CH112842A - Handhobelmaschine. - Google Patents

Handhobelmaschine.

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CH112842A
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CH
Switzerland
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housing
planing machine
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knife cylinder
dependent
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Inventor
Gottfried Jehle
Original Assignee
Gottfried Jehle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


  Handhobelmaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Handhobelmaschine, welche sich hauptsäch  lich durch ihre vielseitige Verwendung bei  diversen Holzverarbeitungen auszeichnet, wo  bei ihre     Formgebung.derart    gehalten ist, dass  sie auch bei schwer zugänglichen Arbeits  stellen     verwendet    werden kann. Die Hand  hobelmaschine ist denkbar einfach, handlich,  sowie solid konstruiert und wird ein unent  behrliches Werkzeug für Drechsler, Schreiner,  Wagenbauer, Küfer     etc.    werden.  



  Der     Erfindungsgegenstand    besteht aus  einem mit Handgriff versehenen Gehäuse,  in welchem ein massiver Messerzylinder       einerends    mittelst einer Welle drehbar ge  lagert ist, an deren aus dem Gehäuse ragen  des Ende eine flexible Welle, die durch einen  Motor     etc.    in Drehung gebracht wird, lösbar  gekuppelt werden kann, wobei das freie Stirn  ende des Messerzylinders mit dem an dieser  Seite     offenen    Gehäuse in einer Ebene liegt,  und dass ferner zwecks' Führung der Hand  hobelmaschine auf dem Arbeitsstück das Ge  häuse mit zwei     Aufliegeflächen    ausgestattet  ist, von welchen mindestens eine in bezug zum  Messerzylinder verstellbar ist,

   um die     Schnitt-          tiefe    regulieren zu können.    Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform zur Darstellung gebracht.  



       Fig.    1 zeigt eine Rückansicht, teilweise  im Schnitt;       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise  im Schnitt nach der Linie     A-B    von     Fig.    1;       Fig.    3 ist ein Längsschnitt nach der Linie       C-D   <I>von</I>     Fig.    2.  



  Die gezeichnete Hobelmaschine besitzt  ein zylindrisches Gehäuse 1, an welchem ein  Handgriff 2 mittelst Schrauben 3 befestigt  ist. Das Gehäuse 1 ist an der einen Stirn  seite 4     offen,    während es anderseits eine  Büchse 5 aufnimmt. In letzterer lagert     rotier-          bar    ein Messerzylinder 6, mittelst einer Welle  7, wobei die beiden letztgenannten Teile 6, 7  aus einem Stück gearbeitet sind, um eine  bestmögliche Stabilität zu erzielen, wobei aus  dem nämlichen Grunde der Messerzylinder  sehr massiv, wie aus der Zeichnung ersicht  lich, gehalten ist.

   Das freie Stirnende 8 des  Messerzylinders 6     liegt    mit der offenen Stirn  seite 4 des Gehäuses 1 in einer Ebene, so  dass der Messerzylinder     resp.    die in diesem,  in Schlitzen 9 festgeklemmten Messer 10 in      ihrer ganzen Länge. voll ausgenützt werden  können,     bezw.    es kann die Stirnseite 4 des  Gehäuses 1 beim Fräsen an einem Lineal  oder dergleichen anliegend geführt werden,  wobei auch vollständig an Flächen heran  und entlang gehobelt werden kann, welche  im Winkel in bezug zur fräsenden Fläche  stehen. Ferner besitzt das Gehäuse zwei Auf  liegeflächen 11, 12, die annähernd     tangential     in bezug zum Messerzylinder verlaufen und  welche zwecks Führung auf dem Arbeits  stück beim Fräsen dienen.

   Mindestens eine  dieser     Aufliegeflächen    11, 12 ist verstellbar  in bezug zum Messerzylinder am Gehäuse 1  angeordnet, welche verstellbare Aufliege  flächen 12, deren beide 11, 12 parallel zum  Messerzylinder verlaufen, aus einer Platte  13 gebildet wird. Letztere trägt zwei Ge  windebolzen 14, die Bohrungen 15 des Ge  häuses durchsetzen und in diesem verschieb  bar lagern. Ihre freien, mit Gewinde 16     ver-          sehenen    Enden tragen fest je einen Ring 17,  gegen welche je eine Feder 18 anliegen, die       anderends    in Erweiterungen der     Bohrungen     15 greifen. Diese Federn 18 sind bestrebt,  die Platte 13 gegen das Gehäuse zu führen.

