BE432365A - - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehkolbenmaschine   @   Die Erfindung bezieht sich auf eine als Verdichter oder
Vakuumpumpe arbeitende Drehkolbenmaschine mit radial   beweglichen  
Schieberkolben, gelagert in der im Arbeitszylinder exentrisch drehenden   Kolbentrommel   und sind die Schieberkolben mittelst seit- licher Zapfen sowohl axial als auch in radialer Richtung der Trom- melachse, in Wälzlagern geführt. 



   Bei den bisherigen Maschinen dieser   Art   sind die Führungs- zapfen,der Schieber und die Wälzlager in radialer Richtung der Trom- mel hintereinander angeordnet und zwar die Zapfen innen und die La- ger aussen. Um bei dieser Anordnung noch eine genügende Abdichtung der Lager gegen das Innere des Arbeitszylinders durch die   Stirnflä-   chen der Kolbentrommel zu erzielen, muss die Kolbentrommel einen verhältnismässig grossen Durchmesser haben. Hierdurch wird aber ent. weder der sichelförmige Arbeitsraum des   Maschinenzylinders   verklei- nert oder es müssen die äusseren Abmessungen der Maschine grösser gewählt werden. Jenes hat den   Nachteil   einer verminderten Leistung und dieses den einer Erhöhung der Herstellungskosten sowie einer beschränkten Drehzahl. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermie- den, dass die Führungszapfen der Schieberkolben und die   Wälzkörper   der Lager axial hintereinander liegen und die Schieberkolben sich an den Wälzkörpern durch im Querschnitt U-förmige Ringe abstutzen, deren den Schieberkolben   zugekehrten     Flanschen   die Führungszapfen übergreifen. 



   Hierdurch wird entweder der für die Abdichtung des Arbeitsraumes gegen die Wälzlager in Frage   ko@mende   Teil der Trommelstirnflächen   vergrössert   und damit die Abdichtung verbessert oder aber es können bei gleich guter Dichtung wie bisher der Durchmesser der Trommel und damit die Abmessungen der   ganzen   Maschine verkleinert werden. Letzteres hat ausser der Verbilligung der   Herstellung   noch den weiteren Vorteil, dass die Maschine mit erhöhter Drehzahl laufen kann, weil die umlaufenden Massen und der Laufweg der Lagerwälz- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   --er   verringert werden.

   Dadurch, dass die   Schieberkolbenlager     näher   an die   Trommelwelle   zu liegen kommen, können auch die Kühl- 
 EMI2.1 
 r^u :e der ylinerdecke1 grösser und damit eine bessere Kühlung erzielt   werden.   



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem 
 EMI2.2 
 -'-.lS ;U.;1run;s beispiel dargestellt durch Figur 1 und 2. 



  Y'igur 1 zeigt einer: Schnitt nach der Linie I - I der Fig. 2. 



  Der mit eohl rauuen 15 für die Kühlung versehene Mantel 16 des Arbeitszylinders der   Maschine   wird in bekannter   Weise an   seinen 
 EMI2.3 
 b !den Enden durch ebenfalls mit Ftohlräuien 15 versehene Deckel 8 2Jge2c10ssen, in denen die Trommel 6 in 3'alzenlagern 7 und zwar exentrisch zum Zylinder. gelagert ist. In Schlitzen der Trommel 6 sind über die ganze Lange des Zylinders sich erstreckende Schieberkolben4 radial beweglich, die beim Umlauf der Trommel an der Innen- 
 EMI2.4 
 "'nd des Zylinders entlan"' leiten. Der Ein- und Auslass des AroeitG3y1in0ers werden durch die beiden Oeffnungen 18 und 19 des Zylindermantels 16 geb:.ldet. 



  Die Abstützung der Schieber 4 in redialer und axialer Rich- !er Trommel 6 erfolgt durch viälzkuellager 3, die konzentrisch 7.um Zylinder angeordnet sind. Der 8ussere Laufring 20 der Wälzlager ist i Querschnitt rechtv.'inkelig, dagegen der innere Laufring im Querschnitt U-förmig gestaltet. Die Schieber 4 sind an Ihren Stirnenden mit Führungszapfen und Gieitsteinen 4" versehen. 



  Die Oelzufuhr zwecks Schmierung der Maschine erfolgt durch Jen Kanal 22, von wo das Oel über das Trommel- und Schieberwälzlüger in des Innere der Maschine läuft. Die Maschine hat ferner eine ' ssserkühlung, die durch die hohle Trommelwelle 5 hindurch erfolgt. Und zwar   wird,   wie durch Pfeile veranschaulicht , das Kühlwasser an den; einen Ende der Trommelwelle zugeführt, dann durch die Flieh- 
 EMI2.5 
 ;.r8ft in die Kammer 6-1 der Trommel 6 und nach Durchströmen der Kam- mern am   entgegengesetzten   Ende der   Trommelwelle   durch radiale Boh-   rungen   10 in einen   Fangraum   12 des Zylinderdeckels 8 gedrückt,von wo es dann durch die Bohrung 23 abläuft. Der Fangraum 12 ist nach 
 EMI2.6 
 a.ussen und gegen die 'Wälzlager 7 und 3 durch den Ring 11 abgedich- tet.

Claims (1)

1. Patentanspruch.

   Drehkolbenmaschine mit in der exentrisch im Arbeitszylinder gelagerten Kolbentrommel radial beweglichen Schieberkolben, die mittels seitlichen Zapfen und auf Wälzlagern laufender Ringe in axialer und radialer Richtung geführt sind, dadurch gekennzeichnet, EMI2.7 dass die T'ührungszapfen mit den Gleitsteinen (4y) der Schieberkol- ben (4) sich an den Wälzkörpern (3) durch im Querschnitt U-förmige Ringe abstützen.