CH121309A - Nadel. - Google Patents
Nadel.Info
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
- D05B85/02—Needles with slotted eyes, i.e. with a slit leading to the eye for thread insertion
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Nadel. Es sind Nadeln bekannt mit einem Schlitzauge, um den Faden seitlich in das Auge einführen zu können, statt mit einem Ende quer durch das Auge zu stossen. Der eine Seitenteil des Schlitzauges ist als Feder zunge ausgebildet, die für den Eintritt des Fadens gebogen ist. Der rückwärtige Teil des Auges stellt einen engen Schlitz dar, so dass beim Rückziehen des Fadens in den Schlitz der Faden eingeklemmt wird und sieh nicht gelegentlich aus dem Auge lösen kann. Nadeln dieser Art haben nach ver schiedenen Richtungen hin Mängel und Feh ler. Beispielsweise bricht der Federzungen teil leicht ab, weil er unnötig lang ist, und auch wegen der Länge des geschlitzten Teils des Auges. Weiter verletzt jeder zungen artige Vorsprung am Schlitzteil der Nadel leicht den Finger, wenn er über die Nadel geführt wird, um die Lage des Schlitzes zu finden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Nadel mit nach vorn erweiter tem Schlitzauge, bei welchem die angeführ ten Nachteile dadurch vermieden sind, dass eine vom Schlitz zum erweiterten Teil des Auges führende Federzunge kürzer als das Auge lang ist und einen Wurzelteil von un gefähr der halben Nadeldicke besitzt, welcher Teil in einiger Entfernung vom stumpfen Ende der Nadel aufhört, wobei keine seit lichen Vorsprünge über die Umhüllungs fläche der Nadel hervortreten. Die Zeichnung stellt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Die Fig. 1 und 2 sind Seitenansichten der beiden Ausführungsformen, Fig. 3 ein Teillängsschnitt in Richtung des in Fig. 2 oben eingezeichneten Pfeils gesehen, jedoch mit anderer Rauhfläche e', und Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2. Die Nadel a (Fig.1) hat ein Kaulquappen auge mit einem Kopfteil b und einem Schwanzteil b'. Gemäss den in Fig. 1 ein gezeichneten Pfeilen tritt der Faden c beim Schlitz d ein und wird verklemmt, wenn er in den Schlitz oder Schwanzteil b' hinein gezogen wird. Dieser endet in erheblicher Entfernung von dem stumpfen Nadelende e. Dieser Abstand beträgt etwa das Eineinhalb- fache des Nadeldurchmessers. Die Federzunge ist kürzer, als das Auge lang ist, und hat einen Wurzelteil f von ungefähr halber Nadeldicke und einen gebogenen Kopfteil g, der federnd nach der Nase h hin liegt. Die Einwärtsbiegung der Zunge und ihre Ver jüngung s erleichtern den Eintritt des Fadens durch den Schlitz in das Auge. Die an dem stumpfen Ende e befindliche Fläche e' ist gerauht. Diese Rauhung zeigt beim Befühlen an, dass der Eintritt für den Faden auf der gegenüberliegenden Nadelseite liegt. Fig. 2 zeigt die Nase h leicht einwärts gebogen und die Rauhung der Fläche e1 sägezahnförmig. Fig. 3 zeigt die Breiten abmessungen der Zunge und der Nase h und an der Fläche e1 kleine punktförmige Vertiefungen. Um die Bildung des gaulquappenauges <I>b.</I> b' zu erleichtern, kann die Nadel, wie dargestellt, an dieser Stelle eine leichte Schwellung nach aussen aufweisen. Die Zunge und die Nase h stellen keine seit lichen, über die Umhüllungsfläche der Nadel herausragenden Vorsprünge der Nadel dar. Die Verjüngung s der Federzunge und die Einbiegung der letzteren stellen eine ausgezeichnete Führung für den Faden dar und machen daher jeden seitlichen Vorsprung unnötig. Da der Schlitzteil b' des Auges in einem gewissen Abstande vom stumpfen Ende e aufhört, kann ein Nadelhalter oder Fingerhut ohne Störung des Fadens c an gewendet werden. Zur Einfädelung wird der Faden von den Fingern einer Hand gehalten, dann die Lage des Schlitzes d mit Hilfe der als Tastfläche dienenden Rauhfläche e fest gestellt und die Nadel am Fadem quer zu diesem, entlang gezogen, so dass dieser im Sinne des untern Pfeils in Fig. '1 in das Auge b eingeführt wird. In. entgegengesetz- ter Bewegung führt man hierauf den Faden zur Verklemmung. Die Nadel wird dadurch entfädelt, dass man den Faden nach dem Kopfteile b zieht und dann seitlich aus dem Auge herauszieht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nadel mit nach vorn erweitertem Schlitz auge, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Schlitz zum erweiterten Teil des Auges führende Federzunge kürzer als das Auge. lang ist und einen Wurzelteil von ungefähr halber Nadeldicke besitzt, welcher Teil in einiger Entfernung vom stumpfen Ende der Nadel aufhört, wobei keine seitlichen Vor sprünge über die Umhüllungsfläche der Na del hervortreten. UNTERANSPRüCHE 1. Nadel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die kurze Federzunge eine Einwärtsbiegung hat, hinter eine Nase greift und eine nicht über die Um hüllungsfläche der Nadel vorstehende Verjüngung aufweist, wodurch der Faden sicher in den Eingangsschlitz des Auges eingeführt werden kann. 2.Nadel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet,. dass die Nadel beim erwei terten Teil des Auges eine Schwellung nach aussen aufweist. 3. Nadel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nadel am stumpfen Ende auf der dem Fadeneintrittsschlitz entgegengesetzten Seite eine Tastfläche aufweist, um allein durch das Gefühl beim Einfädeln die Lage des Schlitzes feststellen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH121309T | 1926-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH121309A true CH121309A (de) | 1927-07-01 |
Family
ID=4380159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH121309D CH121309A (de) | 1926-09-13 | 1926-09-13 | Nadel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH121309A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0980927A2 (de) * | 1998-08-17 | 2000-02-23 | Jürgen Bürger | Nähnadel |
WO2008128731A1 (de) * | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Assyst Bullmer Spezialmaschinen Gmbh & Co. Kg | Anordnung zum nadeln von biegeschlaffen materialbahnen |
-
1926
- 1926-09-13 CH CH121309D patent/CH121309A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0980927A2 (de) * | 1998-08-17 | 2000-02-23 | Jürgen Bürger | Nähnadel |
EP0980927A3 (de) * | 1998-08-17 | 2000-07-12 | Jürgen Bürger | Nähnadel |
WO2008128731A1 (de) * | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Assyst Bullmer Spezialmaschinen Gmbh & Co. Kg | Anordnung zum nadeln von biegeschlaffen materialbahnen |
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