AT99634B - Element zur elektrolytischen Wasserzersetzung. - Google Patents

Element zur elektrolytischen Wasserzersetzung.

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AT99634B
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welded
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Isaac Harris Levin
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Isaac Harris Levin
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  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Element zur elektrolytischen   Wasserzersetzung.   
 EMI1.1 
 arbeitet, dass   e3   lange Zeit   ununterbrochen   benutzt werden   kann,   ohne dass eine weitere Wartung notwend'g ist   ausser einer gelegentlichen Erneuerung   des Wassers in dem Wasserbehälter und einer   Berichtigung, um sich   davon zu   überzügen,   dass alles unter den erforderlichen Bedingungen arbeitet. 
 EMI1.2 
 Elektrolyten von der einen Seite einer Scheidewand nach der andern stattfinden kann. ohne dass Gasbläschen von dem einen nach dem anderen Abteil mitgeführt werden.

   Weiter kann der Elektro-   Jyt   nach dem und in das Speiserohr hineingelangen, während die in dieser Flüssigkeit enthaltenen   Gasbläschen in wirksamer   Weise abgeschieden werden. 



   Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und es ist :
Fig. 1 eine Ansicht eines   Elemente- ! gemäss   der Erfindung, bei welcher eine   Seitenwandung   des Gehäuses, eine Scheidewand und eine Elektrode   fortgenommen   sind und ein Teil des im   nachfolgenden erwähnten   mittleren Kranzes   weggebrochen ist. um   die Packung für die Elektrodenklemmen im Querschnitt zu veranschaulichen. 



   Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der   Fig. l.   
 EMI1.3 
   und Trennvorrichtung   des Speisebehälters. 



   Bei der auf der Zeichnung dargestellten   Ausführungsform   besteht der Behälter für den   E lektrolyten aus einem   Gehäuse, welches aus zwei einander   ähnlichen,     mit seitlich vorspringenden   Flanschen ausgerüsteten Teilen 1 und 2 und einem au jeder Kante geflanschten mittleren   Kranz. 3   zusammengesetzt ist. 
 EMI1.4 
 in den Rahmen sind durch Scheidewände 11, 12 aus absorbiereudem, gasundurchlässigem Material, beispielsweise Asbest, bedeckt.

   Die unteren Stangen 13 und 14 der Rahmen besitzen mehrere Öffnungen, um eine freie Zirkulation des Elektrolyten von der einen Kammer nach der ändern zu ermöglichen, wodurch ein Druckausgleich innerhalb der verschiedenen Abteile begünstigt wird. 
 EMI1.5 
 Stangen 15 verbunden, die an den oberen, unteren und seitlichen Stangen eines jeden   Rahmens   angenietet sind. 



   Die Kanten des Rahmens 7 erstrecken sich zwischen dem Flansch des einen Seitenteiles 1 und dem Flansch des   Zwischenkranzes.   3, während die Kante des Rahmens 8 zwischen dem Flansch des andern Seitenteiles 2 und dem des mittleren Kranzes liegt. Diese verschiedenen Teile sind derart miteinander verbunden, dass durch eine ununterbrochene verschweisste Verbindungsstelle eine gas-und wasserdichte Vere : nigungsstelle erzielt wird, wobei eine Packung   überflüssig   wird. 



   Der Behälter ist während der Benutzung vom Boden isoliert, und der zum Zersetzen des Elektrolyten innerhalb des Elementes verwandte elektrische Strom fliesst nicht   durch   diesen Behälter. 



   - Jeder der Seitenteile 1 und 2 und ebenso der Kranz. 3 sind oben mit Öffnungen für den Durchgang der Elektrodenklemmen in jedem   Abteil 4, 5 und   6 versehen. 



   Die in dem mittleren Abteil 6 untergebrachte   gewöhnlich   positive Elektrode ist aus zwei Platten 16 und 17 hergestellt, deren obere Ecken 18 und 19 gegeneinander gebogen und   verschweisst   sind, während die unteren Ecken gegeneinander gebogen und an Metallstreben 20, 21 angeschweisst sind. 
 EMI1.6 
 Isoliermaterial, welches mit den unteren Ecken des Kranzes. 3 in Berührung steht. Auf diese Weise werden die beiden Platten 16, 17 an voneinander entfernten Punkten elektrisch miteinander verbunden, wodurch eine   gleichförmige   Verteilung des Stromes in gleichen Mengen auf beide Platten erzielt wird. 



   Die obere Kante jeder Platte 16, 17 ist mit einer Einbuchtung 22,   2. 3   versehen, die einander zugekehrt und nahe ihrem unteren Ende mit   Längsschlitzen     24,     2J ausgerüstet   sind. Zwischen den   Einbuchtungen   liegen die Kontaktstangen 26,27, die in ihrer Gestalt dem von den Einbuchtungen umschlossenen Raum entsprechen.

