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Quellenfa88ung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Quellenfassung, die es ermöglicht, aus der Fassung eine Zeitlang mehr Wasser zu entnehmen, als die Quelle während dieser Zeit liefert, ohne dass durch diese Entnahme der Grundwasserstand der Umgebung der Quelle und die Quelle selbst beeinflusst werden.
Dieser Effekt wird erreicht : durch die Anordnung eines wasserdicht hergestellten und von der eigentlichen Fassung der Quelle völlig abgeschlossenen und zur Verhütung von Gasverlusten oben luftdicht verschlossenen Schachtes und durch die Anordnung eines oben offenen Steigrohres in diesem Schachte, an das seitlich ein knieförmig abwärtsgebogenes Abflussrohr angesetzt ist.
Das in der eigentlichen Quellenfassung aufgefangene Wasser steigt in dem Steigrohre so hoch, als dem hydrostatischen Drucke, unter dem die Quelle steht, entspricht und fliesst durch das entsprechend der Ergiebigkeit : der Quelle dimensionierte Abflussrohr in den Quellenschacht ab, ohne einen merklichen Verlust an Quellengasen.
Wird nun durch eine Saugleitung Wasser aus dem im Quellenschacbte angesammelten Wasser entnommen, so kann bei der Entnahme der Grundwasserstand in der Umgebung der Quelle nicht beeinflusst werden, weil der Quellenschacht wasserdicht vom Grundwasserstand abgeschlossen ist. Die Quelle kann durch die Entnahme nicht überanstreugt, d. h. in ihren einzelnen im Gestein liegenden Adern nicht ausgesaugt werden, weil der Schacht, aus dem das Wasser
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des Steig- und Abflussrohres von der Quelle zum Schachte dadurch unmöglich gemacht ist, dass das Steigrohr oben offen, ein geschlossener Heber also nicht vorhanden ist.
In der Zeichnung wird die Quellenfassung veranschaulicht : Fig. 1 zeigt dieselbe im Längs- schnitt, Fig. 3 ist ein Querschnitt nach a-b und Fig. 3 ein solcher nach !"-d der Fig. l.
Der Schacht Q wird mit einem eine Einsteigöffnung besitzenden Deckel D luftdicht ab- geschlossen, um einen Verlust an Quellengasen zu vermeiden. A ist das oben offene Steigrohr und B das Abflussrohr. Der Verlauf der gefassten Quelle erfolgt durch das wasser-und luftdicht seitwärts angebrachte Knierohr C. Dieses verhindert durch die Biegung und die Länge des in das Wasser eintaucheuden Rohrschenkels einen Abfluss der Quellengase. Andernfalls würden bei einem Abflusse des Wassers im Niveau des Quelleuspiegels die Gase abziehen. In der Zeichnung
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Der Schacht liegt im Grunde'assez und ragt etwas über den Erdboden o-o hervor.
Das oben offene Steigrohr A ermöglicht es, Wasserproben zum Zwecke der chemischen und bakteriologischen Untersuchung aus verschiedenen Höhen des Steigrohres mittels geeigneter Instrumente zu entnehmen.
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Source fa88ung.
The present invention relates to a well socket which enables more water to be withdrawn from the socket for a period of time than the spring supplies during this time without this extraction influencing the groundwater level in the vicinity of the spring and the spring itself.
This effect is achieved: by arranging a shaft that is made watertight and completely closed off from the actual socket of the source and hermetically sealed at the top to prevent gas loss, and by arranging a riser pipe open at the top in this shaft, to which a knee-shaped downwardly bent drainage pipe is attached .
The water collected in the actual source catchment rises in the riser pipe as high as the hydrostatic pressure under which the source is located and flows through the drainage pipe, which is dimensioned according to the source's productivity, into the source shaft, without a noticeable loss of source gases.
If water is now withdrawn from the water that has collected in the spring shaft through a suction line, the groundwater level in the vicinity of the spring cannot be influenced during the withdrawal because the spring shaft is watertight from the groundwater level. The source cannot be overstrained by the extraction, i.e. H. in their individual veins lying in the rock are not sucked out, because the shaft from which the water
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of the riser and drainage pipe from the source to the shaft is made impossible by the fact that the riser pipe is open at the top, i.e. there is no closed siphon.
The source version is illustrated in the drawing: FIG. 1 shows the same in longitudinal section, FIG. 3 is a cross-section according to a-b and FIG. 3 is a cross-section according to "- d of FIG.
The shaft Q is hermetically sealed with a cover D having an access opening in order to avoid a loss of source gases. A is the riser pipe open at the top and B is the drain pipe. The path of the contained source takes place through the water-tight and airtight knee pipe C attached to the side. This prevents the source gases from flowing out due to the bend and the length of the pipe limb that is immersed in the water. Otherwise, the gases would be withdrawn if the water ran off at the level of the source. In the drawing
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The shaft is basically a'assez and protrudes a little above the ground o-o.
The riser pipe A, which is open at the top, makes it possible to take water samples for the purpose of chemical and bacteriological analysis from different heights of the riser pipe using suitable instruments.
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