiden Seiten der  Linie, welche die Mitte des Kurbelzapfens  mit der Mitte des Planetenrades radial ver  bindet.  



  Wenn der     Ausgleicharm    und das Gewicht  durch Federn in der einen oder andern Weise  ersetzt     sind,    welche einen Zug oder einen  Druck in einer Richtung, zweckmässig nach  der Mitte des Planetengetriebes zu, ausüben,  wobei .die Federvorrichtung auf     deni    umlau  fenden Planetengetriebe angebracht ist, wird  eine Ausführungsform entsprechend der in       Fig.    30     gezeigten    erhalten.  



  Die Anordnung kann im     ganzen    selbst  verständlich in verschiedenen Weisen abge  ändert werden, wobei aber eine Hauptbedin  gung für die Wirkung der Anordnung stets  verbleibt, nämlich, wechselnde Triebkräfte    auf das zentrale Zahnrad oder die zentrale  Sperrvorrichtung.  



       .Anstatt        Planetenräder    kann auch eine  Anordnung mit     Nockenscheiben    oder derglei  chen verwendet werden, wobei. die     Nocken-          -,cheiben    oder dergleichen die Punkte bewe  gen, auf welche die Federkräfte oder die       Ausgleichsgewichte    bei verschiedenen Halb  messern wirken.  



  Bei dieser Anordnung sind     wechselnde          tangentiale    Kräfte zwischen der Sperrhülse  und dem treibenden Organ notwendigerweise  erzeugt, welches in allen der verschiedenen  Fälle um die Sperrvorrichtung umläuft, die  zur     .Gbertragung    des Drehmomentes auf die  getriebene Welle bestimmt ist.  



  In     Fig.    33 bis 36 sind einige     Ausfüh-          rungsformen    schematisch dargestellt, welche  sich in     bezug    auf die Ausführung von den       obenbeschriebenen    Ausführungsformen er  heblich unterscheiden. Bei allen diesen Aus  führungen sind nur die Hauptteile des Be  triebes dargestellt.  



       Fig.    33 zeigt eine     Ausführungsform    der       Erfindung,    wo Einkupplung oder     Auskupp-          lung    von oder in die asynchrone Lage durch  eine     achsiale    Bewegung und durch     achsial     wirkende Kräfte     herbeigeführt    wird, und  zwar zum Beispiel Federn 135 oder     Schlen-          derwinkelpendel    oder dergleichen, welche  einen     achsialen    Druck auf das Organ aus  üben, das zur Auslösung der synchronen  Kupplung bei einer Erhöhung des Dreh       momentes    bestimmt ist.  



  Die erwähnten Federn 135 sind dann  zwischen einem Flansch einer hohlen Welle  138 und einem     wiegenförmigen    Körper 136  unter gewisser Spannung angebracht und  bestreben genannten Körper 136 in einer  entsprechenden, keilförmigen Aussparung  eines Körpers 137 gepresst zu halten, welch  letzterer durch die     Sperrvorrichtung    134  mit der getriebenen Welle 9 verbunden ist.  Der Körper 136 ist mit einer Welle 139 ver  sehen, die sich in die hohle Welle<B>138</B> er  streckt und mit genannter Welle durch einen  Keilverband 140 verbunden ist, so dass die  selbe sich     achsial    im     Verhältnis    zu der Welle      138 bewegen     kann,    aber mit letztgenannter  Welle umläuft.

   Bei     synchroner    Bewegung  der treibenden Welle 138 und der getrie  benen Welle 9 nehmen diese Körper die auf  der Zeichnung gezeigte Lage oder irgend  eine andere     gegenseitige    Lage ein, in wel  chem Falle die Körper etwas- zueinander ver  schoben sind, wobei die Feder 135 mehr oder  weniger zusammengedrückt ist.

   Wenn das  Drehmoment über eine gewisse Grenze er  höht wird, das     heisst        wenn    der Körper 136  sieh eine halbe Umdrehung dreht und die  mit gestrichelten Linien     gezeigte    Lage ein  nimmt, hört     die        synchrone    Bewegung auf  und die Welle 9 läuft     asynchron    um, wäh  rend     die    Federn abwechselnd zusammen  gedrückt und ausgedehnt     werden.     



