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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. Oktober 2022 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2022-0131794 , deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe für ein Fahrzeug und insbesondere eine Lampe für ein Fahrzeug, die eine Vielzahl von Lichtverteilungsmustern erzeugen kann.
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Hintergrund
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An einem Fahrzeug werden Lampen montiert, die verschiedenartige Lichtverteilungsmuster erzeugen. Beispielsweise ist es notwendig, dass die am Fahrzeug montierten Lampen zusätzlich zu einem Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht und einem Lichtverteilungsmuster für Fernlicht ein Lichtverteilungsmuster für Tagfahrlicht (DRL), ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger und dergleichen erzeugen.
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Gemäß einer herkömmlichen Technik werden Mittel zum Implementieren einer Vielzahl von Lichtverteilungsmustern in einer Art von Lampe offenbart. Beispielsweise wird gemäß einer herkömmlichen Technik eine Lampe offenbart, die durch Bewegen einer Abschirmung durch einen Aktuator, der die Abschirmung antreibt, ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht und ein Lichtverteilungsmuster für Fernlicht erzeugen kann. Bei dieser Lampe ist jedoch ein Volumen, das der Aktuator einnimmt, so groß, dass es schwierig ist, die Lampe zu miniaturisieren, und es gibt eine Beschränkung beim Erzeugen von vom Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht und vom Lichtverteilungsmuster für Fernlicht verschiedenen anderen Lichtverteilungsmustern.
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In den letzten Jahren sind zunehmend Lampen verwendet worden, bei denen das Ein- und Ausschalten einer Vielzahl von daran montierten LEDs individuell gesteuert wird, aber selbst bei dieser Art von Lampen ist es schwierig, viele Arten von Lichtverteilungsmustern zu realisieren.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die im Stand der Technik auftretenden, vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, während die Vorteile des Stands der Technik erhalten bleiben.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Lampe für ein Fahrzeug eines neuen Typs bereitgestellt, die verschiedenartige Lichtverteilungsmuster realisieren kann.
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Die durch die vorliegende Erfindung zu lösenden technischen Probleme sind nicht auf die vorstehend erwähnten Probleme beschränkt, sondern alle anderen technischen Probleme, die hierin nicht erwähnt sind, werden aus der folgenden Beschreibung für Fachleute auf dem Fachgebiet, dem die vorliegende Erfindung zugehörig ist, klar ersichtlich.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Lampe für ein Fahrzeug ein Lichtquellenteil, das Licht abstrahlt, und eine Blendeneinheit auf, die an einer Vorderseite des Lichtquellenteils vorgesehen ist und mindestens einen Teil des Lichts abschirmt, wobei die Blendeneinheit eine Vielzahl von Blendenelementen aufweisen kann, die in einer Richtung bewegt werden, die eine Vorwärts-/Rückwärtsrichtung (F) kreuzt, und wobei die Vielzahl von Blendenelementen entlang der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung (F) voneinander beabstandet sind.
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Die Vielzahl von Blendenelementen können einander überlappen, wenn die Blendeneinheit in einem Zustand betrachtet wird, in dem die Vielzahl von Blendenelementen von der Blendeneinheit zu einer Seite in der Vorwärts/RückwärtsRichtung (F) beabstandet sind.
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Die Vielzahl von Blendenelementen können in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung (H) bewegbar sein.
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Die Blendeneinheit kann ferner einen Einheitskörper aufweisen, in dem ein Durchgangsloch mit einer Form ausgebildet ist, die sich entlang der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung (F) durch den Einheitskörper erstreckt, und die Vielzahl von Blendenelementen können mit einem Umfangsbereich des Einheitskörpers verbunden sein, der einen Rand des Durchgangslochs definiert, und sind dazu vorgesehen, in Bezug auf den Umfangsbereich bewegt zu werden.
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Die Vielzahl von Blendenelementen können mit dem Einheitskörper derart verbunden sein, dass sie in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung bewegbar sind.
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Der Umfangsbereich des Einheitskörpers kann einen Einführabschnitt aufweisen, der eine Form hat, die in einer Richtung vertieft ist, die von dem Durchgangsloch weiter entfernt ist, und die Vielzahl von Blendenelementen können in den Einführabschnitt eingeführt werden.
