CH122954A - Apparat zum Öffnen von Schalenfrüchten, z. B. Baum- oder Haselnüssen. - Google Patents

Description

  Apparat zum     Öffnen    von Schalenfrüchten, z. B.<B>Baum-</B> oder Haselnüssen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Apparat zum Öffnen von Schalenfrüch  ten, zum Beispiel Baum- oder Haselnüssen,  bei welchem sich unter einem Stempel eine  Aushöhlung befindet, deren Tiefe etwa der  halben Höhe einer mittelgrossen     Baumnuss     entspricht und in     welche    die Frucht hinein  gelegt werden soll. Die genannte Ausbildung  des Apparates ermöglicht es, die Frucht zu  öffnen, ohne den Kern zu zerstören.  



  In der Zeichnung ist der     Erfindungs-          (Vegenstand    beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Darstellung eines Ausfüh  rungsbeispiels mit. Schlagbolzen, einen Ein  zelteil im Schnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die für die       Nuss    bestimmte Aushöhlung, den Führungs  support nach Linie     %1-B    im Schnitt,       Fig.    3 eine Darstellung eines andern Aus  führungsbeispiels mit Druckbolzen und  Druckhebel, einen Einzelteil im Schnitt,       Fig.    4 die Fussplatte mit einem Einsatz  stück mit kleinerer Aushöhlung für Hasel  nüsse, im Schnitt,

           Fig.    5 eine Draufsicht auf das Einsatz  stück.  



  In einem Führungssupport a     (Fig.    1) be  findet sich ein Schlagbolzen b, dessen Schlag  kopf c mit Einschnitten d, welche ein seit  liches Ausweichen der Frucht verhindere sol  len, versehen ist. Der Schlagbolzen b ist mit  einer Schutzhaube e versehen. Durch die Fe  der     f    wird der     Schlagbolzen   <I>b</I> stets in seine  erhöhte Lage     zurückgepresst.    Unter dem  Schlagbolzen b befindet sich in der Fuss  platte     )a    eine     Aushöhlung        g,    in welche die  Frucht gelegt wird.

   Die Tiefe der Aushöh  lung     g    entspricht etwa der halben Höhe einer  mittelgrossen     Baumnuss.    Die Querschnitts  form der Aushöhlung     g    ist ein Sechseck; sie  kann aber auch ein Dreieck oder beliebiges  Vieleck, rund oder oval sein. Die Weite der  Aushöhlung     g    ist so bemessen, dass eine Nuss  leicht Platz findet. Durch diese Formgebung  verhindert man das     Auseinanderfliegen    der       Nussschalen    beim Schlagen.

   Durch einen  Schlag auf die Schutzhaube e des Schlagbol  zens b teilt sich die Frucht regelmässig, die  Schalenteile können sich nur bis in die Form  ecken     g1    verschieben, lösen sich so vom     Kerne         und bilden aber trotzdem, wenn auch geteilt,  einen Schutz gegen das Zertrümmern des  Kernes. Durch die Löcher     lt    kann der Appa  rat an einem Tische oder Brett leicht festge  schraubt werden.  



  An Stelle des Schlagbolzens b kann auch       ein    Druckbolzen     i.        (Fig.    3), der mit einer  Zahnung     k        versehen    ist, gesetzt werden.     Mit-          telst    des Hebels<I>l</I> und des Zahnkolbens     iri     wird der Druckbolzen     i.    auf die Nuss gedrückt  und so die gleiche Wirkung erzielt wie beim  Apparat nach     Fig.    1. Der Führungssupport a       finit    der Fussplatte     fit    kann aus einem Stück  angefertigt werden.

   Die     Nuss    kann während  des Schlages mit zwei Fingern gut gehalten  werden, so dass das Einsetzen, Öffnen und  Wegnehmen der Nüsse sehr rasch erfolgen  kann.  



  Zum Öffnen der kleinen Nüsse, zum Bei  spiel der Haselnüsse, verwendet man das Ein  satzstück     r).    Dasselbe passt genau in die Aus  höhlung     g    und enthält selber wieder eine  Aushöhlung     q    von kleinerer Weite und Tiefe       als;    die     Aushöhlung        g.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Öffnen von Schalenfrüch ten, zum Beispiel Baum- oder Haselnüssen, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem Stempel sich eine Aushöhlung zum Aufneh men der Frucht befindet, deren Tiefe etwa der halben Hölie einer mittelgrossen B < tuni- nuss entspricht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch II kennzeielinet, dass die Querschnittsforni der Aushöhlung rund ist.

   2. Apparat nach Patentan@priicli, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform der Aushöhlung- ein Vieleck ist. 3. Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Querschnittsforin der Aushöhlung ein Sechseck ist. 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersclmittsform der Aushöhlung oval ist.

   a. Apparat nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein E1nsatzstileli mit einer kleineren Aushöhlung, das passend in die vorhandene Aushöhlung eingesetzt wer den kann. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel aus einem Schlagbolzen mit Federung besteht. 7.

   Apparat nach Patentanspruch, diiicliircli gekennzeichnet, dass der Stempel aus einem Druckbolzen besteht, zu dessen Be- tätigunr ein Zahnkolben mit Druckiir,bel vorhanden ist.