       Fig.    34 zeigt eine weitere Ausführungs  form, wo die treibende und die getriebene  Welle seitlich voneinander gelegen sind. Ein  Zahnrad 141 auf einer der Wellen ist durch  ein anderes Zahnrad 142 getrieben, dessen  Zähne aus einer Anzahl von radial beweg  lichen Rollen 143 bestehen, welche radial  wirkenden Druckkräften ausgesetzt sind, die  durch Schleuderkraft oder durch     Federn    144  oder dergleichen herbeigeführt werden. Die  beiden Zahnräder greifen, wie gewöhnliche  Zahnräder, bis zu einem gewissen Dreh  moment ineinander ein.     Wenn    das Dreh  moment über eine gewisse Grenze erhöht  wird, fallen die Zahnräder ausser Phase, das  heisst die Rollen 1.43 erhalten radiale Bewe  gungen in dem Zahnrad 141.  



  In diesem Falle wird zwischen den bei  den Zahnrädern ein Drehmoment erzeugt,  welches in entgegengesetzten Richtungen  wechselt und welches eine Drehkraft von  dem einen oder dem andern Zahnrad an die  getriebene Welle durch eine Sperrvorrich  tung     überträgt.     



       Fig.    35     zeigt    dieselbe Abänderung der  Erfindung; mit der     Änderung    jedoch, dass  das eine Zahnrad 142 innerhalb des andern  Rades 141 läuft.  



       Schliesslich-    zeigt     Fig.    36 eine ähnliche  Anordnung, wo aber das     innere    Zahnrad 142  Zähne oder Rollen 143 in einer der Anzahl    der Zahnlücken des     äussern        Zahnrades    ent  sprechenden Anzahl besitzt. Die Rollen des  innern Zahnrades können sich somit beim  Umlauf mit dem äussern Rad in synchroner  Berührung befinden, oder sie können die  wechselnden Drehkräfte zwischen den Rä  dern in einer asynchronen Weise übertragen,  wobei die erwähnten Räder vermittelst der       Sperrvorrichtungen    eine veränderliche Ober  setzung in der     obenbeschriebenen    Weise her  beiführen.  



  Sämtliche     obenbeschriebene    Abänderun  gen der     Anordnung        gestatten    selbstverständ  lich eine     synchrone,    wie auch eine asyn  chrone Bewegung zwischen der treibenden  und der getriebenen Welle.  



  Wenn das Drehmoment vermindert und  genügend     klein.    wird, das heisst     wenn    die  Tourenzahlen der treibenden und der getrie  benen Welle sich einander nähern, wird ein  synchroner Eingriff entstehen, welcher bei  einem     hinreichend    erhöhten Widerstands  moment in einen asynchronen Eingriff über  geführt wird, und zwar mit nachfolgenden  Drehkräften, welche in entgegengesetzten  Richtungen auf die Sperrvorrichtung     resp.     deren Hülse 8 übertragen werden.  



  In bezug auf die Sperrvorrichtungen ist  zu bemerken,     dass    sie nicht notwendiger  weise aus rein mechanischen Vorrichtungen  zu bestehen brauchen, indem jede Mittel ver  wendet werden können, welche eine Sperr  wirkung in der einen Richtung und eine  nicht sperrende Wirkung in der andern Rich  tung aufweisen. Die gezeigte Bremsvorrich  tung kann auch durch irgendeine andere be  kannte Konstruktion ersetzt werden, und  zwar zum Beispiel kann die Feder 107 auf  einen Kolben zur hydraulischen Regelung  der Bremse wirken. Ferner kann das     Breins-          pedal    und das     Beschleunigungs-    oder Gas  pedal miteinander verbunden sein.  



  Ein Getriebe dargestellter Art ist, wie       erwähnt,    insbesondere in Automobilen oder  andern Motorwagen verwendbar, wo sie  grosse     Vorteile    in bezug auf die Handhabung  des Wagens bietet.      Dieses Getriebe gestattet somit dem Fah  rer, seine Aufmerksamkeit einzig und allein  auf die Umgebung zu richten, weil keine       Einstellgriffe    oder dergleichen benutzt     zii     werden brauchen.