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Das Blendenelement kann ein oberes Blendenelement, das mit einem oberen Umfangsbereich verbunden ist, der in einem oberen Bereich des Umfangsbereichs ausgebildet ist, und ein unteres Blendenelement aufweisen, das mit einem unteren Umfangsbereich verbunden ist, der in einem unteren Bereich des Umfangsbereichs ausgebildet ist.
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Das obere Blendenelement kann mit dem oberen Umfangsbereich derart verbunden sein, dass es in einer Richtung bewegbar ist, die die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung (F) kreuzt, und das untere Blendenelement kann mit dem unteren Umfangsbereich derart verbunden sein, dass es in einer Richtung bewegbar ist, die die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung (F) kreuzt.
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Die Vielzahl von Blendenelementen weisen ein Blendenelement für Abblendlicht auf, in dem ein stufenförmiger Begrenzungsbereich an einem oberen Ende davon ausgebildet ist.
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Das Blendenelement kann ein unteres Blendenelement aufweisen, das mit einem unteren Umfangsbereich des Umfangsbereichs verbunden ist, der in einem unteren Bereich ausgebildet ist.
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Das Blendenelement kann ein nicht lichtdurchlässiges Material enthalten, das das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht abschirmt.
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Die Vielzahl von Blendenelementen weisen ein Blendenelement für Tagfahrlicht (DRL) auf, das mindestens einen Teil des vom Lichtquellenteil abgestrahlten Lichts durchlässt, um ein DRL-Lichtverteilungsmuster zu bilden, und das Blendenelement für DRL kann ein oberes Blendenelement, das mit einem oberen Umfangsbereich verbunden ist, der in einem oberen Bereich des Umfangsbereichs ausgebildet ist, und ein unteres Blendenelement aufweisen, das mit einem unteren Umfangsbereich eines unteren Bereichs davon verbunden ist.
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Die Vielzahl von Blendenelementen weisen ein Blendenelement für ein Oberflächenbestrahlungsmuster auf, das das Oberflächenbestrahlungsmuster bildet, indem es mindestens einen Teil des vom Lichtquellenteil abgestrahlten Lichts abschirmt, und das Blendenelement für das Oberflächenbestrahlungsmuster kann eine Form mit einem Durchgangsbereich aufweisen, der eine dem Oberflächenbestrahlungsmuster entsprechende Form hat.
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Die Vielzahl von Blendenelementen weisen ein Fahrtrichtungsanzeigerblendenelement auf, das mindestens einen Teil des vom Lichtquellenteil abgestrahlten Lichts durchlässt, um ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger zu erzeugen, und das Fahrtrichtungsanzeigerblendenelement kann ein oberes Blendenelement, das mit einem oberen Umfangsbereich verbunden ist, der in einem oberen Bereich des Umfangsbereichs ausgebildet ist, und ein unteres Blendenelement aufweisen, das mit einem unteren Umfangsbereich eines unteren Bereichs davon verbunden ist.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen können ein Mikrolinsenarray aufweisen.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen können ein Basisharz, das einen Körper des Blendenelements definiert und das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht durchlässt, und ein Streumittel aufweisen, das in dem Basisharz vorgesehen ist und das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht streut.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen können einen Basiskörper, der einen Körper des Blendenelements definiert und das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht durchlässt, und ein feines konvex-konkaves Teil aufweisen, das auf einer Vorderfläche oder einer Rückfläche des Basiskörpers vorgesehen ist und in dem ein Muster ausgebildet ist, das das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht streut.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen können eine Form haben, in der mehrere feine Löcher, die einen Streuwinkel des vom Lichtquellenteil abgestrahlten Lichts vergrößern und das Licht zu einer Vorderseite ausgeben oder das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht beugen und das Licht zur Vorderseite ausgeben, an einem Blendeneinheitkörper des Blendenelements ausgebildet sind.
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Die Größen einiger der feinen Löcher können sich von den Größen anderer unterscheiden.
