<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abschlusseinrichtung für Rohre, wenn diese der Druckprobe mittels Presswasser unterworfen werden ; sie besteht im wesentlichen aus einem gewölbten Deckel, der in das zu erprobende Rohr eingesetzt, mit seinem Rande auf einem ringförmigen Einsatzkörper aufsitzt, der unter Zwischenschaltung einer dichtenden Packung am Rohrrande festgehalten ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand teilweise im Schnitt in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Am Rande des Rohres a ist in das Rohr eingeschoben ein Ring b vorgesehen, der mittels die Anschläge c durchdringender Schrauben d und der Riegel e am Rohrrande festgeklemmt wird. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiele sind zwei konzentrische Ringstücke f, g vorgesehen, wobei eine dichtende Packung h zwischen dem Ringstück f und dem Ring b an der Rohrwand a anliegend angeordnet ist.
Statt mehrerer Ringstücke f, g kann auch nur ein Ringstück Verwendung finden, doch ist die Anwendung von zwei oder mehr Ringstücken dann von besonderem Vorteil, wenn es sich darum handelt, mit einem einzigen, in der Erzeugung kostspieligen Deckel kleinere Durchmesserverschiedenheiten durch Einschalten von Zusatzringen auszugleichen.
Auf dem innersten Ringstück g sitzt der Rand des am besten kugelförmig gewölbten Deckels i auf, der mittels am. Deckel verschwenkb'1rer Schrauben k und sich von aussen gegen das Ringstück legender Stützen i ! befestigt werden kann.
Durch diese Zugschrauben k wird der Deckel i mittels einer zweiten Mutter, welche sich gegen einen über die Stirnseite des Rohres gelegten Überlagsträger m stützt, vor Füllung des zu erprobenden Rohres nach aussen gezogen und die Packung h so stark an die Rohrwand gepresst, dass während der Füllung, also bevor das Druckwasser in das Rohr gedrückt wird, eine hinreichende Dichtung gegen die Rohrwand erzielt wird. Bei Einwirkung des Druckwasser und der damit auftretenden Druckzunahme im Rohr werden die Zugschrauben von der Zugwirkung entlastet.
Die wesentlichen Vorteile des Erfindungsgegenstandes liegen darin, dass mit der Vorrichtung eine Erprobung von Rohren ohne Flanschen mit geringen Mitteln ausgeführt werden kann, dass der Innendruck benützt wird, um die erforderliche starke Pressung der Packung zu besorgen und dass die Vorrichtung von der Nietteilung und Nietlochgrösse unabhängig ist und sowohl bei Rohren mit Rundnietung wie auch bei anderen Rohrverbindungen angewendet werden kann.
Weiters können die Nietlöcher vor Vornahme der Druckprobe gebohrt werden, da sie ausserhalb der Druckzone zu liegen kommen und daher einer Abdichtung nicht bedürfen.
Auch bereits Verlegte Rohre und ganze Rohrstränge können mit dieser Vorrichtung erprobt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abschlusseinrichtung für Rohrdruckproben, gekennzeichnet durch einen ebenen oder gewölbten Deckel, der in das zu erprobende Rohr eingesetzt, mit seinem Rande auf einem ringförmigen Einsatzkörper aufsitzt, der unter Zwischenschaltung einer Packung am Rohrrande festgehalten ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
The subject of the invention is a closing device for pipes when they are subjected to the pressure test by means of press water; it consists essentially of a curved cover which, inserted into the pipe to be tested, rests with its edge on an annular insert body which is held on the pipe edge with the interposition of a sealing packing.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown partially in section in an exemplary embodiment.
At the edge of the tube a, a ring b is inserted into the tube and is clamped to the tube edge by means of screws d penetrating the stops c and the bolt e. According to the exemplary embodiment shown, two concentric ring pieces f, g are provided, a sealing packing h being arranged between the ring piece f and the ring b in contact with the pipe wall a.
Instead of several ring pieces f, g, only one ring piece can be used, but the use of two or more ring pieces is of particular advantage when it comes to compensating for smaller diameter differences with a single, costly cover by switching on additional rings .
On the innermost ring piece g sits the edge of the preferably spherically arched lid i, which is secured by means of screws k pivotable on the lid and supports i lying against the ring piece from outside. can be attached.
By means of these tension screws k, the cover i is pulled outwards by means of a second nut, which is supported against an overlay carrier m placed over the end face of the pipe, before the pipe to be tested is filled, and the pack h is pressed against the pipe wall so strongly that during the Filling, so before the pressurized water is pressed into the pipe, a sufficient seal against the pipe wall is achieved. When the pressure water acts and the resulting increase in pressure in the pipe, the tension screws are relieved of the tension.
The main advantages of the subject matter of the invention are that the device can be used to test tubes without flanges with little means, that the internal pressure is used to obtain the required strong compression of the pack and that the device is independent of the rivet pitch and rivet hole size and can be used for pipes with round rivets as well as for other pipe connections.
Furthermore, the rivet holes can be drilled before the pressure test is carried out, since they come to lie outside the pressure zone and therefore do not require a seal.
Even pipes that have already been laid and entire pipe strings can be tested with this device.
PATENT CLAIMS:
1. Closing device for pipe pressure tests, characterized by a flat or curved cover which is inserted into the pipe to be tested, rests with its edge on an annular insert body which is held on the pipe edge with the interposition of a packing.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.