   Um die Kanten der   Einbuchtungen   herum und 

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 innerhalb der in diesen vorgesehenen Aussparungen wird eine   verschweisste   Verbindung hergestellt, wodurch das Einströmen des Elektrolyten zwischen die Stangen 26, 27 und die Platten 16, 17 
 EMI2.1 
 an dieser Stelle   zu vermeiden.   Infolge dieser   Bauart können Kontakte mit grosser Querschnitts-   fläche benutzt werden. 



   In dem Abteil 4 ist eine aus einer einzelnen Platte bestehende Elektrode 28 angeordnet, an der   Kontaktstangen 29, 3ss angesehweisst   sind. Eine Elektrode   81 und Kontaktstangen. 32, 88   ähnlicher Bauart sind in dem Abteil 5 vorgesehen. 



   Uni die Elektroden herum sind Packungen geeigneter Art vorgesehen, derart, dass eine   gasundurchlässige   Abdichtung erzielt wird. 



   Um den Elektrolyten in dem Element auf der erforderlichen Höhe zu halten,   müssen   Mittel vorgesehen werden, um bei der Zersetzung des Elektrolyten Wasser in das Gehäuse einzuführen. 



  Dies wird mittels eines Speisebehälters 42 erreicht, der drei von der Nähe des Bodens ans in den Behälter hinein sich erstreckende Rohre 43, 44 und 45 besitzt. Das mittlere Rohr 44 endigt innerhalb des Behälters 42 an einem Punkt unterhalb der Rohre 43, 45 (Fig. 4). Der Behälter 42 muss von Zeit zu Zeit mit Wasser gefüllt werden, um eine ununterbrochene Zufuhr des Speisewassers zu   gewährleisten.   



   Das untere Ende jedes Rohres   48,   44 und   45   ist mit einer Trennvorrichtung ausgerüstet. 



     Jede Trennvor. nchtung   besitzt ein in den Elektrolyten eintauchendes Gehäuse 46, welches oberhalb des gewöhnlichen Elektrolytspiegels offen ist. In diesem Gehäuse befindet sich eine Scheidewand 47, welche einen   gewundenen   Kanal bildet, in den das zugehörige Speiserohr mündet. In der Nähe des Bodens dieses Kanales befindet sich ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Rohr   48   von kleinem Durchmesser, dessen eines Ende in den Kanal und dessen anderes Ende in   dieElektro-     lvtkammer mündet.   



   Es   ha, t sich herausgestellt, dass. wenn   ein mit kleinen Gasblasen versetzter Elektrolyt durch ein derartiges Rohr   hindurchgeht,   die Blasen das Bestreben haben, sieh an der   Innenwandung   des Rohres, insbesondere an dem oberen Teil,   anzusammeln   und allmählich sich zu grösseren Blasen zu vereinigen, welche aufbrechen und aus dem Rohr in Form von Gas entweichen. Das Speisewasser kann hiebei durch den gewundenen Kanal und durch das Rohr   48   nach dem   Innern   des Gehäuses 46 fliessen, doch werden, wenn der Elektrolyt von dem   \bteil ausströmt,   die Blasen in hohem Masse erst durch das Rohr   48   und alsdann, wenn der Elektrolyt durch den gewundenen Kanal innerhalb des Gehäuses 46 strömt, getrennt. 



   Bisher wurden bei einer heftigen Entladung des Elektrolyten, Speisewassers und der Gase infolge eines hohen Druckes innerhalb des Elementes die Gasblasen und der Elektrolyt gegen die Aussenseite des Elementengehäuses gespritzt, wobei nach der Verdampfung der Flüssigkeit ein unschön   aussehender   Niederschlag auf dem Gehäuse verblieb. Um dies zu vermeiden, ist innerhalb des Behälters 42 oberhalb der oberen Enden der Rohre   43, 44 und 46   eine Kappe 49 vorgesehen.   Die Oberfläche   dieser Kappe ist mit mehreren kleinen Öffnungen ausgerüstet, durch welche hindurch das Gas strömen kann, die jedoch den Durchgang von Blasen ohne deren Aufbrechen verhindern. Die Blasen sammeln sich tatsächlich innerhalb der Kappe an, bis sie ineinander übergehen und aufbrechen.

   Die Kante der Kappe erstreckt sich unterhalb des gewöhnlichen Spiegels des Speisewassers in dem Behälter 42, wodurch sich an der Unterseite der Kappe ansammelnde Flüssigkeit nach dem Behälter strömt. Die Kappe 49 wird mit Bezug auf die Rohre 43 und 44 durch eine Prallplatte.   60   in der erforderlichen Stellung gehalten, die mit Bolzen 51 ausgerüstet ist, mittels deren die Kappe 49 durch Schrauben befestigt wird. Die Prallplatte 50 hat drei Abteile   62, 63   und 54 um die Enden der Rohre   4 : 3,   44 bzw. 45 herum, und jedes Abteil ist oben mit mehreren Öffnungen ausgerüstet, durch welche hindurch kleine Gasblasen oder freies Gas nach dem Innern der Kappe 49 gelangen können. 



