CH116443A - Elektrischer Transformator mit Gehäuse. - Google Patents

Elektrischer Transformator mit Gehäuse.

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CH116443A
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
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    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/322Insulating of coils, windings, or parts thereof the insulation forming channels for circulation of the fluid
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Description


  Elektrischer Transformator mit Gehäuse.    Die Erfindung betrifft einen elektrischen       Transformator    mit Gehäuse, in welchem Gase  zur Isolierung und als Kühlmittel verwendet  werden und bezweckt die Verbesserung der  thermischen und elektrischen Eigenschaften  solcher Transformatoren.  



  Gemäss der Erfindung sind     das    Gehäuse,  welches den Transformator einschliesst, und  der Transformator so ausgebildet, dass     die     Wärme schnell und wirksam verteilt wird  und eine gute     Durchströmung    durch Gase  erzielt wird. Die Drähte der Primär- und  Sekundärspulen sind nicht, wie üblich, mit  zum Beispiel Email, Baumwolle und der  gleichen     isoliert,    und verbesserte Mittel für  die Abstützung und Isolierung der nahe an  einander liegenden Windungen -der Spulen  sind vorgesehen.  



  In den     Abbildungen    ist eine Ausfüh  rungsform     mit    Detailvarianten der Erfin  dung dargestellt:       F'ig.    1 ist eine Ansicht,       Fig.    2 ein senkrechter Längsschnitt des  Gehäuses nach der Linie 2-2 der     Fig.    3,       Fig.    3 ein Querschnitt durch den obern  Domteil des Gehäuses,         Fig.    4 ein senkrechter, abgebrochener       Schnitt    durch den obern     Teil    des Gehäuses,       Fig.    5' ein Querschnitt durch den  Transformator, wobei die     rechten    und lin  ken Teile in verschiedenen Ebenen geschnit  ten sind;

   ferner sind Teile von unten ge  sehen, und einige Teile in Ansicht gezeigt  und     Fig.    5 ist in. bezug auf     Fig.    1 um 90    verdreht;       Fig.    6 ist eine der     Fig.    3 ähnliche An  sicht     mit    den Teilen des Transformators in  Draufsicht gesehen;

         Fig.    7 ist eine Seitenansicht der Unter  spannungsklemmen, die durch eine Öffnung  der in der Seite des Transformators nahe des  Bodens nach aussen hervorragen, um Strom  zu oder von den Niederspannungsspulen des       Transformators    zu     leiten;          Fig.    8 ist ein senkrechter Längsschnitt  nach der Linie 8-8 der     Fig.    5 mit den Tei  len teilweise in Ansicht und im Schnitt ge  zeigt;       Fig.    9 ist ein Schnitt durch die Hoch  spannungsdurchführung;       Fig.    10 ist ein     wagrechter    Querschnitt  nach Linie l0-10 der     Fig.    7;

             Fig.    11 ist eine Seitenansicht der     dielektri-          schen    Mittel zur Abstützung der Hochspan  nungsspulen, wobei die äussern Drähte der  ;pule gezeigt sind;       Fig.    12 ist ein Querschnitt durch     Fig.    11,  in welcher eine der unterstützten Spulen ge  zeigt ist;       Fig.    13 ist ein senkrechter Schnitt durch  die Spulen;       Fig.    14 ist eine schaubildliche Ansicht  des Isolierelementes zur Abstützung der  Spulen;

         Fig.    15 ist eine der     Fig.    12 ähnliche An  sicht, in welcher Isoliermittel senkrecht zwi  schen den Drähten der Hochspannungsspulen  angeordnet sind, welche Mittel zwischen der  Abstützung vorgesehen sind;       Fig.    16 ist eine Seitenansicht eines Teils  der     Fig.    15;       Fig.    17 ist ein senkrechter Schnitt     nach     Linie 17-17 der     Fig.   <B>15,</B>       Fig.    18 ist eine Seitenansicht der Nieder  spannungsspulen;

         Fig.    19 ist eine Draufsicht der     Fig.    18  mit den     Isolierunterstützungsmittelii    im  Schnitt gezeigt, und       Fig.    20 eine Seitenansicht. des Gehäuses  des     Transformators.     



