CH117309A - Elektrischer Ofen. - Google Patents

Elektrischer Ofen.

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CH117309A
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oven
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electric
heating
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Arthur Beer
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Arthur Beer
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


      Elehtrisclier    Ofen.    Vorliegende Erfindung betrifft einen  elektrischen Ofen; der zu Brat-, Koch- und  Heizzwecken dienlich ist und mindestens  einen elektrischen Heizkörper aufweist, der  mit einem Reflektor kombiniert ist.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und es zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht derselben in       Offenstellung    mit teilweisen Schnitten,     Fig.    2  eine Seitenansicht zu     Fig.    1,     Fig.    3 einen  Schnitt nach der Linie     A-A    der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     B-B     der     Fig.    3,     Fig.    5 eine Einzelheit in grö  sserem     Ma.ssstabe    in Seitenansicht,

       Fig.    6  eine Seitenansicht zu     Fig.    5,     Fig.    7 eine  Einzelheit in einem Längsschnitt,     Fig.    8 eine  weitere Einzelheit in einem Längsschnitt  in     grösserem        Ma.ssstabe,    und     Fig.    9 eine Sei  tenansicht zu     Fig.    B.  



  Die beiden mit den Füssen 1 versehenen  Seitenteile 2 und 3 sind durch das obere  und das untere Mantelteil 4     bezw.    5 mit  einander verbunden, wobei die Längskanten    der Mantelteile um Zugstangen 6     (Fig.    3)  gebördelt sind, mittelst welchen durch auf  deren Enden sitzenden Muttern 7 die Seiten  teile 2 und 3 gegeneinander festgehalten  sind. 8 sind an den Seitenteilen 2 und 3  befestigte Handgriffe. Zum Verschliessen  der nach vorn gerichteten Öffnung zwischen  den Mantelteilen 4 und 5 dient der in an  den Innenseiten der Seitenteile 2, 3 angeord  neten Kreisrinnen 9 geführte, mit dem Griff  10 versehene     Schiebdeckel    11, während die  nach hinten gerichtete Öffnung zwischen  den Mantelteilen 4 und 5 durch den Mantel  12 des Reflektors abgeschlossen ist.

   Dieser  Mantel ist von den Seitenteilen 13 getragen,  an welchen die Büchsen 14 mittelst Schrau  ben 15     (Fig.    8 und 9) befestigt sind, welche       Büchsen    zum Schutze der Kontaktstifte 16  dienen. Die Büchsen 14 sind in Bohrungen  der Seitenteile 2, 3 drehbar gelagert, so dass  der Reflektor in den Seitenteilen 2, 3 dreh  bar ist.

   Tragarme 18 sind mittelst der Mut  tern 17 an die Kontaktstifte 16 festgeklemmt,  wobei zur Isolierung des     elektrischen    Stro-           mes    die nichtleitenden Scheiben 19     (Fig.    8)  dienen, von welchen die eine     zwischen    den       Tra.gar_men    18 und den Seitenteilen 13 des  Reflektors und die andere zwischen dein  Boden der Büchse 14 und dem Wulst 16'  des     Kontaktstiftes    16 angeordnet.

   ist, wäh  rend die Bohrungen in den Büchsenböden  und in den     Reflektorseitenteilen    13 grösser  im Durchmesser sind als der Durchmesser  der     Kontaktstifte.    Die Tragarme 18 tragen  Kontaktstifte     \?Il        (Fig.        $,    5). Auf diesen  sind die Stecker ?1 aufgesteckt., welche den  Heizkörper 93, gemäss Zeichnung ein Reiz  stab, mittelst Federn 2? tragen. Vor dem  Heizkörper ist ein Rechen     \?.1    vorgesehen,  um ein Berühren der im Innern des Reflek  tors angeordneten Teile zu verhindern.

   Auf  der Aussenseite eines Seitenteils ist ein       Uhrwerkgehäuse    ?5 um eine Schraube<B>26</B>       (Fig.        Ö)    schwenkbar befestigt, welches mit  telst     geeigneter,    in der Zeichnung nicht dar  gestellter     3littel,    zum Beispiel einer Klemm  schraube, in beliebigen Lagen festgeklemmt       tverden    kann.

   Das Uhrwerk dient zum Dre  lien des Bratspiesses ?7, welcher     einerends     in dem den Schlitz 48 durchdringenden     -Nj"el-          lenkopf        ?8    des Uhrwerkes     eingesteckt    ist  und gegen das andere zugespitzte Ende     '229          hiti    zu einem zylindrischen Teil 30     ausge-          hildet    ist, welcher entsprechend der Lage des  Uhrwerkes in einer der nach unten gerich  teten     Abzweigungen    31 des     Schlitzes        :;

  ?          Uelagert    wird. 33 ist eine     Z'ierkantwelle    zum       Aufstecken    einer     Kurbel,    mittelst welcher       das    Uhrwerk aufgezogen werden kann.     Durch     die     Schwenkbarkeit    des Uhrwerkes und  dadurch, dass das mit der Spitze versehene  Ende des Bratspiesses an verschiedenen  Stellen gelagert werden kann, wird ermög  licht, das     Bratgut    in verschiedenen     Elit-          fernungen    vom Reflektor braten zu lassen.

