CH101685A - Befestigung der Leitapparate bei mehrstufigen Dampfturbinen. - Google Patents

Befestigung der Leitapparate bei mehrstufigen Dampfturbinen.

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CH101685A
CH101685A CH101685DA CH101685A CH 101685 A CH101685 A CH 101685A CH 101685D A CH101685D A CH 101685DA CH 101685 A CH101685 A CH 101685A
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CH
Switzerland
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rings
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steam turbines
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Befestigung der     Leitapparate    bei mehrstufigen Dampfturbinen.\    Bei Dampfturbinen, besonders bei. Gleich  druckturbinen mit     Zwischenwänden,    ist es  allgemein gebräuchlich, die Leitapparate der  zweiten und folgenden Stufe an den Zwi  schenwänden zu befestigen und die Zwi  schenwände als besondere     Gussstücke    auszu  führen. Hierbei können die     Leitschaufeln     gruppenweise auf die Zwischenwände aufge  schraubt oder gemäss meist geübter     Praxis     in die Zwischenwände eingegossen werden.

    Das Eingiessen der Schaufeln erfordert be  kanntlich sehr sorgfältige Herstellung der       Gussformen    und kostspielige Nacharbeiten,  damit die     Leitschaufelräume        einigermassen     glatt und sauber ausfallen und die Schaufel  winkel genau eingehalten werden. Ein Nach  teil des Eingiessens der Schaufeln in die  Zwischenwände besteht ferner darin, dass der  Druck auf die Zwischenwände von den  Schaufeln aufgenommen werden muss, wo  durch sich leicht Brüche der Schaufeln und  Zwischenwände einstellen, vor -allem, wenn  die dünnen     Schaufelbleche    durch Rosten noch  weiter geschwächt werden.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, sollen  gemäss     vorliegender    Erfindung die Leitschau-         feln        bezw.        Leitschaufelsegmente    von den  Zwischenwänden getrennt ausgeführt und  an Ringen befestigt werden, die mit dem  Turbinengehäuse ein gemeinsames     Gussstück     bilden. Die     Durchtrittsöffnungen    für den  Dampf können durch Rippen gebildet wer  den, die     ebenfalls    mit Gehäuse und den Rin  gen zusammengegossen sind oder     aus    einge  gossenen Blechstücken bestehen.

   Diese  Bleche können grosse Dicke besitzen, sind  also leichter einzugiessen und von grösserer  Festigkeit als die dünnen, gebogenen Schau  felbleche bei den bisher bekannten Ausfüh  rungen. Die Herstellung ist ferner vielein  facher, da die Zahl der benötigten Stege  kleiner ist als die der Schaufeln, die     exakte     Einhaltung von Schaufelwinkeln und Tei  lungen wegfällt und auch die Begrenzungs  wände nicht die Glätte und Sauberkeit zu  besitzen brauchen, die von ihnen, sobald  sie Teile des Leitapparates bilden, gefordert  werden muss.

   Die Zwischenwände werden  zweckmässig nicht gegen die innere Gehäuse  wand, sondern gegen die Ringe abgestützt;  sie erhalten auf diese Weise bedeutend ge  ringeren Durchmesser, können also viel leich-           ter    ausgeführt werden als die     Zwischen-          wände    mit eingegossenen Leitschaufeln.

   Die  Leitapparate selbst können in irgend einer  der bekannten     Ausführungsarten        segment-          weise    an einer durch die Gehäusewand und  die Ringe gebildeten Auflage befestigt wer  den; sie bleiben von     Verlagerungen,    die von  Guss oder     Wärmespannungen    oder von  Druckkräften an den Zwischenwänden her  vorgerufen     -werden,    unberührt.  



  In     Fig.    1 und 2 ist ein Ausführungsbei  spiel dargestellt. Es bedeutet a die Gehäuse  -wand einer Turbine,     b    und c sind zwei Tur  binenräder, die durch die Leitapparate d und       e        beaufschlagt    werden. Diese     Leitapparate     sind beispielsweise durch die bekannte Keil  befestigung am Gehäuse     a    und dem nach  innen     vorstehenden.    Begrenzungsring f be  festigt. Die Verbindung des Ringes     f    mit  dem Gehäuse     cc    erfolgt durch die Bleche<I>g,</I>  die beiderseits eingegossen sind.

   Gehäuse  und Ring bilden also ein     Gussstück.    Am mitt  leren     Teilungsflansch    des Gehäuses und an  den     Unterbrechungsstellen    der     Leitapparat-          segmente    kann das     Verbindungsblech    durch  gegossene     Rippen.    ersetzt werden, um die  seitliche Abdichtung der     Segmente    zu er  leichtern. In     Fig.    2 sind die Bleche     achsial     stehend angenommen; sie können natürlich  <B>i</B> auch  unter einem gewissen Winkel geneigt  werden, wenn der Dampfaustritt aus dein  vorhergehenden Rad nicht     achsial    erfolgt.  



  Die Zwischenwände     h    sind in bekannter  Weise an ihrem äussern Umfange abge  stützt. Ihr Durchmesser ist aber um die  doppelte     Steghöhe    und um die doppelte ra  diale Dicke der Ringe kleiner als bei gewöhn  lichen     Zwischenwänden    mit eingegossenen         L        eitschatifeln.    Entsprechend dem kleineren       Durchmesser    kann auch die     Wandstärke    der  Zwischenwände     bedeutend    geringer gehalten  werden.

   Eine weitere Material- und Platz  ersparnis ergibt sich für das Gehäuse, da  sein innerer     Durchmesser    unmittelbar durch  den Raddurchmesser begeben ist und der bei  den bisherigen Ausführungen der Zwischen  wände benötigte, sehr starke äussere Begren  zungsring über den Leitschaufeln wegfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsart für Leitapparate bei mehrstufigen Dampfturbinen mit losen Zwi schenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln bezw. Leitschaufelsegmente der zweiten und weiterer Stufen an Ringen, die mit dem Gehäuse ein gemeinsames Guss- stück bilden, befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Befestigungsart für Leitapparate nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe, an welchen die Leitschau- feln bezw. Leitschaufelsegmente befestigt sind, durch gegossene Stege oder einge gossene Blechstücke von bedeutender Stärke mit dem Gehäuse verbunden sind. z. Befestigungsart für Leitapparate nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ringe, an welchen die Leitschaufeln bezw. Leit- schaufelsegmente befestigt sind, zur Auf lage und Befestigung der Zwischenwände dienen.
CH101685D 1922-04-26 1922-04-26 Befestigung der Leitapparate bei mehrstufigen Dampfturbinen. CH101685A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014135435A1 (de) * 2013-03-07 2014-09-12 Robert Bosch Gmbh Dampfturbine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014135435A1 (de) * 2013-03-07 2014-09-12 Robert Bosch Gmbh Dampfturbine
CN105008671A (zh) * 2013-03-07 2015-10-28 罗伯特·博世有限公司 蒸汽涡轮机

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