  Das Gehäuse besteht aus dem zylindri  schen Teil 1 und dem Dom 2 von kleinem  Durchmesser. Der Boden des Domes er  streckt sich in eine Öffnung im obern Ende  des Teils 1 und ist mit dem Teile 1 durch  Schweissen oder in ähnlicher Weise verbun  den, so dass eine gasdichte Verbindung der  Teile hergestellt ist. Das untere Ende des  Gehäuses 1 wird durch den Boden 3 abge  schlossen, dessen oberes Ende in das untere  Ende des Teils 1 hineinragt und mit dem  selben gasdicht, zum Beispiel durch Schwei  ssen verbunden ist. Der Boden wird in Stel  lung gebracht und befestigt, nachdem der  Transformator in das Gehäuse eingesetzt und  in demselben befestigt. worden ist. Da der.

    Durchmesser des Domes 2 kleiner als der  Durchmesser des Teils 1 ist, so wird an der       Zusammstossstelle    dieser beiden Teile eine  Schulter 4 gebildet, welche das untere Ende    des Domes 2 umgibt. In dieser Schulter be  finden sich Öffnungen 5, während ähnliche  Öffnungen 6 in den obern     Endteilen    des  Domes 2 vorgesehen sind. Die Öffnungen 5  und 6 sind in gleicher Anzahl vorhanden und  in Paaren senkrecht übereinander angeordnet.  Die Öffnungen stehen an der Aussenseite des  Domes durch U-förmige Glieder 8, deren  Seiten-, Ober- und     Unterkanten    durch Schwei  ssen oder dergleichen bei 9 an den Teilen 1  und 2     befestigt    sind, miteinander in Verbin  dung.

   Zur Verstärkung der Glieder 8 sind in  denselben Querplatten 10 vorgesehen, deren  gegenüberliegende Kanten an den Seitenwän  den der U-förmigen Glieder 8     befestigt    sind.  



  Der Dom weist für einen später beschrie  benen Zweck drei radiale, nach innen gerich  tete Flanschen 7.9: auf.  



  Der Kern 1.5 ist von bekannter Konstruk  tion und besteht. aus einer Anzahl     L-förmiger     Lamellen aus legiertem Blech, die in bekann  ter Weise und wie auf der Zeichnung ange  deutet, angeordnet sind. Die vier Gruppen  dieser Lamellen sind nahe ihren     äussern    Sei  ten zwischen den gegenüberliegenden Flan  schen von     Winkeleisen)    16 festgeklemmt.       Zwischen    den Winkeleisen und den Lamel  len ist     dielektrisches    Material 17 eingelegt.  Die Winkeleisen werden durch Bolzen<B>19</B>  zusammengeklemmt. Die obern und untern  Enden der Winkeleisen sind durch Bolzen 19  an äussern Vorsprüngen 20 befestigt, welche  sich von den Ringen 21 nach aussen er  strecken.

   Ein solcher Ring befindet sich nahe  dem Boden des Gehäuseteils 1, und einer  nahe dem obern Teile desselben. Die Vor  sprünge 20 sind, wie in     Fig.    5 gezeigt, in  Paaren angeordnet. Zur Einstellung und zum  Festziehen der verschiedenen     Lamellengi-up-          pen,    aus denen der Kern zusammengesetzt  ist, sind     einstellbare    Schraubenbolzen 22 vor  gesehen, welche in einen     Vorsprung    20 jedes  Paares eingeschraubt sind. Die innern Enden  dieser einstellbaren Schrauben 22 stehen mit  Platten 23 in Berührung, welche ausser Kon  takt mit den Lamellen durch volle     dielek-          trische    Platten 85     behalten    werden.

