CH106962A - Verfahren zum Entschlacken der Heizflächen von Heizkesseln und dergleichen. - Google Patents

Verfahren zum Entschlacken der Heizflächen von Heizkesseln und dergleichen.

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CH106962A
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CH
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Hertig Karl
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Hertig Karl
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description


  Verfahren zum Entschlacken der     Heizflächen    von Heizkesseln und dergleichen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zum Entschlacken der  Heizflächen von Heizkesseln und derglei  chen. In einem früheren Patent ist bereits  ein Verfahren beschrieben worden, wobei  ein mit Schlacken verunreinigter Innenraum  eines zu reinigenden Körpers mit leicht.  brennbarem Brennstoff angefüllt wird, wel  chen man in Brand zu setzen hat, worauf  mittelst eines durch Sauerstoff     betätigten     Brennapparates die Wandung von aussen be  strahlt wird, was ein Aufbrennen des an der  Innenseite derselben haftenden Schlacken  gutes und Rostes bewirkt.

   Diese Massnahme  ist aber mit dem Nachteil verbunden, dass  man jeweils diejenige Stelle mittelst des  Brennapparates bearbeiten muss, bei welcher  :ich im Innenraum ein intensiver Brandherd  befindet, weshalb man stets dafür besorgt  sein muss, dass der Brandherd genügend gross  ist. Das Einführen des Brennstoffes, sowie  die Wegschaffung der Brandreste verur  sachen im ferneren noch eine grössere Arbeit  und einen wesentlichen Zeitaufwand.  



  Durch vorliegendes Verfahren zum Ent  schlacken der Heizfläche von Heizkesseln    und dergleichen sollen diese Übelstände ver  mieden werden, was dadurch erreicht wird,  dass man die zu entschlackende Heizfläche  mit der Flamme eines Brennapparates be  streicht, dessen     Brennerdüse    mit einem Fil  terkörper versehen ist. Das Brenngas pas  siert letzteren, und vor demselben bildet sich  die Flamme, welche an die zu reinigende  Heizfläche, das heisst direkt an die mit  Schlacken verunreinigte     Wandungsseite    ge  worfen wird.  



  Das Verfahren zum Entschlacken der  Heizfläche von Heizkesseln und dergleichen  spielt sich beispielsweise in der nachbeschrie  benen Weise ab:  Man     umwickelt    die     Brennerdüse    eines  autogenen Brennapparates mit einem mit     Z)1     durchtränkten, aus einem Stoffstück beste  henden Lappen, der den Filterkörper bildet,  durch den das Brenngas, das heisst das Sauer  stoff-Brennstoffgemisch, hindurchgeht.

   Hier  auf     wird    die     Brennerdüse,    respektive das aus  dem Lappen austretende     Brenngas,    entzündet,  wobei vor dem     Lappen    eine Flamme entsteht,  welche an die zu reinigende Heizfläche, das  heisst direkt an die mit Schlacken verun-      reinigte     Wandungsseite,    geworfen wird, wo  durch eine Verbrennung der Schlacken be  wirkt wird. Das     Brenngas    wird beim Pas  sieren des um die     Brennerdüse        angeordneten     Lappens zerteilt, so dass eine gleichmässige  Flamme entsteht.

   Ein Aufkommen einer so  benannten Stichflamme ist     ausgeschlossen,     welche auf die     )Ärandung    der Heizfläche einen  schädlichen Einfluss ausüben würde.  



  Die Abwicklung des Reinigungsprozesses  ist eine kurze,     umsomehr,    als vor und nach  demselben keine speziellen     Massnahmen    zu  treffen sind. Auf harte und alte Schlacken  schichten kann beliebig lange eingewirkt  werden, da man nicht auf die     Unterstiitzung     eines Brandherdes angewiesen ist.  



  Rohrstücke können auf analoge Weise  behandelt werden wie v     orbesehrieben;    wenn       nötig,    hat man dieselben nur abzumontieren,  um die Heizfläche, respektive verschlackte  Seite zugänglich zu     machen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Verfahren zum Entschlacken der Heiz flächen von Heizkesseln und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu entschlackende Heizfläche reit d#r Flamme eines Brennapparates bestreicht, dessen Bren- nerdüse mit einem Filterkörper versehen ist, so dass das Brenngas denselben passiert und vor demselben die Flamme gebildet wird, die gegen die zu reinigende Heizfläche, das heisst direkt an die mit Sehlacher. verun reinigte Wandungsseite geworfen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Filterkörper ein aus einem Stoffstücli# bestehender Lappen verwendet wird, welcher um die Brenner- düse des Brennapparates gewickelt ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, class als Filterkörper ein mit C)1 durch tränkter Lappen verwendet wird.
CH106962D 1923-09-26 1923-09-26 Verfahren zum Entschlacken der Heizflächen von Heizkesseln und dergleichen. CH106962A (de)

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