CH100750A - Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen.

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CH100750A
CH100750A CH100750DA CH100750A CH 100750 A CH100750 A CH 100750A CH 100750D A CH100750D A CH 100750DA CH 100750 A CH100750 A CH 100750A
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CH
Switzerland
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clamping
clamping jaws
housings
jaws
housing
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Inventor
Lehmann Franz
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Lehmann Franz
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Application filed by Lehmann Franz filed Critical Lehmann Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • B25B1/2415Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece
    • B25B1/2421Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a linear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


      Linspannvorrichtung    für Werkzeugmaschinen.    Die Erfindung betrifft eine     Einspannvor-          richtung    für Werkzeugmaschinen zum Ein  spannen     fassonierter    Arbeitsstücke. Bei den  gewöhnlichen Schraubstöcken und Spann  futtern lassen sich     fassonierte    Arbeitsstücke  nur sehr schwer und nicht sicher einspannen,  so dass jeweils besondere     Einspannvorrich-          tungen    erforderlich sind.  



  Zweck der Erfindung ist; diesem Übelstand  abzuhelfen. Dies wird dadurch erreicht, dass  in zwei mittelst Schraubenspindel in einer  Schlittenbahn gegeneinander verstellbaren  Gehäusen je eine Reihe von     Klemmbacken     verschiebbar angeordnet und mittelst in jedem       Cxehäuse    auf der Seite angeordneter Stell  schrauben feststellbar sind, wobei die Klemm  backen voneinander durch Führungsplatten  getrennt sind und unter der Wirkung von je  zwei     Druckfedern    stehen, das Ganze zum  Zwecke, dass bei gelösten Stellschrauben die  beiden Gehäuse mittelst der Schraubenspindel       zirecks        Einspannens    eines     fassonierten    Arbeits  stückes einander genähert werden können,

    bis die einzelnen     Klemmbacken    von ihren  Federn gegen das Arbeitsstück gepresst wer  den, worauf die Stellschrauben angezogen    werden und die Klemmbacken mit den da  zwischen liegenden Führungsplatten festklem  men und dadurch die Backen am Rückwärts  verschieben hindern, so dass darin das Arbeits  stück mittelst der Schraubenspindel festge  klemmt werden kann.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei  beispielsweise     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht der  ersten Ausführungsform, eines Maschinen  schraubstockes mit eingespanntem Arbeits  stück,       Fig.    2 eine Oberansicht in grösserem Mass  stab, wobei der Deckel eines     Klemmbacken     aufnehmenden Gehäuses     entfernt    ist,       Fig.    3 einen Längsschnitt nach der Linie       A-I3    der     Fig.    2,

       -          Fig.        4eine    perspektivische Ansicht der zwei  ten Ausführungsform, einer Planscheibe, und       Fig.    5 einen     _Grundriss    der     Fig.    4 nach  dem     Entfernen    des einen     Gehäusedeckels.     Die     Einspannvorrichtung    gemäss     .Fig.    1-3  besitzt zwei Gehäuse 1 und 2. Das Gehäuse 2  kann auf der Schlittenbahn 3 eines Schraub  stockrahmens 4 mittelst einer Schrauben-           spindel        "5    und Kurbel 6 hin- und herbewegt  werden. Das Gehäuse 1- ist auf dem Rah  men 4 fest angeordnet.

   In den beiden Ge  häusen 1 und 2, welche mit abnehmbaren  Deckeln     111        bezw.        2$    versehen sind, sind je  eine Reihe von Klemmbacken 7 verschiebbar  eingelagert; auf jede derselben wirkt ein  Paar Druckfedern B. Diese Federn finden  ihr     Widerlager    an der Hinterwandung der  Gehäuse und haben das Bestreben,     dieKlemm-          backen    nach vorn, d. h. gegen die gegenüber  liegenden Klemmbacken zu drücken. Ein  Ansatz 9 an der untern Fläche jeder der  Klemmbacken und ein entsprechender Ansatz  am Boden der Gehäuse verhindern die Klemm  backen am Herausfallen.  



  Die Klemmbacken 7 sind voneinander  durch Führungsplatten 10 getrennt. Diese  Platten, unten auf dem Gehäuseboden auf  liegend, oben durch die Gehäusedeckel abge  deckt und an die     Gehäusehinterwand    sich  anlehnend,     stützen    die Klemmbacken ab.  Auf beiden Seiten jedes der Gehäuse ist je  eine Stellschraube 11 angeordnet (in der  Zeichnung,     Fig.    2, ist nur ein Paar solcher  Schrauben eingezeichnet).  



  Damit eventuell die Gesamtbreite der Ge  häuse 1 und 2 ausgenützt werden kann, sind  neben den verschiebbaren Klemmbacken 7  noch feste Klemmbacken 12 angeordnet.  