   Die  gegenüberliegende Seite jeder Plattengruppe      23 ruht auf     dielektrisehen    Platten 24 auf,  welche zwischen den betreffenden Gruppen  und den andern     Vorsprüngen    20 der Vor  sprungpaare vorgesehen sind.  



  Innerhalb der     Ringe    21 befinden sich  konzentrisch dazu andere Ringe 25, welche  mit vier radial nach aussen verlaufenden       Vorsprüngen    26 ausgerüstet sind. Die äussern  Enden dieser Vorsprünge sind gegabelt. Die  Gabeln 27 sind mit Vorsprüngen 28 ausge  stattet, welche     ihrerseits    an den Ringen 21  befestigt sind. Die Vorsprünge 28 des untern  Ringes erstrecken sich nach unten und die  des     obern    Ringes nach oben und werden  durch     Schraubenbolzen    30 mit den Ringen  21     befestigt.     



  Die     Hochspannungsspulen    32 des     Trans-          formators    sind in senkrecht angeordneten       Stangen    35 aus     dielektrischem    Material ein  gelegt. Diese Stangen sind, wie gezeigt,     in     Paaren angeordnet, und die     obern    und untern  Enden derselben sind an den     innern    Seiten  der Gabeln 27 der Vorsprünge 26 befestigt.  Die Stangen sind in der Mitte am stärksten  und verjüngen sich nach den Enden. Die  Anzahl der Drahtwindungen jeder Spule  nimmt daher von der Mitte nach den Enden  zu ab.

   Die Schlitze in den Stangen 35, in  welchen die     Drahtwindungen    der Spulen 36  liegen, können durch parallele Querschlitze,  wie in     Fig.    8 gezeigt, gebildet werden. Es  können auch die verschiedenen     Spulengrup-          pen,    welche die Hochspannungswicklung dar  stellen, durch mit Nuten versehene     Platten     37     dielektrischen    Materials voneinander ge  trennt werden, wie in     Fig.    12, 13 und 14  dargestellt, in welchen die entsprechenden  Spulen in den Stützen 38 der Platten 37 an  geordnet sind, und jede Gruppe der Wick  lung ist von der nächsten     obern    und untern  Gruppe durch diese Platten getrennt und  isoliert.

    



  In den verschiedenen Ausführungsformen  der Spulen befinden sich die Drähte ohne       dielektrische    Umhüllung. In der in     Fig.    12,  13, 14     gezeigten    Form, in welcher die Drähte  der Hochspannungswicklung     verhältnismässig     stark sind, findet die     Isolierung    zwischen den    Windungen und     Spulen    in sehr wirksamer  Weise durch das     gasförmige        Kühlmittel    statt,  mit Ausnahme des verhältnismässig kleinen  Teils der Wicklung,

   welcher von dem     dielek-          trischen    Material der     Platten    37 und der  Streifen 51 umgeben ist.  



  In der in     Fig.    15 bis 17 gezeigten     Kon-          struktion    sind die     Drähte    verhältnismässig  dünn, und es ist daher ratsam, zwischen den  naheliegenden Teilen der Drähte jeder  Gruppe der Spulen zwischen den aufeinander  folgenden Paaren der Isolierstangen dünne  Bögen 41 aus     dielektrischem    Material vorzu  sehen.

   Diese Bogen     sind    in häufigen Zwi  schenräumen bei 42 perforiert und zur Un  terstützung der Bögen in senkrechter Lage       zwischen    den nahe     beieinander        liegenden     Drähten sind Stifte 43 aus     dielektrischem     Material auf den Bögen angeordnet     (Fig.    15  und 16). In der in     Fig.    15 bis 17 gezeigten  Konstruktion sind die Isolierplatten 45 flach  und jede Drahtwindung in jeder Gruppe wird  durch einen engen Streifen     dielektrischen     Materials 46 isoliert.  



