CH123084A - Signalvorrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Signalvorrichtung für Kraftfahrzeuge.

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CH123084A
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Karl Bauer
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Karl Bauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/08Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Signalyorrichtung für Kraftfahrzeuge.    Gegenstand der Erfindung ist eine  Signalvorrielitung für Kxaftfalirzeuge der  jenigen Gattung, bei welcher     Fahrtriehtungs-          symbole    oder andere im Kraftfahrzeugver  kehr benötigte Zeichen durch Blenden  seheibenausschnitte vor einem geeigneten  Hintergrund, beispielsweise einer durch eine  Lichtquelle zu durchleuchtenden Milchglas  scheibe von anderer Farbe als die Blenden  scheiben, zur Anzeige gebracht werden.  



  Bei den bekannten Signalvorrielitungen  dieser A rt ist das anzuzeigende Richtungs  symbol durch je einen bestimmten anver  änderlichen Blendenscheibenausschnitt fest  gelegt, und man braucht' dementsprechend  so viele Blenden, als Zeichen angezeigt wer  den sollen. Infolgedessen benötigen zum  Beispiel Anzeigevorrichtungen, die mehrere  Symbole zur Anzeige bringen sollen, eine  verhältnismässig grosse Stirnfläche, die bei  spielsweise ein nach links weisendes Rich  tungssymbol (Pfeil oder dergleichen), ein  Geradeausfahrt oder     #Hal"    anzeigendes und  ein nach rechts weisendes Symbol nebenein  ander oder übereinander enthalten muss.  



  Abweichend hiervon wird das oder wer  den die Symbole beim Anmeldungsgegen-         stanä    durch entsprechende Einstellung von  beweglichen Blenden, die aus mehreren  Blendenteilen zusammengesetzt sind (Iris  blenden, Scherenblenden, Zangenblenden,       Klappenblenden    oder dergleichen) erst ge  bildet, wenn die Anzeige erfolgen soll.

    Hierbei besteht die Möglichkeit, auf einer  Stirnfläche, deren Grösse der Grösse eines  einzigen Symbols entspricht, mittelst solcher  beweglicher     Blendenteile    mehrere Symbole  wahlweise hervorzubringen, so     dass    für die  Anzeige aller vorkommenden Symbole nach  vorwärts und nach rückwärts ein einziger  Apparat von der Grösse eines gewöhnlichen  Scheinwerfers oder einer Laterne     gerAgt.     Ferner kann ein Scheinwerfer oder eine La  terne durch     Anbringung    solcher beweglicher  Blenden selbst zur Signalvorrichtung     aus-          Im     gebildet und benützt werden.  



  Zwei     Ausfültrungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beigefügten  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt das erste Ausführungsbei  spiel in Vorderansicht und teilweise im  Schnitt     nacl-i    der Linie     -A-B    der     Fig.    2  bei weggelassenem Gehäuse und bei weg  gelassener unbeweglicher     Blendensolleibe;         Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Vor  richtung in Höhe der Linie C-D der Fig. 1;  Fig. 3 und 4 zeigen in kleinerem     Mass-          stabe    Vorderansiehten der Sicnalvorrichtung  bei Anzeige zweier verschiedener Symbole;  Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines zweiten  Ausführungsbeispiels;  Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie E-rl  der Fig. 5.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den  Fig. 1 bis 4 ist das flachzylindrische Ge  häuse a der Signalvorrichtung an beiden  Stirnflächen durch<B>je</B> eine unbewegliche  Blendenscheibe b mit im wesentlichen Tier  eckiger Öffnung und je eine dahinter  liegende, transparente, ebenfalls     unbeweg-          liehe    Scheibe c abgeschlossen.  



  Hinter diesen Scheiben b und c sind  je zwei Paare von Blendenlamellen d und e  bezw. f und g angeordnet, die um ihre     Dreh-          aehsen    h, i bezw. k, l schwingbar sind.  Zahnsegmente m kuppeln die Lamellen  paarweise. Je eines dieser Segmente ist mit  einem Hebelarm n versehen, an welchem<B>je</B>  ein Kern o eines der beiden in dem Gehäuse  ebenfalls untergebrachten Solenoide p an  greift. Ferner befinden sich in dem Gehäuse  noch geeignete Lichtquellen, zum Beispiel  elektrische Glühlampen q in zweckmässiger  Zahl, Anordnung und Stärke. Diese Glüh  lampen liegen derart im Stromkreis der     So-          lenoidspulen   <B>p</B> oder parallel zu diesen,     dass     sie bei Erregung eines Solenoids auf  leuchten.  



