AT98993B - Kupolofen. - Google Patents

Kupolofen.

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Heinrich Antensteiner
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Heinrich Antensteiner
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  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description


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  Kupolofen. 



   Es ist bekannt, Kupolofen, die mit Ölfeuerung betrieben werden, so auszugestalten, dass eine Vorwärmung von Wind und Öl, mit Hilfe der abziehenden Ofengase möglich ist. Weiters waren auch Kupol- öfen mit Doppelschacht bekannt, bei welchen die in die Esse entweichenden Gase zur Vorwärmung des Gebläsewindes ausgenutzt worden sind. 



   Wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist, bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung ein Kupolofen,   weloher'zwei Schächte   besitzt, nämlich den Sehmelzschacht 1 und einen abwärtsführenden   Vorwärmeschacht   2, welch letzterer zur vollständigen Ausnutzung der Wärme der Abgase dient, in dem die abziehenden Gase zur Vorwärmung des innerhalb des Rohres 3 geführten Windes und des Rohöles benutzt werden. Schliesslich kann der Rest der Gase noch für Trockenzwecke Anwendung finden. Durch die Einrichtung zur gemeinsamen Zuführung von Wind 3 und   Öl 4, welche   bewirkt, dass das   Ölluftgemisch   abwärts durch den Vorwärmeschacht 2 geleitet wird, wird der Nutzeffekt bedeutend erhöht.

   Das gemeinsame Zuführungsrohr 3 hat eine trichterförmige Mündung, ist auswechselbar, um eventuelle Rohr-oder Schachtreparaturen zu ermöglichen und endet in gleicher Höhe mit dem Kanal 5 der die Esse 6 mit dem Schachte 2 verbindet. 



   Vom Verbindungskanal 5 können die Abgase für   Troekenzwecke   abgeführt werden oder können 
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 Sammelherd 7 für das flüssige Metall. Selbst bei einem Schacht mit kleinem Durchmesser ist es möglich, schwere Güsse zu machen. Zwei   Schaulöcher 8   mit auswechselbaren Glimmerfenstern sind im Sammelherd 7 angeordnet, wenn das Metall im Ofen zu hoch steigt, so werden dieselben   durchgebrannt,   das Metall erhält freien Ablauf, so dass jede Gefahr ausgeschlossen ist. Detail 9 stellt den Abstich dar. 



  10 ist ein   Verbindungska. nal zwischen Sehacht j !   und Sammelherd 7. 11 zeigt je eine Brust zur Ausbesserung der   Schächte.   Die Brust im Sammelherd 7 dient zum Anheizen. nach welchem der Ofen gleich in Betrieb gesetzt werden kann. 12 ist ein Beschickungstrichter, der mit zwei Klappen 13 und 14 versehen ist, dadurch entfällt die Gichtflamme und wird ein gleichmässiger Druck im Ofen aufrechterhalten. 



   15 ist ein Deckel im Schacht 1 und ermöglicht eine eventuelle Ausbesserung des Ofens. 16 stellt eine   Verschraubung   dar, während 17   e ; n Brustschieberist,   der leicht und sicher ausgestampft werden kann. 



  Der Rohreinsatz 18 dient zur Zufuhr dünnflüssiger Öle. Bei   dickflüssigen   Ölsorten entfällt derselbe, daher kann jede Ölsorte ohne besondere Vorwärmung verwendet werden. 



   Sohmelzversuche mit einem, gemäss vorliegender Erfindung, gebauten Ofen, dessen Schachtdurchmesser 350 mm betrug, ergeben eine Sehmelzleistung von 1000 kg per Stunde, bei einem verhältnismässig geringen Ölverbrauch. Trotzdem bei einem Versuch die Gicht aus   Gussbruch   bestand, konnte ein Qualitätseisen erzielt werden. 



   Die Anordnung eines   Vorwärmeschachtes   2 kann auch bei jedem bestehenden Ofen erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kupolofen mit Doppelschacht und Rohölfeuerung, bei welchem die abziehenden Gase zur Vorwärmung des Windes und des Rohöles benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem, die Abgase nach abwärts führenden Schacht, das für die gemeinsame Zuführung von Wind und Öl dienende Rohr (3) angeordnet ist... <Desc/Clms Page number 2>
    2. Kupolofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr (3) an der Mündungsstelle in den Sammelherd eine trichterförmige Erweiterung besitzt und im Schacht auswechselbar angeordnet ist.
    3. Kupolofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (5) zwischen Vorwärmeschacht (2) und Esse (6) annähernd in gleicher Höhe mit der trichterförmigen Mündung des Rohres (3) angeordnet ist. EMI2.1
AT98993D 1924-02-01 1924-02-01 Kupolofen. AT98993B (de)

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