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Die Lampe kann ferner eine erste innere Linse, die zwischen dem Lichtquellenteil und der Blendeneinheit angeordnet ist und der das vom Lichtquellenteil abgestrahlte Licht zugeführt wird, und eine zweite innere Linse aufweisen, die an einer Vorderseite der Blendeneinheit angeordnet ist und der das von der Blendeneinheit ausgegebene Licht zugeführt wird, wobei ein Abstand zwischen der Blendeneinheit und der zweiten inneren Linse kleiner sein kann als ein Abstand zwischen der Blendeneinheit und der ersten inneren Linse.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
- 1 zeigt eine Seitenansicht zum schematischen Darstellen einer erfindungsgemäßen Lampe für ein Fahrzeug;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Blendeneinheit einer erfindungsgemäßen Lampe für ein Fahrzeug;
- 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer Verbindungsstruktur eines Einheitskörpers und eines Blendenelements in einer Blendeneinheit von 2;
- 4 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Blendenelements für Abblendlicht, das in einer erfindungsgemäßen Blendeneinheit vorgesehen sein kann;
- 5 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Blendenelements für ein Oberflächenbestrahlungsmuster, das in einer erfindungsgemäßen Blendeneinheit vorgesehen sein kann;
- 6 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem ein Mikrolinsenarraybereich in einem Blendenelement einer erfindungsgemäßen Blendeneinheit ausgebildet ist;
- 7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem ein Basisharz und ein Diffusionsmittel auf ein Blendenelement einer erfindungsgemäßen Blendeneinheit aufgebracht sind;
- 8 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem ein feiner konvexkonkaver Teil in einem Blendenelement einer erfindungsgemäßen Blendeneinheit ausgebildet ist; und
- 9 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem feine Löcher in einem Blendenelement einer erfindungsgemäßen Blendeneinheit ausgebildet sind.
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Ausführliche Beschreibung
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Nachstehend wird eine Lampe für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine Seitenansicht zum schematischen Darstellen einer erfindungsgemäßen Lampe für ein Fahrzeug. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Blendeneinheit der erfindungsgemäßen Lampe für ein Fahrzeug. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen einer Verbindungsstruktur eines Einheitskörpers und eines Blendenelements in der Blendeneinheit von 2.
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Eine erfindungsgemäßen Lampe 10 für ein Fahrzeug (im Folgenden als „Lampe“ bezeichnet) kann eine Struktur aufweisen, die verschiedenartige Lichtverteilungsmuster erzeugen kann. Insbesondere können gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten von Lichtverteilungsmustern mit einer einfachen Struktur erzeugt werden, während sie im Vergleich zu einer herkömmlichen Technik eine bemerkenswert kleine Größe haben.
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Die erfindungsgemäße Lampe 10 kann ein Lichtquellenteil 100, das Licht abstrahlt, und eine Blendeneinheit 200 aufweisen, die an einer Vorderseite des Lichtquellenteils 100 vorgesehen ist, um zumindest einen Teil des Lichts abzuschirmen. Wie nachstehend beschrieben wird, kann die Blendeneinheit 200, da sie ein Blendenelement aufweisen kann, das das vom Lichtquellenteil 100 abgegebene Licht in verschiedenen Formen abschirmt (d.h. blockiert), zum Erzeugen verschiedener Formen von Lichtverteilungsmustern beitragen.
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Die Blendeneinheit 200 kann eine Vielzahl von Blendenelementen 220 aufweisen, die in einer Richtung bewegbar sind, die die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung „F“ der Lampe 10 (d.h. zwischen der Lampe 10 und den Blendenelementen 200) kreuzt. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, können die Vielzahl von Blendenelementen 220 beispielsweise derart konfiguriert sein, dass sie in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung „H“ der Lampe 10 bewegbar sind. Im Gegensatz zu der Darstellung in den Zeichnungen können die Vielzahl von Blendenelementen 220 jedoch auch dafür konfiguriert sein, in der Links-/Rechtsrichtung bewegt zu werden.
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Im Detail kann die Blendeneinheit 200 ferner einen Einheitskörper 210 mit einem Durchgangsloch „S“ aufweisen, das eine Form hat, die sich entlang der Vorwärts/Rückwärts-Richtung „F“ erstreckt. Das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht kann nach dem Durchgang durch das Durchgangsloch „S“ des Einheitskörpers 210 ausgegeben werden, um ein spezifisches Lichtverteilungsmuster zu bilden.
