AT9924U1 - Blumenkasten, sowie verfahren zur herstellung - Google Patents
Blumenkasten, sowie verfahren zur herstellung Download PDFInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
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Claims (5)
- 2 AT 009 924 U1 Die Erfindung betrifft Blumenkästen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Am Markt befinden sich Blumenkästen aus Beton, Eternit bzw. Ton. Nachteilig dieser bekannten Blumentopflösungen sind vor allem deren großes Gewicht bzw. deren leichte Zerbrechlichkeit. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 29702643 U1 ist eine Lösung eines Blumentopfes bekannt, die im Inneren einer Holzform eine Zweikomponenten-Kunststoffschicht verwendet. Weiters ist aus der US 2004/001929 A1 eine Kunststoffumhüllung von Blumentöpfen bekannt. Nachteilig aller dieser Lösungen sind ebenfalls deren Gewicht bzw. deren Zerbrechlichkeit und vor allem deren geringer individueller Gestaltungsspielraum. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in Form, Größe und Verzierung aus. Das vorliegende Verfahren erlaubt Ecklösungen, Schräganpassungen und Rundungen. Bei den Blumenkästen ist somit ein Maximum an Anpassungsfähigkeit gegeben. Zusätzlich sind der optischen Ausgestaltung durch Zierelemente kaum Grenzen gesetzt. Eine zusätzliche Möglichkeit ist die Herstellung von Brunnenkästen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die Erfindung soll nun an Hand von Figuren näher erläutert werden. Hierbei zeigen: Figur 1 eine Schichtenanordnung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, Figur 2 eine Ecklösung mit Rundung eines Blumenkastens, Figur 3 einen sechseckigen Blumenkasten und Figur 4 ein Brunnengehäuse nach demselben Verfahren hergestellt. In Fig. 1 ist die Gestalt des Blumenkastens (1) (hier nur eine Ecke davon dargestellt) durch Formteile aus extrudiertem Polystyrol gegeben. Diese Formteile (2, 3) sind an den Stoßstellen (4) zusammengeklebt. Auf diese Grundform wird anschließend ein Glasfasergewebe (5) aufgespachtelt. Danach erfolgt die Grundierung (7) der Spachtelmasse (6). Darüber wird eine Schicht Silikatputz (8) aufgetragen. Für die optische Gestaltung können auf den Silikatputz (8) Zierelemente (9) aufgeklebt werden. Diese Zierelemente (9) können den Silikatputz (8) ganz oder nur teilweise abdecken. Fig. 2 zeigt beispielhaft eine Ecklösung mit einer Rundung des erfindungsgemäßen Blumenkastens. Bei diesem Blumenkasten (1) bedecken die Zierelemente (9) nur teilweise den Silkatputz. Hier ist auch die innenseitig aufgetragene Dichtungsmasse (10) zu sehen. Ein sechseckiger Blumenkasten ist beispielhaft in Fig. 3 zu sehen. Hier sind die Zierelemente (9) an der Oberseite und an den Wänden angebracht. Figur 4 zeigt ein Brunnengehäuse (11) als weitere Ausgestaltungsform nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Hier ist ein Wasserhahn (12) für die Wasserzufuhr vorgesehen. Durch das Aufbringen der Dichtungsmasse kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung eines Brunnengehäuses mit einer Wasserfüllung (13) verwendet werden. Ansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Blumenkastens dadurch gekennzeichnet, dass extrudiertes Polystyrol auf Formteile (2, 3) zugeschnitten wird, wonach die Formteile zu einem 3 AT 009 924 U1 Blumenkasten (1) zusammengeklebt werden, danach auf die verklebten Formteile ein Glasfasergewebe (5) gespachtelt wird, auf die sodann eine Grundierung (7) aufgestrichen wird, worauf eine Schicht Silikatputz (8) aufgetragen wird und letztlich innenseitig eine Dichtungsmasse (10) aufgetragen wird.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Blumenkastens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf den Silikatputz (8) ganz oder teilweise Zierelemente (9), z. B. Natursteine, Fliesen, Glas, Muscheln, Halbedelsteine, Edelsteine oder Metalle aufgeklebt werden.
- 3. Blumenkasten dadurch gekennzeichnet, dass der Blumenkasten (1) im Inneren aus zusammengeklebten Formteilen (2, 3) extrudiertem Polystyrol besteht, die nächste Schicht ein aufgespachteltes Glasfasergewebe (5) ist, worauf sich eine Grundierung (7) befindet auf der die äußerste Schicht aus Silikatputz (8) angebracht ist.
- 4. Blumenkasten nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Silikatputz (8) ganz oder teilweise Zierelemente (9), z. B. Natursteine, Fliesen, Glas, Muscheln, Halbedelsteine, Edelsteine oder Metalle befinden.
- 5. Blumenkasten nach einem der Ansprüche 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass er mit Standsockel oder Rollen versehen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0026707U AT9924U1 (de) | 2007-04-27 | 2007-04-27 | Blumenkasten, sowie verfahren zur herstellung |
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Publications (1)
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AT9924U1 true AT9924U1 (de) | 2008-06-15 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT0026707U AT9924U1 (de) | 2007-04-27 | 2007-04-27 | Blumenkasten, sowie verfahren zur herstellung |
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AT (1) | AT9924U1 (de) |
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2007
- 2007-04-27 AT AT0026707U patent/AT9924U1/de not_active IP Right Cessation
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