   Es gestattet auf Grund  seiner     Konstruktion,    dass das treibende Mo  ment zwischen dem Motor und der getrie  benen Welle oder Rädern jederzeit in der ge  wünschten Richtung verändert werden kann,  und gestattet ferner dem Automobil, zu jeder  Zeit frei von dem Motor zu laufen und ge  stattet     auch    dem Motor, frei von dem Auto  mobil, wenn solches stillsteht, zu laufen, ohne  Reibungskupplungen oder dergleichen zu       vei-w    enden.  



  Ausserdem gestattet     ein    Getriebe darge  stellter Art eine direkte Kupplung     zwischen     dem Motor und der     getriebenen    Welle, und  zwar zu jeder Zeit, wenn die Verhältnisse  hierfür geeignet sind, das heisst wenn die  Kraft des Motors genügend ist, ohne Herab  setzung der Geschwindigkeit der getriebenen  Welle. Bei Rückwärtsgang des Automobils  ist das Getriebe von solcher Natur, dass die       ewähnte    Bewegung selbsttätig langsam statt  findet, so dass die Handhabung des Auto  mobils glatt und bequem wird.  



  Die Erfindung ist     selbstverständlicb          noch    in andern Fällen verwendbar, wo ein       Wechselgetriebe    der oben erwähnten Art ge  wünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiges Wechselgetriebe zwischen einer treibenden und einer getriebenen Welle, bei welchem Kraft zwischen genannten Wel len vermittelst Elemente übertragen wird, die abwechselnd positive und negative Dreh momente zu mit der getriebenen Welle und mit einem feststehenden Teil zusammenwir- kenden. Sperrvorrichtungen abgeben, da durch gekennzeichnet, dass die Kraftüber tragung vermittelst zweier Sperrvorrichtun gen bewirkt wird, welche je für sowohl Vorwärts- wie Rückwärtsgang bestimmt sind. UNTERANSPRüGlIE 1.
    Selbsttätiges )Vechselgetriebe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der den Sperr vorrichtungen zugehörigen be-,veglichen Sperrorgane von einer gemeinsamen Sperrhülse umgeben sind und mit der selben zusammenwirken, wobei die ab wechselnd positiven und negativen Dreh momente auf diese Hülse übertragen werden. ?. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die mit der getriebenen Welle und mit dem festste henden Teil zusammenwirkenden Sperr vorrichtungen derart angeordnet sind.
    dass eine Umsteuerung von Vorwärts gang auf Rückwärtsgang oder unige kehrt nur dann geschehen kann, wenn die Sperrorgane derselben am Umlaufen verhindert sind. 3. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Um steuerung der Sperrvorrichtungen zur Herbeiführung von Vorwärts- oder Rück wärtsgang durch achsial verschiebbare, umlaufende Organe g-scliieht. 4. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gel.:
    ennzeiclinet. dass die Sperr vorrichtungen mit einer achsial ver schiebbaren Sperrhülse versehen sind. welche mit einem einstellbaren Zahn kranz in der Weise zusammenwirkt, dass sie nach bestimmter aehsialer Ver schiebung in der Umlaufrichtung nicht bewegt werden kann. 5.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 4, versehen mit einem Schalthebel, der dazu dient, zuerst eine achsiale Bewegung der Sperrhülse und dann eine Drehbewe gung hervorzurufen, mit Hilfe welcher Drehbewegung der einstellbare Zahn kranz so bewegbar ist, dass die Sperr hülse weiter achsial verschoben werden kann, welche Organe zum Festhalten der Sperrhülse während der Umsteue- rungsbewegung dienen.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell vorrichtung für die Bewegungsumsteue- rung von Vorwärtsgang auf Rückwärts- gang oder umgekehrt mit einem Kupp lungsorgan versehen ist, welches mit einem im Betriebe rotierenden Teil des Getriebes zusammenwirkt und die Um steuerbewegung nur dann gestattet, wenn erwähnter Teil des Getriebes zum Still stand gebracht ist. 7.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupp lungsorgan der Einstellvorrichtung * in .der Weise angeordnet ist, dass es beim Umsteuern mit. dem ruhenden, im Be triebe aber umlaufenden Organ des Ge triebes zusammengekuppelt wird, um eine Drehung letztgenannten Organes zu ver hindern. 8. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der getriebenen Welle verbundenes Schwung rad mit einem Zahnkranz versehen ist, welcher mit dem Kupplungsorgan der Einstellvorrichtung zusammenwirkt. 9.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr ' vorrichtungen je ein Rollengesperre auf weisen. 10. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass .die Sperr vorrichtungen mit Sperrollen versehen sind, von denen die einen mit einem fest stehenden Teil, die andern mit einem beweglichen Teil zusammenwirken, welch letztgenannter Teil mit der getriebenen Welle des Getriebes verbunden ist, wobei die Rollen umsteuerbar sind und beim Umsteuern mit in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Sperrf läohen zu sammenwirken.