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Die Vielzahl von Blendenelementen 220 können mit einem Umfangsbereich 212 verbunden sein, der einen Rand des Durchgangslochs „S“ im Einheitskörper 210 definiert, und können derart konfiguriert sein, dass sie in Bezug auf den Umfangsbereich 212 bewegbar sind. Dementsprechend kann, wenn das Blendenelement 220 bewegt wird, zumindest ein Teilraum des Durchgangslochs „S“ durch das Blendenelement 220 eingenommen werden, und das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht kann nach außen ausgegeben werden, nachdem es das Blendenelement 220 erreicht hat, um abgeschirmt zu werden, oder nachdem ein Pfad des Lichts geändert wurde. Insbesondere kann, wie weiter unten beschrieben wird, die Art des Lichtverteilungsmusters variieren, je nachdem, ob die Bewegung des Blendenelements 220 so gesteuert wird, dass irgendeines der Vielzahl von Blendenelementen 220 das Durchgangsloch „S“ einnimmt, da die Vielzahl von Blendenelementen 220 unterschiedliche optische Eigenschaften haben können. Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, können die Vielzahl von Blendenelementen 220 mit dem Einheitskörper 210 derart verbunden sein, dass sie in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung „H“ bewegbar sind. Der Antrieb der Blendeneinheit 200 kann elektronisch gesteuert werden. Genauer gesagt kann die Bewegung des Blendenelements 220 über eine elektrische Leitung gesteuert werden, die mit einer externen Stromquelle verbunden ist. Der Antrieb der Blendeneinheit 200 ähnelt beispielsweise dem Antrieb eines Schlitzverschlusses in einer Kamera.
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Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, können die Vielzahl von Blendenelementen 220 derart konfiguriert sein, dass sie entlang der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung „F“ voneinander beabstandet sind, und die Vielzahl der Blendenelemente 220 können derart konfiguriert sein, dass sie einander überlappen, wenn die Blendeneinheit 200 in einem Zustand betrachtet wird, in dem sie von der Blendeneinheit 200 zu einer Seite oder von der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung „F“ beabstandet sind. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Lampe 10 kleiner ausgebildet werden, da das durch die Blendeneinheit 200 eingenommene Volumen vermindert werden kann. Wie vorstehend beschrieben wurde, sind die Vielzahl von Blendenelementen 220 derart konfiguriert, dass sie einander überlappen, so dass, wenn eines der Vielzahl von Blendenelementen 220 bewegt wird, so dass es das Durchgangsloch „S“ einnimmt, die verbleibenden der Vielzahl von Blendenelementen 220 das Lichtverteilungsmuster geeignet erzeugen können, das erzeugt werden soll, wenn sie so bewegt werden, dass sie vom Durchgangsloch „S“ beabstandet sind.
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Gemäß 3 kann der Umfangsbereich 212 des Einheitskörpers 210 einen Einführabschnitt mit einer Form aufweisen, die in einer Richtung vertieft ist, die weiter vom Durchgangsloch „S“ entfernt ist, und die Vielzahl von Blendenelementen 220 können derart konfiguriert sein, dass sie in den Einführabschnitt eingeführt werden. Daher kann, wenn durch die Lampe 10 ein bestimmtes Lichtverteilungsmuster erzeugt werden soll, das Blendenelement 220, das zum Erzeugen des vorstehend beschriebenen Lichtverteilungsmusters beiträgt, von dem vorstehend beschriebenen Einführabschnitt hervorstehen, um so bewegt zu werden, dass es das Durchgangsloch „S“ einnimmt, und die übrigen Blendenelemente 220 können weiterhin in den Einführabschnitt eingeführt sein. Beispielsweise ist verständlich, dass das Blendenelement 220 in den Umfangsbereich 212 durch einen Einführraum eingeführt wird.
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Die Vielzahl von in der Beschreibung dargestellten Blendenelementen 220 können dahingehend unterschieden werden, zu welchen Arten von Lichtverteilungsmustern sie beitragen. Wenn beispielsweise die erfindungsgemäße Lampe 10 ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht, ein Lichtverteilungsmuster für Tagfahrlicht (DRL) und ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger erzeugt, können die Vielzahl von Blendenelementen 220 in i) Blendenelemente, die zum Erzeugen eines Lichtverteilungsmusters für Abblendlicht beitragen, ii) Blendenelemente, die zum Erzeugen eines Lichtverteilungsmusters für Tagfahrlicht (DRL) beitragen, und iii) Blendenelemente unterteilt werden, die zum Erzeugen eines Lichtverteilungsmusters für einen Fahrtrichtungsanzeiger beitragen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können dann zumindest einige der Vielzahl von Blendenelementen 220, die zum Erzeugen unterschiedlicher Lichtverteilungsmuster beitragen, mehrere Bereiche aufweisen. Das heißt, wie in 2 dargestellt ist, können die Blendenelemente 220 ein oberes Blendenelement 222, das mit einem oberen Umfangsbereich 212a verbunden ist, der in einem oberen Bereich des Umfangsbereichs 212 ausgebildet ist, und ein unteres Blendenelement 224 aufweisen, das mit einem unteren Umfangsbereich 212b verbunden ist, der in einem unteren Bereich des Umfangsbereichs 212 ausgebildet ist. Genauer gesagt kann das obere Blendenelement 222 in den im oberen Umfangsbereich 212a ausgebildeten Einführabschnitt eingeführt werden, und das untere Blendenelement 224 kann in den im unteren Umfangsbereich 212b ausgebildeten Einführabschnitt eingeführt werden. Als ein Beispiel zeigt 2 einen Zustand, in dem das obere Blendenelement 222 mit dem oberen Umfangsbereich 212a verbunden ist, um in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung „H“ bewegt zu werden, die die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung „F“ kreuzt, und das untere Blendenelement 224 mit dem unteren Umfangsbereich 212b verbunden ist, um in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung „H“ bewegt zu werden, die die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung „F“ kreuzt.