       In    der Hochspannungswicklung ist der  Draht jeder Spule innerhalb des Raumes zwi  schen aufeinander liegenden Isolierbögen auf  die     Unterstützungsstange    35 gewickelt und  wenn der vorhandene Raum ausgefüllt ist,       wird    der Draht von der Aussenseite     näeh    in  nen zu der     nächstliegenden    Spule geführt,  wie bei 50 in     Fig.    12 und 15 angedeutet.  Die quer verlaufenden Verbindungsteile des  Drahtes sind,     wie    in den Figuren gezeigt,  von den     benachbarten    Windungen durch  Streifen 51 aus     dielektrischem    Material iso  liert.

   Die Enden der Hochspannungswicklung  sind mit den Drähten 60 verbunden, die ihrer  seits mit den Hochspannungsschrauben 61  verbunden sind.  



  Die Niederspannungswicklung 65 des  Transformators liegt innerhalb der Hochspan  nungswicklung und konzentrisch dazu. Die  Niederspannungsspule 65 ist in     vergrössertem          Massstabe    in     Fig.   <B>19</B> dargestellt und besteht  aus zwei Drähten von verhältnismässig gro  ssem Querschnitt. Die gegenüberliegenden  Enden     dieser    Drähte sind in     bekannter    Weise      mit den Klemmschrauben 66 befestigt, deren  innere Enden in     Fig.    7 gezeigt sind.

   Die  nebeneinander     liegenden    Windungen der  Niederspannungsspule werden im Abstand  voneinander durch Streifen oder Platten 66'       r'aielektrischen        Materials        gehalten        (Fig.   <B>19).</B>  Die äussern Kanten dieser Streifen müssen  innerhalb der äussern Kanten der Drähte auf  hören, so dass das nach oben strömende Gas  frei mit den äussern Teilen der Drähte in  Berührung     treten    kann.  



  Die Niederspannungsspule wird im Ab  stand von dem innern Teil des     Transforma-          torkernes    auf senkrechten Isolierstangen 70  gehalten, welche zwischen den obern und  untern Ringen 25, wie in     Fig.    8 gezeigt, fest  gehalten werden. Teilweise     liegt    diese Spule  in den rechten Winkeln zwischen den be  nachbarten Schenkeln des Kernes     (Fig.    5).  



  Kanäle für den Durchgang des Gases sind  zwischen den senkrechten Isolierstangen 70  und dem mittleren Schenkel des     Transforma-          torkernes    vorgesehen und weiterhin zwischen  der Niederspannungsspule und diesem Schen  kel des Kernes. Weiterhin ist ein mittlerer,  senkrechter Kanal 71 in dem Kern vorge  sehen und Gaskanäle zwischen der Aussen  seite der Niederspannungsspule, den senk  rechten Isolierstangen 35 und den Teilen der  Hochspannungswicklung zwischen den Paa  ren der Isolierstangen 35. Die Hochspan  nungsspulen sind so im Abstand voneinander  angeordnet, dass die Ströme des gasförmigen       dielektrischen    Kühlmittels zwischen die Spu  len fliessen können.  



  Von der guten und schnellen Zirkulation  des Gases in dem Gehäuse     hängt    die schnelle  Verteilung der Wärme ab. Um die Strömung  des Gases     zii    verstärken, sind vier Bögen 80  aus     dielektrischem    Material vorgesehen, wie  in     Fig.    5 gezeigt. Die gegenüberliegenden  Kanten derselben stehen in Berührung mit  der innern Fläche des Gehäuseteils 1 entlang  Linien, die nahe den     Eckkanten    der vier  Schenkel des     Transformatorkernes    verlaufen.  Durch die Platten werden Kanäle zwischen  diesen und dem Gehäuse und auf der Innen  seite der Bögen gebildet.

   Die obern Enden    dieser Bögen sind mit einem     dielektrischen     Trichter 81, und letzterer ist mit einem  Schornstein 82 verbunden, welcher in den  Dom hineinragt und im Abstand von dem  obern Teil desselben und in einer Ebene, die  durch untere Teile der Öffnungen 6 geht,       aufhört.     