    11. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- rollen jeder Sperrvorrichtung in einem Halter angebracht sind, welcher zum Einstellen in peripherischer Richtung bestimmt ist, iun die Rollen in Berüh rung mit der einen oder .der andern von den in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Sperrflächen zu bringen. 12.- Wechselgetriebe nach Unteranspruch 7.1.
    dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rol lenhalter mit radialen Vorsprüngen ver sehen ist, welche in guten einer aöhsial verschiebbaren Einstellhülse eingreifen, ,die bei ihrer Verschiebung zugleich ge dreht wird, so dass eine Drehung des Rollenhalters zusammen mit den "Rollen zustande kommt. 18.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass - jeder *Rol- lenhalter mit Zähnen versehen ist, welche mit entsprechenden, schräg sich erstrek- kenden Zähnen einer Einstellhülse zu sammenwirken, welche achsial verschieb bar ist, ' aber daran gehindert wird, sich zugleich zu .drehen, so dass bei Verschie bung genannter Hülse eine Drehung des Halters zusammen mit den Rollen statt findet. 14.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, .dass jeder Rol lenhalter mit radialen Vorsprüngen ver sehen ist, welche in entsprechende, ach- sial gerichtete Führungsnuten einer ach- sial verschiebbaren und drehbaren Hülse eingreifen, welche mit andern schräg sich erstreckenden Führungsnuten ver sehen ist, die mit radialen Vorsprüngen des feststehenden und des beweglichen Teils der Sperrvorrichtungen zusammen wirken,
    so dass bei achsialer Verschie bung genannter Hülse dieselbe auch ge dreht wird, welche Drehbewegung auf den Rollenhalter durcli die damit ver bundenen radialen Vorsprünge übertra gen wird. 15. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass .die Sperr vorrichtungen zusammen vier Gruppen von Sperrollen aufweisen, von denen zwei Gruppen zur Wirkung in entgegen gesetzten Richtungen bestimmt sind und mit einem feststehenden Teil -der einen Sperrvorrichtung zusammenwirken, wäh rend die andern zwei Gruppen,
    welche auch in entgegengesetzten Richtungen vVirksam sind, mit einem beweglichen Teil der andern Sperrvorrichtung zu- sammenwirken. 16. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Gruppen von den Sperrvorrichtungen zu gehörigen Rollen von einer gemeinsamen äussern Sperrhülse umgeben sind und mit derselben zusammenwirken, wobei die abwechselnd positiven und negativen Drehmomente der erwähnten Hülse übermittelt werden.
    <B>17.</B> Wechselgetriebe nach Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, (lass die Einschaltung der in entgegengesetz ten Richtungen wirkenden Gruppen von Rollen durch achsiale Verschiebung der äussern gemeinsamen Sperrhülse erfolgt. 18. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr rollen durch Federn beeinflusst sind, wel che an beiden, Seiten der Rollen vorge sehen sind.
    19. )ÄTechselgetriebe nach Unteransprüchen 11 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die die Sperrollen betätigenden Federn je von dem Rollenhalter in radialer Rich tung festgehalten sind, so dass sie bei Umlauf am Hinausschleudern gehindert werden. 20. -?#'rechselgetriebe nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fede rung der die Rollen betätigenden Federn je durch im Rollenhalter vorgesehene Anschläge begrenzt wird.
    21. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1n, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn für diejenigen Rollen, welche mit dem beweglichen Teil zusammenwirken, stär ker ausgeführt sind, als die Federn für die Rollen, welche mit dem feststehen den Teil zusammenwirken.