    Unterhalb des Bratspiesses befindet sich ein  Rost, aus     wegnehmbaren    Roststäben 34 ge  bildet, und der Mantelteil 5 ist an seiner  tiefsten Stelle mit einer     Auslaufrinne    35  versehen, um die sich dort ansammelnden,  vom Braten     abtropfenden        Flüssigkeiten    in  ein untergestelltes Gefäss (nicht dargestellt)    zu sammeln.

   Auf der Aussenseite des Seiten  teils ? ist. ein hohler     Tragarm    36 am     obern     Teile des Ofens     an\,reordnet,    dessen Innen  raum     mittelst    der     Durchbrechung    3 7 mit  dem Innenraum des Ofens derart in     Ver-          bindung    steht,     dal    - ein auf der auf dem  Tragarm 36 angeordneten Platte 38 auf  gestelltes und zurr Ofen gehörendes Gefäss  39, welches     vorteiliiafterweise    mit einem  Siebboden 40 versehen ist,     erwärmt        -wird.     Das Gefäss 39 ist mit dem     Auslaufstutzen     41 versehen,

   welcher in das über dem Brat  spiess<B>297</B> verlaufende Rohrstück 4? ein  mündet. Das     R.ohrst.üch    4? besitzt nach oben  gerichtete     Bohrungen    43. Die in dein unter  die Ablaufrinne gestellten Gefäss     aufgefa.n-          benen,    vom Braten abgetropften Flüssig  keiten können in das Gefäss 39 gebracht  werden, und von diesen aus tropfen sie durch  die Bohrungen 43 wieder auf den Braten     a1).     



  Um den Ofen als Bratofen zu verwenden,  wird der     Reflektor    so eingestellt,     wie    in der  Zeichnung dargestellt ist:. Dabei werden die  Wärmestrahlen durch     den        R.eflektormantel     gegen den am Spiess befestigten Braten ge  worfen,     wobei.    der Braten vom Uhrwerk vor  dem Reflektor mittelst des Spiesses gedreht  wird.

   Soll der Ofen zum     Koeben    benützt  werden,     sq    wird ein die Speisen     enthalten-          des    beliebiges, nicht zum Ofen     gebö        rendes     Gefäss auf die Roststäbe 34     sufgesetzi        und     der Reflektor so     gestelll:,        dass    dessen Mittel  achse ungefähr auf die Mitte des Koch  gefässes trifft.  



  Soll der Ofen zu     Heizzweeken    benützt  werden, so wird der     Reflektor    so gedreht,  dass der     R.eflektorinantel    in das Innere des  Ofens     gelangt,    die reflektierten Wärme  strahlen daher nicht in den Ofen gelangen,  sondern direkt in den Luftraum, welchen  sie zu     erwärmen    haben.  



  Um den Reflektor in den jeweiligen La  gen festzuhalten, ist. auf der Aussenseite des  Seitenteils 3 eine Haube 44 aufgesetzt, in  welcher der     Stellstift    45 nach seiner Längs  richtung unter Wirkung der Feder 46 ver  stellbar ist,     -wobei    die Feder das Bestreben  hat, den     Stellstift    45 gegen das     aalliegende         Seitenteil 13 des Reflektors zu pressen.  Dieses     Reflektorseitenteil    ist mit dein Stifte  45 entsprechenden     Durchbrechungen    47 ver  sehen, welche so angeordnet sind, dass bei  Eintritt des Stiftes 45 in eine derselben der       Reflektor    in einer der obengenannten Lagen  festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Elektrischer Brat-, Koch- und Heizofen, gekennzeichnet durch mindestens einen elek trischen Heizkörper, der mit einem Reflektor kombiniert ist. UNTERANSPRMIE 1. Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflek tor zum Abschluss einer im Ofenmantel vorgesehenen Unterbrechung dient und drehbar ist, so dass er sowohl zu Brat und Kochzwecken mit der reflektieren den Seite nach dem Innern. des Ofens, als auch zu Heizzwecken nach aussen gegen den Luftraum gerichtet eingestellt wer den kann. 2. Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz körper im Reflektor federnd gelagert ist. 3.
    Elektrischer Ofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Heizkörper als Heiz- stab ausgebildet ist. 4.
    Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Seitenwände des Ofens ein vom Innern des Ofens aus heizbarer Träger vorgesehen ist für ein zum Ofen gehöriges Gefäss, das mit einem im Innern des Ofens an geordneten und über einen Bratspiess ver laufenden Tropfrohr in Verbindung steht, das Ganze derart, dass der Inhalt fies Ge fässes erwärmt und mittelst des Tropf rohres tropfweise auf den Braten gebracht werden kann. 5.
    Elektrischer Ofen nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Bratspiess und durch ein zum Drehen des Brat spiesses ,dienendes Uhrwerk, welches schwenkbar auf der Aussenseite des einen Ofenseitenteils angeordnet ist, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass an dem ge genüberliegenden Seitenteil des Ofens mehrere Lagerstellen für das andere Ende des Bratspiesses vorgesehen sind, das Ganze derart, dass durch Verschwenken des Uhrwerkes und durch Versetzen des zuletzt genannten Endes des Spiesses von einer zur andern Lagerstelle der Abstand zwischen dem Bratgut und dem Reflektor verändert werden kann. 6. Elektrischer Ofen nach Patentanspruch.
    gekennzeichnet durch einen im Innern des Ofens angebrachten, zum Aufsetzen von Kochgut auf denselben dienenden Stab rost.
CH117309D 1925-09-12 1925-12-31 Elektrischer Ofen. CH117309A (de)

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CH117309T 1925-12-31

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