CH105199A - Vorrichtung zum Waschen von Geschirr. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Waschen von Geschirr.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zum Waschen von Geschirr. Sie  zeichnet sich besonders dadurch aus, dass in  einem Kasten ein Gestell angeordnet ist, wel  ches Sätze von Drahtspiralen aufweist, die  bestimmt sind, zwischen ihren Windungen  Teller, Platten oder dergleichen flaches Ge  schirr     aufrechtstehend    oder nahezu aufrecht  stehend     aufzunehmen.    Im Innern dieses Ka  stens können ferner schräg verlaufende, durch  lochte Platten verlegt sein; um hohle     Ge-          schirrgegenstä        nde,    wie Tassen oder Becher,  zu unterstützen.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dar:       Fig.    1 ist ein Aufriss,       Fig.    2 eine Draufsicht desselben,       Fig.    3 ein Schnitt nach 3-3 der     Fig.    2,  in der einen Richtung gesehen, und       Fig.    4 ein Schnitt nach 4-4 der     Fig.    2,  in der andern Richtung gesehen.  



  Ein Blechkasten 1 mit Seitenwänden 4  und 5 wird an seinen Ecken durch niedrige  Füsse 2 unterstützt und besitzt oben einen    ihn zum Teil abschliessenden Deckel 3. Von  der Endwand 8 dieses Gehäuses gehen schräg  verlaufende Winkeleisen 7 aus, auf welchen  Drahtgeflechte 9     (Fig.    3) ruhen. Nahe dem  andern Ende erhebt sich ein Gestell 11 vom  Boden 17 des Kastens. Dieses Gestell besitzt  an den Enden     Querleisten    12, welche durch  Längsstangen 13     (Fig.    2) miteinander ver  bunden sind. Diese Längsstangen 13 dienen  zu je zweien zur Aufnahme von spiralförmig  gewundenem Draht 15. Es sind zwei Sätze  von je zwei Drahtspiralen 15 vorhanden.

   Die  Windungen der Spiralen sind genügend weit  voneinander getrennt, um in etwas zu den  Stangen 13 schräger Anordnung Teller oder  Platten, die auf ihren Kanten stehen, nach  ihrer Einsetzung zwischen den Windungen  festzuhalten.  



  Am Boden 17 geht eine Längsrinne 18  von dem einen Ende des Kastens nach dem  andern, und an jedem Ende ist ein     Auslass    19       (Fig.    2) in dieser Rinne angeordnet, der zu  einer Tülle 20 führt.  



  Beim Gebrauch der Vorrichtung werden  Teller, Platten und dergleichen flaches Ge-           schirr    zwischen die beiden Spiralen 15 der  Sätze eingebracht und darin festgehalten.       Hohlgegenstände,    wie Tassen und Becher,        >erden    von den Drahtnetzen 9 in beliebiger  Anordnung aufgenommen, und Bestecke kön  nen in einem     Korbe    16 aus Drahtgeflecht,  zwischen dem Gestell 12 und den Draht  netzen 9, eingebracht werden. Die Wand 4  hat bei 10 einen verhältnismässig tiefen Aus  schnitt, so     dafa,    die Person, die die Waschung  vornimmt, eine Brause in das Innere des  Kastens     einführen    und über die verschiedenen  Gegenstände hin richten kann.

   Diese Brause  wird     vorzugsweise    erst Seifenwasser und nach  her gewöhnliches     Abspülwasser    in das Innere  des Kastens befördern, wo das verbrauchte  Wasser durch die Rinne 18 und die     Aus-          lässe    19 zu den Tüllen 20 gerät.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCEI Vorrichtung zum Waschen von Geschirr, dadurch gekennzeichnet, dah in einem Kasten ein Gestell angeordnet ist, welches Sätze von Drahtspiralen aufweist, die bestimmt sind, zwischen ihren Windungen Teller, Platten oder dergleichen flaches Geschirr aufrecht stehend oder nahezu aufrechtstehend aufzu nehmen. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung zurr Waschen von Geschirr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Kastens ferner schräg ver laufende, durchlochte Platten verlegt sind, um hohle Geschirrgegenstände, wie Tassen oder Becher, zu unterstützen.