  Auf die Solenoidkerne o oder die diesen  zugeordneten Blendenlamellen wirken mittel  bar oder unmittelbar nicht gezeichnete Rück  zugfedern oder geeignete Gegenkräfte, die  bestrebt sind, die Lamellen in der aus Fig. 1  dargestellten Lage zu erhalten, die auch in  Fig. 3 gezeichnet ist.  



  Das in Fig. 1 rechts gezeichnete Solenoid  p ist erregt und hat seinen Kern o ein  gezogen, wodurch die Lamellen f und g in  die dargestellte Lage gebracht worden sind,  so     dass    sie teilweise in den Ausschnitt der  unbeweglichen Blendenscheibe b hineinragen,  Dadurch kommt das in Fig. 3 besonders    deutlich dargestellte Symbol (Zeichen) eines       n        ymbol    (Zeichen) eines  nach links zeigenden Pfeils zustande.  



  Bei nicht     erreolem        Solenoid   <B>p</B> dagegen  befinden sich die Blendenlamellen vollstän  dig seitwärts der Blendenscheibenöffnung,  geben also deren Öffnung frei.  



  Wird das in Fig. 1 links gezeichnete  Solenoid erregt, während das rechts gezeich  nete     Solenoid    stromlos ist, so kommt als  Richtungssymbol (Zielleil) ein nach rechts  weisender Pfeil zustande.  



  Werden beide     Solenoide    erregt, also alle  vier Lamellen in den Ausschnitt der un       beweglichenBlendenscheibebhineingeschwun-          gen,    so kommt das in Fig. 4 veranschau  lichte Symbol zustande: ein wagrechter  Strich mit darüber und darunter in der Mitte  befindlichen Punkten, das als     #Halt"-Zeichen     benützbar ist.  



  Wird die vollständig freigegebene Öff  nung der Blendenseheibe b als Symbol für  Geradeausfahrt benützt. so stehen demnach  in der einen Vorrielltiing, deren Stirnfläche  etwa, nur der Grösse eines der     anzuzei,en-          den    Symbole entspricht, vier wahlweise zur  Anzeige zu bringende Symbole zur Ver  fügung, die     gleiehzeitig    nach vorwärts     unrl     nach rückwärts     siehtbar        oemaelit.    werden.  



  Durch das Ausführungsbeispiel nach       Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> ist gezeigt. wie eine gemäss  der Erfindung ausgestaltete,     Irisblende    vor  einem Scheinwerfer. der ein normaler Schein  werfer, ein     Suchprseheinwerfer,    eine Posi  tionslaterne oder     dergleiehen    sein     hann,    an  geordnet, diesen im Bedarfsfall     zür        Signal-          vorriehtung    macht.  



  Vor der     Öffnun-    eines Scheinwerfers,  dessen Gehäuse wieder mit a bezeichnet ist,  ist ein ringförmiges Gehäuse<B>b</B> angebracht  <B>n</B>  in welchem sich eine     Trisblende    befindet,  die durch eine     durehsichtige    Scheibe     c    (regen       t'    t3  Fahrtwind und     eindrin--enden    Schmutz     (re-          schützt    ist.  



  Die einzelnen Lamellen e der Blende  sind, wie üblich, um Zapfen i schwingbar  und können mittelst Zapfen s, die an     rüek-          wäxtigen,        hebeli-i,riigeii    Verlängerungen der  <B>in</B>      Lamellen angreifen und<B>je</B> einem Ring u  zugehören, gleichzeitig bewegt werden.  



  Die Lamellen e bestehen aus durch  sichtigem oder durchscheinendem Material,  von denen bestimmte Abschnitte, beispiels  weise farbige, transparente Teile r, bei ge  schlossener Blende, wie in Fig. 5 dargestellt,  zusammen das Symbol darstellen, beispiels  weise einen nach links zeigenden Pfeil. Bei  geöffneter Blende ist der Scheinwerfer für  gewöhnliehen Gebrauch benützbar.  



  Für ein weiteres anzuzeigendes Symbol  kann ein Irisblendensystem e1, f1, s', W vor  oder hinter dem ersteren Blendensystem an  geordnet werden.  



  Zur Bewegung der Blendenlamellen kann  wieder irgend eine beliebige mechanische  oder elektrische Einrichtung angewendet  sein, die beispielsweise in dem Gehäuse  ansatz t Platz findet.  



