CH122658A - Wendegetriebe. - Google Patents

Wendegetriebe.

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CH122658A
CH122658A CH122658DA CH122658A CH 122658 A CH122658 A CH 122658A CH 122658D A CH122658D A CH 122658DA CH 122658 A CH122658 A CH 122658A
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CH
Switzerland
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coupling part
reversing gear
end position
gear according
axis
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH122658A publication Critical patent/CH122658A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description


  Wendegetriebe.    Die Erfindung betrifft ein Wende  getriebe und besteht darin, dass die Kraft  übertragung vom primären auf den sekun  dären Teil durch ein Planetengetriebe er  folgt, dessen Planetenräder in einem achsial  verschiebbaren Kupplungsteil gelagert sind,  der in der einen Endlage vom primären Teil  derart mitgenommen wird, dass die Pla  netenräder sich nicht um ihre eigene  Achse drehen, in der andern Endlage  so fixiert ist, dass er die Planetenräder,  ohne dass diese eine kreisende Bewegung  machen, um ihre eigene Achse rotieren lässt.  Der achsial verschiebbare Kupplungsteil  kann auf einer vom sekundären Teil an  getriebenen Welle gelagert sein. Zweck  mässig wird die Kupplung so ausgebildet,  dass die achsiale Verschiebung des Kupp  lungsteils durch achsiales Verschieben der  sekundären Welle bewerkstelligt werden  kann.

   Bei Schiffen empfiehlt es sich, den  achsial verschiebbaren Kupplungsteil so auf  der Propellerwelle anzuordnen, dass er beim  Arbeiten des Propellers von dessen Schub  kraft in die dem Drehsinn entenrechende  Endlage gedrückt wird. Das Fixieren des    verschiebbaren Kupplungsteils kann durch  einen am verlängerten Motorgehäuse fest  stehenden Kupplungsteil bewerkstelligt wer  den.  



  Auf der Zeichnung ist ein für den  Schiffsantrieb bestimmtes Wendegetriebe als  Ausführungsbeispiel zur Darstellung ge  bracht.  



  a ist die stets im gleichen Sinne um  laufende Primär- bezw. Motorwelle, b die  sowohl im einen wie im andern Drehsinn  anzutreibende Sekundär- bezw. Propeller  welle und c ein die beiden Wellenendlager  d und e fest miteinander verbindendes Ge  häuse, von welchem die Gleichachsigkeit der  Wellenenden gesichert wird. Die Kraftüber  tragung wird vermittelst der beiden fest  miteinander verbundenen und lose auf der  Achse f angeordneten Planetenstirnräder g  und h bewerkstelligt, von denen das eine in  den durch das Schwungrad i fest mit der  Primärwelle verbundenen Zahnkranz k und  das andere in das fest auf die Sekundär  welle aufgekeilte Stirnrad l eingreift.

   Die       Planetenräderachse    f ist in einem drehbaren,  auf der Sekundärwelle gelagerten und mit-      samt der letzteren achsial verschiebbaren Ge  häuse m befestit, an das ein beiderseits mit  Reibungsflächen versehener Flansch n ange  gossen ist. Der Flansch ist so ausgebildet,  dass er in der vordern, dem Motor zugekehr  ten Endlage der Sekundärwelle auf die als  Reibungsfläche ausgebildete Rückseite des  Zahnkranzes k und in der hintern Endlage  der Sekundärwelle an eine Reibungsfläche o  des feststehenden Gehäuses anzuliegen  kommt. Wird die Sekundärwelle vermittelst.

    der Verstellvorrichtang p nach vorn (in der  Zeichnung nach rechts) verschoben, so wird  der Flansch mitsamt dem Gehäuse m und der  Achse f von der Rückseite des Zahnkranzes     1-          durch    Reibung in der Umlaufrichtung der  Primärwelle mitgenommen, die Planetenräder  also unter Verhinderung einer Drehung um  ihre eigene Achse rings um die Achse der  sekundären Welle herum bewegt, so dass die  letztere im gleichen Drehsinn und mit der  selben Geschwindigkeit wie die Primärwelle  angetrieben wird.

   Wird die Propellerwelle  dagegen von der Verstellvorrictung in die  andere Endlage (in der Zeichnung nach links)  gedrückt, so wird der Flansch infolge der  Reibung auf der Fläche o mitsamt dem Ge  häuse m an einer Umlaufbewegung verhin  dert, die Planetenräder dagegen um ihre nun  feststehende Achse gedreht und die Propeller  welle im entgegengesetzten Drehsinn wie die  primäre Welle angetrieben. In der Mittel  lage der Sekundärwelle liegt der Flansch n  nirgends an, die Achse f kann frei um die  Sekundärwelle herum sieh bewegen, und die  Planetenräder rollen daher, ohne Kraft zu  übertragen, auf ihren Eingriffsrädern ab,  was einer Entkupplung der Wellen gleich  kommt. Das so ausgebildete Getriebe hat noch  den Vorteil, dass der Flansch n im Betriebe  vom Propeller selbst an die mit ihm zusam  menarbeitende Reibungsfläche angepresst  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung vom primären auf den sekundären Teil durch ein Planeten getriebe erfolgt, dessen Planetenräder in einem achsial verschiebbaren Kupplungsteil gelagert sind, der in der einen Endlage vom primären Teil derart mitgenommen wird, dass die Pla netenräder sich nicht um ihre eigene Achse drehen, in der andern Endlage so fixiert ist. dass er die Planetenräder, ohne dass diese eine kreisende Bewegung machen, um ihre eigene Achse rotieren lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Wendegetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der achsial ver schiebbare Kupplungsteil auf einer vom sekundären Teil angetriebenen Welle ge lagert ist. ?.
    Wendegetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die achiale Verschiebung des Kupplungsteils durch achsiales Verschieben einer vom sekundä ren Teil angetriebenen Welle erfolgt. Wendegetriebe nach Unteranspruch ?, in Anwendung auf Schiffen, dadurch gekenn zeichnet, dass der achsial verschiebbare Kupplungsteil beim Arbeiten des Propel lers von dessen Schubkraft in die dem Drehsinn entsprechende Endlage gedrückt wird. 4.
    Wendegetriebe nach Patentanspruch, in Anwendung auf Schiffen, dadurch gekenn- zeichnet, dass "in den verschiebbaren Kupplungsteil fixierender, feststehender Kupplungstf-il am verlängerten Motor <B>en</B> angebracht it.
CH122658D 1926-11-16 1926-11-16 Wendegetriebe. CH122658A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813516A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Bayerische Motoren Werke Ag Getriebeaggregat fuer kraftfahrzeuge
CN107299942A (zh) * 2017-07-28 2017-10-27 中国石油集团西部钻探工程有限公司 整体式惯性传动法兰

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813516A1 (de) * 1988-04-22 1989-11-02 Bayerische Motoren Werke Ag Getriebeaggregat fuer kraftfahrzeuge
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