CH114880A - Mit Reguliervorrichtung versehener Ölfeuerungsbrenner für den Betrieb mit Niederdruckluft. - Google Patents
Mit Reguliervorrichtung versehener Ölfeuerungsbrenner für den Betrieb mit Niederdruckluft.Info
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Description
Mit Reguliervorrichtung versehener Ölfeuerungsbrenner für den Betrieb mit Niederdruckluft. - Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ölfeuerungsbrenner, welcher eine mit Bezug auf die Luftmenge gute Regulierung der Öl- nienge bei Benutzung eines mit Niederdruck luft angesaugten, zerstäubten und zu ver brennenden flüssigen Brennstoffes gewähr leistet. Nach der Erfindung ist in dem Ölbrenner die gegenseitige Lage der Brennstoffdüse und eines zum Ansaugen des Brennstoffes dienenden Luftdüsenkegels in achsialer Rich tung einstellbar und ist der Querschnitt dieser Luftdüse und des Saugluftweges der art bemessen, dass um die Brennstoffdüse die Luftgeschwindigkeit verhältnismässig gross ist, wenn die Öldüse und die Luftdüse in einanderlieben, diese Geschwindigkeit und folglich auch die Saugkraft der Luft aber einen kleineren Wert hat, wenn die- Öldfise im Kegel der Luftdüse weit zurückliegt. Überdies ist zwecks Erzielung einer guten Zerstäubung und Luftmischung noch eine zweite Luftdüse (oder ein Satz solcher Dü sen) vorhanden, welche bei. Verstellung der erstgenannten Luftdüse in bezug auf die Brennstoffdüse ebenfalls sich achsial ver stellt, und zwar derart, dass, wenn die Ül- diise und die erstgenannte Luftdüse inein- anderliegen und folglich die Luftgeschwin digkeit an dieser Stelle bezw. die Saug kraft einen hohen Wert hat, von der zwei ten Luftdüse bezw. Düsensatz eine entspre chend grosse Luftmenge - zugeführt wird. Diese Zusatzluftmenge dient zur besseren Zerstäubung und auch zur Verbrennung einer grösseren Brennstoffmenge. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.\ Die Fig. 1 und 2 zeigen Achsialschnitte des Brenners mit den Luftdüsen in zwei ver schiedenen Lagen; Fig. <B>3</B> ist eine Hinteransicht. Die Öldüse 5 ist an dem zylindrischen Rohre 6 befestigt, in welchem die Ölnadel 7 mittelst des Handgriffes 8 achsial ver schraubt werden kann, um den Querschnitt der Öldüse verändern zu können, wenn die Viskosität des Öls verändert ist, Dag Rohr 6 ist innerhalb der Büchse 9 gelagert, welche von dem durch ein Loch im Brennergehäuse 11 in das Ölgefäss 12 hineinragenden Ölsteig rohre 10 an Ort und Stelle gehalten wird. Das Öl wird dem Ölbehälter durch ein Rohr 13 im Übermass zugeführt, wobei das Über mass durch das Überlaufrohr 14 und das Rohr 15 zur Ölpumpe oder dergleichen zu rückfliesst. Das zylindrische Rohr 6 kann wie ein Drehschieber als Absperrorgan für das Olsteigrohr 10 benutzt werden, indem es mittelst des Griffes 16 gedreht wird, wo bei sein unter normalen Uniständen gegen über der Mündung des Steigrohres 10 liegen des Loch sich von dieser Mündung abbew egt. Um die Büchse 9 ist der zylindrische Träger 17 des Lufttiegels 18 gelagert. Dieser Träger ist mittelst der mit einem Handrade 19 versehenen Mutter ?0 von Hand oder durch eine automatische Betäti gungsvorrichtung achsial verschiebbar, wird aber durch das in einen Schlitz 21 des Trä gers hineinragende Ende des Steigrohres 10 an der Drehung verhindert. Der sich in dem mit Ansätzen 22 versehenen (xehäuse 11 führende Träger 17 weist einige Luftzutritts löcher 23 auf. Der Luftkegel 18 ist in Fig. 1 in seiner äussersten linken, in F'ig. 2 in seiner äussersten rechten Lage gezeichnet. Die lichten Weiten des Luftkanals rings um die Öldüse 5 in den verschiedenen Lagen des Luftkegels 18 sind nun, ebenso wie die Weite der Luftlöcher 23 und des Schlitzes 21 (Fig. 2) derart bemessen, dass bei un veränderlichem Luftdruck (zum Beispiel 200 bis 300 mm Wassersäule) die Luft geschwindigkeit rings um die Oldiise 5 und folglich auch die Saugkraft bei der Lage nach Fig. 1 einen Höchstwert, bei der an dern äussersten Lage nach