  An Stelle eines Pfeils können natürlich  auch Inschriften oder dergleichen verwendet  werden.  



  Es ist nicht notwendig,     dass    die Lamellen  durchsichtig oder durchscheinend sind. Sie       hönnten    auch aus undurchsichtigem Material  bestehen, während nur die Flächen r durch  scheinend oder ausgeschnitten sind.  



  Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach  Fig. 1 bis 4 können die einzelnen Lamellen  der Blende Material entweder aus vollständig un  durchsichtigen oder aus farbig     durchschei-          könnten    zur Bewegung der Lamellen statt  elektrischen mechanische Einrichtungen ver  wendet werden, also an Stelle von Solenoiden,  Elektromagneten und dergleichen     Bowden-          drähte,    Gestänge oder Pressluft.  



  Die Signalvorrichtung kann so eingerich  tet sein, dass ein dem augenblicklichen Er  fordernis entsprechend gewähltes Symbol  gleichzeitig in verschiedenen Richtungen  (nach vorne, hinten und nach der Seite) an  gezeigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUGH: Signalvorrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass aus wenigstens zwei beweglichen Lamellen und den zu ihrer Bewegung nötigen Teilen zusammengesetzte bewegliche Blenden bei entsprechender Einstellung ihrer Lamellen Ausschnitte oder durchscheinende Flächen bestimmter Gestalt sichtbar werden lassen, die zur An zeige von im Kraftfabrzeugverkehr benötig ten Zeichen benützbar sind. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Signalvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beweg lichen Blenden unbeweglichen Blenden- scheiben mit zusammenhängender<B>Öff-</B> nung geeigneter Florm derart zugeordnet sind, dass durch entsprechende Einstellung der beweglichen Blenden wahlweise ver schiedene Zeichen gebildet werden können.
    2. Signalvorrichtung nach Unteranspruell <B>1,</B> gekennzeichnet durch solche Anordnung der beweclichen Blenden zu den un beweglichen Blendenscheiben und deren Öffnungen, dass bei Nichtgebrauch die Lamellen der beweglichen Blenden durch die unbeweglichen Blendens#heiben voll ständig verdeckt sind.
    <B>3.</B> Signalvorriehtung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch solche Anordnung der beweglichen Blenden hinter dem vor- dern Absolilussdec'kel von Scheinwerfern, dass bei Nichtbetätigung der beweglichen Blenden die Scheinwerfer als solche voll in Wirkung treten können. 4.
    Signalvorrichtung nach Unteranspruch, 2, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen viereckige Öffnung mit wagreeliter und senkrechter Diagonale in den unbeweg- liehen Blendenscheiben, und gekennzeich net dadurch, dass die beweglichen Blenden <B>je</B> ein Paar zusammengekuppelter La mellen aufweisen, welche symmetrisch zur wagrechten Diagonale angeordnet sind.
    <B>5.</B> Signalvorrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch solche Gestaltung und Anordnung der<B>je</B> ein Lamellenpaar aufweisenden beweglichen Blenden, dass durch Einschwingung eines Paares zu- sammengekuppelterLamellen in die Öff nung der unbeweglichen Blendenseheibe der zwischen den Lamellen verbleibende Zwischenraum den Schaft eines Pfeils, der Zwischenraum zwischen ihnen einer, seits und dem gegenüberliegenden Rand der Öffnung anderseits die Spitze dieses Pfeils darstellen. 6.
    Signalvorrichtung nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch solche Anordnung von zwei beweglichen Blenden mit<B>je</B> einem Lamellenpaar zur der Öffnung der unbeweglichen Blendenscheibe, dass durch Einschwingen des einen Lamellen- paares in die Öffnung ein nach rechts weisendes Zeichen, durch Einschwingen des andern Lamellenpaares ein nach links weisendes Zeiehen und durch Einschwin gen beider Paare ein "Stop"-Zeichen her vorgebracht wird.
CH123084D 1926-05-22 1926-05-22 Signalvorrichtung für Kraftfahrzeuge. CH123084A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11885472B1 (en) 2022-10-13 2024-01-30 Hyundai Mobis Co., Ltd. Lamp for vehicle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11885472B1 (en) 2022-10-13 2024-01-30 Hyundai Mobis Co., Ltd. Lamp for vehicle
DE102022133950A1 (de) 2022-10-13 2024-04-18 Etendue Lighting Co., Ltd. Lamp for vehicle
DE102022133950B4 (de) 2022-10-13 2024-09-19 Etendue Lighting Co., Ltd. Lamp for vehicle

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