CH111114A - Spannvorrichtung für Schuhe. - Google Patents

Spannvorrichtung für Schuhe.

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CH111114A
CH111114A CH111114DA CH111114A CH 111114 A CH111114 A CH 111114A CH 111114D A CH111114D A CH 111114DA CH 111114 A CH111114 A CH 111114A
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CH
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sep
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shoes
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shoe
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Weise Willy
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Weise Willy
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Spannvorrichtung    für Schuhe.    Spannvorrichtungen für Schuhe, zum Bei  spiel in Form sogenannter     Schuhdeisten,    sind       bekannt.        Diese    bisher     gebräuchlichen    Leisten  besitzen den grossen Nachteil,     dass    sie ganz  genau zu den betreffenden Schuhen passen  müssen, da sonst entweder die Schuhe zu       gehr    geweitet, oder bei zu kleinen Leisten  nicht genügend gespannt werden.

   Nasse       Schuhe    können bei der Verwendung der bis  her     bekannten    Leisten nur unvollständig aus  trocknen und ausdunsten, da diese Leisten  grössere Anlageflächen aufweisen, mit wel  chen sie das Leder der Schuhe berühren, so  dass an diesen Stellen die Luft keinen     Zu-          tritt    zum Leder hat. Wenn man auch ver  sucht hat, durch     Anbringung    von Luft  löchern in den Leisten diesem     Übelstande    ab  zuhelfen, so wurde der verfolgte     Zweck    doch  nur unvollkommen erreicht,     da,    die Anlage  fläche der Leisten immer noch zu gross war.  



  Ferner war es oft recht schwierig, die Lei  sten aus den Schuhen zu entfernen, da die  an den Leisten     befestigten    Ösen oder     Zugteile     ausrissen.  



  Ausserdem musste insbesondere dis Spit-         zenform    der Leisten genau mit der der  Schuhe übereinstimmen, denn Holzleisten mit  breiten     Spitzen    sind natürlich nicht für  Schuhe mit schmalen Spitzen verwendbar.  Da nun aber ganz besonders auch .die Spitzen  form der .Schuhe der Mode     unterworfen    ist  und     diese    recht oft wechselt, sind schon nach  kurzer Zeit zum Beispiel Leisten für Schuhe  mit breiter     .Spitzenform    bei Anschaffung von  Schuhen mit schmaler Spitze unbrauchbar.  



  Beim Erfindungsgegenstand können .die  geschilderten Nachteile nicht eintreten, denn  die Spannvorrichtung nach der Erfindung  besteht aus einem allseitig .federnden Draht  gestell, welches sich jeder beliebigen Schuh  form anzupassen vermag und, in einen Schuh  eingesetzt, mit verhältnismässig kleinen Flä  chen die Innenwand des Schuhes berührt.  



  In der anliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht, und es stellt  dar:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Spannvor  richtung,           Fig.    ?     eine        Aufsicht        ,auf        den          de-r        Fig.    1,

         Fig.    3 eine     Aufsicht    auf die     Spi?ze    eines       Sr.Iiuhes    mit darin     .einbebra_@liter        Spannvor-          richtung        gemäss        Fib.    1 und ?.  



  Die gezeichnete     Spannvorrichtung        besteht     aus einem federnden Drahtgestell mit einem       Unterteil    1     und    einem Oberteil ?.      'eiche    Teile  durch Ringschleifen 3 und     -1        miteinander    ver  bunden sind.  



  Der Unterteil 1 besitzt ungefähr die       Grundrissform    eines     Schulres    und     vermag-    sich  infolge seiner     Federeigenschaft    der     jeweiligel          Srhllhfornl    anzupassen.  



  Der     Oberteil    ? ist etwas breiter gestaltet       als    der Unterteil. Sein vorderer     Teil        bestellt     aus mehreren     Windungen        (Schleifen)    5, 6.  welche zusammen mit den     Seitendrähteil    7, 8       Spitzen    9, 10, 11 bilden.

   Die     Windungen    5  und 6 sind     ausserdem    nach hinten etwas  schräg     aufwärts        gebogen,    so dass sie     voll        seit:-          ,viirts    gesehen als     Zunge        1\l        (Fi-.    1 ) er  seheinen.  