Fig. 2 einen Min destwert erreicht. Auf der Aussenseite des Luftkegels 18 führt sich ein Ring 24, der durch Arme 25 den Zusatzluftkegel 26 trägt. Dieser wirkt zweiseitig, indem er gegentiber dein festen Kegel 27 angeordnet ist. Die Schrauben feder 28 drückt den Tragring 24 nach rechts. Wird daher der Lufthegelträger 17 aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage nach rechts ge schoben, so verengt sich zunächst der Ring spalt ?9, his der Kegel ?6 den festen Kegel 7 berührt; darauf verengt sich der Ring spalt 30, bis der Luftkegel 18 sieh gegen den Kegel 26 gelegt hat. Es ist dann die Lage nach Fig. ? erreicht. 'Vährend die Saug kraft der Luft abnimmt, wird also auch die Luft für die weitere Zerstäubung und Ver brennung des Öls gedrosselt und schliesslich abgeschlossen, so dass bei der Lage nach Fig. 2? die Luft mir noch dazu genügt, ganz \wenig <B>01</B> anzusaugen, zu zerstäuben und zu verbrennen. Das Gehäuse 11 ist mittelst Gelenk bolzen 31 mit der Grundplatte 32 verbunden und wird mittelst der Schrauben 33 an diese angedrückt (siehe Fig. 3). Werden letztere gelöst, so kann der Brenner zwecks Prü fung und Reinigung ausgeschwungen wer den. Der Luftkasten 34 ist mit einer hingen- tial angeordneten Drueliluftleitung 35 ver seben, so dass die eintretende Luft im Kreise um den Brenner strömt und vorgewärmt wird. Der Kegel 27 mündet in den mit feuer festem Material 36 verkleideten Verbren nungsraum, welcher vorzugsweise die Form eines Umdrehungsparaboloids mit in der Zündfläche des Brenners liegenden Brenn punkte hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit einer Leistungsreguliervorriehtung versehener Olfeuerungsbrenner für den Be trieb mit Niederdruclfluft, in dem eine Re- gulierung, der Ölmenge durch die Verbren nungsluft selbst erfolgt, und zwar derart, class bei der Öldüse durch aclisiales Verschie ben von in der Öldüsenachse hintereinander liegenden Luftregulierdüsen. bei houstantem primärem Luftdruck,im Brenner ein ver änderlicher Unterdruck erzeugt wird, indem die Querschnitte der innersten Luftdiise und des SaugluftZ@ eges derart, bemessen sind, dass die Luft mit.hleiii < >rer (Teeliwindiglceit rings wn die Öldüse strömt, wenn die Öldüse im Kegel der genannten innersten Luftdüse weit zurückliegt und gleichzeitig in der oder den andern Luftdüsen die Zusatzluft zufub.r für die weitere Zerstäubung und Verbrennung des Öls bis zum völligen Ab schluss gedrosselt ist, diese Geschwindigkeit dagegen einen grösseren Wert hat,wenn Öl- düse und Kegel der innersten Luftdüse in einandergerückt sind und durch die andere Lnftregulierdüse oder -düsen infolge eines grossen Luftdurchtrittsquerschnittes in den selben eine grössere Menge Luft strömt. UNTERANSPR ttCHE 1. Ölfeuerungsbrenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Öldüse eine Reguliernadel vorhanden ist, die dazu dient, den Austrittsquerschnitt der Öldüse verändern zu können, wenn die Viskosität des Öls einen andern Wert hat als der, für welchen der Brenner normal vorgesehen ist.2. Ölfeuerungsbrenner nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass am Brennergehäuse ein die Öldiise speisender Ölbehälter angebaut ist, in welchen durch ein Rohr das Öl zu geführt wird, wobei am Ölbehälter ein Überlaufrohr vorhanden ist, durch das demselben für die Verbrennung im Bren ner im Übermass zugeführtes Öl nach dem Reservoir zurückfliessen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL114880X | 1924-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH114880A true CH114880A (de) | 1926-05-01 |
Family
ID=19775243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH114880D CH114880A (de) | 1924-07-28 | 1925-06-11 | Mit Reguliervorrichtung versehener Ölfeuerungsbrenner für den Betrieb mit Niederdruckluft. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH114880A (de) |
-
1925
- 1925-06-11 CH CH114880D patent/CH114880A/de unknown
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