CH102842A - Trockenelement. - Google Patents

Trockenelement.

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CH102842A
CH102842A CH102842DA CH102842A CH 102842 A CH102842 A CH 102842A CH 102842D A CH102842D A CH 102842DA CH 102842 A CH102842 A CH 102842A
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CH
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plate
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electrolyte
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dry element
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E G Electro-Industrie
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Electro Ind E G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/12Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with flat electrodes

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Description


  Trockenelement.    Es sind flache, plattenförmige Trocken  elemente     bekannt,    welche eine aus Kohlen  stoff und Braunstein gepresste positive     Elek-          trodenplatte    und eine an dieser isoliert an  liegende negative Zinkplatte besitzen. Diese  Elemente können zu einer Batterie zusammen  gestellt werden, wobei die positive     Elektroda     des einen Elementes an der negativen Elek  trode des benachbarten Elementes anliegt.  Bei solchen     Elementen,    ist darauf Bedacht  zu nehmen, dass die positivpolige Elektroden  platte feuchtigkeitsundurchlässig erhalten  wird und eine hinreichende Festigkeit be  sitzt.

   Man hat zu diesem     Zwecke-vorgeschla-          gen,    die     Kohlen-Braunsteinplatte    möglichst  hart zu pressen und dieselbe auf der dem  Elektrolyten     abgekehrten    Seite ausserdem  zu imprägnieren. Doch hat sich gezeigt, dass  der Angriff des Elektrolyten an der harten  Platte erschwert und die Aktivität der Platte  in der Folge vermindert wird.  



  Die vorliegende Erfindung     bezieht    sich       yitin    auf ein Trockenelement, dessen positive       Elektrodenplatte    mindestens teilweise     aus     Braunstein und Kohlenstoff besteht, während  die negative Elektrode durch eine flache    Zinkplatte gebildet ist, wobei die     positive     Elektrode eine starre, feuchtigkeitsdurchläs  sige Schale aufweist, in welcher die dem  Elektrolyten ausgesetzte, weiche, aktive  Masse eingebettet ist. Dadurch wird eine  grosse Aktivität der Elektrode erzielt, wäh  rend die Schale dieselbe feuchtigkeitsundurch  lässig macht und ihr die nötige Festigkeit  gibt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes zur Darstellung gebracht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des Trocken  elementes,     -          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A.-A,     und       Fig.    3 einen solchen nach der Linie     B-B     der     Fig.    1,       Fig.    4 eine     Endansicht.     



  Das Trockenelement besitzt eine     positiv-          polige        Elektrodenplatte        a,    welche aus der  Schale<I>d, e</I> und der aktiven Masse     ä    besteht  und einen flachen Zinkdeckel b trägt, der die  negativpolige Elektrode bildet. Derselbe be  sitzt eine Ausbauchung c zur Aufnahme des      Elektrolyten     lt.    Der Boden<I>d</I> und die Rän  der e der positiven     Elektrodenplatte    bilden  zusammen eine Schale, in welcher die weiche,  aktive Masse     ä    eingebettet ist, die aus einer  Mischung von Braunstein und Graphit be  steht.

   Die Schale d, e gibt der Elektroden  platte die notwendige Festigkeit und macht  sie gegen Feuchtigkeit undurchlässig, ver  hindert somit ein Durchsickern des Elektro  lyten. Die Schale d, e wird aus Graphit oder       Koks    oder aus einer Mischung von beiden       gepresst    und unter     Luftabschluss        gebrannt.     Hierauf -wird die weiche aktive Masse in die  Schale eingebettet. Doch kann aus der ak  tiv en Masse eine     weiche        Elektrodenplatte    ge  presst werden, welche in die Schale d, e  leitend eingekittet oder     eingepresst    wird.

    Auch könnte die aktive Masse     teigartig    an  gemacht und in dieser Form in die Schale  eingestrichen werden. Die Herstellung der  Schale kann aber auch in der Weise erfolgen,  dass die aus Braunstein und Graphit     ge-          presste        Elektrodenplatte    an der Flachseite d  und den Rändern     e.    mit     einem    Härtemittel,       zum    Beispiel einem hierzu präparierten  Wachs     oder    dergleichen, imprägniert     -wird,

            -wobei    das Härtemittel bis auf die     Eintaucb-          liefe    in die Poren der Platte eindringt und       hernach    eine harte Schale d, e bildet.  



  Die auf die eine oder andere     @Vcise     hergestellte Schale d,     e    besitzt in jedem Falle       (eine    gute elektrische Leitfähigkeit, was in  sofern wichtig ist, als beim Zusammenstellen  der Elemente zu einer Batterie die entgegen  gesetztpoligen     Elektrodenplatten    aneinander  zu liegen kommen.

   Um den     Übergangs-          widerstand    zwischen der negativen Elektrode  des einen und der positiven Elektrode des  andern Elementes zu     verringern,    kann die  letztere     aussenseitig,    also am Boden d, noch  mit einem Kupferbelag versehen sein, wel  cher     zweckmässigerweise    auf galvanischem  Weg aufgebracht wird. Auf der dem Zink  deckel zugekehrten Plattenseite der Elek  trode     ca    liegt ein     Diaphragma   <I>f,</I> dessen Rand  streifen an der Platte festklebt. Das Dia  phragma. verhindert, dass sich aktive     Mass>.            cl'    loslösen und in den Elektrolyten hinein  gelangen kann.

   Auf das Dia     phragma    ist ein  schmaler,     wachsgetränkter    Isolationsstreifen       g        geklebt,    an welchem wiederum der Rand  der Zinkplatte b festklebt. Zwischen Dia  phragma und Zinkplatte ist der Elektrolyt h       eingebracht-    Der Umfangsrand des Elemen  tes ist     durch        einen    Wachsüberzug i geschützt.

    Die Zinkplatte<I>b</I> weist eine     Einfüllöffnung        k     auf, durch welche der     pastaförmige    Elek  trolyt in das Element eingebracht werden  kann,     -vorauf    die     Einfüllöffnung    durch einen       Waehsverguss        l    verschlossen wird.

   Die Ein  füllöffnung     k    ermöglicht die Fertigstellung       des    Elementes, ohne     class    der Elektrolyt in  dasselbe eingebracht zu werden braucht, was  insofern vorteilhaft ist, als .bei langer     La-          (rerung    und beim Transport der Elemente  dieselben erst unmittelbar vor dem Gebrauch,  beziehungsweise erst am Verbrauchsort mit  Elektrolyt     gefüllt    werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenelement, dessen positive Elek- trodenplat:te mindestens teilweise aus Braun stein und Kohlenstoff besteht, während die negative Elektrode duroli eine flache Zink platte. gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die positive Elektrode eine starre, feuch- tigkeitsundurchlässige Schale aufweist, in welcher die dem Elektrolyten ausgesetzte, weiche, aktive Masse eingebettet ist.
    UNTERAN SPRüCIIE 1. Trockenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aktive Masse eine kompakte Platte bildet, welche in die Schale der positiven Elektrode ein gebracht ist und mit derselben in leiten der Verbindung steht. 2. Trockenelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die negativ- polige Zinkplatte eine in die Ausbauchung (c) führende Einfüllöffnung (k) zum Ein bringen des Elektrolyten besitzt.
CH102842D 1922-12-19 1922-12-19 Trockenelement. CH102842A (de)

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