CH116992A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Farbstoffes. - Google Patents

Description

      Verfahren        zier        Herstellung    eines     ehromhaltägen    Farbstoffes.    Es wurde gefunden, dass man durch Be  handlung des     Azofarbstoffes    aus     4.4'-Di-          aminostilbeii-2.2'-disulfosäure    und 2     Mol.          Salizylsäure    mit einer wasserlöslichen Chrom  verbindung ein lösliches Chromderivat erhält,  das Baumwolle in orangen Tönen     substantiv     <B>1</B>     -1117        ,

  ufärben        vermag        und        hierbei        Färbungen     von ausgezeichneten Einheitseigenschaften  liefert. Auch auf andern vegetabilischen       Stoffen,    sowie auf Kunstseiden, lassen sich  mit     dein    Chromderivat sehr echte Färbungen  erzeugen.  



  Das Färben kann entweder in der Wärme  oder in der Kälte     geschehen,    wobei es unter       Umständen,    namentlich im letzteren Falle,  vorteilhaft; ist, eine Nachbehandlung mit al  kalisch wirkenden Mitteln vorzunehmen.  



  <I>Beispiel:</I>  10 Teile des     Azofarbstoffes        4.4'-Di-          aminostilben-2.2'-disulfosäure    und 2     Mol.          Salizylsäure    werden in     .I00    Teilen Wasser  gelöst und nach Zusatz von 5 Teilen kristal  lisiertem     Natriumacetat    mit 100 Teilen einer    Chromsalzlösung gekocht, die in 100 Teilen  Lösung etwa. 10 Teile Chromoxyd     (Cr.0,,)     enthält.

   Beispielsweise kann man zur     Fler-          stellung    einer solchen Chromsalzlösung ein  Gemisch von etwa. 6     Mol.        Chromformiat,     1     Mol.        Chromfluorid    und 1     Mol.        Chromisul-          fat    verwenden.  



  Nach zirka dreistündigem Kochen wird  nun, wenn nötig, filtriert, das Filtrat     aus-ge-          salzen    und die abgeschiedene Chromverbin  dung des Farbstoffes vorsichtig getrocknet.  



  Das Färben von Baumwolle kann zum  Beispiel wie folgt geschehen:  100 Teile Baumwolle werden mit 3 Tei  len der Chromverbindung obigen Farbstoffes  bei Gegenwart von     Glauber-    oder Kochsalz  etwa eine Stunde heiss gefärbt, oder man han  tiert mehrere     Stunden    bei gewöhnlicher Tem  peratur, spült kurz, geht mit der so gefärb  ten Ware in Kalkwasser ein und belässt darin  einige Zeit.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zier Herstellung eines chrom- haltigen Farbstoffes, der Baumwolle und an- EMI0002.0001 fiere <SEP> vebetabiliselie <SEP> Stoffe, <SEP> sowie <SEP> ILuiistsei den, <SEP> i:i <SEP> orangen, <SEP> echten <SEP> Tönen <SEP> färbt, <SEP> dadurch <tb> t;el@ennzeichnet, <SEP> llass <SEP> man <SEP> den <SEP> Azofarbsloff <tb> aus <SEP> 4 <SEP> . <SEP> 4'-Diaminostilben-2 <SEP> . <SEP> )"-disulfosäure EMI0002.0002 und <SEP> 2 <SEP> Mol. <SEP> S < < lizvläure <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wasser lö4ichen <SEP> @hrumverl <SEP> L <SEP> behandelt.