CH106114A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Zwischenproduktes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Zwischenproduktes.

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CH106114A
CH106114A CH106114DA CH106114A CH 106114 A CH106114 A CH 106114A CH 106114D A CH106114D A CH 106114DA CH 106114 A CH106114 A CH 106114A
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CH
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sep
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mol
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cyanuric chloride
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/40Nitrogen atoms
    • C07D251/48Two nitrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


      Yerfahren    zur Herstellung eines neuen     Zwischenprodukf.es.       Es wurde gefunden,     dass    man ein neues       Zwischenprodukt,    das tertiäre Kondensations  produkt von einem     Mol.        Cyanurchlorid    mit  einem     Mol.        Schwefelwasserstoff    und zwei       Mol.        2.8-Aminon.a.phthol-6-sulfosäure,    er  hält, wenn man auf ein     Mol.        Cyanurchlorid     in beliebiger Reihenfolge ein Hol.

   Schwefel  wasserstoff und zwei     Mol.    2 .     8-Aminonaph-          th@ol-6-sulfosäure    einwirken lässt.  



  Diese Kondensation wird durch Zusam  menrühren der Komponenten in einem geeig  neten     Verdünnungsmittel    durchgeführt, und  es wurde gefunden, dass Wasser als solches in       überraschender    Weise sehr     gilt    geeignet ist.

    Das tertiäre     Konclensationsprodukt    aus     einem     Mal.     Cyanurchlorid    mit einem     Mol.        Sehwefel-          wasserstoff    und zwei     Mol.        2.8-Aminona.ph-          thol-6-sulfosäure    bildet als     Alkalisalz    ein in  Wasser lösliches, fast farbloses Pulver. Es  enthält kein reaktionsfähiges Chloratom mehr  und stellt ein     wertvolles    Ausgangsmaterial  zur Herstellung von Farbstoffen dar.  



       Beispiel:     In eine Suspension von 18,5 Teilen.     Cya.-          nurchlord    in der 20fachen Menge Wasser    werden in der Kälte 52,2 Teile     2.8-amino-          n,aphthol-6-sulfosaures    Natrium in 400 Teilen  Wasser langsam eingetragen.     Gleichzeitig     wird durch allmähliche Zugabe von insge  samt 10,6     Teilen    Soda dafür     gesorgt,    dass die  Reaktionsmasse     immer    schwach mineralsauer  bleibt.

   Die Temperatur des Gemisches darf  bei der     Zugabe    der zweiten Hälfte der     Anino-          naphtholsulfosäure    20 bis 25  erreichen. Die  so erhaltene Lösung wird     angesäuert    und Glas  sekundäre Kondensationsprodukt aus einem  Mal.     Cyanurchlorid    und zwei     Mol.    2.8  Am.inonaphthol-6-sulfosäure filtriert.

   Der  Filterrückstand wird alsdann feucht in eine  auf 80 bis 90      erwärmte    Lösung von 16 Tei  len     Schwefel    in 120 Teilen kristallisiertem       Na.triumsulfid    eingetragen und einige Zeit  bei dieser Temperatur     gerührt.    Zum Schluss       wird    das     tertiäre        Kondensationsprodukt    aus  einem     Mol.        Cya:

  nurchlori.d,    zwei     Kol.        2.8-          Aminonaphthol-6-sulfosäure    und einem     Mol.     Schwefelwasserstoff durch Ansäuern gefällt  und     durch    mehrmaliges Lösen in Soda und  Fällen mit Mineralsäure, gereinigt.

Claims (1)

  1. EMI0002.0001 P<B>A</B>TENTANSPRUCH <tb> Verfahren <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> eines <SEP> neuen <tb> Zwischenproduktes, <SEP> des <SEP> tertiären <SEP> Kondensa tionsproduktes <SEP> von <SEP> einem <SEP> 11o1. <SEP> Cyanurchlorid <tb> mit <SEP> einem <SEP> Mol. <SEP> Schwefelwasserstoff <SEP> und <SEP> zwei <tb> 11o1. <SEP> ? <SEP> . <SEP> 8-3minonaphthal-C)-sulfosäurc" <SEP> da durch <SEP> gehennzeichnet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> in <SEP> beliebiger <tb> Reihenfolge <SEP> - <SEP> auf <SEP> Cyanurehlorid <SEP> ein <SEP> Mol. <tb> Schwefelwasserstoff <SEP> und <SEP> zwei <SEP> Mol. <SEP> 2.8 -#minonaphthol-6-sulfosäure <SEP> einwirken <SEP> lässt.
    EMI0002.0002 Das <SEP> tertiäre <SEP> Kondensationsprodukt <SEP> aus <tb> einem <SEP> Mal. <SEP> Cv <SEP> anurehlorid <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Mol. <tb> Schwefehvasserstoff <SEP> -und <SEP> -zwei <SEP> 141o1. <SEP> 2.8 .mi.nona.phthol-V-su@fosäure <SEP> bildet <SEP> als <SEP> Al kalisalz <SEP> ein <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> lösliches, <SEP> fast <SEP> farb loses <SEP> Pulver. <SEP> <B>Es</B> <SEP> enthält <SEP> kein <SEP> reaktionsfähiges <tb> Chloratom <SEP> mehr <SEP> und <SEP> stellt <SEP> ein <SEP> wertvolles <tb> -Itts",angsmattrial <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> von <SEP> Farb stoffen <SEP> dar.
CH106114D 1922-09-07 1922-09-07 Verfahren zur Herstellung eines neuen Zwischenproduktes. CH106114A (de)

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