         Lm    ein Verstellen dieser Platte 13 zu er  möglichen, ist eine Stellschraube 19 vorge  sehen, die im Gehäuse lagert und die am  freien Ende einen Kopf 20 aufweist, wäh  rend sie     anderends    gegen die Platte 13 an  liegt. Das Verstellen der Platte 13 erfolgt  lediglich durch Drehen am Kopfe 20, so dass  die Platte entgegen der Wirkungen der Fe  dern vom Gehäuse 1 wegbewegt     bezw.    in  bezug zur Messerwalze     resp.    deren Messer  10 verstellt werden kann, zwecks Regulierung  der Schnittiefe der Messer 10.  



  Die Messer 10 sind auf an sich     bekannte     Art und Weise in den Schlitzen 9 des mas  siven Messerzylinders festgelegt, wobei in  letzterem in der Flucht der     Schneidkanten     unterhalb diesen     Ausnehmungen    21 vorge  sehen sind, um für die     Spärte    Raum zu  gewinnen, die durch einen     segmentartigen     Ausschnitt 22 des Gehäuses, der sich an  nähernd über die ganze Länge des Messer  zylinders erstreckt, entweichen     können.       Als Antrieb dieser vorliegenden Hand  hobelmaschine dient eine an einen Motor an  geschlossene, flexible Welle 23, die     ander-          ends    an der am Gehäuse vorstehenden Welle  7 lösbar,

   mittelst einem     Sohloss    gekuppelt ist.  Dieses besteht gemäss der Zeichnung bei  spielsweise aus einer Büchse 24, die mit der  flexiblen Welle 23 in Drehungsverbindung  steht, welche Büchse 24 eine Stellschraube  25 aufweist, die in eine Ringnute 26 der  Achse 7 eingreifen kann.  



  Die Stirnseite der Büchse 24 besitzt  Zähne 27, welche mit Zähnen eines auf der  Welle 7 verschiebbar, aber nicht drehbar  gelagerten     Kupplungsorganes    28 in     Eingriff     gebracht werden     kann,    dessen Verschieben  mittelst eines an einem Lappen 31 ,des Ge  häuses 1 gelagerten Hebels 28' von Hand  erfolgen     kann.     



  Dieser Hebel 28' liegt     rnit    seinem ver  breiterten Ende 30 neben dein     Handgriff    2,  wobei eine Feder 31 im     Handgriff    versenkt  angeordnet ist, die gegen das Hebelende 30  anliegt und bestrebt ist, den Hebel     gemäP)     Pfeil zu bewegen.

   Dadurch wird die Achse 7  von der flexiblen Welle 23     entkuppelt.    Beim  Erfassen des     Handgriffes        '?    wird automatisch  das Kupplungsorgan 28     bezw.        dessen    Zähne  mit den Zähnen der Büchse 24 in     Eingriff     gebracht und dadurch die Achse 7 mit der  flexiblen Welle " 3 gekuppelt, wobei beim  Loslassen des     Handgriffes    2 ein automatisches       Entkuppeln    der Teile 7, 28 erfolgt.

   In     Fig.    1  ist die     Kupplung    eingerückt, also so darge  stellt, wie wenn auf den Hebelteil 30 ge  drückt würde.     Mittelst    dem Handhebel 28'  ist es möglich, den Messerzylinder nach Be  lieben an der Arbeitsstelle kuppeln und ent  kuppeln zu können. Es wird die flexible  Welle 23 vorzugsweise von einem Elektro  motor angetrieben.  



  Der     Handgriff    ? der Handhobelmaschine  könnte auch     mittelst    Kugelgelenk     ete.    am  Gehäuse derart schwenkbar und feststellbar  angeordnet sein, dass die Handhobelmaschine  selbst bei schwer zugänglichen Arbeitsstellen       Verwendung    finden kann. Ein auf der Achse 7      festsitzender Stellring 29 sichert erstere vor       achsialer    Verschiebung in der Büchse 5.  