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4 zeigt eine Ansicht zum Darstellen des Blendenelements für Abblendlicht, das in der erfindungsgemäßen Blendeneinheit vorgesehen sein kann.
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Die erfindungsgemäße Lampe 10 kann ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht erzeugen. Um dies zu erreichen, können, wie in 4 dargestellt ist, die Vielzahl von Blendenelementen ein Blendenelement 220a für Abblendlicht mit einem stufenförmigen Begrenzungsbereich 220a-1 an einem oberen Ende davon aufweisen. Der Begrenzungsbereich 220a-1 ist dazu geeignet, eine Begrenzungslinie zu bilden, die durch eine Vorschrift in einem Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht erforderlich ist, und kann das Licht, das durch das Lichtquellenteil 100 ausgegeben wird und das Blendenelement 220a für Abblendlicht erreicht, begrenzen, um ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht zu erzeugen. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es möglich, dass im Blendenelement 220a für Abblendlicht kein Begrenzungsbereich 220a-1 ausgebildet ist.
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Als ein Beispiel kann das Blendenelement 220a für Abblendlicht das untere Blendenelement 224 (vergl. 2) aufweisen, das mit dem unteren Umfangsbereich 212b verbunden ist, der im unteren Bereich des Umfangsbereichs 212 des Einheitskörpers 210 ausgebildet ist, und kann das obere Blendenelement 222 nicht aufweisen. Das heißt, wenn das Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht erzeugt werden soll, kann das Blendenelement 220a für Abblendlicht nach oben bewegt werden und den unteren Bereich des Durchgangslochs „S“ einnehmen. In diesem Fall wird das Licht, das vom Lichtquellenteil 100 ausgegeben wird und den unteren Bereich des Durchgangslochs „S“ erreicht, durch das Blendenelement 220a für Abblendlicht abgeschirmt, und das Licht, das den oberen Bereich des Durchgangslochs „S“ erreicht, kann die Blendeneinheit 200 durchlaufen, um das Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht zu bilden. In diesem Fall kann das Licht vom Lichtquellenteil 100 ausgegeben werden, während es in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung umgekehrt wird, wenn es zur Außenseite der Lampe 10 ausgegeben wird.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Licht, das vom Lichtquellenteil ausgegeben wird und das Blendenelement 220a für Abblendlicht erreicht, abgeschirmt werden. Daher kann das Blendenelement 220a für Abblendlicht ein nicht lichtdurchlässiges Material enthalten, das das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht abschirmt, oder aus einem nicht lichtdurchlässigen Material ausgebildet sein.
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5 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Blendenelements für ein Oberflächenbestrahlungsmuster, das in der erfindungsgemäßen Blendeneinheit vorgesehen sein kann.
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Die erfindungsgemäße Lampe 10 kann ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht erzeugen. Das Oberflächenbestrahlungsmuster kann ein Lichtverteilungsmuster zum Implementieren einer Form eines Bildes oder dergleichen für Information (z.B. Information über einen beabsichtigten Spurwechsel oder einen Rechts-/Linksabbiegevorgang) für die Fahrt eines Fahrzeugs sein, wenn Licht von der Lampe ausgegeben und auf eine Straßenoberfläche aufgestrahlt wird. Begrüßungslicht, das auf eine Straßenoberfläche abgestrahlt wird, wenn ein Fahrzeug mit einem Schlüssel eines Fahrers entriegelt wird, kann ebenfalls ein Beispiel für ein Oberflächenbestrahlungsmuster sein.