    22. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Betätigung der Rollenhalter bestimmten Einstellhülsen mit einer äussern Um steuerhülse durch radial sich erstrek- kende Verbindungen verbunden ist, die drehbar aber nicht achsial verschiebbar sowohl mit den Einstellhülsen, wie auch mit .der Umsteuerhülse verbunden sind.
    23. ZÄTechselgetriebe nach 'Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleich achsig angebrachte Einstellhülsen für einzelne Gruppen von Rollen mit der äussern Unisteuerliülse durch dieselben radial sich erstrechenden Verbindungen verbunden sind.
    24: 1Vechselgetriebe. nacl> Unteranspruch 22, dadurch gelzennzei.chnet, dass Verbindun gen zwischen den Einstellhülsen, sowie der Umsteuerhülse und den radial ge richteten Verbindungen Radialkugel- lager aufweisen, welche zur Aufnahme von Achsialdruck angeordnet sind. 25.
    Wechselgetriebe nach Unteransprüchen 16 und 2?, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Umsteuerhülse bei Einnahme ihrer Mittellage zur Verhinderung einer Drehung der äussern, den Sperrvorrich- tungen gemeinsamen Sperrhülse einge richtet ist.
    26. Wechselgetriebe. mich Unteranspruch ?5, dadurch gel@ennzeichiiet, dass die äussere Umsteuerhülse im Rahmen des Wechsel getriebes verschiebbar angebracht und mit einem Zahnkranz versehen ist, wel cher in der Mittellage der Umsteuer hülse in einen entsprechenden Zahnkranz an der gemeinsamen Sperrhülse eingreift, so dass die erwähnte Sperrhiilse nicht gedreht werden kann, ehe die Einstel lung der Sperrvorrichtungen für Vor wärts- oder Rückwärtsgang vollendet ist.
    27. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeicbnet, dass die äussere Umsteuerhülse mit einem Zahnkranz versehen ist, welcher in der Mittellage der Umsteuerhülse in einen entsprechen den Zahnkranz an einem getriebenen Or gan des (-letriebes eingreift, um eine Drehung genannten Organes zu verhin dern, ehe die Einstellung der Sperrvor richtungen für Vorwärts- oder Riicli:- wärtsgang vollendet ist. 28.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dessen eine Sperrvorrichtung mit einem feststehenden Teil ausgerüstet ist, da durch gekennzeichnet, dass der erwähnte feststehende Teil mit einer feststehen den Partie vermittelst einer auslösbaren Kupplung verbunden ist, welche derart eingerichtet und betätigt ist, dass sie aus gerückt wird, bevor die Umsteuerung der Sperrvorrichtungen zustande kommt. 29.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die auslös- bare Kupplung aus einer Lamellenkupp- lung besteht. 30. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die auslös- bare Kupplung zur Zusammenwirkung mit einem Einstellorgan für die Sperr vorrichtungen in der Weise angeordnet ist, dass, falls,
    aus irgend einem Grund die Auslösung oder Umsteuerung der Sperrvorrichtungen einem grösseren Wi derstand als dem normalen ausgesetzt wird, die Reaktion dieses Widerstandes die Kupplung zur Auslösung des fest stehenden Teils der einen Sperrvorrich tung veranlasst. 31.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Verbin dung zwischen der auslösbaren Kupp lung und dein Einstellorgan für die Sperrvorrichtungen derartig ist, dass die Kupplung selbsttätig in gesperrte Lage bewegt wird, sobald der Widerstand gegen die Einstellbewegung durch Aus lösen der Kupplung überwunden worden ist. 32.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung zwischen der auslösbaren Kupp lung und dem Einstellorgan für die Sperrvorrichtung derart ist, dass die Auslösung der Kupplung unabhängig von der Richtung, in welcher das Ein stellorgan bewegt wird, erfolgt. 33. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1, bei welchem die abwechselnd positive und negative Drehmomente erzeugenden Elemente aus planetarisch umlaufenden Gewichten bestehen, die ein zentral an- gebrachtes Zahnrad beeinflussen, da durch gekennzeichnet, dass das durch die planetarisch umlaufenden Gewichte be tätigte zentrale Zahnrad unmittelbar von der gemeinsamen äussern Sperrhülse ge tragen ist.