  Die Handhobelmaschine     bezw.    deren Ge  häuse ist derart gestaltet, dass ein Fräsen  bei schwer zugänglichen Stellen ermöglicht  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handhobelmaschine, dadurch gekennzeich net, dass in einem mit einem Handgriff ver- sehenen Gehäuse ein massiver Messerzylinder einerends mittelst einer Welle drehbar ge lagert ist, an deren aus dem Gehäuse ragen des Ende eine flexible Welle, die durch einen Motor etc. in Drehung gebracht wird, lösbar gekuppelt werden kann, wobei ferner das freie Stirnende des Messerzylinders mit dem an dieser Seite offenem Gehäuse in einer Ebene liegt,
    und dass zwecks Führung der Handhobelmaschine auf dem Arbeitsstück das Gehäuse mit zwei Aufliegeflächen aus gestattet ist, von welchen mindestens eine in bezug zum Messerzylinder verstellbar ist, um die Schnittiefe regulieren zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Handhobelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks best möglicher Stabilität der massive Messer zylinder mit seiner Welle aus einem Stück hergestellt ist. 2.
    Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufliegeflächen des Ge häuses annähernd tangential zum Messer zylinder angeordnet sind, wobei die ver stellbare Aufliegefläche durch eine Platte gebildet ist, die mittelst Bolzen, die im Gehäuse achsial verstellbar lagern; an letzterem angeordnet ist, wobei auf die Bolzen Federn derart einwirken, dass die Platte durch diese gegen das Gehäuse bewegt wird. 3.
    Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 - und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verstellung der verstellbaren Aufliegeflächen resp. Platte eine Stellschraube im Gehäuse an geordnet ist, die einerends gegen die Platte anliegt. 4. Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse, um ein leichtes Entweichen der Späne zu veran lassen, mit einem segmentartigen Aus schnitt versehen ist, welcher sich annähernd über die ganze Länge des Messerzylinders erstreckt 5.
    Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse zylindrisch und der Handgriff am Gehäuse schwenk bar und feststellbar ist, dass die Hand hobelmaschine auch bei schwer zugäng lichen Arbeitsstellen Verwendung finden kann. 6. Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch ge kennzeichnet, dass eine mit einem Hebel betätigbare Kupplungsvorrichtung vor gesehen ist, mittelst welcher die Messer zylinderachse mit der flexiblen Welle nach Belieben gekuppelt und entkuppelt wer den kann, wobei das freie Ende des He bels neben dem Handgriff endigt.
    Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Handgriff kugel- gelenkartig am Gehäuse schwenkbar und feststellbar angeordnet äst. Handhobelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH112842D 1925-07-30 1925-07-04 Handhobelmaschine. CH112842A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI26460D DE462746C (de) 1925-08-27 Handhobelmaschine mit einem Antrieb durch eine biegsame Welle
GB19286/25A GB248253A (en) 1925-07-30 1925-07-30 Improvements in hand planing machines
US52916A US1636863A (en) 1925-08-27 1925-08-27 Hand planing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH112842A true CH112842A (de) 1925-12-01

Family

ID=27210972

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CH112842D CH112842A (de) 1925-07-30 1925-07-04 Handhobelmaschine.

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FR (1) FR601289A (de)
GB (1) GB248253A (de)

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EP0389415A2 (de) * 1989-03-21 1990-09-26 André Casal Werkzeug zum Bearbeiten von Holz bei spanabhebender Bearbeitung

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ATE10816T1 (de) * 1980-09-24 1985-01-15 Black & Decker Inc. Spanndicken-einstellmechanismus fuer einen kraftangetriebenen handhobel.

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EP0389415A2 (de) * 1989-03-21 1990-09-26 André Casal Werkzeug zum Bearbeiten von Holz bei spanabhebender Bearbeitung
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FR601289A (fr) 1926-02-26
GB248253A (en) 1926-03-04

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