CH106110A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Zwischenproduktes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Zwischenproduktes.

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CH106110A
CH106110A CH106110DA CH106110A CH 106110 A CH106110 A CH 106110A CH 106110D A CH106110D A CH 106110DA CH 106110 A CH106110 A CH 106110A
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mole
sulfonic acid
aminonaphthol
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ammonia
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/40Nitrogen atoms
    • C07D251/54Three nitrogen atoms
    • C07D251/70Other substituted melamines

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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     netten        Zwischenproduktes.       Es wurde gefunden, dass man ein neues  Zwischenprodukt, das tertiäre Kondensations  produkt von einem     Mol.        Cyanurchlorid    mit  einem     Mol.        2.5-Aminonaphthol-7-sulfosäure,     einem     Mol.        2.8-Aminonaphthol-6-sulfosäure     und einem     Mol.    Ammoniak, erhält,

   wenn  man auf ein     Mol.        Cyanurchlorid    in beliebiger  Reihenfolge ein     Mol.        2.5-Aminonaphthol-          7-sulfosäure,    ein     Mol.        2.8-Aminonaphthol-          6-sulfosäure    und ein     Mol.    Ammoniak ein  wirken lässt.  



  Diese Kondensation wird durch Zusam  menrühren der Komponenten in einem geeig  neten Verdünnungsmittel durchgeführt, und  es wurde gefunden, dass Wasser als solches in  überraschender Weise sehr gut geeignet ist.  Das     tertiäre    Kondensationsprodukt aus einem       Mol.        Cyanurchlorid    mit einem     Mol.    2.5  Aminonaphthol-7-sulfosäure, einem     Mol.        2.8-          Aminonaphthol-6-sulfosäure    und einem     Mol.     Ammoniak bildet ein in Wasser ziemlich  leicht lösliches, fast farbloses Pulver.

   Es  enthält kein reaktionsfähiges Chloratom mehr  und stellt ein wertvolles     Ausgangsmaerial     zur Herstellung von Farbstoffen dar.         Beispiel:     Eine fein verteilte     Aufschlemmung    von  18,5 Teilen     Cyanurchlorid    in 1000 Teilen  Wasser wird mit Salzsäure schwach sauer  gestellt und nach und nach bei 0  unter Rüh  ren mit einer Lösung von 26,2 Teilen 2 .     5-          aminonaphthol-7-sulfosaurem    Natrium in 500  Teilen Wasser versetzt, wobei man durch Zu  gabe von     Sodalösung    (im ganzen 5,3 Teile)  die Reaktion immer schwach sauer hält.

   Die  so erhaltene klare Lösung wird in der Kälte  mit Soda neutralisiert und mit einer weiteren  Lösung von 26,2 Teilen des     Natronsalzes    der       2.8-Aminonaphthol-6-sulfosäure    versetzt; wo  bei man durch Zugabe von     Sodalösung    die  Reaktion schwach sauer hält.

   Ist alle 2.     8-          Aminonaphthol-6-sixlfosäure        verschwunden,     so neutralisiert man vollständig, setzt 10  Teile 20     %iges    Ammoniak hinzu und kocht  eine Stunde am     Rückflusskühler.    Hierauf  isoliert man das     tertiäre    Kondensationspro  dukt aus einem     Mol.        Cyanurchlorid,    einem       Mol.    Ammoniak und einem     Mol.    2 .

       5-Amino-          naphthol-7-sulfosäure    und einem     Mol.        2.8-          Am#inonaphthol-6-sulfosäure    durch     Aussahen     und Filtrieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜ CIt Verfahren zur Herstellung eines neuen Zwischenproduktes, des tertiären Kondensa tionsproduktes von einem Mol. Cyanurchlorid mit einem Mol. ? .
    5 Aminonaphthol-7-sulfo- säure, einem Mol. 2.8-Aminonaphthol-6- sulfosäure und einem Mol. Ammoniak, da durch gekennzeichnet, dass man in beliebiger Reihenfolge auf ein Mol. Cyanurchlorid ein Mol. 2.5-Aminonaphthol-7-sulfosäure, ein Mol. 2.8-Aminona.phthol-6-sulfosäure und ein Mol. Ammoniak einwirken lässt.
    Das tertiäre Kondensationsprodukt aus einem Mol. Cya.nurchlorid mit einem Mol. 2.5-Aminonaphtliol-7-sulfosäure, einem Mol. 2.8-Aminonaphtol-6-sulfosäure und einem Mol. Ammoniak bildet ein in Wasser ziem lich leicht lösliches, fast farbloses Pulver. Es enthält kein reaktionsfähiges Chloratom mehr und stellt ein wertvolles Ausgangs material zur Herstellung von Farbstoffen dar.
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