BE1013063A6 - Luftausschleuseverfahren fur fremdteile. - Google Patents

Luftausschleuseverfahren fur fremdteile. Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G31/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions
    • D01G31/003Detection and removal of impurities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Asschleusungsvorrichtung für fremdteile in einem Faserstrom. Die Fasern treffen auf ein Prallblech und werden dort durch Lufsdusen entgegen der Gutmaterialrichtung ausgeblasen.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Luftausschleuseverfahren für Fremdteile Zur Detektion und Ausschleusung von Fremdteilen und Fremdfasern aus einem textilen Faserstrom sind in den letzten Jahren viele Vorschläge gemacht worden. 



  Die DE 4131188 zeigt eine sehr einfache Form der Ausschleusung in einem rechteckigen Transportkanal. Über die Breite sind Ventile angeordnet, die, falls stromaufwärts ein Fremdteil detektiert wird, an der korrespondierenden Stelle stromabwärts blasen. Die Düsen der Ventile blasen senkrecht zur Strömungsrichtung des Faserluftgemisches und versuchen, die Fremdteile durch einen genau den Düsen gegenüberliegenden Schlitz zu blasen. 



  So gut diese Anordnung auch beim ersten Eindruck wirkt, hat sie in der Praxis jedoch Nachteile. Die Luftmenge und der Druck, um die Fremdteile aus der Bahn in den   gegenüberliegenden   Schlitz zu zwingen, sind sehr hoch. Durch die hohe Lunmenge   wiroetn aje t-rematelle In aer AurrangKammer   umner und gelangen ort wieder in unerwünschter Weise in den Luftstrom zurück. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mechanisch einfach und zuverlässig die selektive Ausschleusung von Fremdteilen aus einem Faserluftstrom gewährleistet. 



  Erfindungsgemäss geschieht dies in der Umlenkung eines Fasertransportkanals. 



  Dies wird anhand der Figur 1 beschrieben. Fasern werden durch mindestens eine Öffnungswalze aufgelöst und gelangen in einen bevorzugt rechteckigen Transportkanal, der   z. B.   die Abmasse von 1600 mm in der Breite und 30 mm in der Höhe haben kann. In diesem Fasertransportkanal Z oder an der Auflösewalze wird mittels einer Kamera K oder einer Reihe von Sensoren der Faserstrom bei einem Beobachtungsfenster S überwacht. Stellt die Sensorik ein Fremdteil fest, werden ein oder mehrere Ventile an den korrespondierenden Stellen betätigt und Luft ausgeblasen. 



  Die selektive Ausblasung der Fremdfasern erfolgt an einem Prallblech, auf das die Fasern auftreffen. Die Fasern fliegen durch einen Kanal, in dem sie von einem Sensorsystem inspiziert werden. Die Absaugung erfolgt in einer anderen Flugrichtung als die Inspektion der Fasern. Um die Umlenkung der Fasern aus Ihrer Flugrichtung zu erleichtern ist ein Prallblech in den Flugkanal eingebaut, das hilft, 

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 die Fasern in die neue Flugrichtung umzulenken. Zum Beispiel ist die Flugrichtung bei der Inspektion oder vor der Umlenkung waagerecht und die Fasern werden senkrecht nach oben abgezogen. Das Prallblech steht dann mit etwa 45   zur Absaugrichtung. Die Fasern treffen auf das Prallblech und werden im Normalfall nach oben hin abgesaugt.

   Ist von der Sensorik an einer korrespondierenden Stelle ein Fremdmaterial detektiert worden, wird oberhalb des Prallblech ein Ventil aktiviert, das durch eine Düse geformt einen Luftstrom entlang der Prallblechoberfläche nach unten sendet. Die aufprallenden Fremdteile werden von dem Luftstrom nach unten gerissen und gelangen durch einen Schlitz in den Auffangbehälter. Aus dem Auffangbehälter werden die Fremdteile durch eine Zellenradschleuse in einen Entsorgungsbehälter oder eine Absaugung übergeben. 



  Die Erfindung zeichnet sich durch einen sehr geringen Druckluftverbrauch und eine hohe Sicherheit der Ausschleusunq aus Die Erfindung wird anhand der Figur 1 erläutert. 



  Die Fasern werden durch einen Absaugkanal (A) angesaugt. Der Kanal wird an 2 Stellen durch Scheiben (S) gebildet, durch den Kameras (C) die Fasern inspizieren. 



  Die Fasern fliegen mit 4 bis 15 m/s durch den Ansaugkanal (A). Die Fasern treffen auf ein Prallblech (P) und werden in ein   Absaugkanalstück   (B) umgeleitet. Wird ein Fremdteil durch die Sensorik entdeckt, bläst mindestens eines der Ventile (V) der Ventilreihe und sendet einen durch eine Düse (N) geformten Luftstrahl entlang der den Fasern zugewandten Oberfläche des Prallbleche in Richtung Schlitz (H). Die Fasern und Fremdfasern werden durch den Aufprall gebremst und können daher mit einem relativ geringen Druckluftstrom nach unten in den Schlitz (H) umgelenkt werden. Der Schlitz wird durch das Prallblech (P) und das Ende des Ansaugkanals (A) gebildet. Die Fremdteile gelangen in den Zwischenbehälter (Z). Der Zwischenbehälter ist von der Atmosphäre durch ein Zellenrad (W) getrennt.

   Die Fremdteite werden durch das Zellenrad in den Auffangbehälter (L) geschleust.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1) Ausschleusevorrichtung an einem Fasertransportluftstrom, an dem mittels einer Sensorik über die Breite Fremdteile festgestellt und beim Weitertransport selektiv an einer korrespondierenden Stelle ausgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern auf eine Fläche treffen, dort abgelenkt werden, und entlang dieser Oberfläche einzelne Luftströme die Fremdteile, in eine andere Richtung als die Gutfasern, in einen Behälter fördern.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass die Prallfläche in einem Winkel von 70 bis 160 0 zur Anflugrichtung angebracht ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1) oder 2) dadurch gekennzeichnet, dass der Transportluftstrom um 70 bis 160'umgelenkt wird.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3) dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz zwischen Ansaugkanal und Prallfläche 30 - 140 mm beträgt.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4) dadurch gekennzeichnet, dass die Prallfläche sich bis unter die Unterkante des Absaugkanals erstreckt.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5) dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen Ende des Absaugkanals und Prallfläche einstellbar ist.
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