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Gemäß 5 können die Vielzahl von Blendenelementen Blendenelemente 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster aufweisen, das ein Oberflächenbestrahlungsmuster durch Abschirmen mindestens eines Teils des vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlten Lichts erzeugt. Dann kann das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster eine Form haben, bei der ein Durchgangsbereich 220b-1 eine Form hat, die dem Oberflächenbestrahlungsmuster im Blendenkörper des Blendenelements für ein Oberflächenbestrahlungsmuster entspricht. Wie in 5 dargestellt ist, kann der Durchgangsbereich 220b-1 beispielsweise eine Form haben, die einer Pfeilform entspricht, die Information über eine Lenkrichtung anzeigt. Wenn das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster eine Konfiguration zum Erzeugen von Begrüßungslicht ist, kann der vorstehend beschriebene Durchgangsbereich 220b-1 eine Form haben, die einer Form des Begrüßungslichts entspricht. Bevorzugter kann das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster ein nicht lichtdurchlässiges Material enthalten, das das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht abschirmt, oder kann aus dem nicht lichtdurchlässigen Material ausgebildet sein. In diesem Fall kann das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht, das das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster erreicht, mit Ausnahme des Lichts, das den Durchgangsbereich 220b-1 erreicht, abgeschirmt werden.
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Als ein Beispiel zeigt 5 einen Zustand, in dem das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster nur das obere Blendenelement 222 aufweist, das mit dem oberen Umfangsbereich 212a verbunden ist, der im oberen Bereich des Umfangsbereichs 212 des Einheitskörpers 210 ausgebildet ist, und das untere Blendenelement nicht aufweist. Im Gegensatz dazu kann das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster nur das untere Blendenelement oder sowohl das obere Blendenelement als auch das untere Blendenelement aufweisen. Wenn das Blendenelement 220b für ein Oberflächenbestrahlungsmuster nur das obere Blendenelement 222 und das vorstehend beschriebene Blendenelement 220a für Abblendlicht nur das untere Blendenelement 224 aufweist, kann die Blendeneinheit 200 derart angetrieben werden, dass der obere Bereich des Durchgangslochs „S“ durch das Blendenelement 220b für ein Straßenoberflächenbestrahlungsmuster und der untere Bereich des Durchgangslochs „S“ durch das Blendenelement 220a für Abblendlicht eingenommen wird. In diesem Fall können das Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht und das Muster für eine Oberflächenbestrahlung gleichzeitig implementiert werden.
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Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Lampe 10 ferner ein Lichtverteilungsmuster für Tagfahrlicht (DRL) erzeugen. Daher können die Vielzahl von Blendenelementen das Blendenelement für DRL aufweisen, das ein Lichtverteilungsmuster für DRL erzeugt, wenn sie zumindest einen Teil des vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlten Lichts durchlassen.
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In einem bevorzugten Beispiel kann das Blendenelement für DRL eine Konfiguration haben, die das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht durchlässt. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Blendenelement für DRL jedoch eine Struktur haben, die einen breiten Streuwinkel sicherstellen kann, der im Lichtverteilungsmuster für DRL erforderlich ist, indem veranlasst wird, dass das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht ausgegeben wird, während es gestreut wird, wenn es von dem Blendenelement für DRL ausgegeben wird.
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Als ein Beispiel können die Blendenelemente das obere Blendenelement 222, das mit dem oberen Umfangsbereich 212a des Einheitskörpers 210 verbunden ist, der in einem oberen Bereich des Umfangsbereichs 212 ausgebildet ist, und das untere Blendenelement 224 aufweisen, das mit dem unteren Umfangsbereich 212b verbunden ist, der in einem unteren Bereich ausgebildet ist (vergl. 2 und 3).
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Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Lampe 10 ferner ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger erzeugen. Daher können die Vielzahl von Blendenelementen das Blendenelement für einen Fahrtrichtungsanzeiger aufweisen, das ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger erzeugt, indem sie zumindest einen Teil des vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlten Lichts durchlassen.
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In einem bevorzugten Beispiel kann das Blendenelement für einen Fahrtrichtungsanzeiger eine Konfiguration haben, die das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht durchlässt. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Blendenelement für einen Fahrtrichtungsanzeiger jedoch eine Struktur aufweisen, die einen breiten Streuwinkel sicherstellen kann, der im Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger erforderlich ist, indem veranlasst wird, dass das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht ausgegeben wird, während es gestreut wird, wenn es vom Blendenelement für einen Fahrtrichtungsanzeiger ausgegeben wird.