  Die Bögen 80, der Trichter 81 und der  röhrenförmige Teil 82 bilden mit Bezug auf  den Transformator     einen    Schornstein, wel  cher Zug erzeugen und die Strömung der  Gase verbessern soll.  



  Nachdem der Transformator, die Bögen  80 und der     Schornstein    82 montiert sind,  wird der Boden 3, wie in     Fig.    8 gezeigt, in  Stellung gebracht und mit dem Gehäuse  durch Schweissen oder dergleichen befestigt.  Das innere, obere Ende des Bodens steht mit  dem untern Ende jedes der Winkeleisen     16     in Berührung, wodurch letztere in Stellung       gehalten    werden. Vor der Befestigung des  Bogens wird geschmolzenes Blei oder ein an  deres Material von guter thermischer Lei  tungsfähigkeit in die Räume gegossen, welche  zwischen den auswärts gerichteten Flanschen  der Winkeleisen 16, den innern Kanten der  Lamellen, der vier Schenkel des Transforma  tors und dem Gehäuse liegen.

   Passende dünne  Bögen 88     aus        dielektrischem    Material wer  den zwischen das Blei und die Kernlamellen  eingelegt, um magnetischen Schluss zu ver  hindern.  



  Die     Transformatorverluste    werden als  Wärme verteilt durch Strahlung, Leitung  und Strömung. Diese drei Arten der Wärme  verteilung sind allen Transformatoren, welche  ein flüssiges Kühlmittel haben, gemeinsam.  



  Der Betrag der vom innern Gehäuse     a.u,3-          gestrahlten    Wärme ist genau proportional  der     Ausdehnung    seiner Oberfläche und ist  unabhängig von der Gegenwart des     dielektri-          schen    Gases in der Nähe der Flächen. Dies  trifft nicht zu für Transformatoren,     welche     ein flüssiges     dielekl:risches    Mittel, wie<B>01,</B>       enthalten.     



  Der grösste Teil der Wärme wird durch  Leitung und Strömung verteilt, durch Lei  tung durch den verhältnismässig feststehenden      Gasfilm nahe der     Transformatorflächen        und     durch Strömung nahe der innern Flächen des  Gehäuses und durch Leitung durch die Gas  schicht.  



  Da der grössere Teil der Windungen nicht  umhüllt ist, ist die thermische Widerstands  fähigkeit der     Leitungen,    durch welche die  Wärme durch     Leitung    übertragen wird, be  deutend herabgemindert.  



  Wie oben angedeutet, wird die Strömung       bedeutend    vermehrt durch die Zugwirkung  der Elemente 80, 81, und 82     (Fig.    8).  



  Der Pfad dieser Strömungen ist wie  folgt-. Durch die verschiedenen Kanäle,  welche nahe der     Spulen    und dem     Kern     vorgesehen sind, und innerhalb des un  tern Teils des Schornsteines und nach  oben durch das offene Ende des Röh  renteils 82, dann nach unten durch den  röhrenförmigen Teil 82 und die gegenüber  liegende Innenwand des Domes 2, dann nach  aussen durch die Öffnungen 6 und nach un  ten durch die Kanäle, welche durch die Glie  der 8 gebildet werden.

   Der     nach    unten     gerich-'          tete    Gasstrom bewegt sich durch den     Raum          zwischen    den Bögen 80 'und den-äussern Tei  len des Gehäuses 1 und verläuft nach innen  unterhalb der untern Kante der Bögen 80  und dann wieder nach oben usw.  