       Wird    die Vorrichtung in einen     Schuh        ein-          gebracht,    so schieben sich die     Spitzen    9, 1.1),  11 infolge der     Federeigenschaft    des     Drahte     so weit zusammen     bezw.    übereinander,     wie    es       die        Spitze    des Schuhes erfordert.     (Fig.    3). Die  Zunge 1?     leb    sich dabei fest gegen das Ober  leder und stützt dasselbe,     während    die Seiten  drähte 7 und 8 .die seitlichen Teile des Ober  leders unter Spannung halten.

   Dadurch. dass       sämtliche    Teile der Vorrichtung federnd wir  ken, wird der Schuh     gleichmässig    gespannt  und kann, falls derselbe nass ist,     gut        austrock-          nen,    da die     Anlagefl < iclren    der     Vorrichtung     sind.

    
EMI0002.0069     
  
    Die <SEP> Fabrikation <SEP> der <SEP> dargestelltenVorricll  tung <SEP> stellt <SEP> sieh <SEP> litissenst <SEP> billig, <SEP> da <SEP> sie <SEP> aus <SEP> einem
<tb>  Stüeh <SEP> Draht <SEP> her;@estellt <SEP> ist <SEP> und <SEP> keinerlF4 <SEP> LM  stellen <SEP> oder <SEP> dei@g1eicheli <SEP> vorhanden <SEP> sind. <SEP> Die
<tb>  Verbindung <SEP> der <SEP> Drahtenden <SEP> findet <SEP> zwuelz  iä <SEP> <B>g</B> <SEP> an <SEP> der <SEP> Spilze <SEP> des <SEP> Uiiltrie#i#ls <SEP> stall
<tb>  n <SEP> ssi
<tb>  (Fig. <SEP> 2).
<tb>  5

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: EMI0002.0071 Spannvorriolitung <SEP> für <SEP> Schuhe, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeic-linet, <SEP> dass <SEP> dieselbe <SEP> aus <SEP> einem <SEP> allseitig <tb> federnden <SEP> Drahtgestell <SEP> besteht, <SEP> das <SEP> aus <SEP> einem <tb> der <SEP> Grundrissforni <SEP> des <SEP> Sohuhes <SEP> ungefähr <SEP> an gepassten <SEP> Unterteil <SEP> und <SEP> einem <SEP> vorn <SEP> Draht schleifen <SEP> aufweisenden <SEP> f(-dernden <SEP> Oberteil <SEP> ge bildet <SEP> ist, <SEP> dessen <SEP> Drahtschleifen <SEP> zur <SEP> Stiitzilllf)@ <tb> des <SEP> Oberleders <SEP> dienen.
    EMI0002.0072 UNTERANSPRüCHE EMI0002.0073 1. <SEP> Spannvorrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gehennzeicllnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Draht schleifen <SEP> des <SEP> Oberteils <SEP> aus <SEP> einer <SEP> Mehrzahl <tb> von <SEP> Einzelschleifen <SEP> bestehen, <SEP> die <SEP> au. <SEP> der <tb> Fläche <SEP> von <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Unterteil <SEP> verbundenen <tb> Drahtteilen <SEP> seheiig <SEP> nar#li <SEP> aufwärts <SEP> ab-ebo gen <SEP> sind. <tb> \'.
    <SEP> Spannvorrie-litun" <SEP> navll <SEP> @eitentansprucli. <tb> dadurch <SEP> geliennzei"linet, <SEP> dass <SEP> Unterteil <SEP> und <tb> Oberteil <SEP> des <SEP> Drahtgestelles <SEP> aus <SEP> einem <SEP> ein ziöen <SEP> Stück <SEP> Draht <SEP> gefertigt <SEP> sind <SEP> und <SEP> eine <tb> Verbindung <SEP> der <SEP> Drahtenden <SEP> an <SEP> der <SEP> Spitze <tb> des <SEP> Unterteil, <SEP> hergestellt <SEP> ist.
CH111114D 1924-04-26 1924-10-10 Spannvorrichtung für Schuhe. CH111114A (de)

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