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Als ein Beispiel können die Blendenelemente für einen Fahrtrichtungsanzeiger das obere Blendenelement 222, das mit dem oberen Umfangsbereich 212a des Einheitskörpers 210 verbunden ist, der in einem oberen Bereich des Umfangsbereichs 212 ausgebildet ist, und das untere Blendenelement 224 aufweisen, das mit dem unteren Umfangsbereich 212b verbunden ist, der in einem unteren Bereich ausgebildet ist (vergl. 2 und 3).
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Die erfindungsgemäße Lampe 10 kann ferner ein Lichtverteilungsmuster für Fernlicht erzeugen. Genauer gesagt kann das Lichtverteilungsmuster für Fernlicht erzeugt werden, wenn alle der Vielzahl von Blendenelementen 220, die in der erfindungsgemäßen Lampe 10 vorgesehen sind, derart bewegt werden, dass sie weiter vom Durchgangsloch „S“ entfernt sind, und derart bewegt werden, dass sie maximal in den Umfangsbereich 212 eingeführt sind, und das Licht, das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlt wird und die Blendeneinheit 200 erreicht, wird durch das Durchgangsloch „S“ ausgegeben.
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Nachstehend wird eine Einheit zum Sicherstellen eines breiten Streuwinkels beschrieben, um zu veranlassen, dass die erfindungsgemäße Lampe 10 das Lichtverteilungsmuster für Tagfahrlicht und das Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger erzeugt.
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6 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem ein Mikrolinsenarraybereich im Blendenelement der erfindungsgemäßen Blendeneinheit ausgebildet ist.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen 220, die in der Blendeneinheit 200 der erfindungsgemäßen Lampe 10 vorgesehen sind, können einen Mikrolinsenarraybereich 220-1a aufweisen. Genauer gesagt kann der Mikrolinsenarraybereich 220-1a beispielsweise auf einer Vorderfläche des Blendenelements 220 ausgebildet sein.
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Der Mikrolinsenarraybereich 220-la kann eine Form haben, die veranlasst, dass das Licht, das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlt und dem Blendenelement 220 zugeführt wird, nach dem Durchgang durch das Blendenelement 220 diffus ausgegeben wird. Beispielsweise kann der Mikrolinsenarraybereich 220-1a eine vertiefte, konkave Linsenform haben. Im Gegensatz zur vorstehenden Beschreibung kann der Mikrolinsenarraybereich 220-la jedoch auch eine konvexe Linsenform aufweisen und auch eine Form haben, in der eine konkave Linse und eine konvexe Linse kombiniert sind.
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7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem ein Basisharz und ein Diffusionsmittel auf das Blendenelement der erfindungsgemäßen Blendeneinheit aufgebracht sind.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen 220, die in der Blendeneinheit 200 der erfindungsgemäßen Lampe 10 vorgesehen sind, können ein Basisharz 220-2a, das einen Körper des Blendenelements 220 definiert und vom Lichtquellenteil 100 abgestrahltes Licht durchlässt, und ein Streumittel 220-2b aufweisen, das im Basisharz 220-2a vorgesehen ist und das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht streut. Als ein Beispiel kann, wie in 7 dargestellt ist, das Streumittel 220-2b bereitgestellt werden, während es im Basisharz 220-2a diffundiert ist.
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8 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem ein feiner konvexkonkaver Teil im Blendenelement der erfindungsgemäßen Blendeneinheit ausgebildet ist.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen 220, die in der Blendeneinheit 200 der erfindungsgemäßen Lampe 10 vorgesehen sind, können einen Basiskörper 220-3a, der einen Körper des Blendenelements 220 definiert und das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht durchlässt, und einen feinen konvex-konkaven Teil 220-3b aufweisen, der auf einer Vorderfläche oder einer Rückfläche des Basiskörpers 220-3a vorgesehen ist und in dem ein Muster ausgebildet ist, das das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht streut. Wenn beispielsweise der feine konvex-konkave Teil 220-3b auf einer Vorderfläche des Basiskörpers 220-3a vorgesehen ist, kann der feine konvex-konkave Teil 220-3b eine Form haben, die in Richtung zum Basiskörper 220-3a vertieft ist, und wenn der feine konvex-konkave Teil 220-3b auf einer Rückfläche des Basiskörpers 220-3a vorgesehen ist, kann der feine konvex-konkave Teil 220-3a eine Form haben, die vom Basiskörper 220-3a hervorsteht. Darüber hinaus kann der feine konvex-konkave Teil 220-3b beispielsweise integral mit dem Basiskörper 220-3a ausgebildet sein, kann aber auch separat vom Basiskörper 220-3a bereitgestellt werden.