    34. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ge meinsamen äussern Sperrhülse ange brachte Gruppen von Sperrollen zur Sperrung unmittelbar gegen die innere Wand der Sperrhülse angeordnet sind, wobei die eine, feststehende Sperrvorrich tung mit dem Gestell des Getriebes ver bunden ist und eine Hülse aufweist, durch welche die getriebene Welle sich von der andern, beweglichen Sperrvor richtung zu einem Schwungrad. er- streckt, welches achsial ausserhalb der feststehenden Sperrvorrichtung ange bracht ist. 35.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Zahnrad -derart angeordnet ist, dass es längs eines Teils seiner achsialen Preite die mit der getriebenen Welle zusain- menwirkende Sperrvorrichtung' umgibt. 36. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Grup pen von Sperrollen umgebende gemein same Sperrhülse als eine innere Lauf bahn eines Kugellagers ausgebildet ist, dessen äussere Laufbahn mit der treiben den Welle des Getriebes verbunden ist und mit dieser umläuft. 37.
    Wechselgetriebe nach Unteranspruch 36, versehen mit Zahnrädern, die schräg gestellte Zähne aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass das zwischen der trei benden Welle und der gemeinsamen Sperrhülse vorgesehene Kugellager zur Aufnahme des Achsialdruckes angeord net ist, welcher von,den schräggestellten Zähnen hervorgerufen wird. 38. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, bei welchem die abwechselnd positive ' und negative Drehmomente erzeugenden Elemente in einem umlaufenden Ge- häuse angebracht sind, dadurch gekenn zeichnet, dass das umlaufende Gehäuse als ein Behälter für durch das Getriebe fliessendes Schmieröl ausgebildet ist.
    39. Wechselgetriebe nach Unteransprüchen 16 und 38, gekennzeichnet durch Anord nungen zur Einführung von Schmieröl am einen Ende der den Gruppen von Sperrollen gemeinsamen äussern Sperr hülse und zur Ableitung des Öls am an dern Ende der erwähnten Hülse zu dem als ein Behälter dienenden umlaufenden Gehäuse. 46. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass ,die gemein same äussere Sperrhülse am Einflussende des Öls mit einer ölauffangenden Kwite versehen ist. 41.. Wechselgetriebe nach.
    Unteransprüchen ?2 und 39, dadurch gekennzeichnet, dass die radial angebrachten Verbindungen zwischen der Umsteuerhülse und den Einstellhülsen sich durch Offnung,3n in der gemeinsamen Sperrhülse erstrecken, wobei die erwähnten Öffnungen an der Innenseite der Sperrhülse mit einer öl auffangenden Kante versehen sind, zwecks Verhinderns der Herausschleude- rung des Öls durch die erwähnten Öff nungen. 12.
    Wechselgetriebe nach Unteransprüchen 33 und 39, dadurch gekennzeichnet, dass die den Gruppen von Rollen gemeinsame äussere Sperrhülse in der Nähe des Ab- flussendes des Öls mit wenigstens einer radial gerichteten Öffnung versehen ist, durch welche da-. Öl zu dem im erwähnten Ende der Hülse befindlichen zentralen Zahnrad und zu der durch die Sperr hülse gebildeten Laufbahn geleitet wird.
    -1i. Wechselgetriebe nach Unteranspruch -t2, dadurch gekennzeichnet. dass die in das zentrale Zahnrad eingreifenden planeta risch umlaufenden Zahnräder hohl sind und einen Olsammelbehälter bilden, wel cher durch Kanäle mit dem Olwegdurch die gemeinsame Sperrhülse in Verbin dung steht und von welchem das Öl zu den Lageranordnungen der erwähnten Planetenräder geleitet wird.
    d:1. Wechselgetriebe nach Unteransprüchen. 33 und 38, dadurch gekennzeichnet, da.ss das die planetarisch umlaufenden Ge wichte umgebende, umlaufende Gehäuse von einem feststellenden Gehäuse umge ben ist, welches einen Teil des Getriebe gestelles bildet und als ein Sammelbehäl- ter für das durch. das CT.etriebe rieselnde Öl dient.
    45. Wechselgetriebe nach Unteranspruch 4-1, dadurch gekennzeichnet. dass das äussere feststehende Gehäuse mit einer ölauf- fangenden Tasche versehen ist, die mit einem Abfluss zu einer äussern Leitung eD stet ist, welche einen Teil eines <B>i</B> ituso-erü Umlaufsystems für das Schmieröl bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112692116A (zh) * 2020-12-20 2021-04-23 吴向东 一种智能制造生产用钢板自动折弯设备及其使用方法

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