  In     Fig.    20 der Zeichnungen ist schema  tisch in     gestrichelten    Linien die     Hochspan-          nungs-    und Niederspannungsspule 86     bezw.     87 innerhalb des Gehäuses dargestellt, und  die Verbindungen derselben mit den ent  sprechenden Klemmschrauben und ihr Zu  sammenhang mit den Mitteln zum Herbei  führen der Zirkulation des gasartigen     dielek-          trischen    Kühlmittels. Irgend ein     passendes     Gas kann     Verwendung    finden,     vorzugsweise     ein Gemisch aus Stickstoff und Helium, je  doch hat Stickstoff allein gute Ergebnisse  gezeigt.

   Das Gas     wird    unter Druck verwen  det und findet ein Druck bis zu 50 Atmo  sphären Verwendung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator mit einen Gehäuse und einem Gas als Mittel zur Kühlung und Er- höhung des elektrischen- Wirkungsgrades., dadurch gekennzeichnet, dass die aus blan kem Draht bestehende Hochspannungswick lung durch im Abstand voneinander befind liches Isoliermaterial unterstützt wird, so dass die zwischen den Unterstützungen im Ab stand voneinander liegenden Drähte frei vom Gas umspült werden können, und dass der Transformator in einem hermetisch geschlos senen Gehäuse sitzt,
    in welchem durch Ein bau eines zweiten Gehäuses innere Kanäle zum Aufsteigen der die Transformatorwiek- lungen umspülenden Gase und aussen am Um fang befindliche Kanäle für die Strömung der Gase nach unten gebildet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das äussere Ge häuse einen obern Domteil (2) von kleine rem Durchmesser besitzt, in welchem Dom teil im-Abstand von der Wand desselben ein verjüngter Teil (82) des oben und un ten offenen, innern Gehäuses ragt, das als Schornstein dient, den Transformator einschliesst und dessen unterer, grösserer Teil aus Bögen (80) besteht, die mit dem äussern Gehäuse (1) die äussern Kanäle bilden, welche Bögen durch einen trichter förmigen Teil (81) mit dem obern zylin drischen, verjüngten Teil (82) verbunden sind.
    2. Transformator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Dom (2) nach aussen sich erstreckende, im Quer- schnitt U-förmige, hohle Rippen aufweist, die durch obere Löcher (6) mit dem obern Teil des Domes (2) und durch untere Lö cher (5) mit dem obern Teil des untern, grösseren Gehäuseteils (1) in Verbindung stehen, und zur Leitung der erwärmten Gase nach unten und weiterhin zur Ab kühlung derselben dienen. 3.
    Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hochspan nungswicklung aus. parallelen Spulen (36) besteht, deren Enden miteinander verbun den sind, und die durch senkrechte, im Kreise angeordnete Stangen dielektrischen Materials unterstützt werden, wobei die einzelnen Spulen als auch die einzelnen Windungen der Spulen an den Unter stützungsstellen durch das dielektrische Material und ausserhalb der Unter stützungsstellen durch das Gas voneinan der isoliert sind. 4.
    Transformator nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass bei der Hoch spannungswicklung Bögen (41) dielek- trischen Materials zwischen den Windun gen der frei liegenden Drahtteile angeord net sind, welche Bögen (41) durch Stifte (43) dielektrischen Materials von den Drahtwindungen unterstützt werden und mit Löchern (42) zur besseren Zirkula tion der Gase versehen sind. 5.
    Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nieder spannungswicklung (65), die ebenfalls aus nicht umhüllten Drahtwindungen be steht, im Abstand von der Hochspannungs- wicklung innerhalb derselben angeordnet ist, so dass zwischen der Hoch- und Nie derspannungdwicklung ein senkrechter Kanal für den Durchgang der Gase ge bildet ist. 6.
    Transformator nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, da.ss die Nieder spannungswicklung ebenfalls durch im Abstand voneinander befindliche, im Kreise angeordnete, senkrechte Stangen dielektrischen Materials unterstützt wird, und dass die äussern, den Kanal begrenzen den Teile der Windung über das sie stützende Isoliermaterial hervorstehen, so dass sie gut vom Gas bestrichen werden kännen.
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