CH109080A - Neuerung an Hühnerställen. - Google Patents

Description

  



  Neuerung an   H#hnerst#llen.   



   Gegenstand der vorliegenden, Erfindung ist eine Neuerung an Hühnerställen. Dieselbe    besteht darin, da# zwischen dem Stallboden    und einem unter den   Sitzstangen vorgesehe-    nen   Dungboden    mindestens ein Scharrboden angeordnet und an   mindestens einer Aussen-    wand mindestens ein Fenster zur   Beleuch-       tung des genannten Scharrbodens angebracht    ist.



   Durch diese Neuerung wird der im   Stall    verfügbare Raum   f#r    die auf die   Legetätig-       keit der H#hner g#nstig einwirkende Bewe-      gungsm#glichkeit    besser ausgenützt, als bisher. Dies ist besonders der Fall, wenn mehrere   Scharrböden    übereinander angeordnet   find.   



   Die Zeichnung zeigt einen mit der Neue  rungausgerüstetenHühnersta.ll    als Beispiel im Vertikalschnitt.



   1 bezeichnet den Boden, 2 eine Seitenwand,   3    die Vorderwand, 4 die Hinterwand, 5 das   Dach, 6 den zun#chst    dem Dach angeordneten Dungboden und 7 die Sitzstangen des   Hühnerstalles.    Zwischen dem Dungboden   6    und dem Stallboden   1    sind drei   Scharrboden    8 übereinander angeordnet. Jeder Scharrboden besteht aus losen, gefalzten Brettern, welche frei auf an den Seitenwänden 2   befe-      stigten Tragleisten    9 ruhen.

   Das innere Endbrett jedes   Scharrbodens    tragt eine Randleiste 10, welche   : dao Wegsehleudern-der    Auf  sch#ttung #ber    den   Scharrboden hinaus durch    die   Hühner    möglichst verhindert. Die durch die   Scharrb#den    8 gebildeten Scharräume 11 sind durch Leitern 12 miteinander und mit dem   Schlafraum 15    verbunden. Durch Aufstellen bezw.   Aufhangen    von Futter verschie  dener Art können    die   Sühner veranlasst    werden, die   verschiedenen Scharr#ume aufzusu-    chen. Letztere sind durch in der   Vorder-und    in der Hinterwand angebrachte Fenster 15 resp. 14 beleuchtet.

   Ein Fenster 141 beleuchtet den Stallboden von hinten.



   Die dargestellte Neuerung erweist sieh besonders in solehen Fällen und zu jenen Zeiten,   wo die H#hner    wenig oder gar keinen Freilauf haben, vorteilhaft. Die Zahl der Scharrboden kann verschieden sein. Es könnte auch nur an einer Aussenwand mindestens ein Fenster   sur    Beleuchtung eines   Seharrbodens    vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Neuerung'anHühnerställen,dadurchge- kennzeichnet, da# zwischen dem Stallboden und einem unter den Sitzstangen vorgese- henen Dungboden mindestens ein Scharrboden angeordnet und an mindestens einer Aussenwand mindestens ein Fenster zur Beleuchtung des genannten Scharrbodens angebracht ist.

   UNTERANSPR#CHE : 1. Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der bezw. die Seharr- boden aus losen, gefalzten Brettern be stehen.

   2. Neuerung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die durch den bezw. die Seharrböden gebildeten R#ume dureh Leitern miteinander verbunden sind.

   3. Neuerung nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, cladurch gekennzeichnet, dass das innere Endbrett jedes Scharr- bodens mit eim-r Randleiste versehen ist, die das Wegschleudern der auf dem Scharrboden befindlichen Aufschüttung möglichst verhindern soll.