AT99517B - Papierbecher. - Google Patents
Papierbecher.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/02—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
- B65D3/06—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape essentially conical or frusto-conical
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Papierbecher. Der neuartige Papierbecher der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren erzeugt, das bei seiner Durchführung weniger Genauigkeit erforderlich macht, als bekannte Verfahren, und trotzdem zu einem gefälliger aussehenden, haltbaren, zusammenlegbaren Papierbe her führt. Auch hat der neuartige 'Becher den Vorteil, dass nicht etwa eine scharfe Schulter bei seiner Faltung an der Spitze erzeugt wird, so dass die Aufstapelung solcher Becher und die Entnahme der einzelnen Becher vom Stapel leichter ermöglicht wird, als bisher. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des fertigen Bechers, Fig. 2 zeigt den Becher teilweise gefaltet von der einen Seite aus, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Papierstüek aus dem er gefaltet wird, Fig. 4 zeigt den Becher wie in Fig. 2, aber von der anderen Seite, Fig. 5 ist ein Schnitt in grösserem Massstabe nach 5-5 der Fig. 1. Der Becher 10 hat die bekannte sektorenförmige Gestalt mit gebrochener Spitze. Das sektorenförmige Papierstück, aus welchem ein solcher Becher gefaltet wird, hat eine gekrümmte Kante 11 und eine radiale Kante 12. Die andere Endkante verläuft nicht radial, sondern parallel zu einem Radius,'um auf diese Weise neben dem Sektor einen Lappen 13 zu erzeugen. Die untere Kante 17 des Lappens liegt in der Verlängerung der Radialkante 12. An ihr befindet sich eine Kerbe, und der Mittelpunkt des Bogens 11 liegt gerade in der Kerbe. Der zwischen der radialen Kante 12 und der Faltlinie 16 liegende Sektor wird von einer Kante 18 der Kerbe begrenzt. Auch der zwischen den Faltlinien 16 und 15 entstehende Sektor hat eine geradlinige Begrenzungskante 19 an der Kerbe. Der Lappen 13 hat jedoch nahe der Mitte des ganzen Papierstückes eine abgerundete Kante 20, die etwas weiter gegen die Kerbe vorspringt, als eine symmetrisch zur Kante 18 verlaufende Linie. An dem Lappen 13 ist eine Klebestoffschicht 21 aufgetragen. Dadurch wird dieser Lappen in der Nähe der Kante 12 befestigt, Fig. 2. Nach Fig. 3 geht der Streifen 21 des Klebestoffs nicht bis zur Kante 17 oder 20 des Papierstückes. Bei der ersten Faltung des Papierstückes längs Linie 16, kommt die Kante 12 über die Kante 15 zu liegen. Die zweite Faltung bringt den Lappen 13 in eine Lage, in welcher er die Kanten abdeckt. Der Sektor hat nunmehr die in den Fig. 2 und 4 gezeigte Gestalt. Man bringt Klebstoff bei 22 auf und faltet dann die Ecke längs der Linien 23. Da drei Schichten von Papier an dieser Stelle übereinander liegen, so erfolgt die Faltung längs der in Fig. 3 ersichtlichen, unter einem Winkel angedeuteten Linien 23, wobei die Faltung durch Schwächung des Materials längs dieser Linien oder auf andere Weise erleichtert werden kann. Der Klebestofftropfen 22 kann entweder nach Faltung des Bechers aufgebracht werden, oder aber schon vor der Faltung, wenn das Papier noch die in Fig. 3 gezeigte Lage hat. In letzterem Falle befindet sich dieser Klebestofftropfen auf jener Seite des Papierstückes, die in Fig. 3 nicht sichtbar ist. Auch kann natürlich die Verklebung der Spitze stattfinden, wenn der Klebstoff 22 oberhalb der Faltlinien 23 aufgebracht wird, statt unterhalb. Wenn der Klebestoffstreifen 21 bis über die Linie 23 fortgesetzt wird, so hält er die oberste Schicht der Spitze in der in Fig. 5 im Schnitt angedeuteten Lage fest. Hört jedoch der Klebestoffstreifen an der Linie 23 auf, wie in Fig. 3 gezeigt, so liegt diese oberste Schicht flach, da sie an den beiden Kanten 15 und 23 abgebogen ist. Nach der Aufbringung des Klebestoffs und nach Faltung längs der Linien 23, wird ein Druck auf den EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Würden an Stelle der geraden Kanten 18 und 19 in der Kerbe, gekrümmte Kanten, wie bei 20, verwendet, so müssten diese Abbiegungen ganz gleich geformt sein, damit diese gekrümmten Kanten übereinander zu liegen kommen. Würden sie nich übereinander liegen, so hätte der Becher ein ungefälliges Aussehen. Infolge der Anordnung der Zunge 25 entsteht nun an der Spitze des Bechers eine schräge Fläche, anstatt einer scharfen Schulter. Wird ein derartig gefalteter Becher aus einem Behälter entnommen, so kann gerade, infolge dieser schrägen Zunge 25, nicht etwa der darüberliegende Becher mitgenommen werden. Würde jedoch statt dieser schrägen Schulter eine scharfe Schulter vorhanden sein, so bestände Gefahr dass beim Herausziehen des untersten, oder eines anderen Bechers, aus dem Stapel, einer oder mehrereder darüberliegenden. Becher mit herausgezogen würde. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines Papierbechers, durch Faltung aus einem sektorenförmigen Papierstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des durch Faltung erzeugten Bechers gegen den Becher gefaltet und an denselben angeklebt wird.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spitze des gefalteten Bechers durch Anpressung der verschiedenen Schichten gegeneinander, eine Zunge (25) schräg mit Bezug auf die Seitenfläche des Bechers abgebogen wird, um die Entfernung eines Bechers aus einem Stapel von solchen Bechern zu erleichtern.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der schräg verlaufenden Zunge das Papierstüek, aus welchem der Becher zurechtgebogen wird, eine Kerbe erhält, die von zwei geradlinigen (18, 19) und einer gekrümmten Kante (20) begrenzt ist, wodurch nach der Faltung des Papierstückes zu einen Becher die Zunge (25) entsteht, die über die geradlinigen Kanten IS, 19) hinausragt, und durch Druck in Schräglage mit Bezug auf die Oberfläche des Bechers gebracht wird. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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1923
- 1923-02-08 US US617672A patent/US1632868A/en not_active Expired - Lifetime
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