   Die PralIvorrichtung wird auf den Enden der Rohre 43 und 45 mittels Streben 55 und 56 getragen, deren Abmessungen nicht genügend gross sind, um die Öffnungen der Rohre merklich zu verdecken. 



   Obgleich die Öffnungen in den unteren Stange n 13 und 14 die Zirkulation des Elektrolyten innerhalb des Elementes ermöglichen, welche für den Druckausgleich in den verschiedenen Abteilungen und somit für die Herabminderung des Bestrebens des Gases, durch die eine oder andere Scheidewand 11 oder 12   hindurchgepresst   zu werden, wodurch wiederum eine Verunreinigung des einen Gases durch das andere hervorgerufen wird, wichtig ist, empfiehlt es sich, ausserdem eine Trennvorrichtung vorzusehen, welche ähnlich der im Verein mit der Wasserspeisevorrichtung benutzten ist. Bei dem auf der Zeichnung veranschaulichten Element lassen sich derartige Trennvorrichtungen am zweckmässigsten auf den nach abwärts gerichteten Stangen 9 und 10 der Scheidewandrahmen anbringen, welche oberhalb der Elektrodenplatten liegen und eine für diesen Zweck genügende Fläche bieten.

   Das Gehäuse einer dieser Trennvorrichtungen ist durch 57 (Fig. 3), die den gewundenen Kanal bildende Scheidewand durch 58 und das Rohr durch 59 angedeutet, 

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 während das   andere Gehäuse durch   60, die Scheidewand durch 61 und das Rohr   durch ? dar-   gestellt ist. Das   Gehäuse   57 ist auf der einen und das Gehäuse 60 auf der ändern Seite des Rahmens der Scheidewand angeordnet, und diese beiden Gehäuse sind durch eine   Öffnung   in dem Rahmen der Scheidewand miteinander verbunden, so dass der Elektrolyt von der Kammer 6 durch das Rohr 62 über die Scheidewand 61 in das Gehäuse 60 und durch die   Öffnung in   dem 
 EMI3.1 
 nach der Kammer 4 strömen kann.

   Hiebei werden die Gasblasen aus dem Elektrolyten abgeschieden, während letzterer durch das Rohr 62 und das Gehäuse 60 strömt, wobei das Gehäuse 57 und das Rohr 59 lediglich als Kanäle   wirken. Fliesst   der Elektrolyt, jedoch nach der entgegengesetzten Richtung, so herrschen umgekehrte Bedingungen. Beide Gehäuse   57   und 60 sind oben offen, und die während des Durchströmens durch den gewundenen Kanal und das Gehäuse von dem Elektrolyten befreiten Gase werden in die das gleiche Gas enthaltende Gaskammer geleitet. Das untere Ende jedes Gehäuses 57 und 60 taucht in den Elektrolyten innerhalb des Elementes ein. 



     Selbstverständlich   ist das Element mit geeigneten Reinigungsvorrichtungen ausgerüstet, durch welche hindurch die Gase abgeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Element zur elektrolytischen Wasserzersetzung, bei welchem die gasdicht abgeschlossenen oberen Gehäuse mit einer auf dem Element angeordneten Gasentnahmevorrichtung in Verbindung stehen und mit den voneinander getrennten zur Aufnahme der Elektroden dienenden Elektrolytkammern eine ebenfalls auf dem Element vorgesehene Speisevorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende eines jeden der von dem Speisebehälter nach den Elektrolytkammern führenden Rohre in ein, oben durch Anordnung einer vertikalen Scheidewand einen   gewun-   
 EMI3.2 
 in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Speiserohre durch eine mit Aussparungen versehene kappenartige Prallplatte abgedeckt ist, deren Unterkante unterhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels liegt, und jede Prallplatte von einer Kappe umschlossen ist, deren Oberfläche mit Aussparungen versehen ist und deren Unterfläche in die Flüssigkeit eintaucht.
    3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten des Scheidewandrahmens durch den Rahmen miteinander in Verbindung stehende oben offene Gehäuse vorgesehen und diese durch eine senkrechte Scheidewand als gewundener Kanal ausgebildet sind, wobei in jedes Gehäuse ein mit der letzteres aufnehmenden Elektrolytkammer in Verbindung stehendes Rohr mündet.
    4. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Elektrode aus zwei voneinander getrennten, oben und unten stellenweise gegeneinander gebogenen Platten besteht, die in an sich bekannter Weise mit ihren durch das Gehäuse hindurchragenden Kontaktstangen ver- EMI3.3
    5. Element nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die mittlere Elektrode bildenden Platten mit einwärts gebogenen Ecken versehen sind. und die oberen Ecken miteinander und die unteren Ecken in an sich bekannter Weise mit isoliert vom Boden des Elementes getragenen Streben verschweisst sind.
AT99634D 1920-01-12 1920-01-12 Element zur elektrolytischen Wasserzersetzung. AT99634B (de)

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