CH113509A - Kaminaufsatz. - Google Patents

Kaminaufsatz.

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CH113509A
CH113509A CH113509DA CH113509A CH 113509 A CH113509 A CH 113509A CH 113509D A CH113509D A CH 113509DA CH 113509 A CH113509 A CH 113509A
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CH
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chimney
smoke
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wind
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Joh Greising
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Joh Greising
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description


  Kaminaufsatz.    Vorliegende     Erfindung        betrifft    einen Ka  minaufsatz, welcher derart eingerichtet ist,  dass er Störungen des Rauchabzuges bei Un  gunst der Witterung vermeidet.  



  Kamine, welche entweder nach oben oder  an den Seiten direkt offen sind, leiden mehr  oder weniger unter den Witterungseinflüssen,  weil hier Wind; Regen, Schnee und Sonne  den Rauchausgang leicht behindern können.  



  Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist  der abgedeckte Kaminaufsatz gemäss der Er  findung aus     übereinandergesetzten,    je mit  einer Längsöffnung versehenen Bauelementen  hergestellt, welche derart zueinander verlegt  sind, dass ihre Längsöffnungen sich wechsel  weise kreuzen und für den aufstrebenden  Rauch oben und unten offene, seitlich nach  aussen aber geschlossene     Abzugräume    bilden.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt und       Fig.2    eine Draufsicht desselben nach der  Linie     A-B;        Fig.    3 zeigt eines der Bau  elemente in Draufsicht.    Die Bauelemente a, die beispielsweise aus  armiertem Kunststein bestehen, sind je mit  einer rechteckigen Längsöffnung b versehen  und besitzen gebrochene Ecken c. Sie sind  so     aufeinandergestaffelt,    dass ihre Längsöff  nungen sich wechselweise kreuzen     (Fig.2)     und für den aufstrebenden Rauch oben und  unten     offene,    seitlich nach aussen aber ge  schlossene     Abzugräume    d     (Fig.    1) bilden.

    Der Wind hat so keinen direkten Zugang  zu dem zentralen Rauchabzug; er wird ferner  durch die gebrochenen Ecken seitwärts ab  gewiesen, um an den Seiten des Kamins an  den Öffnungen der     Abzugräume    d eine sau  gende Wirkung auszuüben. Regen, Schnee  und Sonne sind durch diese Anordnung eben  falls abgehalten, ihren störenden Einfuss auf  den Rauchabzug auszuüben. Das Eindringen  von Regen und Sonne in     offene    Kamine be  wirkt bekanntlich eine     Rauchabzugstörung,     die zugleich das Ansetzen von Glanzruss ver  mehrt; auch in dieser Beziehung bietet die  vorliegende Anordnung erhebliche Vorteile.  Ferner können die Feuerfunken hier nicht  so leicht austreten wie bei direkt offenem  Kamin.      e ist die übliche Kopfplatte des Aufsatzes.

    In     Fig.    1 ist der Abzug des Rauches  durch Pfeile angedeutet. Es geht daraus klar  hervor, dass die Wandteile x,     y    des     einen     Bauelementes,     bezw.    jene x',     y'    des darunter  liegenden Bauelementes den direkten Zutritt  von Wind, Regen usw. zum zentralen Rauch  abzug verlegen, während der Rauch durch  die     Abzugräume    d abziehen     kann.     



  Die     Pabrikation    und das Versetzen der  Bauelemente ist sehr einfach. Diese haben  für denselben Aufsatz alle dieselbe Grund  form.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abgedeckter Kaminaufsatz, dadurch ge kennzeichnet, dass er aus übereinandergesetz- ten, je mit einer Längsöffnung versehenen Bauelementen hergestellt ist, welche derart zueinander verlegt sind, dass ihre Längs öffnungen sich wechselweise kreuzen und für den aufstrebenden Rauch oben und unten offene, seitlich nach aussen aber geschlossene Abzugräume bilden. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Kaminaufsatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bauelemente gebrochene Ecken aufweisen, um den Wind nach den Seiten abzuweisen, wo er eine Saugwirkung auf die Abzugräume ausüben kann.
CH113509D 1925-02-19 1925-02-19 Kaminaufsatz. CH113509A (de)

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