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9 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem feine Löcher im Blendenelement der erfindungsgemäßen Blendeneinheit ausgebildet sind.
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Mindestens einige der Vielzahl von Blendenelementen 220, die in der Blendeneinheit 200 der erfindungsgemäßen Lampe 10 vorgesehen sind, können eine Form haben, in der eine Vielzahl von feinen Löchern 220-4a, die einen Streuwinkel des vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlten Lichts vergrößern, um das Licht zu einer Vorderseite auszugeben, oder das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht beugen, um das Licht zur Vorderseite auszugeben, im Blendenkörper des Blendenelements 220 ausgebildet sind. Gemäß der Größe der feinen Löcher 220-4a kann variieren, ob das durch die feinen Löcher 220-4a ausgegebene Licht gestreut oder gebeugt wird.
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Die Größen einiger der Vielzahl von feinen Löchern 220-4a können von den Größen anderer verschieden sein. Wie in 9 dargestellt ist, können die Größen der feinen Löcher 220-4a beispielsweise größer werden, je weiter sie von einem Mittenbereich des Blendenelements entfernt sind.
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Gemäß 1 können ferner eine erste innere Linse 300, die zwischen dem Lichtquellenteil 100 und der Blendeneinheit 200 vorgesehen ist und der das vom Lichtquellenteil 100 abgestrahlte Licht zugeführt wird, und eine zweite innere Linse 400 bereitgestellt werden, die an einer Vorderseite der Blendeneinheit 200 vorgesehen ist und der das von der Blendeneinheit 200 ausgegebene Licht zugeführt wird.
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Dann kann ein Abstand zwischen der Blendeneinheit 200 und der zweiten inneren Linse 400 kleiner sein als ein Abstand zwischen der Blendeneinheit 200 und der ersten inneren Linse 300. Dies kann dazu dienen, den optischen Wirkungsgrad der Lampe zu maximieren, indem ein Teil des Lichts, das nach der Streuung in der Blendeneinheit 200 ausgegeben wird und die zweite innere Linse 400 nicht erreicht und verloren geht, minimiert wird.
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Beispielsweise kann die erste innere Linse 300 eine TIR- (Total Internal Reflection) Linse, ein Kollimator oder eine asphärische Linse sein, und die zweite innere Linse 400 kann eine asphärische Linse mit einem Brennpunkt, eine anamorphotische Linse, eine Multifacettenlinse oder eine Zylinderlinse sein.
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Das Lichtquellenteil 100 kann eine Vielzahl von Lichtquellen aufweisen. Genauer gesagt, kann das Lichtquellenteil 100 eine Vielzahl von Lichtquellen aufweisen, die Licht unterschiedlicher Farben abstrahlen. Beispielsweise können die Vielzahl von Lichtquellen eine erste Lichtquelle, die weißes Licht abstrahlt, um ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht, ein Lichtverteilungsmuster für Fernlicht und ein Lichtverteilungsmuster für Tagfahrlicht zu erzeugen, und eine zweite Lichtquelle aufweisen, die gelbes Licht abstrahlt, um ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger zu erzeugen.
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Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht, ein Lichtverteilungsmuster für Fernlicht und ein Lichtverteilungsmuster für Tagfahrlicht erzeugt werden soll, die erste Lichtquelle eingeschaltet und die zweite Lichtquelle ausgeschaltet werden, und wenn ein Lichtverteilungsmuster für einen Fahrtrichtungsanzeiger erzeugt werden soll, kann die zweite Lichtquelle eingeschaltet und die erste Lichtquelle ausgeschaltet werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Lampe für ein Fahrzeug eines neuen Typs bereitgestellt werden, die verschiedenartige Lichtverteilungsmuster implementieren kann.
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Obwohl es offensichtlich ist, dass die vorliegende Erfindung unter Bezug auf begrenzte Ausführungsformen und die Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann durch einen Durchschnittsfachmann auf dem Fachgebiet innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung und der äquivalenten Bereiche der Ansprüche auf verschiedene Weise realisiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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