  Beim Einspannen eines ' Arbeitsstückes,  beispielsweise eines Schienenstückes A, wird  durch Drehen der Schraubenspindel 5 mittelst  der Kurbel 6 das Gehäuse 2 dem Gehäuse 1  genähert und dabei ein Teil der federnden  Klemmbacken 7 durch die vorspringenden       Fassonteile    der Schiene in das Gehäuse zu  rückgedrängt, bis die übrigen Backen 7 an  der Schiene     anliegen.    Hierauf werden die  Stellschrauben 11 festgezogen, worauf das  Arbeitsstück mittelst weiteren Dreirens der  Schraubenspindel 5 infolge des     Vorwärtsbe-          wegens    des Gehäuses 2 festgespannt wird.  Bei der serienweisen Bearbeitung gleicher  Arbeitsstücke bleiben die Schrauben 11 fest  gezogen, wenn sich die Klemmbacken 7 ein  mal an das Arbeitsstück angepasst haben.

    Beim Einspannen von Arbeitsstücken mit ge-    drehten oder dünnen und somit leicht     zer-          drückbaren    Stellen werden die Backen, die  an den     betreffenden    empfindlichen Stellen an  liegen würden, zurückgehalten, wodurch ein  Beschädigen des Arbeitsstückes vermieden  wird.  



  Beim Einspannen breiter Arbeitsstücke  mit parallelen Endflächen werden alle Klemm  backen 7 durch Anziehen der Schrauben  spindel 5 an die Hinterwandungen der Ge  häuse 1 und 2 zurückgedrängt, so dass sie  sich in einer Linie mit den Klemmbacken 12  befinden. Daraufhin werden die Schrauben 11  festgezogen und die Backen 7 festgeklemmt.  



  Bei der zweiten Ausführungsform,     Fig.    4  und 5, insbesondere als     Drehbankfutter    ge  eignet, ist die Anordnung der federnden  Klemmbacken 7 und der Führungsplatten 10  genau dieselbe. Dagegen können sich die  gleich konstruierten Gehäuse 13 und 14 beide  auf der Schlittenbahn 15 der Planscheibe 16  verschieben, damit eine genaue Zentrierung  des     fassonierten    Arbeitsstückes     El.'    für     Dreh-          oder    Bohrzwecke möglich ist. Die beiden Ge  häuse erhalten ihre Bewegung durch Schrau  benspindeln 17, während das Festklemmen  der     Klernrnbacken    wieder mittelst Stell  schrauben 11 erfolgt.

   Auch hier könnten  neben den Klemmbacken 7 an den Gehäusen  feste Klemmbacken angeordnet sein.  



  Es ist selbstverständlich, dass statt der  Stellschrauben 11 auch Keile oder eine durch  gehende Schraube verwendet werden können.  Ferner können die Klemmbacken mit Füh  rungsnuten,     Schwalbenschwanzführungen    und  dergleichen versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspannvorrichtung für Werkzeugma schinen, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei mittelst Schraubenspindel in einer Schlitten bahn gegeneinander verstellbaren Gehäusen je eine Reihe von Klemmbacken verscbiebbar angeordnet und mittelst in jedem Gehäuse auf der Seite angeordneter Stellschrauben feststellbar sind, wobei die Klemmbacken voneinander durch Führungsplatten getrennt sind und unter der Wirkung von je zwei Druckfedern stehen, das Ganze zum Zwecke,
    dass bei gelösten Stellschrauben die beiden Gehäuse mittelst der Schraubenspindel zwecks Einspannens eines fassonierten Arbeitsstückes einander genähert werden können, bis die einzelnen Klemmbacken von ihren Federn gegen das Arbeitsstück gepresst werden, worauf die Stellschrauben angezogen werden und die Klemmbacken mit den dazwischen liegenden Führungsplatten festklemmen und dadurch die Backen am Rückwärtsverschieben hindern, so dass dann das Arbeitsstück mit- telst der Schraubenspindel festgeklemmt wer den kann.
    UNTERANSPR'üCHE: 1. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm backen einen Ansatz besitzen, mit dem sie gegen einen entsprechenden Ansatz in ihrem Gehäuse stossen, wenn die Schrau benspindel genügend zurückgeschraubtwird. 2. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an den beiden Gehäusen neben den verschiebbaren Klemmbacken feste Klemmbacken angeordnet sind, da mit beim Einspannen von Arbeitsstücken mit parallelen Endflächen die Gesamtbreite der Gehäuse ausgenützt werden kann.
    ö. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Gehäuse mit abnehmbaren Deckeln versehen sind, welche einerseits zur Führung der Klemmbacken und zum Halten der Führungsplatten für diese dienen, und anderseits eine bequeme Montage und leichtes Reinigen der in den Gehäusen untergebrachten Teile ermög- liehen.
CH100750D 1922-06-29 1922-06-29 Einspannvorrichtung für Werkzeugmaschinen. CH100750A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2442219A1 (de) * 1974-09-04 1976-03-25 Mo Stankoinstrumentalnyj I Vorrichtung zum gegenseitigen orientieren von bauteilen
EP0242561A1 (de) * 1986-04-24 1987-10-28 Allied Corporation Presse für den Gebrauch zum Reihen und Abschliessen von Flachkabeln und Verfahren zum Reihen von einzelnen Leitern eines Flachkabels für ihren Abschluss
WO1997013617A1 (de) * 1995-10-10 1997-04-17 Götz GmbH Formspannbacken für eine spannvorrichtung
FR2768957A1 (fr) * 1997-09-29 1999-04-02 Gilles Tropel Machoires a touches reglables

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